DE8413517U1 - Werkzeug - Google Patents

Werkzeug

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DE8413517U1
DE8413517U1 DE19848413517 DE8413517U DE8413517U1 DE 8413517 U1 DE8413517 U1 DE 8413517U1 DE 19848413517 DE19848413517 DE 19848413517 DE 8413517 U DE8413517 U DE 8413517U DE 8413517 U1 DE8413517 U1 DE 8413517U1
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

ν; ;
uHASSE " "£>R."SÖLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys München · Wuppertal
M 309 G
Last Time Tool Company, Inc.
4870 Brownsville Road
Powder Springs, Georgia 30070
USA
Werkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Werkzeug mit einem spritzgegossenen Handgriff und einem Werkzeugkopf zur Aufnahme von spritzgegossenem Thermoplastmaterial. Die Grenzfläche zwischen dem Werkzeugkopf und dem Thermoplastmaterial des Handgriffs bildet eine Verbindung, die den Werkzeugkopf mit dem Handgriff aus Thermoplast verbindet.
In der Vergangenheit wurden im allgemein Handgriffe für Werkzeuge aus Holz hergestellt. Die Nachteile derartiger Werkzeuge mit Holzhandyriffen liegen darin, daß die Handgriffe zum Splittern, zur Verschlechterung oder zum Bruch neigen. Weiter kann sich entweder der Werkzeugkopf vom hölzernen Handgriff lösen oder trennen.
Es wurden Versuche unternommen, um Werkzeughandgriffe aus Kunststoff herzustellen. Die Schwierigkeit bei derartigen Werkzeughandgriffen aus Kunststoff liegt jedoch
Asamstrasse 8, 0-8000 München 90 Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. A. SoK (München) Telefon , M) 653665; Telefax (089)' b62|218 ·' ■"::*" .: \ Patentanwalt Dlpl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal) Telex: 5214168 soza d ." ■!· ' ':"': : : Patentanwalt Dr.Ing.Dlpl.-Ing. W. Hasiie (Mimchen) (1962)
darin, daß die Verfahren zum Befestigen des Werkzeugkopfes am Werkzeughandgriff entweder Klebstoffe oder irgendeine mechanische Befestigung, wie z.B. eine Schraube, einen Stift oder einen Bolzen benötigten. Der axtige Klebverfahren oder mechanische Verfahren zum Anbringen bringen die gleichen Schwierigkeiten wie bei Holzhandgriffen mit sich, d.h. es besteht die Gefahr, daß sich der Werkzeugkopf vom Handgriff löst oder trennt.
Mit der Erfindung wird ein Werkzeug geschaffen, das einen spritzgegossenen Handgriff aus thermoplastischem Material und einen Werkzeugkopf umfaßt, der besonders geeignet ist, spritzgegossenes Material im erwärmten Zustand und unter Druck aufzunehmen, und bei dem die Grenzfläche zwischen dem Werkzeugkopf und dem thermoplastischen Material eine Verbindung ausbildet, die den angepaßten Werkzeugkopf und den spritzgegossenen Handgriff aus thermoplastischem Material verbindet.
Das Werkzeug wird mittels Spritzgießen eines thermoplastischen Nylonmaterials in eine Spritzgußform hergestellt, wobei die Spritzgußform einen ersten Hohlraumabschnitt umfaßt, der so bemessen ist, daß er eng um die Arbeitsflächen des Werkzeugkopfes paßt, so daß kein geformtes thermoplastisches Material an die Arbeitsflächen gelangt, und einen zweiten Hohlraumabschnitt umfaßt, der einen Stegabschnitt des Werkzeugkopfes aufnimmt und es ermöglicht, daß thermoplastisches Material vollständig rings um den Steg des Werkzeugkopfes fließt. Vorzugsweise ist ein Loch im Steg des Werkzeugkopfes vorgesehen, das ermöglicht, daß das thermoplastische Material auf der einen Seite des Stegabschnitts des Werkzeugkopfes sich innig mit dem thermoplastischen Material auf der gegenüberliegenden Seite des Stegabschnitts des Werkzeugkopfs verbindet, damit der Werkzeugkopf fest mit dem Handgriff verbunden
• ■
- ίο -
wird. Somit wird daher in vorteilhafter Weise eine verstärkte dauernde einheitliche Verbindung zwischen Werkzeugkopf und dem Handgriff geschaffen.
Im allgemeinen ist bei den erfindungsgemäß hergestellten Werkzeugen der Werkzeughandgriff am Kopf mittels der einstückig mit dem Handgriff ausgeformten Teilen verbunden, die sich vollständig um einen Stegabschnitt erstrecken. Die Werkzeuge werden durch ein Verfahren hergestellt, bei dem ein metallischer Werkzeugkcpf in einer Spritzgußform angeordnet wird, wobei der Formhohlraum einen Abschnitt umfaßt, der eng um die Arbeitsfläche oder die Enden des Werkzeugkopfes paßt, so daß ausgeschlossen ist, daß Spritzgußmaterial die Arbeitsflächen umschließt. Ein zweiter Abschnitt der Spritzgußform ist vorgesehen, um einen Stegabschnitt des Werkzeugkopfes aufzunehmen, so daß das Formmaterial um den Stegabschnitt fließen und ihn einkapseln kann. Der zweite Abschnitt ist einstückig mit einem Handgriffformabschnitt in Verbindung stehend ausgebildet, se daß das Formmaterial nach dem Spritzgießen und Aushärten einen Handgriff ausbildet, wobei der Handgriff einstückig mit den um den Stegabschnitt des Werkzeugkopfes geformten Teilen zum Anbringen des Handgriffs am Werkzeugkopf ausgebildet ist.
Weiter ist für einige Werkzeugarten ein Werkzeugkopf vorgesehen, der einen Stegabschnitt aufweist, der mit einem Paar benachbart gegenüberliegender Arbeitsendabschnitte verbunden ist. Der Stegabschnitt ist von geringerer Dicke und Breite als die benachbarten gegenüberliegenden Endabschnitte, um zusammen mit den Endabschnitten eine Umfangsnut zu bilden, die sich vollständig um den Werkzeugkopf erstreckt. Diese Nut wird beim Ausbilden des Handgriffs mit Spritzgußmaterial
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gefüllt.
Bei anderen Werkzeugarten ist ein Werkzeugkopf mit einem Stegabschnitt vorgesehen, der mit einem benachbarten Endabschnitt verbunden ist. Der Stegabschnitt kann sich durch die Dicke des Stegs erstreckende Löcher umfassen, und kann sich von der Oberfläche des Stegabschnitts nach außen erstreckende Flansche aufweisen.
Weiter können bei Werkzeugen, wie z.B. Hacken, Harken, Schaufeln und ähnlichen, die sich um den Stegabschnitt des Werkzeugkopfes erstreckenden spritzgegossenen Teile größer als die entsprechenden Abmessungen des Stegabschnitte sein, um eine einstückig auegebildete Trittoder Fußfläche auszubilden, so daß ein Benutzer des Werkzeugs während des Gebrauchs einen Druck auf das Werkzeug aufbringen kann, in dem er oder sie mit dem Fuß auf den Trittabschnitt steigt.
Die folgende Beschreibung und die bevorzugten Ausführungsformen sind insbesondere auf von Hand gehaltene Werkzeuge gerichtet. Es ist jedoch verständlich, daß die vorliegende Erfindung sich ebenfalls auf Werkzeuge bezieht, die an Maschinen oder anderen Werkzeugen angebracht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist ,einen starken, dauerhaften spritzgegossenen Werkzeughandgriff zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 6, und 19 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine Werkzeugkopfkonstruktion und eine Verbindungsmöglichkeit
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mittels Spritzgießen eines Handgriffs an einem Werkzeugkopf geschaffen, so daß sich der Werkzeugkopf nicht von dem Handgriff löst oder trennt.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise ein Werkzeughandgriff geschaffen, der im Vergleich zu seiner Festigkeit und Lebensdauer ein geringes Gewicht aufweist.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise ein Werkzeughandgriff geschaffen, der gegen Biegen und Verdrehen widerstandsfähig ist, jedoch so hergestellt werden kann, daß er einen breiten Flexibilitätsbereich je nach Verwendungszweck des Werkzeugs aufweist.
Schließlich soll mit der Erfindung in vorteilhafter Weise ein Werkzeughandgriff geschaffen werden, der nicht splittert und die gewünschte Festigkeit und Geschmeidigkeit aufweist.
Die Vorteile der Erfindung werden im folgenden durch die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung deutlich, wobei in den Figuren gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen aufweisen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
bevorzugten Ausführungsform in der Anwendung bei einer einschneidigen Axt,
Fig. 2 eine Schnittansicht des einschneidigen
Axtkopfes und des Handgriffs längs der Linie 2-2 von Fig. 1 zur Darstellung der Konstruktion des Axtkopfes mittels
der der Axtksopf mit dem Axthandgriff verbunden ist,
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Fig. 3 eine Seitenansicht des angepaßten Axtkopfes zur Verwendung bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausführungsform bei einer doppelschneidigen Axt und deren Handgriff,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie
5-5 von Fig. 4 zur Darstellung der Konstruktion mittels der der doppelschneidige Axtkopf mit dem Axthandgriff verbunden ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht des angepaßten Axtkopfes mit einer alternativen Metallstange, wie sie bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform verwendet wird,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausführungsform bei einem Vorschlaghammer,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8
in Fig. 7 zur Darstellung der Konstruktion, mittels der der Vorschlaghammerkopf mit dem Handgriff des Vorschlaghammers verbunden ist,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung bei einem Hammerbeil,
Fig. 10 eine Schnittansicht des Hammerbeilkopfes
und des Handgriffs längs der Linie 10-10 in Fig. 9,
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Fig. 11
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bei einer Schaufel,
Fig. 12
eine Aufsicht auf den Schaufelkopf der in Fig. "!1 gezeigten Schaufel/
10
Fig. 13
Fig. 14
eine Schnittansicht der in Fig. 11 gezeigten Schaufel längs der Linie 13-13,
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bei einer Hacke,
Fig. 15 eine Schnittansicht längs der Linie 15-15 der in Fig. 14 gezeigten Hacke,
20
Fig. 16
Fig. 17
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eine Ansicht des Hackenkopfes der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform,
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bei einer Harke, wobei ein Teil der Harke zur Darstellung der Anbringung des Zinkensteges geschnitten ist,
Fig. 18 den Zinkensteg der in Fig. 17 gezeigten Harke,
Fig. 19 eine Aufsicht einer Spritzgußform zur Ausbildung der in Fig. 17 dargestellten Harke,
35
Fig. 20 eine Schnittansicht längs der Linie 20-20 in Fig. 19, wobei die obere Hälfte der Spritzgußform an ihrer Stelle angeordnet ist.
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Fig. 21 die obere Half-te einer Spritzgußform
zur Ausbildung der in Fig. 4 dargestellten Axt,
Fig. 22 die in Fig. 21 dargestellte Form nach
der Anordnung eines doppelschneidigen Axtkopfes in dem Hohlraum der Spritzgußform,
Fig. 23 eine Schnittansicht längs der Linie 23-
23 in Fig. 22 zur Darstellung der seitlichen Formhohlräume.
Wie aus der oben ausgeführten Aufgabe bzw. dem Vorteil der Erfindung für den Fachmann ersichtlich, besteht die Schwierigkeit bei der Konstruktion der verschiedenen Werkzeuge gewöhnlich in der Anbringung des Werkzeugkopfes an einem festen und dauerhaften Werkzeughandgriff. Wie in den Fig. 1 bis 23 dargestellt, verwenden die verschiedenen Ausführungsformen alle einen spritzgegossenen Handgriff aus einem thermoplastischen Material Das für den spritzgegossenen Handgriff ausgewählte thermoplastische Material kann irgendeine sein, das auf dem Markt verfügbar ist. Die Wahl des zu verwendenden thermoplastischen Materials für den Werkzeughandgriff für ein irgendein Werkzeug sollte in Anbetracht der Flexibilität, der Biegefestigkeit, der Bruchfestigkeit, der Härte und anderen Qualitäten durchgeführt werden, die für die besondere Anwendung des thermoplastischen Materials erforderlich sind.
Bei den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen wurde festgestellt/ daß ein spritzgegossenen thermoplastisches Nylonmaterial, wie z.B. Du Pont FE 8018-14, Glas, Du Pont Zytel oder eine andere vergleichbare Güteklasse zufriedenstellende Ergebnisse bei den hier be-
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schriebenen handgehaltenen Werkzeugen ergibt. Weiter können Gummi oder andere Additive den oben genannten Verbindungen zugefügt werden, wenn die Copolymere nicht die geeignete Flexiblität aufweisen. Weiter können zur Erhöhung der Masse und zur Verminderung des Schrumpfens Glas, Schaum, Talg oder Kohlenstoffüllmaterialien hinzugefügt werden, wenn dies gewünscht ist. Ebenfalls kann eine Polyäthylenschicht über den gesamten Handgriff oder über einen Teil desselben spritzgegossen werden, um weiter die Neigung zum Brechen oder zur Beschädigung des Produkts zu vermindern.
Zusätzlich kann zur Auswahl eines festen und dauerhaften Thermoplaste für den Handgriff das Werkzeug wie in Fig. 6 gezeigt verstärkt werden. Man sieht in Fig. 6, daß der doppelschneidige Axtkopf 4 (oder ein anderer Werkzeugkopf) mittels einer Metallstange 5 verstärkt werden kann, die an den Axtkopf angeschweißt ist und sich in Längsrichtung in Richtung der Länge 0 des Axthandgriffs 10b erstreckt, um eine weitere Verstärkung für das thermoplastische Material zu schaffen.
Verschiedene Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform betreffen eine einschneidige Axt und sind in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der einschneidige Axtkopf 2 Löcher 3 auf, die durch den Stegabschnitt 7 des Axtkopfes gebohrt sind, wobei rings um den Steg und durch die Löcher thermoplastisches Material spritzgegossen wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 1 zeigt, daß die einschneidige Axt hergestellt w.i rd, indem man den Axtkopf 2 in die Form einlegt, in der der Axthandgriff 10a geformt wird, und daß man das thermoplastische Material mittels Spritzgießen in die Form in erwärmtem Zustand und unter Druck einbringt/ damit das thermoplastische Material den Stegabschnitt 7 des Axtkopfes 2 umgibt und durch die Löcher
* O t ■ ■ ·
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3 im Axtkopf 2 hindurchtritt, um eine einheitliche einstückige Masse oder Verbindung des Axtkopfes 2 mit dem spritzgegossenen Handgriff 10 zu schaffen. Die Masse des um den Stegabschnitt 7 des Kopfes spritzgegossenen Materials bildet einen einstückigen Kopf, der den Handgriffabschnitt 1 des Handgriffs 10 fest verbindet.
Wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, kann eine weitere Ausführungsform in Form einer zweischneidigen Axt in gleicher Weise hergestellt werden. D.h., der zweischneidige Axtkopf 4 wird in der Form angeordnet, in der der Axthandgriff 10b geformt wird, wobei ein Hohlraum so ausgebildet ist, daß er den gesamten Werkzeugkopf aufnimmt. Eine Spritzgußform 15, die speziell für eine zweischneidige Axt ausgebildet ist, ist in den Fig. 21, 22 und 23 dargestellt. Der Hohlraum 19 umfaßt einen ersten Abschnitt 20, der so bemessen und geformt ist, daß er eng um die Arbeitsflächen des Werkzeugkopfes paßt, so daß ausgeschlossen ist, daß Spritzgußmaterial die Arbeitsflächen des Werkzeugs beim Spritzgießen umschließt. Der Hohlraum 10 umfaßt weiter einen zweiten Abschnitt 21, der den Stegabschnitt 7 des Arbeitskopfes
4 aufnimmt und der größer als der Stegabschnitt 7
ausgebildet ist, so daß das thermoplastische Material des Handgriffs vollständig um den Stegabschnitt des Kopfes und durch die Löcher 6 fließt, so daß der Stegabschnitt umschlossen und eingekapselt wird, um einen einheitlichen Verbindungsabschnitt zwischen Werkzeug-0 kopf und Handgriffteil 11 zusammen mit dem Handgriff 10 auszubilden.
Dann wird erwärmtes thermoplastisches Material in die Form 15 unter Druck eingeführt und gelangt durch die Löcher 6 in den Abschnitt des Werkzeugkopfes, der mittels des Axthandgriffs 11 umschlossen ist. Auf diese Weise
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bildet die Grenzfläche zwischen dem doppelschneidigen Axtkopf 4 und dem thermoplastischen Material eine Verbindung, die den doppelschneidigen Axtkopf 4 mit dem Axthandgriff 10 verbindet.
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Zusätzlich kann/ wie in Fig. 6 dargestellt und oben im einzelnen beschrieben, eine metallische Stange 5 am doppelschneidigen Werkzeugkopf 4 (oder einem anderen Werkzeugkopf) angeschweißt sein, um eine zusätzliche Verstärkung des Handgriffs 10 zu schaffen.
Allgemein umfassen die Ausführungsformen des Werkzeugs einstückige Werkzeugköpfe mit einem Arbeitsflächenabschnitt und einem Stegabschnitt oder Abschnitt zum Anbringen eines Handgriffs. Für Werkzeuge, wie z.B. doppelschneidige Äxte, Vorschlaghämmer und Schmiedehämmer (Fig. 1 bis 10) ist vorzugsweise ein mittlerer Stegabschnitt 7 zum Anbringen des Handgriffs zwischen einem Paar gegenüberliegender Arbeitsenden oder -flächen 0 des Werkzeugs oder Werkzeugkopfes vorgesehen. Der fertige spritzgegossene Handgriff aus thermoplastischem Material umfaßt allgemein einen Abschnitt 11 zum Anbringen eines Werkzeugkopfes und einen länglichen Handgriffsabschnitt 10 zum Anfassen. Der Abschnitt 11 zum Anbringen des Werkzeugkopfes und der Handgriffsabschnitt 10 sind einstückig in der Form ausgebildet. Der Abschnitt 11 zum Anbringen des Werkzeugkopfes des Handgriffs ist im wesentlichen rings um den Stegabschnitt 7 des Werkzeugkopfes ausgeformt, so daß er 0 den Kopf mit dem Handgriff fest verbindet.
Die einschneidige Axt gemäß den Fig. 1, 2 und 3 wird als Doppelkopfwerkzeug angesehen, da sie aus der Schneide 30, dem Hammerabschnitt 31 und dem mittleren Stegabschnitt 7 besteht. Allgemein ist bei zweiendigen Werksaugen die Breite und Dicke des Stegabschnitts 7 geringer
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als die Breite und Dicke der benachbart gegenüberliegenden Endabschnitte, wie z.B. der Hammer 31 und die Schneide 30, so daß zusammen mit den Endabschnitten eine sich vollständig um den Werkzeugkopf erstreckende Umfangsnut ausgebildet wird. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Breite des Stegabschnitts 7 geringer als die Breite der Klinge 30 oder des Hammers 31, so daß das thermoplastische Material rings um den Stegabschnitt 7 fließen ^ann. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, ist die Dicke des Stegabschnitts 7 geringer als die Dicke der Klinge 30 oder des Hammers 31, so daß wiederum das thermoplastische Material rings um den Stegabschnitt 7 und durch die Löcher 3 fließen kann, so daß eine glatte zusammerhängende Fläche des einheitlichen Abschnitts 11 zum Befestigen des Werkzeugkopfes ausgebildet wird, die sich zwischen der Klinge 30 und dem Hammer 31 sowohl über die Breite und Dicke des Abschnitts 11 zum Anbringen des Kopfes erstreckt.
Vorteilhaft schafft die zusammenhängende Fläche des Abschnitts 11 zum Anbringen des Werkzeugskopfes mit der Außenfläche der Klinge 30 und des Hammers 31 ein ästhetisch ansprechendes Aussehen und schafft eine glatte äußere Fläche zwischen dem Handgriff und dem Werkzeugkopf, so daß die Möglichkeit der Beschädigung der Verbindung zwischen dem Handgriff und dem Werkzeugkopf durch Eindringen von Wasser, des Beschädigens während des Gebrauchs oder vorstehenderFlächen,die während des Gebrauchs angeschlagen werden, so gering wie möglich ist.
Die in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigte doppelschneidige Axt, der Vorschlaghammer von Fig. 7 und 8 und das Hammerbeil der Fig. 9 und 10 sind weitere Ausführungsformen, die einen einstückigen Werkzeugkopf mit einem Paar gegenüberliegenden Arbeitsflächenabschnitten auf-
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weisen, die mittels eines mittleren Stegabschnitts 7 verbunden sind, der zwischen den gegenüberliegenden Endabschnitten angeordnet ist und wobei die Dicke und die Breite des Stegs geringer als die entsprechende Dicke und Breite der benachbarten Endabschnitte ist, so daß eine Umfangsnut ausgebildet wird, die sich vollständig um den Werkzeugkopf erstreckt. Nach Fertigstellung weisen die Werkzeuge zwischen dem Abschnitt 11 zum Anbringen des Werkzeugkopfes und dem Handgriff in die Arbeitsflächen des Werkzeugkopfes übergehende Flächen auf.
Es wird somit ein Werkzeugkopf geschaffen, der eine Länge, eine Breite und eine Dicke, einenerste Arbeitsflächenabschnitt und einen sich in Richtung des Werkzeugkopfes erstreckenden Stegabschnitt aufweist. Die Schaufel gemäß den Fig. 11, 12 und 13, die Hacke der Fig. 14, 15 und 16 und die Harke der Fig. 17 und 18 sind Beispiele dieser Art von Werkzeugen.
Die in den Fig. 11 und 12 gezeigte Schaufel umfaßt einen Arbeitsflächenabschnitt oder ein Schaufelblatt 40 und ein sich in Richtung der Länge des Arbeitskopfes oder des Schaufelblatts 40 (wie mittels der Linie oder Achse 39 definiert) erstreckenden Stegabschnitt 7. Vorzugsweise umfaßt der Stegabschnitt 7 der Schaufel mindestens ein Loch 42, das sich durch die Dicke der Schaufel erstreckt, damit, thermoplastisches Material auf der Oberseite 44 der Schaufel durch die Schaufel fließen kann und sich innig mit thermoplastischem Material auf der Unterseite 45 der Schaufel verbinden, kann. Zusätzliche Löcher 43 können quer über der Breite des Stegabschnitts 7 vorgesehen sein. Wie man in Fig. 13 sieht, ist das thermoplastische Material des Handgriffs 11e rings um den Stegabschnitt 7 und durch die Löcher 42, 43 ausgeformt, um den Handgriff mit dem Schaufelblatt 40 zu
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verbinden,
Wie ebenfalls in den Fig. 11, 12 und 13 dargestellt, können weiter auf dem Stegabschnitt 7 ausgebildete Flanschelemente 46 vorgesehen sein, die sich im allgemeinen in Richtung der Dicke des Stegs in das thermoplastische Material des Handgriffs 1Oe erstrecken, um den Handgriff weiter mit dem Arbeitskopf zu verriegeln. In der bevorzugten Ausführungsform der Schaufel hat der Abschnitt 11 zur Verriegelung des Handgriffs mit dem Arbeitskopf, der um den Steg 7 ausgeformt ist, eine größere Dicke als die entsprechende Dicke des Stegs I1 damit ein einstückig ausgebildeter Trittabschnitt 47 ausgebildet wird, der sich um den Steg erstreckt.
In vorteilhafter Heise kann somit ein Benutzer des Werkzeugs auf den Trittabschnitt 47 treten und damit einen Druck auf die Schaufel ausüben, ohne daß ein dünnes, scharfes Schaufelblatt in die Schuhsohle oder den Fuß des Benutzers schneidet. Ein derartiger Trittabschnitt kann ebenfalls für Werkzeuge ausgebildet sein, die einen Trittabschnitt benötigen, wie z.B. die Harke, oder die Hacke, indem man die Größe der Spritzgußforfc·, die den Stegabschnitt und den Werkzeugkopf aufnimmt, vergrößert.
Die Fig. 14, 15 und 16 stellen eine Hacke dar, die ein Blatt 50, einen sich in Richtung der Länge des Blatts (wie durch die Linie 57 definiert) erstreckenden Stegabschnitt 7, Löcher 52, 53 und Flanschelemente 56 aufweist, ähnlich wie die der Schaufel. Es kann ebenfalls ein Trittabschnitt 58 für die Hacke vorgesehen sein.
Fig. 17 und 18 stellen eine Harke dar. Die Harke umfaßt einen Handgriff 10g, einen Abschnitt 11 zum Verriegeln des Handgriffs mit deia Arbeitskopf, der einstückig mit dem Handgriff ausgebildet 1st, und einen einteiligen
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länglichen Harkensteg 7, der eine Vielzahl einstückiger Zähne oder Zinken 60 umfaßt. Jede der Zinken hat eine Länge, eine Breite und eine Dicke. Die Zinken erstrecken sich längs ihrer Länge von dem Stegabschnitt in einer Reihe nach außen, wodurch ein kammähnlicher Aufbau ausgebildet wird. Wie man in Fig. 17 sieht, ist der Abschnitt 11 zum Verbinden des Kopfes rings um den Steg 7 ausgebildet, um den Handgriff mit dem Steg zu verbinden und eine einstückige Konstruktion auszubilden.
Wie in den Fig. 20 und 21 dargestellt, ist der Harkenhandgriff durch Anordnen des Harkenstegs 7 in den Boden einer Spritzgußformhälfte 63 in einem Hohlraum 6 4 geformt, wobei der Hohlraum 64 eine Größe aufweist, um die Zinkei». 60 eng passend aufzunehmen, so daß ausgeschlossen ist, daß Spritzgußmaterial auf ihre Oberfläche gelangt. Zur Aufnahme von Spritzgußmaterial ist weiter ein Hohlraum 65 zum Anbringen des Handgriffs vorgesehen, wodurch Spritzgußmaterial vollständig rings um den Steg 7 fließen kann, um den Abschnitt 11 zum Verbinden des Handgriffs mit dem Arbeitskopf auszubilden. Ein Hohlraum 66 für den Handgriff verbindet den Hohlraum 65 zum Anbringen des Handgriffs, so daß ein einstückiger einteiliger Handgriff 10g und ein Abschnitt 11 zum Verbinden des Arbeitskopfes mit dem Handgriff ausgebildet wird.
Das Verfahren zur Herstellung der Harke ist ebenfalls bei der Herstellung der Hacke und der Schaufel anwendbar.
Fig. 21 zeigt eine bevorzugte Form zur Herstellung der Werkzeuge, wie z.B. des Vorschlaghammers, der Axt, des Hammerbeils. Diese Form soll im folgenden beschrieben werden. Man sieht eine untere Formhälfte 15b, die den gesamten Arbeitskopf aufnimmt und es ermöglicht, daß der Stegabschnitt des Arbeitskopfs eingekapselt wird. Vor-
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zugsweise umfaßt die Form 15 einen ersten Hohlraumabschnitt 20, der eine Größe und Form aufweist, daß die Arbeitsflächen des Werkzeugskopfes genau eng hineinpassen, so daß ausgeschlossen ist, daß Spritzgußmaterial auf den Werkzeugkopf gelangt. Ein zweiter Hohlraumabschnitt 21 ist ebenfalls vorgesehen und so bemessen, daß er den Stegabschnitt des Arbeitskopfes aufnimmt, hat jedoch ein größeres Volumen als der Stegabschnitt, damit durch einen Spritzgußeinlaß 16 in die Form 15 eingespritztes thermoplastisches Material um den Steg fließen und ihn einkapseln kann.
Wie in Fig. 22 dargestellt, wobei ein doppelschneidiger Axtkopf 4 als Beispiel gewählt wird, ist der Axtkopf 4 in der Form 15 angeordnet. Die obere Formhälfte 15u wird dann auf die untere Formhälfte 151 aufgepaßt und das erwärmte thermoplastische Material in den zweiten Hohlraumabschnitt 21 der Form eingespritzt, um einen Handgriff durch Füllen des zweiten Hohlraumabschnitts 21 und des Handgriffhohlraums 22 auszubilden, der mit dem zweiten Hohlraumabschnitt 21 in Verbindung steht. Da die gegenüberliegenden Endabschnitte des Axtkopfes zusammen mit dem Steg eine sich vollständig um den Kopf erstreckende Umfangsnut bilden, füllt das Spritzgußmaterial die Umfangsnut vollständig aus, um den Abschnitt 11 zum Verbinden des Handgriffs mit dem Werkzeugkopf zu schaffen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, teilt der Stegabschnitt des 0 Werkzeugkopfes, z.B. des Axtkopfes 4 den zweiten Hohlraumabschnitt 22 in eine erste Formhohlraumseite 24, eine zweite Formhohlraumseite 25 und einen oberen Hohlraumabschnitt 26. Die ersten und zweiten Formhohlraumselten sind auf benachbarten gegenüberliegenden Seiten des Stegabschnitte 7 des Werkzeugkopfes angeordnet.
Aufgrund der Löcher 6 im Werkzeugkopf füllt das erwärmte
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thermoplastische Material die erste -und zweite Fonnhohlraumseite 24, 25, den oberen Hohlraumabschnitt 26 aus, fließt durch die Löcher 6 und bildet den festen einteiligen Abschnitt 11 zum Verbinden des Werkzeugkopfes aus, der den Stegabschnitt 7 des Werkzeugkopfes einkapselt und mit dem Handgriff 11 des in dem Handgriffhohlraum 22 ausgebildeten Werkzeugs verbindet.
Obwohl nicht besonders dargestellt, ist es verständlich, daß der Stegabschnitt 7 des Arbeitskopfes.!vorstehende Flächen, wie z.B. Flanschelemente 46 in Fig. 12 aufweisen kann, die sich in die erste oder zweite Formhohlraumseite oder in den oberen Hohlraumabschnitt 26 erstrecken, um weiter den Werkzeugkopf mit dem Handgriff zu verriegeln. Weiter ist es verständlich, daß der Stegabschnitt des Werkzeugkopfes eine Aussparung oder einen Hohlraum aufweisen kann, der sich nicht vollständig durch die Dicke des Stegs erstreckt, um erwärmtes thermoplastisches Material aufzunehmen, um damit weiter den Werkzeugkopf mit dem Handgriff zu verriegeln.
Es ist ebenfalls verständlich, daß es für einen Teil des ersten Hohlraumabschnitts 2 0 der Form, die die Arbeitsflächen des Werkzeugs eng aufnimmt, bevorzugt ist, daß sie mit einem Teil des zweiten Hohlraumabschnitts 21 zusammenfällt oder in einer Ebene liegt, wobei der zweite Hohlraumabschnitt 21 den Stegabschnitt 7 des Werkzeugkopfes aufnimmt, so daß die Arbeitsflächen des fertigen Werkzeugs mit dem in dem zweiten Hohlraumabschnitt der Form eingespritzten thermoplastischen Material in einer Ebene liegen, um eine glatte ansprechende äußere Fläche dea Abschnitts 11 zum Verbinden des Werkzeugkopfes mit dem Handgriff aufweist.
Zusätzlich zu der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist es verständlich, daß die vorliegende
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Erfindung bei Äxten, Besen, Schneidklingen, Spitzhacken, Hämmern, Harken und Schaufeln und anderen Werkzeugen verwendet werden kann.
Das Verfahren zum Schmieden und Gießen oder Stanzen der WJerkzeugköpfe und zum Herstellen der notwendigen Form zur Verwendung beim Spritzgießen ist bekannt und bedarf daher keiner Beschreibung. Weiter hängen die Temperaturen und Drücke, bei denen das thermoplastische Material in die Spritzgußform beim Spritzgießen eingespritzt wird, von den Eigenschaften des verwendeten thermoplastischen Materials ab, wobei derartige Einzelheiten dem Fachmann bekannt sind und ebenfalls keiner Erläuterung bedürfen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung der bevorzugten Aueführungsformen sieht man, daß ein Werkzeug mit einem spritzgegossenen Handgriff geschaffen wird, das eine dauerhafte unc feste Verbindung zwischen dem Werkzeugkopf und dem spritzgegossenen Handgriff aufweist. Weiter ist es für den Fachmann verständlich, daß die vorliegende Erfindung für die verschiedensten Werkzeug verwendet werden kann, ohne daß sich vom Geist und Umfang der Erfindung entfernt wird.

Claims (24)

1. Werkzeug mit einem spritzgegossenen Kunststoffhandgriff und einem Werkzeugkopf, dadurch gekennzeichnet , daß der spritzgegossene Kunststoffhandgriff (10a bis 10g) um einen Querschnittsabschnitt des Werkzeugkopfes {2, 4, 40, 50) ausgebildet ist und damit den Werkzeugkopf (2, 4, 40, 50) und den spritzgegossenen Kunststoffhandgriff verbindet.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß der Werkzeugkopf (2, 4, 40, 50) mit dem Handgriff in Verbindung stehende Haltemittel zur Aufnahme und zur Anordnung von erwärmten, unter Druck während des Ausbildens des Handgriffs einge-
AsamstrasM B, D-8000 München, 90. Patentanwalt Dr. Ing. Dlpl.-Ing. A. Süll (München)
Telefon (089) 653665; Telefax (θώ)·6$3218': .' :.. ·'. . * Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
Telex: 5214168 soza d \ :"'.''.' ' : : Patentanwalt Dr. Ing. Dlpl.-Ing. W. Hasse (München) (1982)
spritzten Kunststoffmaterials aufweist, wobei die Grenzfläche zwischen dem angepaßten Werkzeugkopf und den darin gehaltenen Kunststoff eine Verbindung zum Verbinden des angepaßten Werkzeugkopfes und des spritzgegossenen Kunststoffhandgriffs ausbildet.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel mindestens ein Loch (3) umfassen, das mindestens in einer Richtung des Werkzeugkopfes (2, 4, 40, 50) an einer Verbindung verläuft, an der der Werkzeugkopf mit dem spritzgegossenen Handgriff (10a bis 10g) verbunden ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Haltemittel eine in mindestens einer Außenfläche des angepaßten Werkzeugkopfes (2, 4, 40, 5 0) ausgebildete Aussparung (7) umfassen, wobei die Aussparung (7) mit dem Handgriff (10a bis 10g) in Verbindung steht und wobei die Grenzfläche zwischen der Aussparung (7) im Werkzeugkopf (2, 4, 40, 50) und dem darin gehaltenen thermoplastischen Material eine Verbindung ausbildet, die den Werkzeugkopf und den spritzgegossenen Handgriff aus thermoplastischem Material verbindet.
5. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel eine vorstehende Fläche (46) an mindestens einer äußeren Fläche des angepaßten Werkzeugkopfes '40) umfassen, wobei die 0 vorstehende Fläche (46) mit dem Handgriff (10e) in Verbindung steht und wobei die Zwischenfläche zwischen der vorstehenden Fläche (46) in dem Werkzeugkopf und dem darin gehaltenen thermoplastischen Material eine Verbindung ausbildet«, die den Werkzeugkopf und den spritzgegossenen Handgriff aus thermoplastischem Material verbindet.
6. Werkzeug mit einem spritzgegossenen Handgriff aus thermoplastischem Material und einem angepaßten Werkzeugkopf/ dadurch gekennzeichnet , daß der Werkzeugkopf mit dem Handgriff verbundene Haltemittel zur Aufnahme und zum Halten von erwärmtem unter Druck eingespritztem thermoplastischen Material umfaßt, wobei die Grenzfläche zwischen dem angepaßten Werkzeugkopf und dem darin gehaltenen thermoplastischen Material eine Verbindung zum Verbinden des Werkzeugkopfes und des spritzgegossenen Handgriffs aus thermoplastischem Material ausbildet.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel mindestens eine öffnung umfassen, die in einer Richtung durch den Werkzeugkopf an einer Verbindung verläuft, an der der Werkzeugkopf mit dem spritzgegossenen Handgriff verbunden ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel an mindestens einer äußeren Fläche des angepaßten Werkzeugkopfes eine Aussparung umfassen, die mit dem Handgriff in Verbindung steht, wobei die Grenzfläche zwischen der Aussparung und dem Werkzeugkopf und dem darin gehaltenen thermoplastischen Material eine Verbindung ausbildet, um den angepaßten Werkzeugkopf und den spritzgegossenen Handgriff aus thermoplastischem Material zu verbinden.
9. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel eine vorstehende Fläche an mindestens einer äußeren Fläche des angepaßten Werkzeugkopfes umfassen, wobei die vorstehende Fläche mit dem Handgriff in Verbindung steht, und wobei die Grenzfläche zwischen der vorstehenden Fläche
in dem Werkzeugkopf und das darin gehaltene thermoplastische Material eine Verbindung zum Verbinden des Werkzeugkopfes und des spritzgegossenen Handgriffs aus thermoplastischem Material ausbilden. 5
10. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel einen Hohlraum im Inneren des Werkzeugkopfes umfassen, wobei der Hohlraum mit dem Handgriff in Verbindung steht und wobei die Grenzfläche zwischen dem Hohlraum und des darin gehaltenen thermoplastischen Materials eine Verbindung zum Verbinden des Werkzeucfkopfes und des spritzgegossenen Handgriffs aus thermoplastischem Material ausbildet.
11. Werkzeug, gekennzeichnet durch einen einteiligen Werkzeugkopf, umfassend einen ersten Arbeitsflächenabschnitt, einen zweiten Arbeitsflächenabschnitt und einen dazwischen angeordneten Stegabschnitt zum Anbringen eines Handgriffs; und einen spritzgegossenen Handgriff aus thermoplastischem Material, umfassend einen Werkzeugkopfbefestigungsabschnitt und einen länglichen Handgriffteil zum Festhalten, wobei der Werkzeugkopfbefestlgungsabschnitt rings um den Steg des Werkzeugkopfes geformt ist.
12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke des Stegabschnitts geringer als die Dicke des ersten und zweiten Arbeitsflächenabschnitts ist.
13. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite des Stegabschnitts
geringer als die Breite des ersten und zweiten Arbeitsflächenabschnitts ist.
14. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Außenflächen des Werk-
zeugkopfverbindungsteils des Handgriffs mit einer Außenfläche von mindestens einem der ersten und zweiten Arbeitsflächenabschnitte gleichverlaufend sind.
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15. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug eine zweischneidige Axt ist.
16. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug eine Hacke mit einer Klinge und einer Hammerkante ist.
17. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß das Werkzeug ein zweiflächiger Vorschlaghammer ist.
18. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus spritz- gegossenem Nylon besteht.
19. Werkzeug, gekennz eichnet durch einen einteiligen Werkzeugkopf mit einer Länge, einer Breite und einer Dicke, und mit einem ersten Arbeitsflächenabschnitt und einem zweiten Handgriffbefestigungsabschnitt, der sich in Richtung der Länge erstreckt, wobei der Handgriffbefestigungsabschnitt mindestens eine sich durch die Dicke des Arbeitskopfes erstreckende Öffnung umfaßt, und durch einen spritzgegossenen Handgriff aus thermoplastischem Material, der einen Arbeitskopfbefestigungsabschnitt
und einen länglichen Handgriffabschnitt zum Ergreifen umfaßt, wobei der Arbeitskopfbefestigungsabschnitt rings um den Handgriffbefestigungsabschnitt und durch das Loch zum Verriegeln des Handgriffs mit dem Arbeitskopf ausgebildet ist.
20. Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Flanschelement auf dem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist und sich im allgemeinen in Richtung der Dicke und in den Arbeitskopfbefestigungsabschnitt erstreckt, um dim Handgriff mit dem Arbeitskopf zu verriegeln.
21. Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Werkzeug eine Schaufel ist.
22. Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug eine Hacke ist.
23. Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Handgriff aus spritzgegossenem Nylon besteht.
24. Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Werkzeugkopf mehrere in einer Reihe angeordnete getrennte längliche Zähne aufweist, wobei jeder der Zähne eine Länge, eine Dreite und eine Dicke aufweist, und jeder der Zähne einen ersten Arbeitsflächenabschnitt und einen zweiten Handgriffbefestigungsabschnitt aufweist, der sich in Richtung der Länge erstreckt, wobei der Handgriffbefestigungsabschnitt eine darin begrenzte Aussparung zur Aufnahme von erwärmtem thermoplastischem Material umfaßt, und durch einen spritzgegossenen Handgriff aus thermoplastischem Material
• · · I I C t fc · » -»
mit einem Zähnebefestigungsabschnitt und einem länglichen Handgriff zum Erfassen, wobei der Zähne befestigungsabschnitt rings um den Handgriffbefestigungsabschnitt und in der Aussparung jeder der Zähne zum Verbinden des Handgriffs mit den Zähnen ausgebildet ist.
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