DE202016102313U1 - Waren-Präsentations-Möbel - Google Patents

Waren-Präsentations-Möbel Download PDF

Info

Publication number
DE202016102313U1
DE202016102313U1 DE202016102313.0U DE202016102313U DE202016102313U1 DE 202016102313 U1 DE202016102313 U1 DE 202016102313U1 DE 202016102313 U DE202016102313 U DE 202016102313U DE 202016102313 U1 DE202016102313 U1 DE 202016102313U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
presentation
base
extract
frame
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016102313.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lidl Stiftung and Co KG
Original Assignee
Lidl Stiftung and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lidl Stiftung and Co KG filed Critical Lidl Stiftung and Co KG
Priority to DE202016102313.0U priority Critical patent/DE202016102313U1/de
Publication of DE202016102313U1 publication Critical patent/DE202016102313U1/de
Priority to PCT/EP2017/060340 priority patent/WO2017191092A1/de
Priority to EP17720494.8A priority patent/EP3344094A1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/16Platform-type show stands with flat, inclined, or curved upper surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/0071Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for perishable goods

Abstract

Waren-Präsentations-Möbel (1) für darzubietende Waren, mit – einem Basis-Teil (2) mit einem Basis-Grundgestell (2b) und einer Basis-Präsentationsfläche (2a) in dessen oberen Bereich, insbesondere an dessen Oberseite, – einem darin in Längsrichtung (10) verschiebbar geführten Auszug-Teil (3) mit einem Auszug-Grundgestell (3b) und einer Auszug-Präsentationsfläche (3a) in dessen oberen Bereich, insbesondere an dessen Oberseite, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite des Auszug-Teiles (3) ein von der Auszug-Präsentationsfläche (3a) nach oben aufragender Waren-Anschlag (4) angeordnet ist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Im Lebensmittel-Einzelhandel werden vor allem solche Waren, die Stück für Stück individuell verschieden sein können, beispielsweise Obst oder Gemüse, so präsentiert, dass der Kunde möglichst viele dieser individuell verschiedenen Produkte gleichzeitig in Augenschein nehmen, unter Umständen auch betasten, und entnehmen kann.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Häufig werden derartige Produkte in oben offenen Steigen oder Kisten oder Kartons angeliefert, und meist direkt diese mit Produkten gefüllten oben offenen Behältnisse auf einer Präsentationsfläche abgelegt, die vorzugsweise vom Betrachter, dem Kunden, weg von vorne nach hinten schräg ansteigt, damit er auch die weiter hinten liegenden Produkte noch gut einsehen kann, jedenfalls besser als bei einer horizontal liegenden Präsentationsfläche.
  • Zu diesem Zweck sind Waren-Präsentations-Möbel mit schräg nach hinten oben ansteigender Präsentationsfläche vor allem als Obst- und Gemüseregal bekannt, die im einfachsten Fall aus einem offenen Gestänge als Unterbau bestehen, auf dessen oberer Präsentationsfläche die Kisten und Steigen abgelegt werden, wie sie häufig von Straßenhändlern benutzt werden.
  • Im Inneren von Einzelhandelsgeschäften werden dagegen meist Grundgestelle aus entweder miteinander verschraubten Frontplatten und Seitenplatten, sowie einer oberen Platte als Präsentationsfläche, oder ebenfalls aus einem Rahmen-Gestell aus Metallprofilen, welches aber dann zumindest an der Front, meist auch an den Seiten, beplankt ist, um die Einsehbarkeit ins Innere des Grundgestell zu vermeiden.
  • In der Regel werden dabei mehrere solcher schräger Obst- und Gemüsepodeste nebeneinander aufgestellt mit meist zueinander fluchtenden, schräg nach hinten ansteigenden Präsentationsflächen.
  • Dabei gibt es jedoch eine Reihe von Randbedingungen zu bedenken:
    • – Gelegentlich müssen solche Präsentationsmöbel auch bei Nichtbedarf eingelagert werden, und sollten dann einen Einlagerungszustand einnehmen können, der ein geringeres Volumen besitzt als der Einsatz-Zustand,
    • – des Weiteren soll ein solches Möbel hinsichtlich seiner sichtbaren Außenflächen des Grundgestells optisch ansprechend und insbesondere schnell und einfach neu gestaltbar sein, insbesondere mit Werbeschildern für Sonderangebote, oder auch den normalen Preisangaben auszustatten sein,
    • – ein weiterer Aspekt ist die möglichst einfache und kostengünstige Herstellbarkeit, da solche Möbel im Einzelhandel in großer Stückzahl benötigt werden und auch einem relativ hohen Verschleiß unterliegen,
    • – des Weiteren muss ein solches Präsentationsmöbel für das Personal leicht zu beladen und entladen und vor allem auch zu reinigen sein,
    • – ferner sollte die Präsentationsfläche eines solchen Präsentationsmöbels an die vorhandene zu präsentierende Warenmenge leicht anpassbar sein und insbesondere ein Ablegen der Kisten oder Steigen auf der Präsentationsfläche auch im übereinander gestapelten Zustand zulassen,
    • – darüber hinaus müssen diese Präsentationsmöbel so gestaltet sein, dass eine Verletzung vor allem der Kunden, die darauf abgelegte Waren einsehen oder entnehmen, zuverlässig vermieden wird.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Waren-Präsentations-Möbel mit insbesondere einer schräg nach hinten ansteigenden Präsentationsfläche zur Verfügung zu stellen, welches trotz einfacher und kostengünstiger Konstruktion eine hohe Variabilität, insbesondere hinsichtlich der Größe der Präsentationsfläche, ermöglicht.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch das nach Art einer Schublade in einem Basisteil des Waren-Präsentation-Möbels geführten Auszugteil, welches an der Oberseite ebenso wie das Basisteil eine eigene Präsentationsfläche besitzt, kann durch Herausziehen des Auszugteiles bis in eine Auszugstellung – in der das Auszugteil vorzugsweise immer noch mit dem Basisteil verbunden ist – die Gesamt-Präsentationsfläche um die Präsentationsfläche des Auszugteiles vergrößert werden.
  • Dagegen steht in der Einschubstellung, in der das Auszugteil so weit in das Basisteil eingeschoben ist, dass die Präsentationsfläche des Auszugteiles im Inneren des Basisteiles und unter dessen Präsentationsfläche vorzugsweise vollständig verschwunden ist, eben nur die Präsentationsfläche des Basisteiles, die Basis-Präsentationsfläche, zur Verfügung.
  • Durch einen von der Vorderkante des Auszugteiles nach oben aufragenden Waren-Anschlag, der auch in der Einschubstellung des Auszugteiles nicht im Basisteil verschwindet, sondern dann vor der Vorderkante der Basis-Präsentationsfläche aufragt, wird das Herabrutschen der Waren von der insbesondere schräg stehenden Waren-Präsentationsfläche vermieden.
  • Vorzugsweise ist das Möbel so gestaltet, dass bei Bewegung des Auszugteiles in Richtung Einschubstellung, bei der ja die Auszug-Präsentationsfläche unter die Basis-Präsentationsfläche eingeschoben wird, der in der Vertikalen gemessene Abstand zwischen der Basis-Präsentationsfläche und der Auszug-Präsentationsfläche zunimmt, insbesondere ständig zunimmt, insbesondere gleichmäßig zunimmt, was insbesondere dadurch erreicht werden kann, dass zumindest die Basis-Präsentationsfläche von vorne, der Kundenseite, nach hinten ansteigt, also schräg nach vorne unten geneigt ist und, und insbesondere auch die Auszug-Präsentationsfläche.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung wird davon ausgegangen, dass das Möbel auf einem horizontalen Untergrund steht und die Vertikale somit auch die Lotrechte zur Unterseite oder Aufstandsfläche des Präsentation-Möbels darstellt.
  • Vorzugsweise sind die Präsentationsflächen des Basisteils als auch des Auszugteiles um den gleichen Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen geneigt, wobei sich in der Auszugstellung die Hinterkante der Auszug-Präsentationsfläche entweder unterhalb und/oder geringfügig vor der Vorderkante der Basis-Präsentationsfläche befindet, in letzterem Fall jedoch etwas tiefer oder auch auf gleicher Höhe. Dies kann bedeuten, dass Basis-Präsentationsfläche und Auszugs-Präsentationsfläche in der Auszugstellung miteinander fluchten, was vor allem für den Kunden eine optisch ansprechende, da durchgehende Präsentationsfläche und bei Belegung mit den gleichen Behältnissen und in gleicher übereinander gestapelter Anzahl auch eine durchgehende Fläche von präsentierten Waren ergibt.
  • Der Neigungswinkel ist dabei vorzugsweise unabhängig von der Längsposition des Auszugteiles zum Basisteil, was eine sehr einfache Konstruktion ermöglicht.
  • Der Neigungswinkel ist entweder konstruktiv fix vorgegeben, oder auch einstellbar und fixierbar in einer bestimmten Größe des Neigungswinkels, wobei dann der Neigungswinkel verstellbar ist, vorzugsweise zum Verschwenken einerseits der Basis-Präsentationsfläche um eine horizontal in Querrichtung verlaufende Schwenkachse an oder nahe an der Vorderkante der Basis-Präsentationsfläche und/oder andererseits der Auszug-Präsentationsfläche um eine in Querrichtung horizontal verlaufende Schwenkachse an oder nahe der Hinterkante der Auszug-Präsentationsfläche.
  • Basis-Präsentationsfläche und Auszug-Präsentationsfläche sind vorzugsweise nicht direkt miteinander verbunden, sondern lediglich indirekt über die beweglich, insbesondere verschiebbar, aneinander befestigten Grundgestelle von Basisteil und Auszugteil. Dies ermöglicht vor allem eine leichte Demontage der Präsentationsflächen, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung sowohl vom Basisteil als auch vom Auszugteil.
  • Das Auszugteil ist im Basisteil in der Regel entlang von Führungen verschieblich geführt, und so gestaltet, dass das Auszugteil auch ohne Abstützung gegenüber dem Boden in seinem vorderen Teil, auch in der Auszugstellung, mit seinem vorderen Bereich nicht nach unten kippen kann.
  • Vorzugsweise wird dies erreicht, indem die ineinanderlaufenden Teile der Führung des Basisteils einerseits und des Auszugteils andererseits zumindest in der vertikalen Richtung formschlüssig ineinander geführt werden, beispielsweise indem eine U-förmige oder C-förmige, nach oben oder zur Seite offene, vorzugsweise hinterschnittene Führungsnut am Basisteil angeordnet ist, und ein Führungszapfen, der vom Auszugteil in die entsprechende Richtung ragt, und vorzugsweise einen verdickten Kopf besitzt, in dieser Führungsnut geführt ist, und dessen verdickter Kopf zu breit ist, um aus dem Schlitz der Führungsnut quer zur Führungsnut herausgezogen zu werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht natürlich darin, unter dem vorderen Bereich des Auszugteiles ein Stützteil, wie etwa einen Fuß zum Abstützen auf dem Untergrund, anzuordnen, was jedoch bedeutet, dass beim Bewegen des Auszugteiles relativ zum Basisteil, bei dem ja auch ein Bewegen relativ gegenüber dem Untergrund stattfindet, dieser Fuß entlang des Untergrundes gleitet oder rollt, und dadurch Spuren und Verschleiß auf dem Untergrund hinterlässt.
  • Zur Optimierung des Präsentationsmöbels im Sinne der Aufgabenstellung können die einzelnen Baugruppen des Möbels wie folgt weiter ausgebildet sein:
  • Präsentationsflächen:
  • Die Präsentationsflächen müssen dazu geeignet sein, darauf die Waren oder Warenbehältnisse, meist nach oben offene Kisten oder Kartons, zu tragen.
  • Die Präsentationsflächen müssen hierzu nicht zwangsweise eine durchgehende, geschlossene Fläche sein, sondern es ist jede hierfür geeignete Tragstruktur ausreichend, sodass die Präsentationsflächen als Gitter, Rost aus nebeneinander verlaufenden Stäben oder ähnlichem bestehen können.
  • Vorzugsweise sind die Präsentationsflächen jedoch als durchgehend geschlossene Präsentationsplatten, insbesondere in Form von Blechplatten, insbesondere bestehend aus Edelstahl, realisiert, und wobei diese Präsentationsplatten vorzugsweise an ihrer Vorderkante eine Aufkantung nach oben als Frontanschlag der einzelnen Präsentationsplatte aufweisen.
  • Durch die Ausbildung als Präsentationsplatten mit vorzugsweise ebener und/oder vorzugsweise durchgehender Oberfläche ist vor allem beim Beladen der Präsentationsfläche das Entlangschieben der Kartons oder Kisten auf der Präsentationsfläche zum Positionieren mit geringem Widerstand und damit Kraftaufwand für den Bediener verbunden, während bei einer Ausgestaltung zum Beispiel als Gitter die nicht immer ebene Unterseite eines solchen Kartons an den Stäben eines Gitters verhaken kann.
  • Durch die Ausbildung einer solchen Präsentationsplatte als Blechplatte, insbesondere aus Edelstahl, ist zum einen eine hohe Verschleißfestigkeit gegeben und bei der Herstellung aus Edelstahl kann insbesondere auf eine Lackierung verzichtet werden, die immer den Nachteil hat, dass durch Verkratzen der Lackierung der entsprechende Gegenstand, die Präsentationsplatte, in kurzer Zeit so unansehnlich wird, dass sie ausgetauscht werden muss.
  • Der Frontanschlag an jeder einzelnen Präsentationsplatte führt dazu, dass sich entlang der Neigung der Präsentationsfläche die dort abgestellten Behältnisse nicht jeweils am nächsten darunter nach vorne folgenden Behältnis abstützen, oder jedenfalls nur insoweit, bis bei mehreren auf einer Präsentationsplatte in Längsrichtung, also für den davor stehenden Kunden die Tiefenrichtung, hintereinander aufgelegten Behältnissen sich das vorderste Behältnis dieser Gruppe an dem Frontanschlag der einzelnen Präsentationsplatte abstützt.
  • Dadurch ist es dem Bediener möglich, von der weiter vorn liegenden Präsentationsplatte ein Behältnis zu entnehmen, ohne dass die auf der weiter hinter liegenden Präsentationsplatte abgelegten Behältnissen nach vorne unten nachrutschen.
  • Aus diesem Grund besteht insbesondere die Basis-Präsentationsfläche in Längsrichtung aus mehreren solchen mit einem jeweils separaten Frontanschlag ausgebildeten Präsentationsplatten.
  • Die einzelnen Präsentationsplatten sind vorzugsweise auf dem Grundgestell lediglich aufgelegt, zumindest sehr einfach demontierbar, insbesondere ohne Werkzeug demontierbar. Dennoch sind die einzelnen Präsentationsplatten vorzugsweise jeweils gegenüber dem Grundgestell in Längsrichtung und/oder in Querrichtung fixiert, insbesondere formschlüssig fixiert, um beim Beladen und Entladen der Präsentationsfläche kein Verschieben der Präsentationsplatten, insbesondere in Längsrichtung, vorzugsweise auch nicht in Querrichtung, zuzulassen.
  • Diese formschlüssige Sicherung erfolgt insbesondere auf einfache Art und Weise durch von der Hauptebene der Präsentationsplatte nach unten vorstehende Positionier-Vorsprünge, die in entsprechende positionierte Ausnehmungen in der Oberseite des Grundgestells eingreifen beim Ablegen der Präsentationsplatte auf der Oberseite des Grundgestells zur Bildung einer Präsentationsfläche.
  • In einer weniger bevorzugten Ausführungsform könnte sich auch nur die vorderste, unterste Präsentationsplatte auf der jeweiligen Präsentationsfläche, vorzugsweise der Basis-Präsentationsfläche, abstützen, und alle weiter hinten liegenden Präsentationsplatten an der jeweils weiter vorn liegenden Präsentationsplatte.
  • Dies würde jedoch das Herausnehmen einer der weiter vorn liegenden Präsentationsplatten erschweren, indem dann die weiter hinten liegenden Präsentationsplatten nach vorne unten nachrutschen würden, was nicht erwünscht ist, da dies insbesondere eine Verletzungsgefahr für den Bediener darstellt.
  • Vorzugsweise ist die nicht in horizontaler Längsrichtung, sondern in der schräg nach hinten oben ansteigenden Längs-Verlaufsrichtung, gemessene Länge der Präsentationsplatten so gewählt, dass sie der Abmessung eines der darauf abzulagernden Behältnisse in dieser Längsverlaufsrichtung oder eines ganzzahligen Vielfachen der darauf abzulegenden Behältnisse entspricht, falls diese immer die gleiche Abmessung in dieser Dimension besitzen.
  • Gleiches gilt auch für die in Querrichtung gemessene Breite der Präsentationsfläche, insbesondere jeder der beiden Präsentationsflächen, die vorzugsweise an die Abmessung in Querrichtung der darauf abzulegenden Behältnisse so angepasst ist, dass sie dieser entspricht und ein ganzzahliges Vielfaches dieser Breite des darauf abzulegenden Behältnisses entspricht.
  • Warenanschlag:
  • Der Warenanschlag ragt nicht vertikal nach oben, sondern von der Auszug-Präsentationsfläche möglichst genau im rechten Winkel nach oben, sodass die im gleichen Winkel schräg stehende Frontfläche eines auf dieser Präsentationsfläche abgestellten Waren-Behältnisses sich an dem Warenanschlag abstützen kann.
  • Eine feste Einstellung dieses Winkels, in dem der Warenanschlag zur Vertikalen verläuft, ist vor allem dann ausreichend, wenn die Basis-Präsentationsfläche und die Auszugs-Präsentationsfläche die gleiche Neigung besitzen, denn dann stützt sich auch bei in die Einschubstellung eingeschobenem Auszugteil der auf der Basis-Präsentationsfläche ganz unten liegende Behälter oder Stapel von Behältern an dem Warenanschlag ab.
  • Sollten jedoch Basis-Präsentationsfläche und Auszug-Präsentationsfläche unterschiedliche Neigungen aufweisen, was beispielsweise so aussehen könnte, dass die Basis-Präsentationsfläche stärker geneigt ist als die Auszug-Präsentationsfläche – auf die der davorstehenden Kunde ja mehr oder weniger fast senkrecht von oben aufblickt – so kann die Neigung des Warenanschlages zur Vertikalen vorzugsweise auch verstellbar sein zwischen einer Stellung im rechten Winkel zur Basis-Präsentationsfläche und einer Stellung im rechten Winkel zur Auszug-Präsentationsfläche, sodass sowohl in der Auszugstellung als auch in der Einschubstellung sichergestellt ist, dass der Warenanschlag so steht, dass sich ein Behälter mit seiner Frontfläche gut, insbesondere flächig, insbesondere auf jeder Höhe an dem Warenanschlag, abstützen kann.
  • Der Warenanschlag ist in der Regel kein flächiges Element wie eine durchgehende Platte oder ein durchgehendes Gitter, vor allem in der Regel nicht über die gesamte Breite der Präsentationsfläche.
  • Vorzugsweise weist der Warenanschlag an seinem oberen Ende eine in Querrichtung verlaufende Querstange auf, von der mehrere Führungsstangen im rechten Winkel hierzu abragen, die zusammen mit der Querstange die Hauptebene des Warenanschlages definieren, deren Winkelstellung vorstehend beschrieben wurde.
  • Wichtig ist, dass der Warenanschlag nach oben ausziehbar im Auszugteil geführt ist, und zwar in dessen Frontbereich, also vor der Vorderkante der Auszug-Präsentationsfläche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Warenanschlag selbsthemmend im Auszugteil geführt mittels einer Selbsthemmungs-Vorrichtung.
  • So können beispielsweise die aufrechten Stangen oder auch die anderen in Auszugsrichtung geführten Teile des Warenanschlages zwischen zwei gegeneinander vorspannbaren Selbsthemmungs-Teilen, bei vorzugsweise runden Stangen als aufrechten Stangen zwischen zwei Selbsthemmungsschalen, geführt sein, deren Vorspannung gegeneinander zum Beispiel mittels der die beiden Selbsthemmungsteile gegeneinander verschraubenden Schrauben einstellbar ist.
  • Vorzugsweise sind diese Schrauben oder das einstellbare Vorspannelement für die Selbsthemmungsteile von außen, insbesondere durch die Frontplatte des Auszugsteiles hindurch, mittels eines Werkzeugs erreichbar und bewegbar, wodurch zum Beispiel durch zunehmendes Festziehen dieser Schrauben die Vorspannung und damit die Selbsthemmung der Selbsthemmungsvorrichtung erhöht und im gegenteiligen Fall erniedrigt werden kann.
  • Die in Querrichtung verlaufende Querstange dient auch als Anschlag für den Kunden, der sich zum Ergreifen der Ware über diese Querstange lehnen muss, und schützt gleichzeitig die vordersten Waren.
  • Die Ausziehbarkeit des Warenanschlages dient dazu, die Höhe dieses Waren-Anschlages an die Höhe der auf der angrenzenden Auszug-Präsentationsfläche oder in der Einschubstellung der angrenzenden Basis-Präsentationsfläche anpassen zu können. Dies ist notwendig, da nicht nur die Höhe der einzelnen Behälter unterschiedlich sein kann, sondern häufig auch – je nach Warenmenge – mehrere Behälter übereinandergestapelt auf den Präsentationsflächen abgelegt werden, und mit zunehmendem Abverkauf der Waren die Stapelhöhe sinkt und dann auch die Höhe des Warenanschlages dementsprechend verringert werden kann, sodass sich vorzugsweise das obere Ende des Warenanschlages, insbesondere die Querstange, auf oder knapp unterhalb der vorderen Oberkante des vordersten Waren-Behälters befindet.
  • Grundgestell:
  • Das Grundgestell des Basisteiles ist insbesondere so gestaltet, dass es auf seiner Vorderseite eine so große Öffnung aufweist, dass das Auszugteil sich durch diese Öffnung hindurch erstrecken kann.
  • Die Grundgestelle von Basisteil und/oder Auszugteil sind vorzugsweise aus Gewichtsgründen als Rahmengestelle ausgebildet, welche aus einzelnen Rahmenstreben bestehen, die miteinander fest verbunden, bei Rahmenstreben aus Metall insbesondere miteinander verschweißt, sind.
  • Dabei ist der untere Bereich des Auszug-Grundgestells als Vorratsraum für Gegenstände, insbesondere für Waren-Behältnisse, vorgesehen. Zu diesem Zweck kann das Auszug-Grundgestell eine horizontale Bodenplatte aufweisen. Vorzugsweise besteht der Bodenbereich des Auszug-Grundgestells jedoch aus Querstreben und/oder Längsstreben, die in horizontaler Richtung verlaufen und in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, dass darauf entweder Behälter mit einer ebenen Unterseite abgestellt werden können, vor allem jedoch Behälter, deren Unterseite nach unten vorstehende Positionier-Vorsprünge aufweisen, wie etwa eine Euro-Box, dass diese Positionier-Vorsprünge zwischen den genannten Streben formschlüssig und passgenau hineinragen und dadurch einen solchen Behälter in Längs- und Querrichtung formschlüssig positionieren.
  • Das Basis-Grundgestell kann zur Abstützung gegenüber dem Untergrund Stützelemente wie etwa Stützfüße aufweisen, insbesondere in der Höhe einstellbare Stützelemente, um das Basis-Grundgestell auch bei einem unebenen Untergrund waagerecht positionieren zu können.
  • Da jedoch häufig von einem vorhandenen ebenen Untergrund am Einsatzort ausgegangen wird, kann das Basis-Grundgestell und/oder Auszug-Grundgestell in der Höhe fixe Abstützelemente wie etwa Gleitelemente oder Gleitkufen aufweisen, die einen geringen Reibungswiderstand gegenüber dem Untergrund aufweisen.
  • Vorzugsweise können auch aktivierbare Bremselemente an der Unterseite des Basis-Grundgestells vorhanden sein, die z.B. das Basis-Grundgestell so anheben, dass vorhandene Gleitelemente oder Gleitkufen nicht mehr den Untergrund berühren, wobei dann die Bremselemente eine wesentlich höhere Reibung gegenüber dem Untergrund besitzen, um ein ungewolltes Verschieben des Präsentationsmöbels zu vermeiden.
  • Das Basisgrundgestell weist vorzugsweise Einstecklöcher, insbesondere an seiner Oberseite, zum Einstecken von Zusatzelementen oder auch zum Einstecken von Verbindungselementen zum Verbinden mehrerer Präsentationsmöbel auf, wobei diese Einstecklöcher vorzugsweise die nach oben weisenden offenen Stirnseiten von als Rohren ausgebildeten vertikalen Rahmenstreben eines als Rahmengestell ausgebildeten Grundgestells sind.
  • Dadurch werden ohne Zusatzmaßnahmen bereits mehrere Einstecklöcher zur Verfügung gestellt.
  • Für diese Einstecklöcher stehen Abdeck-Elemente zur Verfügung, die bei nicht genutzten Einstecklöchern diese Einstecklöcher verschließen, insbesondere vollständig verschließen, insbesondere auch deren umlaufende Kanten mit abdecken, vor allem, um Verletzungen der Kunden daran zu vermeiden, wenn etwa Kinder in spielerischer Absicht einen Finger hineinstecken.
  • Diese Abdeckelemente können separate Abdeckelemente für jedes Einsteckloch sein, die vorzugsweise lediglich in dem Einsteckloch verrasten, und/oder vorzugsweise jedoch nur mittels eines Werkzeuges entnehmbar sind.
  • Basisteil und/oder Auszugteil:
  • Um eine Einsehbarkeit in das Innere des Basisteiles und/oder des Auszugteiles durch den Kunden zu verhindern, sind die entsprechenden Flächen durch optisch dichte Wände, meist Platten, verschlossen.
  • Dies gilt beim Auszugteil für dessen Frontfläche und Seitenflächen, beim Basisteil zumindest für die Seitenflächen dann, wenn nicht sicher ist, dass das Basisteil zwingend in Querrichtung an ein nächstes Basisteil angrenzt.
  • Falls in der Einschubstellung und/oder Auszugstellung des Auszugteiles ein Randbereich der Frontfläche des Basisteiles sichtbar verbleibt, durch den hindurch eine Einsehbarkeit ins Innere des Basisteiles möglich wäre, wird auch dieser nicht vom Auszugteil in der Auszugstellung abgedeckte Teil, meist ein Umfangsteil, der Frontfläche des Basisteiles blickdicht verschlossen.
  • Diese Front- und Seitenwände können stabile Platten sein, die für das jeweilige Basisteil oder Auszugteil gegeneinander verbunden sind und die tragende Funktion des Grundgestells erfüllen.
  • Bei Ausbildung des Grundgestells als Rahmengestell sind Frontwand und/oder Seitenwände jedoch lediglich als Beplankung eines solchen Rahmengestells ausgebildet. Der einfachste Fall einer solchen Beplankung ist daher eine Beplankung aus Metallblech.
  • Diese Front- und Seitenflächen sollen hinsichtlich ihrer optischen Gestaltung auch ansprechend gestaltet sein und vor allem soll die Gestaltung einfach und schnell wechselbar sein, beispielsweise angepasst an das jeweilige Warenangebot, durch Beschriften mit Werbetexten oder Preisangeboten oder Ähnliches.
  • Zu diesem Zweck sind vorzugsweise die Frontwand und/oder wenigstens eine der Seitenwände so ausgebildet, dass eine magnetische Anhaftung an dieser Wand möglich ist. In der Regel ist dabei nicht die entsprechende Wand magnetisch, sodass dann ein magnetisierbares Metallteil daran haften kann, sondern die entsprechende Wand enthält ein oder besteht aus einem magnetisierbaren Material, meist Weicheisen, an dem ein Magnet oder insbesondere eine Magnetfolie, die leicht in der gewünschten Art und Weise bedruckt werden kann, anhaftet.
  • Auf diese Art und Weise können nach Wunsch und zu geringen Kosten bedruckbare Magnetfolien, zugeschnitten auf die Form und Größe der jeweiligen Wand, sehr schnell an diesen befestigt und von diesen wieder entfernt werden.
  • Vor allem wenn auf dem Präsentationsmöbel Naturprodukte wie Obst oder Gemüse angeboten werden, ist es häufig gewünscht, dass die Oberfläche der Front- und/oder Seitenwände nicht nur das Aussehen, sondern auch die Haptik eines Naturmaterials, insbesondere von Holz, oder auch von Heu oder Stroh, aufweist. Unter Haptik wird einerseits eine entsprechende dreidimensionale Strukturierung, wie etwa beispielsweise die einer naturbelassenen, lediglich geschliffenen, Holzplatte verstanden und/oder auch darüber hinaus eine Temperaturleitfähigkeit, die der geringen Temperaturleitfähigkeit eines Naturstoffes wie etwa Holz oder Papier entspricht. Dies ist bei Metalloberflächen oder Kunststoffoberflächen nicht der Fall, die sich beim Berühren entweder sehr glatt, vor allem aber auch kalt anfühlen.
  • Um dies zu erreichen, kann die Seitenwand oder Frontwand, insbesondere als Beplankung eines Rahmengestells, tatsächlich aus Holz gewählt werden.
  • Um die gewünschte Haptik und Optik zu erreichen, wäre dann eine Holzplatte aus gewachsenem und lediglich aufgeschnittenem Holz erforderlich, die vergleichsweise teuer ist. Aus Holzschnitzeln verklebte Holzplatten, wie etwa Spanplatten, besitzen weder die gewünschte Haptik noch die gewünschte Optik, und werden deshalb höchstens als Trägermaterial einer solchen Seitenwand oder Frontwand verwendet.
  • Vorzugsweise besteht die Außenseite einer Frontwand oder Seitenwand deshalb aus einem beschichteten Basismaterial, wobei die Beschichtung Holzbestandteile enthält, und insbesondere ein Papier mit Holzbestandteilen ist oder eine solche enthält, beispielsweise Fasern aus getrocknetem Gras oder Stroh.
  • Eine solche Beschichtung kann auf ein kostengünstiges Basismaterial in Form einer Spanplatte oder aus anderem Material aufgebracht werden. Ein Aufbringen auf einer Metallplatte ist dabei bereits wieder ungünstig, da die Beschichtung, die Naturbestandteile, insbesondere Holzbestandteile enthält, in der Regel sehr dünn ist, und bei Betasten deshalb immer noch die starke Temperaturleitfähigkeit des darunterliegenden Metallblechs für den Benutzer als kühl empfunden wird.
  • Vorzugsweise besteht daher das Basismaterial einer solchen Seitenwand oder Frontwand in Form einer Seitenplatte oder Frontplatte aus einem Basis-Material mit ähnlicher Temperaturleitfähigkeit wie Holz, also beispielsweise aus einem Holzwerkstoff oder einem Kunststoff, was jedoch das Anhaften eines Magneten nicht ermöglicht.
  • Deshalb enthält erfindungsgemäß ein solches nicht magnetisierbares Grundmaterial magnetisierbares Material, beispielsweise Weicheisen, in Form einer Zwischenschicht oder in Form eines eingelegten Gitters oder in Form von beim Herstellen eingebrachten magnetisierbaren Partikeln, insbesondere Metallpartikeln, in einer ausreichenden Menge, sodass – zumindest in den gewünschten Flächenbereichen, vorzugsweise ganzflächig – Magnete, wie etwa eine Magnetfolie, auf der Außenseite der Wand und damit auch auf der auf der Außenseite aufgebrachten Beschichtung, die die Naturbestandteile enthält, haften kann.
  • Nur Basisteil:
  • Das Basisteil, insbesondere das Basis-Grundgestell, umfasst vorzugsweise auch eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden mit einem angrenzenden Präsentationsmöbel, sei es einem seitlich anschließenden oder an der Rückseite anschließenden, weiteren Präsentationsmöbel.
  • Die Verbindungsvorrichtung umfasst vorzugsweise wenigstens ein Verbindungselement, insbesondere ein Verbindungs-Steckteil wie etwa ein Verbindungsprofil zum formschlüssigen Verbinden zweier Bereiche der nebeneinander angeordneten Grundgestelle zweier Präsentationsmöbel, insbesondere zweier Rahmengestelle, die durch Einstecken in die zuvor beschriebenen Einstecköffnungen oder durch Übergreifen eines solchen U-förmigen Verbindungsprofiles über zwei nebeneinander verlaufende Längs- oder Querstreben der Rahmengestelle zweier benachbart stehende Präsentationsmöbel verbinden kann.
  • Nur Auszugteil:
  • Der obere Bereich der Frontseite, insbesondere der Frontwand, des Auszugteiles ist vorzugsweise als Anschlagleiste ausgebildet, die insbesondere in der Einschubstellung des Auszugteiles an der Vorderkante der Basis-Präsentationsfläche anliegt, vorzugsweise auch über deren Oberkante hinausragt.
  • Aus diesem oberen Bereich des Auszugteiles, der auch in der vollkommen eingeschobenen Einschubstellung nicht unter die Basis-Präsentationsfläche einfährt, ragt der Waren-Anschlag nach oben heraus, der in der Einschubstellung auch als Anschlag für die auf der Basis-Präsentationsfläche stehenden Warenbehälter dient.
  • Vorzugsweise ist dieser obere Bereich als Anschlagleiste ausgebildet und/oder steht diese Anschlagleiste auch nach vorn über den darunter liegenden Bereich der Frontseite, insbesondere der Frontwand, des Auszugteiles vor, sodass diese Anschlagleiste auch als Anprallschutz für von außen herangefahrene Gegenstände dient, die an der Anschlagleiste anschlagen, bevor sie den – eventuell aufwendig gestalteten – darunterliegenden Bereich der Frontseite des Auszugteiles beschädigen können.
  • In dem Überstand, insbesondere der Anschlagleiste, ist vorzugsweise eine nach unten offene Einbuchtung in ihrer Unterseite vorhanden, die zum Eingreifen einer Hand geeignet ist, sodass die Anschlagleiste als Griffleiste zum Herausziehen des Auszugteiles in die Auszugstellung dienen kann, und hierfür vom Bediener insbesondere nicht der Waren-Anschlag benutzt werden muss, der je nach Auszug-Stellung nach oben einen großen Hebel gegenüber seiner Führung im Auszugteil besitzt, wodurch diese Führung leicht beschädigt werden kann.
  • Vorzugsweise weist der obere Frontbereich – sei es auf der Oberseite oder der Frontseite, insbesondere der Anschlagleiste – eine Haltevorrichtung für ein Preisschild oder eine Preisleiste auf, welche so ausgebildet ist, dass ein solches Preisschild oder eine Preisleiste sehr einfach an der Haltevorrichtung befestigt werden kann.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a, 1b, 1c: eine Präsentations-Einheit aus zwei gleichen, entlang einer Symmetrieebene Rücken an Rücken gegeneinander gestellten Präsentations-Möbeln mit entlang der Symmetrieebene darauf aufgesetztem Aufbau-Teil in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten und auch Zuständen,
  • 2a: die Präsentations-Einheit gemäß 1a betrachtet in Querrichtung,
  • 2b: die Präsentations-Einheit gemäß 1a in der Ansicht von unten,
  • 2c: die Präsentations-Einheit betrachtet in Querrichtung, im beidseitig ausgezogenen Zustand gemäß 1b, jedoch ohne oberes Aufbauteil,
  • 3a, 3b: das Auszug-Teil separat in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten,
  • 4a: das Auszug-Teil in der Seitenansicht,
  • 4b: das Auszug-Teil in der Seitenansicht, aufgeschnitten in Tiefenrichtung,
  • 4c: das Auszug-Teil in der Heckansicht betrachtet in Längsrichtung, und
  • 4d: das Auszug-Teil in der Aufsicht von oben.
  • Die 1a, 1b, 1c sowie 2a, 2b zeigen eine Präsentations-Einheit in der Praxis häufig benutzten Kombination, nämlich bestehend aus zwei Rücken an Rücken und damit symmetrisch zu einer vertikalen Symmetrieebene 12‘ (siehe 2a) gegeneinander gestellten Präsentations-Möbeln 1, auf denen zusätzlich mittig und symmetrisch zur Symmetrie Ebene 12‘ ein Aufbauteil 14 aufgesetzt ist.
  • Jedes der Präsentations-Möbel 1 besteht aus einem Basis-Teil 2 mit an seiner Oberfläche angeordneter Basis-Präsentationfläche 2a sowie einem in dessen Frontfläche – die in Längsrichtung 10 nach außen weisende, dem Benutzer zugewandte Seite – einschiebbaren und ausziehbaren Auszug-Teil 3, von denen in den 1a, 2a, 2b das rechte Auszug-Teil 3 sich in der vollständig ausgezogenen Auszugstellung befindet und das linke Auszug-Teil 3 in der vollständig eingeschobenen Einschubstellung.
  • Wie am besten 1c erkennen lässt, besteht jedes der beiden Basis-Teile 2 aus einem Basis-Grundgestell 2b, welches als aus Längsstreben 6b und Querstreben 6a gebildetes Rahmengestell ausgebildet ist, wobei als Längsrichtung 10 die Auszugsrichtung der Auszug-Teile 3 definiert wird und als Querrichtung 11 die dazu im rechten Winkel stehende horizontale Richtung, in der auch die vertikal stehende Symmetrieebene 12‘ Richtung verläuft.
  • Wie 1c erkennen lässt, verlaufen die Streben 6a, 6b beim Basis-Grundgestell 2b im Wesentlichen entlang dessen Außenkanten, wobei insbesondere die Frontseite des Basis-Grundgestells 2b offen ist, um zwischen die dortigen randseitigen, etwa vertikal aufragenden Aufrechtstreben 6c – die auf der Frontseite gekröpft sind – je ein Auszug-Teil 3 einschieben zu können.
  • Wie am besten die 1a und 2a erkennen lassen, ist die schräg von der Heckseite zur Frontseite abwärts verlaufende Basis-Präsentationsfläche 2a, die von hinten nach vorne abfallend um einen Neigungswinkel 5 geneigt ist, in diesem Fall realisiert durch auf die Oberseite des Basis-Grundgestells 2b aufgelegte und dort formschlüssig verankerte Präsentations-Platten 7, die an ihrem unteren Ende jeweils einen nach oben gekröpften Rand als Frontanschlag 7a aufweisen, wie später näher erläutert wird.
  • Die Präsentations-Platten 7 bestehen vorzugsweise aus Edelstahl, und können durch Abheben entfernt und gereinigt werden. Wie am besten 1b und 2b erkennen lassen, kann die in Längsrichtung 10 verlaufende Seitenfläche eines jeden Basis-Grundgestells 2b mittels einer Basis-Seitenwand 2c verkleidet sein, die mit dem Basis-Grundgestell 2b verbunden ist, in diesem Fall auf der Außenseite aufliegend befestigt ist, sodass ein Einblick ins Innere des Basis-Grundgestells 2b nicht möglich ist.
  • Wie am besten in 2a, rechte Hälfte, zu erkennen ist, besitzt auch das Auszug-Teil 3 an seiner Oberseite eine Präsentationsfläche, die Auszug-Präsentationsfläche 3a, die in gleicher Weise wie die Basis-Präsentationsfläche 2a und um den gleichen Neigungswinkel 5 zur Horizontalen geneigt ist und ebenfalls durch eine auf das Auszug-Grundgestell 3b auf der Oberseite aufgelegte Präsentations-Platte 7 gebildet wird, die aber, insbesondere in den Abmessungen – nicht identisch mit den Basis-Präsentationsflächen 2a sein muss.
  • Wie 2a zeigt, besitzt die Auszug-Präsentationsfläche 3a die gleiche Neigung, und verläuft in der Auszugstellung gemäß der rechten Bildhälfte parallel, aber etwas tiefer liegend zur Basis-Präsentationsfläche 2a, indem sie vorzugsweise mit dem hochliegenden Ende am hinteren Ende der Unterseite der Basis-Präsentationsfläche 2a und/oder der hinteren oberen Querstrebe 6b des Basis-Grundgestells anliegt.
  • Ist gemäß der linken Bildhälfte das Auszug-Teil 3 bis zur Einschubstellung in das Basis-Teil eingeschoben, liegt die Auszug-Präsentationsfläche 3a nach wie vor mit der gleichen Neigung parallel zu und mit Abstand unter dem hinteren Teil der Basis-Präsentationsfläche 2a.
  • Wie am besten die 1b und 1c erkennen lassen, ist das Auszug-Grundgestell 3b mit seinen in Längsrichtung 10 verlaufenden unteren Längsstreben 6b entlang der Innenseiten der unteren Längsstreben 6b des Basis-Grundgestells 2b geführt, wobei die Auszugstellung durch einen Anschlag begrenzt ist.
  • Vorzugsweise ist die Höhenlage der Auszug-Präsentationsfläche 3a und die Höhe der hochliegenden Hinterkante der Auszug-Präsentationsfläche 3a so gewählt, dass bei Entriegeln dieses Auszug-Anschlages das Auszug-Teil 3 vollständig aus dem Basis-Teil 2 unter der tiefliegenden Vorderkante der Basis-Präsentationsfläche 2a hindurch herausgezogen werden kann, sei es für Reparaturen oder aus anderen Gründen.
  • In der dargestellten Variante liegt das Basis-Grundgestell 2b des Basis-Teiles 2 direkt auf dem Untergrund 100 auf, und entlang der Unterseite der unteren Längsstreben 6b des Auszug-Grundgestells 3b ist jeweils eine Gleitkufe 9 aus gleitfähigem Material, wie etwa Hart-Kunststoff, befestigt, damit das Auszug-Teil 3 auch im vollständig ausgezogenen Zustand gegenüber dem Untergrund abgestützt ist und nicht nur über die Führung im Basis-Grundgestell 2b das Kippen des Auszug-Teiles verhindert wird.
  • 2b zeigt ferner in einer vergrößerten Darstellung einen Querschnitt durch erste Bauformen der Basis-Seitenwand 2c:
    Diese besteht entweder aus einer Basisplatte 19, die eine ausreichende Stabilität bietet und einer sehr dünnen, auf deren Außenseite – der von der Befestigungsseite am Basis-Grundgestell 2b gegenüberliegenden Seite – aufgebrachten Beschichtung 20. Diese Beschichtung 20 soll das Aussehen und die Haptik eines natürlichen Materials, vorzugsweise von Holz, besitzen, da auf einem solchen Präsentations-Möbel eben vorzugsweise natürliche Produkte, wie Obst und Gemüse, präsentiert werden.
  • Die Haptik wird unter Anderem bestimmt von der Wärmeleitfähigkeit, da eine Oberfläche aus Metall und auch aus den meisten Kunststoffen eine andere, höhere, Wärmeleitfähigkeit besitzt als aus einem Holzwerkstoff, weshalb die Beschichtung 20 aus einem Holzwerkstoff oder Papierwerkstoff besteht und sowohl eine feine dreidimensionale Oberflächenstrukturierung und/oder eben eine Temperaturleitfähigkeit wie Holz besitzt und sich deshalb natürlich anfühlt.
  • Dennoch soll auf dieser üblicherweise vorhandenen Beschichtung von Zeit zu Zeit auch eine Magnetfolie haften können, um kurzfristig auf einer bedruckten Magnetfolie dargestellte Informationen oder Preisangaben an der Basis-Seitenwand 2c anbringen zu können.
  • In der linken oberen Vergrößerung der 2b sind hierfür mehrere Möglichkeiten dargestellt:
    Im linken Bildteil ist auf der Basis-Platte 19 eine Beschichtung in Form einer Metallplatte 21, etwa eines Bleches, also aus einem magnetisierbaren Metall, aufgebracht und erst auf deren Außenseite die Beschichtung 21 aus einem Holzwerkstoff oder Papierwerkstoff. Da diese Beschichtung in der Regel relativ dünn ist, kann die starke thermische Leitfähigkeit der darunterliegenden Metallplatte 21 teilweise immer noch wahrgenommen werden, sodass die gewünschte Haptik nicht vollständig erreicht sein kann.
  • Bei der im mittleren Bereich dargestellten Lösung sind in der Basis-Platte 19 magnetisierbaren Metalldrähte 21, beispielsweise ein Metallgitter, eingelassen, was in der Regel bereits bei der Herstellung erfolgen muss, und zwar beabstandet zur Außenfläche der Basis-Platte 19. Dies beeinflusst die niedrige Temperaturleitfähigkeit der Basis-Platte 19 – die in der Regel ebenfalls aus einem Holzwerkstoff besteht und beispielsweise eine Spanplatte ist – nicht negativ.
  • Im rechten Bildteil der linken Vergrößerung sind dem Material der Basis-Platte 19 eine Vielzahl von magnetisierbaren Metallpartikeln 21 beigefügt, was die Herstellung vor allem bei einer Spanplatte als Basis-Platte 19 erleichtert.
  • In der rechten oberen Vergrößerung in 2b sind mehrere zweite Bauformen des Aufbaus der Basis-Seitenwand 2c dargestellt, in der keine natürliche Haptik der Basis-Seitenwand 2c angestrebt wird:
    Im rechten Bildbereich dieser Vergrößerung besteht die dann relativ dicke Basis-Platte 19 beispielsweise aus einem Holzwerkstoff, auf deren Außenseite als Beschichtung 20 eine Magnetfolie 31 oder eine Metallplatte 21 aufgebracht ist.
  • Im linken Bildbereich gilt dies insofern, als dort lediglich als Basis-Platte 19' bereits eine Metallplatte 21 verwendet wird, die an den umgebenden Profilen befestigt ist.
  • Ein solcher Aufbau kann natürlich nicht nur bei der Basis-Seitenwand 2c benutzt werden, sondern bei den Auszug-Seitenwänden 3c und der Auszug-Frontwand 3d.
  • 2c zeigt eine Seitenansicht zweier mit ihrer Rückseite gegeneinander gestellter Basis-Teile 2, bei denen das Auszug-Teil 3 sich jeweils in der Auszugstellung befindet, jedoch ohne das in den 1a bis 2b dargestellte Aufbau-Teil 14, welches dort auf den Eckbereichen der oberen hinteren Querstreben der beiden Basis-Grundgestelle 2b aufsetzt:
    Denn wie in 2c – in der das Aufbau-Teil 14 fehlt – in einer Detailvergrößerung in der Aufsicht von oben ersichtlich, sind in diesen oberen äußeren Eckbereichen jedes Basis-Grundgestells jeweils Einstecklöcher 13 vorhanden. Vorzugsweise sind diese realisiert, indem die in den hinteren Ecken des Basis-Grundgestells senkrecht verlaufenden Aufrecht-Streben 6c nach oben durchgehen und mit ihrer oberen Stirnseite offen enden, während die davon abstrebenden Längs- und Querstreben 6a, 6b seitlich an dieser Aufrecht-Strebe 6c ansetzen und in der Regel verschweißt sind.
  • Dadurch können in diese offenen Stirnseiten, die dann als Einstecklöcher 13 dienen, die Aufbau-Vertikalstreben 14b des Aufbau-Teiles 14 eingesteckt werden, die weiter oben über eine Aufbau-Querstrebe 14c miteinander verbunden sind.
  • Werden die Einstecklöcher 13 nicht benötigt, beispielsweise weil keine Aufbau-Vertikalstreben 14b eingesteckt werden, werden sie durch je eine in das offene Ende der Aufrecht-Strebe 6c eingesteckte Abdeckung 23, die diese Einstecklöcher 13 mit ihrer Stirnfläche verschließen, abgedeckt oder durch den Überstand 29 eines Abdeckprofiles 17, welches anhand der 1a und 2b erläutert werden wird.
  • Von diesem sich vertikal erstreckenden Teil des Aufbau-Teiles 14 erstreckt sich – bei symmetrisch mit den Rückseiten gegeneinander gestellten Basis-Teilen 2 – beidseits je eine Aufbau-Präsentationsfläche 14a wiederum nach vorne unten schräg abfallend und im selben Winkel geneigt wie die Basis-Präsentationsfläche 2a, und endet an ihrer Vorderkante frei, bis auf einen dort ebenfalls vorhandenen, nach oben aufragenden Frontanschlag.
  • Wird ein solches Aufbau-Teil 14 auf einen einzigen Basis-Teil 2 aufgesetzt, erstreckt sich in der Regel nur eine Aufbau-Präsentationsfläche 14a von diesem senkrechten Teil des Aufbau-Teiles weg über die Basis-Präsentationsfläche 2a, und natürlich wiederum in einem ausreichenden vertikalen Abstand, um die Einsehbarkeit auf die auf der Basis-Präsentationsfläche 2a ruhenden Waren nicht zu beeinträchtigen.
  • Optional kann an der Unterseite des Aufbau-Teils 14 – wie in 2a dargestellt – eine Leuchtvorrichtung 15 angeordnet sein, beispielsweise eine leistenförmige Leuchtvorrichtung, die in Querrichtung 11 verläuft und in Richtung Basis-Präsentationsfläche 2a leuchtet.
  • Die Leuchtvorrichtung 15 ist vorzugsweise zwischen den beiden Aufbau-Vertikalstreben 14b angeordnet und/oder an der Unterseite der Aufbau-Präsentationsfläche 14a. Wie in 2a ferner dargestellt, kann an der Unterseite, nahe am freien Ende, der Aufbau-Präsentationsfläche 14a auch ein Tütenrollen-Halter 16 für quasi-endlos aufgewickelte Kunststoff-Tüten angeordnet sein, insbesondere in Form eines Tütenrollen-Magazins, in welchem die einzelnen Tütenrollen 22 in Querrichtung 11 mit ihrer Symmetrieachse liegen, das Tütenrollen-Magazin 16 jedoch wie die Aufbau-Präsentationsfläche 14a schräg angeordnet ist mit dem vorderen Ende tiefer liegend, sodass die darin bevorrateten Tütenrollen 22 schwerkraftbedingt zum vorderen, tiefliegenden Ende des Tütenrollen-Halters 16 rollen, indem sich der Schlitz zum Herausziehen des freien Endes der mit ihrer Achse parallel dazu liegenden Tütenrolle und damit der gewünschten ersten Tüte befindet.
  • Auf diese Art und Weise muss der Tütenrollen-Halter 16 nach dem Leeren einer ersten Tütenrolle nicht sofort vom Personal nachgefüllt werden, wenn drei, vier oder fünf Tütenrollen 22 in einem solchen als Magazin ausgebildeten Tütenrollen-Halter 16 untergebracht werden können.
  • In 2c ist ferner in einer Vergrößerungsdarstellung zu erkennen, auf welche einfache Art und Weise zwei mit ihrer Rückseite gegeneinander gestellte oder mit ihren Seiten nebeneinander gestellte Basis-Teile 2 miteinander verbunden werden können:
    Zu diesem Zweck werden im ersten Fall die dann parallel laufenden oberen hinteren Querstreben 6b und im zweiten Fall die dann parallel laufenden oberen Längsstreben 6a der beiden Basis-Teile 2 formschlüssig miteinander verbunden, indem ein U-förmiges Verbindungsprofil 17 von oben darübergestülpt wird, in dem beide Streben 6a, b somit formschlüssig aufgenommen und aneinander gehalten sind.
  • Dabei kann – hier nicht dargestellt – das Verbindungsprofil 17 an den Streben 6a, b verrasten, indem es mit dem freien unteren Ende jedes seiner beiden äußeren nach unten weisenden Schenkel 17a etwas unter die Unterseite der jeweiligen Streben 6a, b greift, etwa indem dieser Schenkel das Verbindungsprofils 17 nicht im rechten Winkel zum Verbindungsschenkel, sondern etwas nach innen geneigt verläuft, oder der frei endende Schenkel an seinem unteren Ende eine weitere Kröpfung leicht nach innen in Richtung Symmetrieebene 12‘ des Verbindungsprofils 17 aufweist.
  • Wie in der Schnittdarstellung eines Verbindungsprofiles 17 in einer Ausschnittvergrößerung der 2c dargestellt, wird vor allem zum Verbinden zweier hinterer, oberer Längsstreben 6a eine Bauform des Verbindungsprofiles 17 gewählt, bei der zusätzlich zu der U-Form an der Unterseite des verbindenden Schenkels dieser U-Form zwei Winkelprofile mit jeweils einem ihrer Schenkel befestigt, vorzugsweise verschweißt sind, und von deren jeweils zur Symmetrieebene 12' des Verbindungsprofiles 17 hinweisenden Ende sich deren anderer Schenkel 17b parallel zu den äußeren freien Schenkeln 17a und auch parallel mit Abstand dazwischen zueinander erstreckt.
  • Im Bereich dieses Abstandes, der sicher ja über die gesamte Länge des Verbindungsprofiles 17 erstreckt, sind in Erstreckung Richtung hintereinander mehrere den verbindenden Schenkel durchdringende, etwa Langlochförmige, Schlitze 30 eingearbeitet, die auch in 1a zu erkennen sind und die dazu benutzt werden können, vertikal stehende Preisschilder, Werbetafeln oder Ähnliches mit an ihrer unteren Kante vorstehenden, in die Schlitze 30 passenden, Vorsprüngen in diese Schlitze 30 einzustecken.
  • In der Ansicht von unten, also in Blickrichtung auf die freien Enden der inneren und äußeren Schenkel 17a, b, ist ein solches Verbindungsprofil in 2b im unteren Teil dargestellt.
  • Dabei zeigen die beiden stirnseitigen Endbereiche dieses Verbindungsprofiles 17 zwei unterschiedliche Gestaltungen des Bereichs:
    Am in der 2b unteren Ende endet das Verbindungsprofil 17 mit dem Ende des U-förmigen Profils, an dem oder gegenüber dem sogar in das Verbindungsprofil 17 hinein zurückversetzt auch die beiden im U-Profil befestigten Winkel-Profile enden.
  • Am in der 2b oberen Ende ist der verbindende Schenkel des U-Profiles stirnseitigen nach außen verlängert als der Ebene des verbindenden Schenkels sich fortsetzender plattenförmige Überstand 29.
  • Bei fehlendem Aufbau-Teil 14 kann sich ein solches Verbindungsprofil 17 mit seinen dann beidseits vorhandenen, entsprechend dimensionierten, Überständen 29 bis über die dann freien Einstecköffnungen 13 in den hinteren Aufrechtstreben 6c hinweg erstrecken und diese abdecken. Bei aufgestecktem Aufbau-Teil 14 dagegen nur zwischen den Vertikalstreben 14b des Aufbau-Teiles 14, und dann wird eine Bauform des Verbindungsprofiles 17 benötigt, welches an seinen stirnseitigen Enden diesen plattenförmigen Überstand 29 nicht besitzt.
  • Bei Verwendung nur einer solchen, verkürzten Profilschiene müssen dann die Einstecklöcher 13 jedoch separat über einsteckbare Abdeckungen 23 verschlossen werden, um Verletzungen der Kunden, insbesondere von Kindern, daran zu vermeiden.
  • Ein einzelnes Auszug-Teil 3 ist in den 3a, 3b, 4a bis 4d dargestellt:
    Wie vor allem 3b zeigt, besitzt das Auszug-Teil 3 eine – beim Einsatz in das Basis-Teil 2 hinein weisende – offene Rückseite und Unterseite, während es auf den übrigen Seiten geschlossen ist.
  • Wie am besten die 3b und 4b erkennen lassen, besteht das Auszug-Teil 3 – ähnlich wie das Basis-Teil 2 – aus einem Auszug-Grundgestell 3b, welches in diesem Fall als Auszug-Gestellrahmen 3b ausgebildet ist, der wiederum aus einzelnen Längsstreben 6a, Querstreben 6b und Aufrechtstreben 6c hergestellt ist.
  • Auch hier ist die Auszug-Präsentationsfläche 3a realisiert durch ein auf dieses Rahmengestell mit seiner schräg nach hinten ansteigenden Oberfläche aufgelegtes Blech 7, welches wie die Präsentations-Platten 7 des Basis-Teiles 2 am hinteren unteren Ende eine aufgekröpfte Kante als Längsanschlag 7a aufweist.
  • Das vordere Ende des Auszug-Grundgestells 3b umfasst zwei jeweils an einem der hinteren Enden der beiden Längsstreben 6a befestigte und nach oben ragende Aufrechtstreben 6c, die an ihren oberen und unteren Enden jeweils durch nicht sichtbare Querstreben 6b verbunden sind.
  • Diese Frontseite des Auszug-Teiles 3 ist durch eine Auszug-Frontwand 3d geschlossen, und ebenso sind die Seiten des Auszug-Teiles 3 durch Auszug-Seitenwände 3c, die ebenfalls am Auszug-Grundgestell 3b und dessen Streben befestigt sind, verschlossen, um auch in der Auszugstellung die Einsehbarkeit in das Innere des Auszug-Teiles 3 zu unterbinden. Der umlaufende Frontrahmen des Auszug-Grundgestells 3b und damit auch die daran befestigte Frontwand 3d sind leicht überhängend geneigt um etwa 10°, damit ein davor stehender Benutzer relativ nah an das Auszug-Teil 3 herantreten kann, ohne mit den Schuhen an den unteren Teil der Auszug-Frontwand 3d zu stoßen.
  • Dagegen ragt von der Auszug-Präsentationsfläche 3a an deren unteren vorderen Ende eine Auszug-Anschlagfläche 3g nach oben, die im rechten Winkel zur Auszug-Präsentationsfläche 3a steht. Die Auszug-Anschlagfläche 3g besitzt jedoch eine Neigung, deren Winkel zur Horizontalen, dem Untergrund 100, größer ist als die der Auszug-Frontwand 3d.
  • Auch die Aufrechtstrebe 6c, die vom hinteren, hochliegenden Bereich der oberen Längsstrebe 6a nach unten abstrebt, besitzt die gleiche Neigung, was die Herstellung erleichtert.
  • Obwohl eine auf der Auszug-Präsentationsfläche 3a abgestellte zum Beispiel Obstkiste durch die Anschlagfläche 3g des Auszug-Teiles 3 gesichert wird, ist eine weitere Sicherung notwendig, denn auf dieser Auszug-Präsentationsfläche 3a können auch mehrere Obstkisten übereinander gestapelt bis zu einer Höhe von ca. 50 oder 70 cm und mehr aufragen und müssen auch dann bis zur Obersten gegen ein Herabrutschen nach vorne unten gesichert sein.
  • Zu diesem Zweck ist ein Warenanschlag 4 vorhanden, der aus einer in Querrichtung 11 verlaufenden Querstange 4a besteht, die parallel und im Abstand oberhalb des oberen Endes der Anschlagfläche 3g bzw. der diese abstützenden Aufrechtstreben 6c verläuft und von deren Endbereichen aus jeweils eine aufrechte Stange 4b nach unten und in die Aufrechtstrebe 6c des Auszug-Grundgestells hinein oder daran entlang, zum Beispiel in einer separaten Führung, verläuft und darin geführt ist.
  • Dieser Warenanschlag 4 ist ausziehbar, indem man die Querstange 4a ergreift und nach oben zieht, und in der jeweiligen Auszugstellung selbsthemmend, was die Selbsthemmungs-Vorrichtung 24 ermöglicht, die in 4b vergrößert dargestellt ist:
    Diese Selbsthemmung wird dadurch erreicht, dass zwei etwa halbschalenförmige Selbsthemmungs-Schalen 24a, 24b einander gegenüberliegend am Außenumfang der aufrechten Stange 4b anliegen, aber ortsfest zum Auszug-Grundgestell 3b, insbesondere zur Aufrechtstrebe 6c, fixiert sind.
  • Die beiden Selbsthemmungs-Schalen 24a, 24b weisen einen von ihren freien Endkanten nach außen stehenden Flansch auf, durch den hindurch verlaufend sich jeweils auf jeder Seite der aufrechten Stange 4b eine Klemmschraube 25 erstreckt, durch deren stärkeres oder schwächeres Festziehen die Klemmung der aufrechten Stange 4b zwischen den Selbsthemmungs-Schalen 24a, 24b eingestellt werden kann.
  • Der Kopf der Klemmschrauben 25 ist von der Frontseite des Auszug-Teiles 3 her durch eine Zugangsöffnung 26 erreichbar.
  • Statt der beiden Selbsthemmungs-Schalen kann auch eine in Längsrichtung geschlitzte Selbsthemmung-Hülse verwendet werden, an deren einander gegenüberliegenden Längskanten zum gleichen Zweck jeweils ein Flansch nach außen vorsteht.
  • Um ein vollständiges Herausziehen des Warenanschlages 4 nach oben zu vermeiden, insbesondere durch den Kunden, ist ein Auszug-Anschlag vorgesehen, hier realisiert in Form einer Querschraube 26, die nahe des unteren freien Endes der aufrechten Stange 4b in diese eingeschraubt ist, aber radial daraus nach außen vorsteht und mit dem vorstehenden Bereich in einer Längsnut oder in einem Längsschlitz der umgebenden, Führung, insbesondere der Aufrechtstrebe 6c, geführt ist, deren oberes Ende den Auszug-Anschlag darstellt.
  • In der Darstellung der 4a ist zu erkennen, dass die Präsentations-Platte 7a – in Querrichtung 11 betrachtet – nicht nur einen Frontanschlag 7a aufweist, sondern auch von der Hauptfläche nach unten abragende, meist streifenförmige, in Längs- und Querrichtung verlaufende Positionier-Vorsprünge 27, die so positioniert sind, dass beim Auflegen der Präsentations-Platte 7 auf die Streben im oberen Bereich des Auszug-Grundgestells 3b durch die Positionier-Vorsprünge 27 die Präsentations-Platte 7 formschlüssig in ihrer Hauptebene positioniert wird, wie dies auch bei den Präsentations-Platten 7 am Basis-Grundgestell 2b der Fall ist.
  • Um den von der Rückseite her frei zugänglichen Innenraum des Auszug-Teiles 3 nutzen zu können, ist dieser als Vorratsraum vorgesehen. Zu diesem Zweck sind die die unteren Längsstreben 6b des Auszug-Grundgestells 3b verbindenden unteren Querstreben 6b so beabstandet – wie in 3b zu erkennen – dass eine so genannte Eurobox 18, deren tiefer liegender Boden gegenüber ihren Umfangskanten zurückversetzt ist, genau zwischen diese beiden beabstandeten Querstreben 6b eingesetzt werden kann und dieser mit dem Bereich seiner Unterseite auf diesen Querstreben 6b aufsitzt.
  • Aus diesem Grund sind diese unteren Längsstreben 6a des Auszug-Grundgestells 3b auch weiter nach hinten reichend ausgeführt als die oberen geneigten Längsstreben 6a und reichen damit über das hintere obere Ende der Präsentationsfläche 3a hinaus, um eine entsprechend große Eurobox 18 ablegen zu können und – bei vollständig herausgezogenem Auszug-Teil 3 – auch nach oben besser entnehmen zu können.
  • Wie am besten 4a und 4b erkennen lassen, ragt von der Auszug-Frontwand 3d im oberen Bereich eine in Querrichtung 11 verlaufende Anschlagleiste 3e nach vorne, die vorzugsweise aus einem in dieser Blickrichtung mindestens zweimal um jeweils etwa 90° gekröpften, und damit etwa U-förmigen, nach unten offenen Profil-Blech besteht, jedoch auf ihrer Unterseite eine Einbuchtung 3f aufweist, in die man mit den Fingern einer oder zweier Hände hineingreifen kann und damit die Anschlagleiste 3e als Handgriff zum Herausziehen des Auszug-Teiles 3 aus dem Basis-Teil 2 benutzen kann.
  • Auf der Oberseite der Anschlagleiste 3e ist gemäß Hauptdarstellung in dieser 4b ferner entweder ein digitales Preis-Display 8 befestigt, auf dem Digital die Preise der in dem Präsentations-Möbel 1 präsentierten Produkte angezeigt werden.
  • Alternativ kann – wie in 4b separat dargestellt – auf der Oberseite der Anschlagleiste 3e ein Preisschildhalter 8a – meist in Form eines sich in Querrichtung, der Breitenrichtung, erstreckenden Kunststoff-Profiles – vorhanden sein, in das ein Preisschild 8 für die in dem Präsentations-Möbel 1 präsentierten Waren von der offenen Stirnseite her in diesen Preisschildhalter 8a eingeschoben werden kann.
  • Der Preisschildhalter 8a ist dabei vorzugsweise als im Querschnitt gewinkeltes Profil ausgebildet., dessen einer Schenkel durch Kröpfung um etwa 180° die für das Preisschild 8 benötigte Tasche bildet und auf der Oberseite der Anschlagleiste 3i aufliegt, während der andere Schenkel hinter den hinteren Schenkel der etwa U-förmigen Anschlagleiste 3e gesteckt werden kann, welcher zu diesem Zweck in seinem oberen Bereich einen entsprechenden Versatz aufweist.
  • Die Anschlagleiste 3e dient ferner dazu, das Auszug-Teil 3 gegen Beschädigungen durch Fahrzeuge, wie Einkaufswägen und Ähnliches, zu schützen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Präsentations-Möbel
    2
    Basis-Teil
    2a
    Basis-Präsentationsfläche
    2b
    Basis-Grundgestell
    2c
    Basis-Seitenwand
    3
    Auszug-Teil
    3a
    Auszug-Präsentationsfläche
    3b
    Auszug-Grundgestell
    3c
    Auszug-Seitenwand
    3d
    Auszug-Frontwand
    3e
    Anschlagleiste
    3f
    Einbuchtung
    3g
    Auszug-Anschlagfläche
    4
    Waren-Anschlag
    4a
    Querstange
    4b
    aufrechte Stange
    5
    Neigungswinkel
    6
    Rahmen-Strebe
    6a
    Längsstrebe
    6b
    Querstrebe
    6c
    Aufrechtstrebe
    7
    Präsentation-Platte
    7a
    Frontanschlag
    8
    Preisschild
    8'
    digitales Preis-Display
    8a
    Preisschild-Halter
    9
    Gleitkufe
    10
    Längsrichtung, Tiefenrichtung, Horizontale
    11
    Querrichtung
    12
    Vertikale
    12‘
    vertikale Symmetrie-Ebene
    13
    Einsteck-Loch
    14
    Aufbau-Teil
    14a
    Aufbau-Präsentationsfläche
    14b
    Aufbau-Vertikalstrebe
    14c
    Aufbau-Querstrebe
    15
    Leucht-Vorrichtung
    16
    Tütenrollen-Halter
    17
    Verbindungselement, Verbindungsprofil
    18
    Eurobox
    19
    Basisplatte
    20
    Beschichtung
    21
    Metallplatte, Metalldraht
    22
    Tütenrolle
    23
    Abdeckung
    24
    Selbsthemmungs-Vorrichtung
    24a
    Selbsthemmungs-Schale
    24b
    Selbsthemmungs-Schale
    25
    Klemmschraube
    26
    Querschraube
    27
    Positioniervorsprung
    28
    Zapfen
    29
    Überstand
    30
    Einsteckschlitz
    31
    Magnetfolie
    100
    Untergrund

Claims (9)

  1. Waren-Präsentations-Möbel (1) für darzubietende Waren, mit – einem Basis-Teil (2) mit einem Basis-Grundgestell (2b) und einer Basis-Präsentationsfläche (2a) in dessen oberen Bereich, insbesondere an dessen Oberseite, – einem darin in Längsrichtung (10) verschiebbar geführten Auszug-Teil (3) mit einem Auszug-Grundgestell (3b) und einer Auszug-Präsentationsfläche (3a) in dessen oberen Bereich, insbesondere an dessen Oberseite, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite des Auszug-Teiles (3) ein von der Auszug-Präsentationsfläche (3a) nach oben aufragender Waren-Anschlag (4) angeordnet ist.
  2. Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere dem gesamten Anspruch 1, wobei das Auszug-Teil (3) zwischen – einer nach vorne, aus dem Basis-Teil (2) wenigstens teilweise heraus gezogenen Auszug-Stellung und – einer demgegenüber nach hinten in das Basis-Teil (2) zum großen Teil hineingeschobenen Einschub-Stellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel (1) so ausgebildet ist, dass bei der Bewegung in Richtung Einschub-Stellung der in der Vertikalen (12) gemessene Abstand zwischen der Basis-Präsentationsfläche (2a) und der Auszug-Präsentationsfläche (3a) zunimmt.
  3. Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2, insbesondere dem gesamten Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – sowohl die Basis-Präsentationsfläche (2a) als auch die Auszug-Präsentationsfläche (3a) in Querrichtung (11) betrachtet nach vorne hin geneigt angeordnet sind, insbesondere um den gleichen Neigungswinkel (5) geneigt gegenüber der Horizontalen angeordnet sind und insbesondere in der Auszug-Stellung die Auszug-Präsentationsfläche (3a) mit der Basis-Präsentationsfläche (2a) fluchtet, und/oder – das Möbel so ausgebildet ist, dass der Neigungswinkel (5) unabhängig von der Längsposition des Auszug-Teiles (3) zum Basis-Teil (2) ist, und/oder – der Neigungswinkel (5) ein fixer, gegebenenfalls einstellbarer, Winkel ist, und/oder – die Präsentationsflächen (2a, 3a) maximal indirekt über die Grundgestelle (2b, 3b) miteinander verbunden sind, und/oder – die Führung des Auszug-Teiles (3) gegenüber dem Basis-Teil (2) so ausgestaltet ist, dass auch in der Auszugstellung des Auszug-Teiles (3) das Möbel nicht kippt, indem entweder das Auszugteil (3) wenigstens einen Fuß zum Abstützen gegenüber dem Untergrund zumindest im der Auszug-Stellung aufweist oder die ineinander laufenden Teile der Führung in der vertikalen Richtung formschlüssig ineinander geführt sind.
  4. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsflächen (2a, 3a) – als Präsentations-Platten (7), insbesondere Blech-Platten (7), insbesondere mit nach oben aufgekanteter Vorderseite als Frontanschlag (7a), ausgebildet sind, und insbesondere aus Edelstahl bestehen, – die Präsentationsfläche (2a) des Basis-Teils (2) von in Längsrichtung mehreren hintereinander angeordneten Präsentation-Platten (7) gebildet ist, und/oder – die Präsentationsflächen (2a, 3a), insbesondere die Blech-Platten (7) auf dem Grundgestell, insbesondere einem Rahmen-Gestell, ohne Werkzeug demontierbar sind, insbesondere lediglich aufgelegt sind, und/oder – in Längsrichtung (10) und/oder in Querrichtung (11) formschlüssig gegenüber dem jeweiligen Grundgestell gesichert sind, insbesondere durch von der Hauptebene der Blech-Platte (7) nach unten vorstehende Positioniervorsprünge (17).
  5. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Waren-Anschlag (4) – von der Auszug-Präsentationsfläche (3a) im rechten Winkel nach oben aufragt, und/oder – ausziehbar am Auszug-Teil (3) geführt ist, und insbesondere selbsthemmend ausziehbar mittels einer Selbsthemmung-Vorrichtung (18) daran geführt ist, und insbesondere die Selbsthemmung-Vorrichtung (24) aus zwei beidseits am Waren-Anschlag (4) insbesondere dessen aufrechten Stange (4b) anliegende und gegeneinander verschraubte Selbsthemmungs-Schalen (24a, b) besteht, deren Schrauben (25) durch Betätigungsöffnungen in der Frontseite des Auszug-Teiles (3) erreichbar sind, und/oder – als oberes Ende eine in Querrichtung (11) verlaufende Querstange (4a) aufweist, die sich im vollständig eingeschobenen Zustand des Waren-Anschlages (4) nahe an, insbesondere näher als 10 cm, befindet oder auf der Oberseite des Auszug-Teiles (3), insbesondere dessen Anschlag-Leiste (3e), anliegt.
  6. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basis-Teil (2) – auf wenigstens einer Seite, insbesondere auf beiden Seiten, in Längsrichtung verlaufende Seitenwände (2c) aufweist, die insbesondere so ausgebildet sind, dass ein Magnet, insbesondere eine Magnet-Folie, an ihr haftet, und/oder – die Seitenwände (2c) auf ihrer Außenseite eine Beschichtung aufweisen, die Holzbestandteile enthält und insbesondere auf der Oberfläche eine dreidimensionale Strukturierung wie eine Holzplatte aufweist, und insbesondere die Beschichtung aus einem Papier-Material besteht, und/oder – die Seitenwände (2c) auf ihrer Außenseite die Haptik, insbesondere die Temperatur-Leitfähigkeit, einer Holzplatte aufweist, und/oder – die Seitenwände (2c) hinsichtlich ihres Basismaterials aus einem Holzwerkstoff bestehen, indem magnetisierbare Metallbestandteile in einer solchen Menge und/oder Verteilung enthalten sind, dass wenigstens bereichsweise Magnete an der Außenfläche der Seitenwände (2c) haften können, und/oder – eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden mit einem seitlich oder in Längsrichtung benachbarten Präsentation-Möbel (1) aufweist, insbesondere in Form eines Verbindungs-Elementes (17), insbesondere eines Verbindungs-Steckteiles, etwa eines Verbindungs-Profiles (17) zum formschlüssigen Verbinden zweier Grundgestelle, insbesondere zweier benachbarter Streben benachbarter Rahmen-Gestelle.
  7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszug-Teil (3) – auf wenigstens einer Seite, insbesondere auf beiden Seiten, in Längsrichtung (10) verlaufende Seitenwände (3c) aufweist und/oder auf der Frontseite eine Frontwand (3d), die insbesondere so ausgebildet sind, dass ein Magnet, insbesondere eine Magnet-Folie, an ihr haftet, und/oder – die Seitenwände (3c) und/oder die Frontwand (3d) auf ihrer Außenseite eine Beschichtung aufweist, die Holzbestandteile enthält und insbesondere auf der Oberfläche eine dreidimensionale Strukturierung wie eine Holzplatte aufweist, und insbesondere die Beschichtung aus einem Papier-Material besteht, und/oder – die Seitenwände (3c) und/oder die Frontwand (3d) auf ihrer Außenseite die Haptik, insbesondere die Temperatur-Leitfähigkeit, einer Holzplatte aufweist, und/oder – die Seitenwände (3c) und/oder die Frontwand (3d) hinsichtlich ihres Basismaterials aus einem Holzwerkstoff bestehen, indem Magnetisierungsware Metallbestandteile in einer solchen Menge und/oder Verteilung enthalten sind, dass wenigstens bereichsweise Magnete an der Außenfläche der Seitenwände (2c) haften können, und/oder – der obere Bereich der Frontseite, insbesondere der Frontwand (3d) des Auszug-Teiles (3) als Anschlagleiste (3e) ausgebildet ist, die insbesondere in der Einschub-Stellung insbesondere an der Vorderkante der Basis-Präsentationsfläche (2a) anliegt, und insbesondere die Anschlagleiste (3e) eine Einbuchtung (3f) in ihrer Unterseite aufweist, die zum Eingreifen einer Hand und Benutzung der Anschlagleiste (3c) als Griffleiste geeignet ist. und/oder – im oberen Frontbereich des Auszug-Teiles (3), insbesondere an der Anschlagleiste (3e), eine Haltevorrichtung für ein Preisschild (8) oder eine Preisleiste (8) vorhanden ist.
  8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines, insbesondere beide der Grundgestelle (2b, 3b) – als Rahmen-Gestell ausgebildet ist, die aus einzelnen Rahmen-Streben (6) bestehen, und/oder – im unteren Bereich des Auszug-Teiles (3) Querstreben (6a) und/oder Längs-Streben (6b) in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, dass eine Aufbewahrung-Kiste mit vorgegebenen Abmessungen, insbesondere eine so genannte Eurobox (18), formschlüssig dazwischen abgelegt werden kann, und/oder – Gleitkufen (9) an der Unterseite zur Auflage auf dem Untergrund aufweist, und/oder – im Basis-Grundgestell (2), insbesondere in den Rahmen-Streben (6), Einstecklöcher (13) zum Einstecken von Zusatzelementen oder Verbindungselementen vorhanden sind, und die Einstecklöcher (13) insbesondere die nach oben weisenden offene Stirnseiten von Vertikal-Streben (6c) des Rahmengestells sind, und/oder – Abdeckungen (23) vorhanden sind zum Abdecken der Einstecklöcher (13).
  9. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel – ein insbesondere ohne Werkzeug montierbares und demontierbares Aufbau-Teil (14) umfasst, welches wenigstens eine Aufbau-Präsentationsfläche (14a) in dessen oberen Bereich aufweist, die sich im montierten Zustand vertikal beanstandet zu den Präsentationsflächen (2a, 3a) von Basis-Grundgestell (2) und Auszug-Teil (3) befindet, und/oder – das Aufbau-Teil (14) eine nach unten abstrahlende Leucht-Vorrichtung (15) an seiner Unterseite aufweist, und/oder – weitere Zusatzteile, etwa einen Tütenrollenhalter (16), insbesondere ausgebildet als Rollenhaltermagazin (16'), aufweist.
DE202016102313.0U 2016-05-02 2016-05-02 Waren-Präsentations-Möbel Expired - Lifetime DE202016102313U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016102313.0U DE202016102313U1 (de) 2016-05-02 2016-05-02 Waren-Präsentations-Möbel
PCT/EP2017/060340 WO2017191092A1 (de) 2016-05-02 2017-05-02 Waren-präsentations-möbel
EP17720494.8A EP3344094A1 (de) 2016-05-02 2017-05-02 Waren-präsentations-möbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016102313.0U DE202016102313U1 (de) 2016-05-02 2016-05-02 Waren-Präsentations-Möbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016102313U1 true DE202016102313U1 (de) 2016-05-22

Family

ID=56117279

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016102313.0U Expired - Lifetime DE202016102313U1 (de) 2016-05-02 2016-05-02 Waren-Präsentations-Möbel

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3344094A1 (de)
DE (1) DE202016102313U1 (de)
WO (1) WO2017191092A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015007583U1 (de) * 2015-11-03 2017-02-06 Kesseböhmer Holding Kg Verkaufs- und Präsentationseinrichtung

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5096074A (en) * 1990-02-07 1992-03-17 Marlboro Marketing, Inc. Expandable base shelf assembly for display gondolas
BE1008812A3 (nl) * 1994-10-25 1996-08-06 Rothmans Tobacco Company B V Uitstalkast of -rek met middel om het bovenste gedeelte van de kast of rek binnen handbereik te brengen.
US5791500A (en) * 1997-05-02 1998-08-11 Marco Display Specialists, Inc. Inclined display rack
US5823368A (en) * 1997-05-02 1998-10-20 Marco Display Specialists, Inc. Display rack
WO1999066819A1 (en) * 1998-06-22 1999-12-29 Viscount Plastics (Vic.) Pty. Ltd. Display apparatus
FR2820014B1 (fr) * 2001-01-31 2003-09-19 Tabacs & Allumettes Ind Installation a au moins deux meubles pouvant etre accoles l'un a l'autre pour la presentation, notamment a la vente, de divers objets ou articles
US20080105594A1 (en) * 2006-08-30 2008-05-08 Henschel-Steinau, Inc. Merchandise Packaging and display
FR2926967B1 (fr) * 2008-01-31 2010-03-26 Larbaletier Sasu Dispositif de mise en valeur de produits alimentaires ou horticoles sous une table de presentation
DE202014008052U1 (de) * 2014-10-04 2014-10-22 Storebest Gmbh & Co. Kg Warenträgersystem
US9687090B2 (en) * 2015-10-13 2017-06-27 Imageworks Display & Marketing Group Standalone merchandise display and storage table

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015007583U1 (de) * 2015-11-03 2017-02-06 Kesseböhmer Holding Kg Verkaufs- und Präsentationseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2017191092A1 (de) 2017-11-09
EP3344094A1 (de) 2018-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3540735C2 (de)
DE112006003062T5 (de) Produktmanagement-Ausstellungssystem
DE8308485U1 (de) Fachkonstruktion zur aufnahme auszustellender bzw. anzubietender waren
EP3658339B1 (de) Aufbewahrungskasten und regal
EP2491827B1 (de) Warenvorschubsystem zur Aufnahme und Präsentation von Waren
EP3585217B1 (de) Wechselrahmen
DE202016102313U1 (de) Waren-Präsentations-Möbel
DE202014000325U1 (de) Vorrichtung zur Präsentation und Ausgabe von Waren, insbesondere Backwaren
WO1995004984A1 (de) Preiskassette
DE3013866A1 (de) Vorrichtung zum deponieren einer vielzahl gleichfoermiger waren und zum darbieten der waren als einzelstuecke fuer die entnahme
DE102015102242A1 (de) Einsatz für eine Transportbox
EP4101345A1 (de) Behälter mit einem verschiebeelement
EP3947105B1 (de) Warenkorb
DE202011109561U1 (de) Magnetisches System zum Abstützen eines Gegenstands oder einer Mehrzahl von Gegenständen
DE2816999A1 (de) Verkaufsstaender, insbesondere fuer trockenbatterien
DE4137239C2 (de)
DE202011000132U1 (de) Präsentationsvorrichtung, insbesondere zum Ausstellen von Schuhen
DE10202046B4 (de) Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung
DE3320493C2 (de) Ladenregal
EP0678265B1 (de) Winkelförmiges Warenpräsentationsregal, insbesondere für kosmetische Produkte
DE202015102032U1 (de) Regalkombistapelbox
AT17484U1 (de) Präsentationssystem mit Regal
DE102020104578A1 (de) Vorrichtung mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Kleinartikeln
EP2550901A1 (de) Stapelbare Produktausgabeeinrichtung
DE7811772U1 (de) Verkaufsstaender, insbesondere fuer trockenbatterien

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified
R156 Lapse of ip right after 3 years