DE8413026U1 - Theke - Google Patents

Theke

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DE8413026U1
DE8413026U1 DE19848413026 DE8413026U DE8413026U1 DE 8413026 U1 DE8413026 U1 DE 8413026U1 DE 19848413026 DE19848413026 DE 19848413026 DE 8413026 U DE8413026 U DE 8413026U DE 8413026 U1 DE8413026 U1 DE 8413026U1
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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Theke der im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 angegebenen Art.
Bei einer aus dem DE-GM 83 36 669 bekannten Theke dieser Art ist die Arbeitsfläche in Theken-Längsrichtung in einzelne Abschnitte unterteilt. Jeder Abschnitt ist um ein Scharnier am Unterteil der Theke hochschwenkbar und bildet in der hochgeschwenkten Abstützstellung die Stützvorrichtung für wenigstens einen hinteren Warenträger. Damit der Arbeitsflächenabschnitt in der Abstütki-Stellung bleibt, sind keilartige Wangen vorgesehen, die sich auf einem nicht hochgeschwenkten Arbeitsflächenabschnitt abstützen. Diese keilförmigen Wangen müssen zum Niederschwenken der Arbeitsflächenabschnitte entfernt und getrennt von der Theke verwahrt werden, wofür in kleineren Geschäften kaum Platz ist. Umgekehrt müssen sie dann, wenn zusätzliche hintere Warenträger aufgelegt werden sollen, hergeholt und umständlich eingesetzt werden. Das ist mühsam. Die Unterteilung der Arbeitsfläche in einzelne Abschnitte ist. wegen der Trennfugen unzvreckmäßig, wenn die Arbeitsfläche in der üblichen Weise benutzt werden muß. Ungünstig ist ferner, daß unterhalb der Arbeitsfläche in der Theke vorgesehene Hilfseinrichtungen - wenn überhaupt vorgesehen - für den Ver-
c kauf dann kaum noch zugänglich sind, wenn hintere Warenträger aufgelegt sind, die an der Bedienungsseite weiter nach rückwärts ragen als die Arbeitsfläche, oder an beweglichen Führungen anzubringen und auf die jeweils zweckmäßigste Lage zu bringen sind, nachdem Ar-. beitsflächen-Teile in die Abstützstellung gebracht wurden .
Bei in Anlehnung an das DE-GM 83 36 669 gebauten Theken dieser Art wird sogar die unterteilte Arbeitsfläche _ doppelt ausgebildet und werden die Wangen paarweise
mit einem Querträger verbunden und in der Abstützstellung der Arbeitsflächenteile an Führungen lagegesichert Bei Nichtgebrauch werden sie entnommen und verstaut, was infolge ihrer Sperrigkeit schwierig ist, wie auch 2C das Einsetzen und Herausnehmen.
Aus dem DE-GM 83 36 670 ist- eine Theke dieser Art bekannt, bei der die Arbeitsfläche kürzer als die Theke ist, damit beiderseits der Arbeitsfläche Stützteile „j- für hintere Warenträger anbringbar sind, die die hinteren Wartenträger in Verlängerung der vorderen Warenträger tragen. Dabei wird die nutzbare Arbeitsfläche nachteilig verkleinert. Das Umstellen der Theke von einer Verwendungsart auf die andere ist mühsam.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Theke der
-2-
eingangs genannten Art zu schaffen, die für das Auflegen zusätzlicher hinterer Warenträger einfach umstellbar ist und die insgesamt bedienungsfreundlicher ist, als die bekannte.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung brauchen zum Umstellen der Theke von der einen Verwendungsart auf die andere Verwendungsart keine Teile eingesetzt oder weggenommen und verwahrt, sondern es braucht nur der Zug betätigt zu werden. Wird
die Arbeitsfläche der Theke in üblicher Weise genutzt, so ist der Zug unterhalb der Arbeitsfläche verborgen. Müssen zusätzlich hintere Warenträger aufgelegt werden, so läßt sich der Zug mit einem Handgriff herausziehen, wobei die Abstützvorrichtung auf einfache Weise in die Abstütz*tellung bringbar ist, in der sofort ein oder mehrere hintere Warenträger aufgelegt werden können.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2
ot- hervor. Der Vorderteil bildet in der Abstützstellung 25
eine stabile Abstützung für den Warenträger, und zwar
in jeder Auszugstellung, während er in der Passivstellung sowenig Platz einnimmt, daß der Zug zur Gänze unter der Arbeitsfläche verschwindet, obwohl er nahe unterhalb der Arbeitsfläche angeordnet sein kann. 30
Ein weiterer, wichtiger Gesichtspunkt geht aus Anspruch 3 hervor. Dank dieser Neigung der Führungsebene des Zuges wird unabhängig davon, welches Format der Warenträger hat und wie weit der Zug ausgezogen wird, für den 35
hinteren Warenträger die gleiche Neigung erreicht,wie für den vorderen im vitrinenartigen Aufbau untergebrachten Warenträger, so daß sich ein optisch gefälliges
BiId einer praktisch gleichförmig durchgehenden Warenträgerebene ergibt. Die Schrägstellung der Führungsebene c hat zudem den Vorteil, daß der Vorderteil beim Ausziehen des Zuges angehoben wird und deshalb nicht besonders hoch zu sein braucht, um auch in der vollen Auszugsstellung die gewünschte Stützhöhe zu gewährleisten.
,Q Eine besonders wirkungsvolle Abstützung des hinteren Warenträgers ergibt· sich bei der Ausführungsform gemäß Ansoruch 4. Günstig ist dabei auch, daß der Vorderteil eine vertikale Stellung einnimmt, wenn er den Warenträger aufnimmt, so daß er einen vertikalen hinteren Abschluß K der Theke bildet, bei dem vorstehende Kanten vermieden sind und die Bedienungsperson komfortabel arbeiten kann.
Wichtig ist ferner das Merkmal von Anspruch 5, da dann beim unbeabsichtigten Anstoßen am Zug sichergestellt ist, on daß der Zug nicht den hinteren Warenträger über den vor-
deren Warenträger im Aufbau schiebt.
Baulich einfach und optisch gefällig sowie bedienungsfreundlich ist weiterhin die Ausführungsform gemäß An-spruch 6. Der Zwischenboden versteift den Zug, so daß dieser nicht nur über eine lange Gebrauchsdauer einwandfrei funktioniert, sondern auch schwere oder schwerbeladene Warenträger einwandfrei abzustützen vermag.. Die Teleskopführungen gewährleisten eine leichtgängige Bedie- _ nung des Zuges. Am Zwischenboden sind die erwähnten
Hilfseinrichtungen gut unterbringbar, die beim Arbeiten an der Bedienungsseite der Theke hilfreich sind. Da der Zwischenboden mit dem Zug mitfährt, werden dieise Hilfseinrichtungen stets in einer bedienungsfreundlichen
Lage dargeboten, unabhängig davon, ob die Bedienungsperdb
son bei eingeschobenem Zug näher an der Arbeitsfläche
oder bei ausgezogenem Zug in einem größeren Abstand hinter der Arbeitsfläche steht.
♦ ·
I R ·
-4-
Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform von Anspruch 7, da mit dieser Anordnung der Zusatzeinrichtungen die Verletzungsgefahr für die Verkaufskräfte vermindert ist, da
der Vorderteil eine glatte Abschirmung darstellt. Trotz-5
dem ist der gute Zugriff zu den Hilfseinrichtung unterhalb des Vorderteils gegeben.
Auch das Merkmal von Anspruch 8 ist wichtig, da es den -^q Bedienungskomfort beim Arbeiten an der Theke erhöht.
Die Bedienungsperson muß sich, um Zugriff zu dem offenen Fach zu haben, zwar bücken, sie braucht abr;r den Platz vor der The';ce nicht zu verlassen, um z.B. t-appteller oder sonstige Hilfsmittel für den Verkauf nehmen j5 zu können.
Der Vorderteil wird bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 9 stabil in seiner Abstützstellung gehalten und läßt sich zudem rasch und einfach in die Passivstellung verschwenken. Die Handhabung des Vorderteils ist so einfach, daß auch ungeübte Personen, die das erstemal hinter dieser Theke arbeiten, keine Fehler machen können.
Eine weitere, günstige Ausführungsform geht aus Anspruch 10 hervor. Auf baulich einfache V/eise wird der Zug mit der Klinke in der vollen Auszugsstellung verriegelt, wenn er entsprechend weit ausgezogen worden ist. Die Bedienungsperson braucht den Zug nur entsprechend weit auszuziehen. Das Lösen der Verriegelung ist ähnlich ein-„_ fach zu bewerkstelligen. Für den Fall, daß hintere Warenträger in unterschiedlichen Größen aufgelegt werden sollen, könnten der Klinke über den Auszugshub des Zuges mehrere Verriegelungsvorsprünge zugeordnet werden.
Auf baulich einfache Weise lassen sich die vorgenannten ob
Merkmale gemäß Anspruch 11 realisieren. .
Die Handhabung zum Verriegeln des Zuges und zum Lösen der Verriegelung wird weiterhin bei der Ausführungsform g gemäß Anspruch 12 vereinfacht, da die Bedienungsperson zum Lösen der Verriegelung nicht ins Innere des Zuges einzugreifen braucht, sondern nur den bedienungsseitig gut zugänglichen Griff zu betätigen braucht.
jQ Eine weitergehende Vereinfachung wird gemäß Anspruch 13 erreicht, da mit dem griffgünstig postierten Rohr alle Klinken des Zuges mit einem Griff gelöst werden.
Eine weitere, einfache Ausführungsform geht aus Anspruch 14 hervor. In dieser Zwischenauszugsstellung wird der Einfluß der Schwerkraft mit der Neigung der Führung des Zuges genutzt, um die Abstützvorrichtung an der Kante der Arbeitsfläche zu halten. Zu diesem Zweck hat die Arbeitsfläche eine zweite Funktion, wofür sie mit einer entsprechend auf das Format der hinteren Warenträger abgestimmten Tiefe versehen ist.
Schließlich ist auch noch der Gedanke von Anspruch 15 wichtig, weil bei einem Winkel von annähernd 8,5 ° auch bei einem schweren Zug das Ausziehen mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand bewerkstelligbar ist.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes erläutert, wobei die Zeichnung einen or. Querschnitt durch eine neuerungsgemäße Theke zeigt.
Eine Theke 1 enthält ein Gerüst 2 mit Beinen 3, in das ein Unterbau 4 in bekannter Weise baulich eingegliedert ist. Auf dem Unterbau 4 sitzt ein vitrinenartiger Aufbau oc. 5 mit einer annähernd horizontalen Ausstellungsfläche 6 für Waren. Der Aufbau 5 ist an der Kundenseite K durch eine Verglasung abgedeckt, während er an der Bedienungsseite B offen ist. In einem Abstand oberhalb der Ausstel-
lungsfläche 6 ist an der Bedienungsseite B eine Arbeitsfläche 7 auf den Unterbau U aufgesetzt, die eine geringere Tiefe aufweist, als die Ausstellungsfläche 6. Der bedienungsseiti^e Rand der Arbeitsfläche 7 ist mit 8 bezeichnet. Am gegenüberliegenden Längsrand der Arbeitsfläche 7 ist eine hochstehende Anschlag 9 sowie | ein Stützprofil 10 angebracht. Auf das Stützprofil 10 ;
,Q ist der hintere Rand eines Warenträgers 11, z.B. eines Auslegebleches für Backwaren, aufgelegt, der mit seinem vorderen Rand auf der Ausstellungsfläche 6 aufliegt. Der Warenträger 11 erstreckt sich auf diese Weise zum Kunden schräg geneigt unter einem Winkel Οι, der zweck- J
, c mäßigerweise bei annähernd 8,5° liegt. "|
Annähernd in Verlängerung des Warenträgers 11 ist be- ■ dienungsseitig ein weiterer, gleichartiger Warenträger ;. 1k auflegbar, der sich mit seinem vorderen Rand an der % Leiste 9 und auf der Arbeitsfläche 7 und mit seinem hinteren Rand auf einem Zug 13 abstützt. Der Zug 13 ist in ausgezogenen Linien in seiner vollen Auszugsstellung dargestellt, in der er den in seiner Tiefe dem Warenträger 11 entsprechenden Warenträger 12 abstützt. Der /
Zug 13 läßt sich auch in Zwischenauszugsstellungen, von \ denen strichliert eine angedeutet ist, bewegen. In der '
strichlierten Zwischenauszugsstellung kann beispielswei- f se der Warenträger 12 in einer um 90° gedrehten Lage aufgelegt werden, da solche Warenträger üblicherweise eine rechteckiges Format haben. Die Tiefe der Arbeitsfläche 7 ist zu diesem Zweck auf die Tiefe des Warenträgers 12 in seiner gedrehten Stellung 12· so abgestimmt, daß bei Abstützung des Zuges 13 an der Kante 8 der Arbeitsfläche 7 genau die Stützbreite des Warenträgers 12 erreicht wird.
Der Zug 13 enthält einen zwischen Teleskopführungen 1U,15 eingesetzten stabilen Zwischenboden 17,wobei die mit 14
zexchneten Teile der Teleskopführungen am Zwischenboden 17 und die mit 15 bezeichneten Teile der Teleskopen führungen im Unter-Bau 4 bzw. am Gerüst 2 befestigt sind.
Am Zwischenboden 17 lassen sich wahlweise verschiedene Zusatzeinrichtungen,z.B. ist ein Schubladenkasten 16 .Q am Zwischenboden 17 angebracht, der Seitenwände 18, eine Bodenwand 19 und eine Rückwand 25 aufweist, einbringen, die zum Verkaufen der in der Theke präsentierten Waren zweckmäßig sind.
Der Schubladenkasten 16 ist zur Bedienungsseite B hin offen. Die Seitenwände sind bei 18· über die Bodenwand 19 hinaus verlängert und begrenzen in diesem Bereich ein offenes Fach 20 an der Unterseite der Bodenwand 19-Das Fach 20 ist zur Bedienungsseite hin offen.
Im Schubladenkasten 16 oder statt diesem läßt sich
wahlweise ein Kassenschub 21 oder sine Papierhalterung 22 mit einer Abreißvorrichtung 23 oder auch eine Tütenhalterung 24 so anbringen, daß die Bedienungsperson bei „c voll ausgezogenem Zug 13 und bei voll unter die Arbeits-
fläche 7 eingeschobenem Zug 13 in gleicher Weise bequemen Zugriff zu diesen Hilfseinrichtungen hat. Im offenen Fach 20 können beispielsweise Pappteller oder ähnliches Zubehör griffgünstig untergebracht sein. Der
a0 Schubladenkasten 16 könnte auch der Bedienungsseite zugewandt verschlossen ausgebildet werden. Ferner wäre es möglich, die Deckwand 17 wegzulassen, so daß der Zug 13 eine in üblicherweise verwendbare Schublade ergäbe. Diese Zusatzeinrichtungen können nach Wunsch des
Oi_ Thekenerwerbers oder in Anpassung an die zu verkaufenden Waren oder an spezifische Verkaufsbedingungen frei kombiniert sein.
-7a-
Zum Abstützen des hinteren Warenträgers 12 bzw. T" dient ein Vorderteil 26, der ein Stützlager 27 für den hinteren Rand des Warenträgers 12 bzw. 12' trägt, und zwar an seiner der Bedienungsseite abgewandten Rückseite. Der Vorderteil 16 ist mit den Teilen 14 der TeleskopfUhrungen 14,15 mittels Schwenkzapfen 28 schwenkbar verbunden, wobei die Schwenkzapfen 28 z.B. an Ste-Sen 30 von Platten 29 angeordnet sind, die an dem Vorderteil 26 nahe seinem unteren Rand befestigt sind.
-8-
Für jeden
Schwenkzapfen 28 ist eine Halterung 31 in Form, einer Klinke am vorderen Ende des Teils 14 der Teleskopführung 14,15 befestigt, die eine Rastvertiefung 32 für den unteren Rand der Platte 29 aufweist. In der Halterung 31 durchsetzt der Schwenkzapfen 28 ein vertikal verlaufendes Langloch 33, so daß sich der Vorderteil in der in ausgezogenen Linien gezeigten, vertikalen Stellung in Richtung eines Pfeils 35 anheben und dann in Richtung eines weiteren Pfeiles 36 in eine Passiv-Stellung 26' schwenken läßt, in der er beim Einschieben des Zuges 13 unter die Arbeitsfläche 7 fährt. Beim Ausheben des Vorderteils 26 gelangt der untere Rand der Platte 29 aus der Rastvertiefung 32 heraus, so daß die Verrastung aufgehoben ist. Zum Wiederaufstellen des Vorderteils 26 braucht dieser nur hochgeschwenkt zu werden, worauf er unter seinem Eigengewicht nach unten gleitet, bis der untere Rand dar Platte 29 wieder in die Rastvertiefung 32 eingreift.
An der Innenseite des Vorderteils 26 ist ferner eine Griffmulde 34 ausgeformt ,mit der der Zug 13 aus der eingeschobenen Stellung einfach ausgezogen werden kann.
In ausgezogenen Linien ist die volle Auszugc.stellung des Zuges 13 dargestellt, in der der Vorderteil 26 in seiner Abstützstellung steht (26 ). In dieser Stellung wird der Zug 13 gegen ein selbsttätigen Hineinfahren in
g0 den Unterteil 4 verriegelt, und zwar mittels einer am Teil 14 der Teleskopführung 14,15 befestigten Konsole 37 für eine schwenkbare Klinke 38, die mit einer Rastvertiefung 39 mit einem Verriegelungsvorsprung 41 zusammenarbeitet, der am festen Teil 15 der Teleskopfüh-
oe rung 14,15 angeordnet ist. Die Klinke 38 weist zusätzlieh vordere und hintere Auflaufflächen 40 auf und wird durch eine Feder 45 in Eingriffsrichtung mit dem Verriegelungsvorsprung 41 belastet, so daß die Klinke 38
-9-
selbsttätig den Zug 13 verriegelt, sofern dieser weit genug ausgezogen ist. Das Lösen der Verriegelung erfolgt über ein Rohr 43, das zwischen den Teilen 14 der beiden Teleskopführungen 14,15 nahe dem Vorderteil 26 angeordnet und mit der Klinke 38 durch ein Zugelement 42 gekoppelt ist. Das Zugelement 42 gleitet zweckmäßigerweise in Langlöchern 44 in den Teilen 14, die seinen Hub
-^q begrenzen. Hin möglichen Aushub des Zuges 13 können auch mehrere Verriegelungsvorsprünge 41 angeordnet sein, damit der Zug auch in mehreren Zwischenauszugsstellungen verriegelt werden kann. Zweckmäßigerweise sind zwei Klinken 38 und zwei Verriegelungsvorsprünge 41 vorgesehen, die gemeinsam mit dem Rohr 43 in die Lösestellung überführt werden können. Das Rohr 43 läßt sich bedienungsfreundlich von unterhalb des Vorderteils 26 ergreifen.
In der mit 26 angedeuteten Zwischenauszugsstellung OQ liegt der Vorderteil 26 am Rand 8 der Arbeitsfläche 7 an. Dar.': des Eigengewichtes des Zuges 13 und der Schräge der Teleskopführungen 14,15 benötigt der Zug hier keine eigenständige Verriegelungsvorrichtung. Aus Sicherheitsgründen könnte jedoch auch für diese Zwischenauszugsstellung ein Verriegelungsvorsprung 41 vorgesehen sein.
Der Vorderteil 26 könnte durch eine Feder belastet sein, so daß er beim Herausziehen ces Zuges selbsttätig in
„Q seine Abstützstellung geht. Ferner könnte die Verriegelung des Vorderteils 26 an den Teilen 14 oder die Verriegelung des Zuges 13 im Unterbau anders ausgestaltet werden. Weiterhin ist es möglich, den Zug 13 nicht in Teleskopführungen 14,15 im Unterbau zu führen, sondern
«p. mit LenkerparallCTlogrammen, so daß er bei seiner Ausziehbewegung selbsttätig so weit hochschwenkt, bis die korrekte Abstützstellung erreicht wird. Der Vorderteil 26 oder ein diesem entsprechendes Teil könnte dann
-10-
fest mit dem Zug verbunden sein, da er zum Einnehmen der Abstützstellung nicht relativ zu diesen beweglich zu c sein braucht.
Der Zug 13 könnte sich über die gesamte Länge der Arbeitsfläche 7 erstrecken. Zweckraäßigerweise ist aber in der Theke 1 entweder nur ein schmalerer Zug oder sind n mehrere schmalere Züge vorgesehen, die wahlweise auszuziehen sind. Die Breite der Züge kann sich dabei nach der Unterteilung des Gerüstes 2 oder auch nach der Breite der üblicherweise verwendeten Warenträger richten. Letzteres hat den Vorteil, daß ein Teil der Arbeitsfläche 7 normal benutzt werden kann, während auf angrenzen-15
den Bereichen der Theke hintere Warenträger aufgelegt weiden können.

Claims (17)

P. H. JAKOB. DM.« OR G BEZOI-O. wiö«. W. MEISTER. e»L«l H HlLGERS. c»t<no. Ladenbau MAIER Ehrenbreitsteiner Str. 32 8OOO MÜNCHEN 22 8000 München 50 -^1"01"5*" 24. April 1984 G 13 61-25/Sü Schutzansprüche
1. Theke, insbesondere Verkaufs- und Präsentiertheke für Bäckereien, Supermärkte, Fleischhauereien, Ausstellungen und dergl., mit einem von einem Gerüst getragenen Unterteil, auf dem ein vitrinenartiger, bedienungsseitiß offener Aufbau angebracht ist, mit einer sich bedienungsseitig quer vor dem Aufbau erstreckenden Arbeitsfläche, mit einer innerhalb des Aufbaus verlaufenden Ausstellungsfläche, auf der wenigstens ein ebener vordere^ Warenträger zum Kunden schräg nach unten geneigt abstützbar ist, mit einer auf der Höhe der Arbeitsfläche liegenden, hinteren Abstützung für den Warenträger, und mit wenigstens einer weiteren Abstützvorrichtung für einen hinteren, gleichartigen Warenträger, die aus einer
• 1 I t . 1 Β 1
-2-
Passivstellung, in der die Arbeitsfläche ungehindert nutzbar ist, in eine Stützstellung bringbar ist, in der der hintere Warenträger in etwa in Verlängerung des vorderen Warenträgers atf der Arbeitsfläche und der Abstützvorrichtung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützvorrichtung ,Q an einem im Unterteil (4) unterhalb der Arbeitsfläche (7) zwischen ainer unter der Arbeitsfläche geborgenen Einschubstellung und wenigstens einer Auszugssteliung ausziehbar gelagerten Zug (13) angebracht ist.
2. Theke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zug (13) am bedienungsseitigen Ende einen plattenartigen Vorderteil (26) mit einem Stützlager (27) aufweist, der zwischen der Passivstellung (26-) und der Abstützstellung (26 I,
_n 26 II) auf- und abschwenkbar ist.
3. Theke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zug (13) in einer zur Warenträgerebene annähernd parallelen Ebene ausziehbar gelagert ist.
4. Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (26) am Zug (13) in einer annähernd senkrech-
__. ten Lage verriegelbar ist, ir der das Stützlager (27) annähernd horizontal oder parallel zur Warenträgerebene ausgerichtet ist.
5. Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dor 35
Zug (13) - zumindest in seiner vollen Auszugsstellung (25 I) relativ zum Unterbau (4) verriigelbar ist.
6. Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug (13) einen zwischen Teleskopführungen (14,15) eingehängten Zwischenboden (17) aufweist, an dem wahlweise allein oder in Kombination Zusatzeinrichtungen wie ein Kassenschub (21), eine Tütenhalterung (21), eine Paierhalterung (22) mit Abreißvorrrichtung (23), ein Schuhladenkasten (16) oder dergl. anbringbar ist.
7. Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das bedienungsseitige Vorderende der jeweils am Zwischenboden (17) angebrachten Zusatzeinrichtungen direkt un-
, c terhalb des bzw. geringfügig zurückversetzt zum in ver-Io
tikaler Stellung verriegelten Vorderteil (s) liegt.
8. Theke anch wenigstens einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß un-
on terhalb des Zwischenbodens (17), ggfs. an der Unterseite des Schubladenkastens (16) nahe dem bedienungsseitigen Vorderende ein zur Bedienungsseite offenes Fach (2OJ, z.B. für Teller oder Pappteller angebracht ist.
_,.
9. Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß an jedem bedienungsseitigen Ende einer Teleskopführung (14, 15) des Zuges (13) eine Halterung (31) befestigt ist, die eine Rastvertiefung (32) für eine am Vorderteil (26)
befestigte Platte (29) aufweist, und daß der Vorderteil 3O
(26) mit der Halterung (31) über einen in ein vertikales Langloch (33) in der Halterung (31) verschwenkbar und hochhebbar eingreifenden Schwenkzapfen (28) der Platte (29) verschwenk- und verriegel- bzw. entriegelbar verbunden ist.
10. Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am
-4-
Zug (13) wenigstens eine Klinke (38) schwenkbar gelagert ist, auf die ein an der Teleskopführung (14,15) oder im Unterteil (4) festgelegter
c Verriegelungsvorsprung (41) ausgerichtet ist, und daß die Klinke (38) von einer Feder (45) in Eingriffsrichtung mit dem Verriegelungsvorsprung (41) belastet und mit einer Löseeinrichtung (42,43) gekoppelt ist.
11. Theke nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke (38) und der Verriegelungsvorprung (41) an den relativ zueinander verschieblichen Teilen der Teleskopführung (14,15) angeordnet sind.
12. Theke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Löseeinrichtung (42, 43) ein nahe dem Vorderteil (26) im Zug (13) gelagerter Griff (43) ist, der über ein Zugelement (42) mit der im
__ Inneren des Zuges angeordneten Klinke (38) verbunden ist.
13- Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (43) ein sich unterhalb des Vorderteils (26)
oc griffgünstig über die Zugbreite erstreckendes Rohr zwi-
sehen den Teleskopführungen (14,15) ist, das mit allen im Zug (13) vorgesehenen Klinken (38) gekoppelt ist.
14. Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß 3D
der Zug (13) bei in senkrechter Lage verriegeltem Vorderteil (26) in einer Zwischenauszugsstellung (26 II) festlegbar ist, in der sich der Vorderteil (26) am bedienungsseitigen Rand (8) der Arbeitsfläche (7) abstützt, und daß der Rand (8) der Arbeitsfläche vom bedienungsseitigen Rand eines vorderen Warenträgers (11) einen Abstand aufweist, mit dem in der Zwischenauszugsstellung ein hinterer Warenträger (12-) eines kleineren
-5-
Formats oder ein um 90° gedrehter hinterer Warenträger (1?) auflegbar ist.
15. Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 1>4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Warenträgerebene um ca. 8,5 ° gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
16. Theke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß über die Thekenlänge wenigstens ein Zug (13) bzw. mehrere gleich- oder verschiedenbreite £üge vorgesehen ist bzw. sind.
17. Theke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Vorderteil (26) ein Ausziehgriff oder eine Griffmulde (34) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0151215A2 (de) * 1984-02-08 1985-08-14 Detlef Hesterberg Verkaufstheke
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FR2573970A1 (fr) * 1984-07-30 1986-06-06 Ladenbau Maier Comptoir, notamment comptoir de vente et de presentation de type vitrine ouverte du cote service

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