DE8416731U1 - Gartenteich - Google Patents

Gartenteich

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DE8416731U1 DE19848416731 DE8416731U DE8416731U1 DE 8416731 U1 DE8416731 U1 DE 8416731U1 DE 19848416731 DE19848416731 DE 19848416731 DE 8416731 U DE8416731 U DE 8416731U DE 8416731 U1 DE8416731 U1 DE 8416731U1
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Description

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Die Neuerung betrifft einen Gartenteich der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
Es sind aus Kunststoff tiefgezogene Gartenteiche in unterschiedlicher Größe und Form bekannt, in deren Grundkörper Teichbereiche verschiedener Gestalt und Tiefe ausgeformt sind. Künstliche Wasserfälle oder Stromschnellen lassen sich als Aufbauteile in den Grundkörper einsetzen, die dann in Verbindung mit einer ebenfalls eingesetzten Wasserpumpe oder einer Beleuchtung mehrere Gestaltungsmöglichkeiten zulassen. Der dekorative Eindruck der bekannten Gartenteiche wird vor allem durch deren Bepflanzung oder durch Verstecken des in den Boden eingebetteten Gartenteichs unter Pflanzen oder einer Randverbauung verbessert. Die bekannten Gartenteiche haben nämlich den Nachteil, daß ihr Grundkörper an sich einen kargen, geometrischen Eindruck vermittelt und nur das Unterbringen der Bepflamung als Zweckbestimmung haben. Zudem ist das Anbringen des Wasserfalls und der Stromschnellen schwierig, da diese keine haltende Verbindung zum Grundkörper haben. Auch das Einsetzen der Wasserpumpe oder einer Beleuchtung gestaltet sich schwierig, da diese Komponenten freistehend im Gartenteich unterzubringen sind. Durch spielende Kinder, Tiere oder bei Stürmen kann sich die Lage der Aufbauteile verändern. Die auf den Grund abgestellte Wasserpumpe ist von außen stcrend sichtbar und mindert den dekorativen Eindruck selbst dann, wenn sie in eine taschenartige Umhüllung eingebracht wird, die wegen der tiefen Lage der Pumpe eine frühzeitige Verschmutzung im Ansaugbereich auch dann nicht verhindert, wenn die Pumpe auf einem Mauerstein oder dgl. gelegt wird. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gartenteich der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich auch ohne eine aufwendige kaschierende Bepflanzung optisch gefällig in eine Gartenoder Terrassenlandschaft einfügen läßt und bei dem sich Aufbauteile in abwandelbarer Form mit wenig Mühe haltbar anbringen lassen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Ein oder mehrere Aufbäuteile lassen sich mit wenig Mühi so festlegen, daß ein gewünschter Ziereffekt erreicht wird. Eine ausgiebige Bepflanzung ist zur Kaschierung der Aufbauteile nicht erforderlich, da diese selbst einen Ziereffekt bewirken und da die Befestigungsbereiche von außen nicht sichtbar sind. Einmal festgelegt, behält jeder Aufbauteil seine Lage, auzh wenn Kinder oder Tiere dagegen stoßen sollten oder bei Stürmen der Wind am Aufbauteil zerrt. Der Aufbauteil braucht nid.it so hoch zu sein, daß er auf dem Grund des Grundkörpers aufsteht, sondern er braucht nur geringfügig unter das Füllniveau des Gartenteichs zu reichen. Er kann ferner beliebig umgesetzt werden und sitzt auch in der neuen Lage wieder fest. Nicht für Aufbauteile benutzte Befestigungselemente liegen ohne zu stören unterhalb des Füllniveaus und können aber auch auf gewinnbringende Weise zum Lagern von Pflanzen oder Pflanzbehältern benutzt werden. Da die Befestigungselemente über den Grundkörper verteilt sind und mehrere Gruppen bilden, lassen sich die Aufbauteile nicht nur willkürlich umsetzen, sondern auch verdrehen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Unter Zugrundelegen eines gleichseitigen Dreieckes lassen sich für jedes Aufbauteil drei Stellungen wählen, so daß der Aufbauteil im wesentlichen unabhängig von der gewählten Einbaulage des Gartenteiches in verschiedenen Drehstellungen angebracht werden /csnn. Jeder Aufbauteil hat, selbst wenn er groß und schwer sein sollte, auf drei Befestigungsstellen eine kippsichere Lage.
Zweckmäßig ist ferner die Maßnahme von Anspruch 3, da die Befestigungsstellen und die Gegenbefestigungselemente dann sehr stabil einerseits mit dem Grundkörper bzw. andererseits mit dem Aufbauteil verbunden sind. Gerade bei der Verwendung von Kunststoff als Ausgangsmaterial für den Grundkörper und den Aufbauteil läßt sich diese Maßnahme einfach verwirklichen.
Alternativ wäre es sehr günstig, das Merkmal des Anspruchs U zu nutzen, Die Erstellungskosten wurden niedriger sein, weil die Spritzform billiger ist. Außerdem brauchten die Befestigungsstellen nur nur dort eingesetzt zu werden, wo zusätzliche Aufbauten anzubringen wären.
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Zweckmäßig ist ferner eine Ausführungsform gemäß Anspruch 5, da damit die Befestigungsstellen besonders stabil sind, wobei jedoch dafür Sorge getragen wird, daß kein Wasser aus dem Gartenteich verlorengehen kann.
In der Praxis hat sich eine Ausführungsform besonders bewährt, wie sie in Anspruch 6 mit den Abmessungen hervorgehoben wird. Diese Dimensionen lassen sich formentechnisch gut beherrschen. Der Abstand des oberen Randes der Fassung vom Füllniveau ist so groß, daß er auch bei windverumachten Wellen sicherstellt, daß die Befestigungsstellen nicht sichtbar werden.
Zweckmäßig ist ferner das Merkmal von Anspruch 6, weil damit ein ausreichend fester Sitz der Aufbauteile einerseits und andererseits deren jederzeit einfache Entnahme andererseits gewährleistet sind.
Wichtig ist ferner der Gedanke von Anspruch 7, da auf diese Weise die nicht belegten Befestigungsstellen zur Verschönerung und Zierde des Gartenteiches durch Bepflanzung verwendbar sind. Bei den gewählten Abmessungen lassen sich relativ große Pflanzbehälter oder kompakte Pflanzballen in den Befestigungsstellen unterbringen. Die Pflanzbehälter könnten so hoch sein, daß sie den Zwischenabstand zwischen dem Rand der Fassung und dem Füllniveau übergreifen, so daß die in die Befestigungsstellen eingesetzten Pflanzen nicht notwendigerweise Wasserpflanzen sein müssen.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 8 hervor. Derartige Aufbauteile lassen sich einfach als Kunststofformteile ausbilden. Sie sind leicht und trotzdem gestaltfest. Ihr innenliegender Hohlraum ist zum Unterbringen anderer Komponenten nutzbar.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 9 enthalten. Da üblicherweise in einem Garten oder auf einer Terrasse der Gartenteich aus einer bestimmten Richtung am meisten betrachtet wird, läßt sich durch das wahlweise Verdrehen der Aufbauteile, die dann jeweils eine andere Ansicht darbieten, der Gartenteich auf besonders einfache Weise verwandeln. Auch wenn in einem Garten eine Sitzgrup-
pe, die im Frühjahr an einer bestimmten Stelle steht, im Sommer an eine andere Stelle versetzt wird, läßt sich durch entsprechendes Umsetzen der Aufbauteile, die dem Betrachter dann zugewandte Ansicht des Gartenteiches entsprechend verändern. Die Anordnung ist somit variabel.
Wichtig ist ferner das Merkmal von Anspruch 10, weil damit die elektrische Wasserpumpe von außen nicht sichtbar im Gartenteich untergebracht ist, und zwar zweckmäßigerweise in einem größeren Abstand vom Grund des Gartenteiches oder des jeweiligen Teichbereiches, so daß sich dort absetzender Schlamm oder Verunreinigungen nicht angesaugt werden.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 11 hervor. Der Schlauchanschluß gestattet es, z.B. im Herbst den Gartenteich mit Hilfe der Wasserpumpe auf einfache Weise zu entleeren.
Wichtig ist auch das Merkmal von Anspruch 12, weil auf diese Weise eine Lichtquelle oder ein Heizelement zur Beheizung des Teichwassers nach außen nicht sichtbar untergebracht und lagegesichert werden können.
Zweckmäßig ist auch das Merkmal von Anspruch 13, weil dies die Ausführung des Grundkörpers aus Kunststoff erleichtert.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch lh. Die Schottwände trennen die Teichbereiche voneinander, so daß beispielsweise seichte Teichbereiche mit einer Sand- oder Kiesschüttung für bestimmte Wasserpflanzen versehen werden können, ohne daß diese Schüttung in die tieferen Teichbereiche abwandern könnte. Da die Ränder der Schottwände unterhalb des Füllniveaus liegen, treten die Schottwände optisch nicht störend hervor.
Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, gemäß Anspruch 15 vorzugehen, so daß nur Teilbereiche eines Teichbereiches eine Schüttwng aufweisen.
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Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 16 enthalten. Εϊλ derart ausgestalteter Uferbereich bedarf keiner kaschierenden Bepflanzung, sondern wirkt von sich aus sehr dekorativ.
Zweckmäßig ist dabei auch das Merkmal von Anspruch 17, da er das Einsetzen des Grundkörpers in das Erdreich unter Ausgleichen von Schräglagen oder Unebenheiten erleichtert und auch einen wünschenswerten Abstützeffekt für den gesamten Grundkörper ermöglicht.
Wichtig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 18, da hierbei eine besonders dekorative Ufergestaltung ermöglicht ist, indem die seichte und vom Teichinneren durch den Wegfall abgetrennte Rinne bepflanzbar ist, so daß sie sozusagen einen Übergang vom Erdreich zum Teich schafft, durch den eine Verschmutzung des Teichwassers verhindert wird. Dabei kann es zweckmäßig sein, auch gemäß An spruch 19 vorzugeh- η und die Rinne nur um einen Teil des Ufers vorzusehen, so daß der andere Teil des Ufers auf beliebig andere Weise dekorativ gestaltet werden kann.
Ein außerordentlich natürlicher und trotzdem dekorativer Eindruck wird gemäß Anspruch 20 erreicht, wenn die Rinne eine ungleichförmige Breite aufweist.
Wichtig ist auch das Merkmal von Anspruch 21, da es das Begehen des Randbereiches des Gartenteiches ermöglicht.
Schließlich sind auch die Merkmale von Anspruch 22 wichtig, da auf diese Weise die Versorgungskabel für elektrische Einrichtungen im Gartenteich von außen nicht sichtbar in das Erdreich führbar sind, bzw. weil sich an dem Schlauchanschluß ein Schlauch anschliessen und im Erdreich verlegen läßt, mit dem der Gdrtenteich von außen mit Frischwasser oder Ergänzungswasser versorgt oder auch geleert werden kann.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des Neuerungsge-
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genstandes erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematischs Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Garter.teiches,
Fig. 2 einen perspektivischen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Gartenteiches,
Fig. 3 einen Schnitt in dei- Ebene III-III von Fig. 1,
Fig. it eine perspektivische Ansicht des Gartenteichs von Fig. t mit Bepflanzung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Gartenteichs von Fig. 2 mit Bepflanzung und
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Aufbauteil, der beim Gartenteich von Fig. 1 und k gezeigt ist.
Eine erste Ausführungsforp eines Gartenteiches la gemäß den Fig. 1, 3 und k besitzt einen wannenförmigen Kunststoff-Grundkörper 2, zweckmäßigerweise aus tiefgezogenem Kunststoff, vorzugsweise faserverstärktem Kunststoff, der mit einem angeformten Uferbereich U versehen ist. Im Uferbereich h ist ein umlaufender Wall 5 hochgezogen, außerhalb dessen sich eine flache Rinne 6 erstreckt, die durch einen niedrigen Rand 7 abgeschlossen wird. Die Breite der Rinne 6 verändert sich über dem Verlauf des Uferbereichs It. Wenn der Grund körper 2 ins Erdreich eingebettet worden ist, kann die Rinne 6 mit einer Kies-, Sand- oder Erdschüttung ausgefüllt und ggfs. bepflanzt werden. Der Grundkörper 2 besitzt einen tiefen Teichbereich mit einer Wassertiefe von annähernd 60 cm und mehrere mittels Schottwänden 12 dagegen abgegrenzte, seichte Teichbereiche 9, 10 und 11 mit einer beispielsweisen Wassertiefe von nur 30 cm. Die Schottwände 12 enden zweckmäßigerweise unterhalb des Fühniveaus (N) des Gartenteiches la, so daß sie nach außenhin nicht sichtbar sind.
Im Gartenteich la ist ein Aufbauteil 13 festgelegt, der ein künstliches Landschaftsgebilde darstelle. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Aufbauteil 13 ein bepflanzter Hügel mit einem Wasserfall 35
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und zwei in verschiedenen Höhen angeordneten Sammelbehältern 15, 16, die nach Art von Wippen in Abhängigkeit von ihrer Füllung kippen können und das Wasser in den Teich abgießen. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, nimmt der Aufbauteil 13 in seinem Inneren eine Wasserpumpe Ik auf.
In eintir Draufsicht au: den Grundkörper 2 gesehen, sind mehrere Befestigungsstellen 17 vorgesehen, die säulenartig vom Grund des GrundkSrpers 2 hochstreben und zweckmäßigerweise in einem Abstand unterhalb des Füllniveaus N enden. Die Befestigungsstellen sind entweder einstückig am Grundkörper 2 angeformt oder lassen sich als separates Teil auf einen Bodenstummel 51 aufstecken, wie strichliert dargestellt ist. Der Bodenstummel 51 trägt dazu eine Wulst 52, über die das entsprechend ausgearbeitete Üb^vgreifteil 53 des Endes von der Befestigungsstelle 17 greift. Die Befestigungsstellen 17 sind in einzelnen Gruppen mit einem vorbestimmten Muster angeordnet und zwar jeweils in den Eckpunkten gleichseitiger Dreiecke 3 (strichliert angedeutetJ. Die Befestigungsstellen 17 sind so über die Fläche des Gartenteiches la verteilt, daß der Aufbauteil 13, der Gegenbefestigungselemente kO im gleichen Kastersystem in den Ecken eines gleichseitigen Dreieckes aufweist, wahlweise angebracht werden kann. Der Aufbauteil 13 kann nicht nur in seiner Lage versetzt, sondern auch in drei verschiedenen Drehlagen angeordnet werden, so daß er dem Betrachter jeweils eine andere Sichtseite zuwendet.
In Fig. 3 ist der Uferbereich k im Schnitt dargestellt. Der Boden der Rinne 6 wird von einer allmählich ansteigenden Bodenwand 30 gebildet, die den äußeren Rand 7 trägt, der zweckmäßigerweise bündig mit dem angrenzenden Erdreich 27 abschließt. Die Bodenwand 30 ist zweckmäßigerweise durch Stützrippen 32 am Grundkörper 2 abgestützt, so daß sie ggfs. begehbar ist. Die Rinne 6 kann mit einer Erd-, Sand- oder Kiesschüttung 31 gefüllt und bepflanzt sein. In strichlierten Linien ist bei 33 eine gleichmäßig tiefe Rinne 6 angedeutet, deren äußerer Rand 7' höher ist, als der in ausgezogenen Linien gezeigte Rand 7. Diese Form der Rinne 6 eignet sich besonders für eine Schüttung mit grobem Kies.
Diese Ausbildung des Uferbereiches hat den Vorteil, daß über den .··.: .: : ■·■: .: - 12 -
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Wall 5 überschwappendes Wasser das angrenzende Erdreich nicht aufweichen kann, sondern von der seichten Schüttung verdunstet. Ggfs. können auch Durchbrüche im Wall dafür sorgen, daß überschwappendes Wasser allmählich wieder in den Teich zurücksickert.
Aus. Fig. k ist erkennbar, daß der Uferbereich k mit Pflanzen 3k bestückt sein kann, so daß der Rand 7 des Grundkörpers 2 des Gartenteiches la optisch nicht hervortritt. Auch am Aufbauteil 13 können Pflanzen angeordnet sein, zweckmäßigerweise Wasserpflanzen, die durch das von der Wasserpumpe lit nach oben geförderte Wasser versorgt werden.
Der Verbindungsbereich des Aufbauteils 13 mit den Befestigungsstellen 7 ist von außen nicht sichtbar, so daß ein gefälliger optischer Eindruck entsteht.
Bei der Ausführungsform des Gartenteiches Ib von Fig. 2 und Fig. 5 ist der Uferbereich durch einen angeformten Palisadenzaun 18 bestimmt. Im Schnitt von Fig. 2 sind unterschiedlich tiefe Teichbereiche 19 und 20 erkennbar, die voneinander durch Schottwände 21 und 22 getrennt sind. Die Schottwand 21 hat vom Füllniveau N einen kleinen Abstand χ von 30 bis UO mm, während die Schottwand 22 einen größeren Abstand y vom Füllniveau jV hut. Im Teichbereich 19 können Wasserpflanzen in einer Schüttung gesetzt werden, wobei die Schottwand 21 dafür sorgt, daß die Schüttung nicht in die tieferen Teichbereiche 20 abrutschen. Die niedrigere Schottwand 22 trennt zwar ebenfalls den tiefep Teichbereich 20 von den anderen Teichbereichen, jedoch gestattet sie es, daß z.B. Zierfische ungehindert herumschwimmen können.
Die Befestigungßstellen 17 sind säulenartig und hohl ausgebildet und weisen nach unten eine Öffnung im Boden des Grundkörpers 2 auf. Damit jedoch kein Wasser verlorengehen kann, sind in der säulenartigen Befestigungsstelle 17 ein Zwischenboden 2k eingezogen, oberhalb dessen eine Fassung 25 in zylindrischer oder kegelstumpfförmiger Gestalt angeordnet ist, die zum Einstecken des Gegenbefe-
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stigungsslementes kO (siehe Fig. 1 und Fig. S) des Aufbauteils 13 bestimmt ist. Der obere Rand der Fassung 25 liegt in einem Abstand ζ unterhalb des Füllniveaus N, wobei der Abstand annähernd k bis 5 cm beträgt. An sich würde eine im Durchmesser kleine Fassung
25 ausreichen, den Aufbauteil sicher festzulegen. Zweckmäßiger ist es jedoch, die Fassung mit einem Durchmesser d von annähernd 100 bis 120 mm und einer Höhe h von annähernd 100 bis 120 mm auszu bilden, so daß in nicht benutzte Befestigungsstellen 17 auch Pflanzen-, Wurzelballen oder Pflanzbehälter mit Pflanzen eingesetzt werden können. Wenn ein in die Fassung 25 eingesetzter Pflanzbehälter ausreichend hoch ist, so daß er den Abstand ζ überbrückt, brauchen die im Pflanzbehälter enthaltenen Pflanzen nicht notwendigerweise Wasserpflanzen zu sein, was den dekorativen Eindruck des Gartenteiches überraschend hebt.
Außerhalb des Palisadenza,uns 18 ist der Rand des Grundkörpers bei
26 bis unter das Füllniveau N und bis unter das angrenzende Erdreich 27 heruntergezogen und läuft in einem nach außen ragenden Randflansch 28 aus. Der Randflansch 28 liegt beispielsweise in einer Höhe von 250 mm unterhalb des Palisadenzauns 18. Damit lassen sich Schräglagen oder Bodenunebenheiten gut ausgleichen.
In der Schottwand 22 ist eine verschlossene Durchführung für eine Wasserschlauchanschluß 29 oder ein abgedichtetes Kabel angebracht.
Fig. 5 zeigt, daß in dem Gartenteich Ib, der in Fig. 2 nur zu ei nem Teil im Schnitt gezeigt ist, ein Aufbauteil 36 auf den Befestigungsstellen 17 angebracht ist, der wie der Palisadenzaun 18 aus dekorativ gruppierten Pfosten oder Baumstümpfen besteht, die einen kleinen See 37 sowie Stromschnellen 38 und 33 bilden, über die das von der nicht dargestellten Wasserpumpe in den See 37 geförderte Wasser in den Gartenteich Ib plätschert.
Gemäß Fig. 6 ist der Aufbauteil 13 ein aus Kunststoff hergestellter Hohlkörper, in dem die Gegsnbefestigungselemente UO einstückig ein-
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geformt sind. Das mit kl bezeichnete untere Ende jedes Gegenbefestigungselementes kO ragt über die freie Öffnung des Aufbauteils 13 nach unten und wird in die Fassung 25 der jeweils ausgewählten Befestigungsstelle 17 eingesetzt. Im Aufbauteil 13 sind ferner eine Halterung k2 für ein Druckrohr k3 einer Wasserpumpe Ik sowie ein Widerlager 46 für das Druckrohr 43 der Wasserpumpe lh eingeformt. Die Wasserpumpe Ik saugt über Schlitze kk an. Am Druckrohr k3 ist ein Mundstück 45 vorgesehen, das entweder das freie Ausströmen des gepumpten Wassers zuläßt oder zur Ausbildung einer sprudelnden Quelle mit einer Strahlablenkung versehen ist. Denkbar wäre ferner, mit der Wasserpumpe Ik einen Springbrunnen zu bilden. Um das Mundstück 45 ist ein Schlauchanschluß 47 ausgebildet, so daß mit einem angeschlossenen Schlauch der Gartenteich la, Ib durch die Wasserpumpe Ik zumindest v/eitgehend geleert werden kann.
Im Aufbauteil 13 ist ferner eine Halterung 45 für eine Lichtquelle 49 oder ein Heizelement 50 eingeformt, wobei die Lichtquelle 49 auch unmittelbar benachbart zu/n Widerlager 46 angeordnet sein könnte, so daß der imitierte See, den der Aufbauteil oben bildet, vor.' innen beleuchtet werden könnte. Die Stromversorgungsleitungen für die Wasserpumpe Ik, die Lichtquelle 49 oder das Heizelement 50 können durch die in Fig. 2 angedeutete verschlossene Durchführung 29 unterirdisch nach außen geführt werden.
Die Befestigungsstellen 17 sind wie aus Fig. 1 gut erkennbar, so verteilt, daß der Aufbauteil 13 in verschiedenen Drehstellungen und Lagen im Gartenteich la festgelegt werden kann. Jeweils drei Befestigungsstellen 17, d.h. Positionen A, B, C, D, E, F und G, H, I bilden eine Gruppe, auf der der Aufbauteil 13 in jeweils drei Drehstellungen festlegbar ist. Zusätzlich sind die Positionen L und K mit den Positionen G und I sowie E und der Befestigungsstelle 17 wahlweise verwendbar, so daß auch Zwischenstellungen des Aufbauteils 13 möglich sind, in denen dieser aber wiederum auf drei Befestigungsstellen stabil festgelegt ist.
Anstelle eines gleichseitigen Dreiecks als Grundmuster für die Fest-
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15 -
legung könnten auch Vierecke oder auch Gruppen von jeweils nur zwei Befestigungsstellen gewählt werden, weil der Sitz der Gegenbefestigungselemente UO in den Fassungen 25 ohnedies sehr fest ist. Theoretisch würde es ausreichen, jeden Aufbauteil auch nur an einer Befestigungsstelle 17 festzulegen.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    DIPL.-ING. VOLKER SASSE Λ IMrm<TinT
    D (070 INGOLSTADT EUKOPBAN PATBNT ATTOKNBY Telefon 0841/1*790
    22.05.198U
    Ks-51
    SIM
    -■ll.iMliih DipL-fa». V. 5—. rU.iminnili· t«. 11» Tifilw» .
    Anmelder: Bernhard Kessel, Bahnhofstr. 31, 8071 Lenting
    Gartenteich
    Schatzansprüche
    1. Gartenteich aus Kunststoff, mit einem wannenförmigen, unterschiedlich tiefe Teichbereiche aufweisenden Grundkörper, mit herausnehmbaren Aufbauteilen, die künstliche Landschafts- und/oder Ziergebilde sind, vorwiegend aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (2) säulenartige Befestigungsstellen (17) (Positionen A bis L) angeordnet sind, die in der Höhe unterhalb des Füllniveaus (N) enden, daß die Befestigungsstellen (17) - in einer Draufsicht auf den Gartenteich (la, Ib) in Gruppen mit einem vorbestimmten Raster verteilt angeordnet sind, und daß jeder Aufbauteil (13, 3d) wenigstens ein Gegenbefestigungselement (UO) aufweist, mit dem er wahlweise an wenigstens einem Befestigungselement (17) im Gartenteich festlegbar ist.
    2. Gartenteich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster ein gleichseitiges Dreieck (3) ist, in dessen Eckpunkten jeweils eine Befestigungsstelle (17) angeordnet ist, und daß die Ge-
    Bankkonten: Deutich· Bank Ingo.'ttadt a5/)l)io BLZ 71170007 ·.,· ; P/MtttQectkooto München ΊΪ15940-Ι00 BLZ 70010070
    genbefestigungselemente (ifOJ im Aufbauteil (13, 36) in demselben Raster angeordnet sind, derart, daß jeder Aufbauteil (13, 3d) in drei verschiedenen Drekstellungen festlegbar ist.
    3. Gartenteich nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (17) und die Gegenbefestigungselemente (UO) jeweils einstückig mit dem Grundkörper (2) bzw. dem Aufbauteil (13, 36) ausgebildet sind.
    U. Gartenteich nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigt'ngsstellen (17) jeweils lösbar durch Stecksitz auf dem Grundkörper (2) befestigt sind.
    5. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsstelle (17) eine oben offene, zylindrische oder kegelstumpfförmige Fassung (25) aufweist, die nach unten durch einen Zwischenboden (2U) verschlossen ist.
    6. Gartenteich nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (25) eine Höhe (h) von annähernd 100 bis 120 mm und einen Innendurchmesser von ebenfalls annähernd 100 bis 120 mm aufweist, und daß der obere Rand der Fassung (25) annähernd UO bis 50 mm unterhalb des Füllniveaus Hegt.
    7. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbefestigungselemente (UO) mit ihren unteren Enden (Ul) mit einem leichten Preßsitz in die Fassungen (25) der Befestigungsstellen (17) eingesteckt sind.
    8. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, d»- durch gekennzeichnet, daß in nicht von Gegenbefestigungselementen (UO) belegten Fassungen (25) Pflanzen mit oder ohne Pflamenbeliälter eingesetzt sind.
    9. Gartenteich nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufbauteil (13, 36) als Hohlkörper mit einer offenen Unterseite ausgebildet ist, und daß die Gegenbefestigungselemente (UO) im Öffnungsbereich verteilt angeordnet sind.
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    10. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauteile (13, 36) verschiedenartig gestaltete Sichtseiten aufweisen.
    11. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufbauteil (13, 36} Halterungen (k2, k6) für eine elektrische Wasserpumpe (Ik) ausgebildet sind, die in dem Aufbauteil (13, 36) nach außen verdeckt lösbar befestigt ist.
    12. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Halterung (US) oder ein zur Wasserpumpe (Ik) gehörendes Druckrohr ik3) mit einem Schlauchanschluß (kl) versehen ist.
    13. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufbauteil (13, 36) Halterungen (k8) für eine Lichtquelle (k9) oder ein Heizelement (50) vorgesehen sind.
    Ik. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (17) im Boden des Grundkörpers (2) nach außen offen sind.
    15. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Teichbereichen (8, 9, 10, 11, 19, 20) unterschiedlicher oder auch gleicher Tiefe vom Boden des Grundkörpers (2) hochstrebende Schottwände (Ik, 21, 22) angeordnet sind, deren obere Ränder höchstens parallel zum Füllniveau (N), vorzugsweise unterhalb des Füllniveaus (N) liegen.
    16. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Schottwände (12, 21, 22) in unterschiedlichen Höhenabständen zum Füllniveau (N) liegen.
    17. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand- oder Uferbereich (k) des
    -U-
    "trundkörpers (2) eine über das Füllniveau (N) reichende abstützende Einfassung, z.B. einen Palisadenzaun (18J, aufweist.
    18. Gartenteich nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (26) des Grundkörpers (2) im Uferbereich bis unter das Füllniveau (N) und das angrenzende Bodenniveau (27) heruntergezogen und mit einem nach außen ragenden Randflansch (28) versehen ist.
    19. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Uferbereich (U) des Grundkörpers (2) ein mindestens bis zum Füllniveau (N) hochreichender Wall (S) vorgesehen ist, dem außerhalb eine umlaufende, flache Rinne (6) angeformt ist.
    20. Gartenteich nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (6) sich nur um einen Teil des Uferbereichs (U) erstreckt.
    21. Gartenteich nach wenigstens einem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (6) ungleichförmig breit ist.
    22. Gartenteich nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (6) begehbar ist und am Grundkörper (2) zusätzlich durch Stützrippen (32) abgestützt ist.
    23. Gartenteich nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Befestigungsstelle (17) oder in einer von unten zugänglichen Schottwand (21, 22) eine verschlossene Durchführung (29) für ein Kabel oder einen Schlauchanschluß angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008051238B4 (de) * 2007-10-11 2013-02-07 Uwe Waletzko vulkanartige Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008051238B4 (de) * 2007-10-11 2013-02-07 Uwe Waletzko vulkanartige Vorrichtung

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