DE841249C - Kettenschloss zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette - Google Patents
Kettenschloss zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten KetteInfo
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- DE841249C DE841249C DEP51745A DEP0051745A DE841249C DE 841249 C DE841249 C DE 841249C DE P51745 A DEP51745 A DE P51745A DE P0051745 A DEP0051745 A DE P0051745A DE 841249 C DE841249 C DE 841249C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterbildung des Kettenschlosses nach Patent 82218o, welches aus zwei doppelarmigen, scheren- bzw. zangenartig verbundenen Schenkeln besteht, die an dem einen Ende Aufnahmetaschen für Kettenglieder aufweisen, an dem andern Ende durch zwei Laschen mit Bolzen mit dem Ende einer Kette gelenkig verbunden sind.
- Die Weiterbildung und Verbesserung dieses Kettenschlosses besteht erfindungsgemäß darin, daß es zwei mit Aufnahmetaschen für Kettenglieder versehene; gelenkig verbundene scheren- bzw. zangenartige Schenkelpaare aufweist. Während das Kettenschloß nach dem Hauptpatent durch seine Dauerverbindung mit einem Kettenende einen Bestandteil dieser Kette bildet und daher vorzugsweise zur Schlaufenbildung an der gleichen Kette oder auch zur lösbaren Verbindung mit einer anderen Kette dient, bildet das Doppelkettenschloß gemäß vorliegender Erfindung ein selbständiges Organ mit vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten, da es zusätzlich zu den Verwendungsmöglichkeiten des Einfachkettenschlosses nach dem Hauptpatent auch noch als lösbares Verbindungsstück von zwei Ketten besonders geeignet ist.
- Weiterhin sieht die Erfindung sowohl für Einfachkettenschlösser nach dem Hauptpatent als auch für Doppelkettenschlösser gemäß vorliegender Erfindung die Anordnung von Sicherungen vor, welche die zangenartigen Schenkel bzw. Schenkelpaare in geschlossener Stellung halten, das etwaige Öffnen der Schenkel durch Eigengewicht in Leerhub oder Leerzug also verhindern. Diese Sicherungen sind zweckmäßig jeweils in dem einen der zangenartig verbundenen Schenkel unverlierbar gelagert, so daß sie in geöffneter Stellung des Kettenschlosses stets in diesem Zangenschenkel verbleiben und nicht verlorengehen können. Die Sicherungen sind erfindungsgemäß am besten als Federsicherungen ausgebildet, die durch Eindrücken in Wirkung, durch Zug außer Wirkung gesetzt werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. i das neue Doppelkettenschloß mit zwei Rundgliederketten, die verbunden werden sollen, in geöffneter Stellung, Fig. 2 das gleiche Kettenschloß in geschlossener Stellung, Fig. 3 eine Ausführung der Sicherung für Kettenschlösser, insbesondere für Kettenschlösser nach Haupt- und Zusatzpatent, in Schließstellung im Längsschnitt, Fig. 4 die Bildung einer einfachen Schlaufe in der gleichen Kette mit einem Kettenschloß nach Fig. i und 2, Fig. 5 die Bildung einer doppelten Schlaufe in der gleichen Kette mit Kettenschloß nach Fig. i und 2. Wie im Hauptpatent weist das dargestellte Kettenschloß zwei doppelarmige Schenkel 5, 6 auf, die durch einen Bolzen 7 scherenartig miteinander verbunden sind und an den verbreiterten freien Enden Aufnahmetaschen 16 für ein Kettenglied 17 und konisch erweiterte Aufnahmetaschen 18 bzw. i9 für die anschließenden Kettenglieder 20, 21 enthalten. Die kurzen Enden der Schenkel 5, 6 sind ferner auch mit Bolzen 8, 9 versehen. An diesen sind jedoch im Gegensatz zu dem Hauptpatent nicht Laschen angelenkt, die durch einen Verbindungsbolzen mit dem Kettener dglied einer Kette schwenkbar verbunden sind, vielmehr greifen an den Bolzen 8, 9 wiederum doppelarmige Schenkel 5, 6 mit Aufnahmetaschen 16, 18, i9 und einem Verbindungsbolzen 7 an. Das neue Kettenschloß ist demnach gegenüber dem Hauptpatent ein Doppelkettenschloß, bei dem das Prinzip der selbstschließenden Zange beibehalten ist, das aber ein selbständiges, an beiden Enden mit Kettengliedern zweier getrennten Ketten (Fig. Z und 2) oder auch der gleichen Kette (Fig. 4 und 5) lösbar zu verbindendes Organ bildet.
- Um das ungewollte Öffnen der Schenkel 5, 6 durch Eigengewicht im Leerhub oder Leerzug zu verhindern, sind erfindungsgemäß an dem einen oder (wie dargestellt) an beiden Schenkelpaaren 5, 6 Sicherungen vorgesehen, die auch für Einfachkettenschlösser nach dem Hauptpatent zweckmäßig sind. Die Sicherungen bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem zweischenkligen Federstift i mit abgesetztem konischen Kopf 2 an dem einen Ende und mit einem Ring 3 oder sonstigem Angriffsteil am anderen Ende. Sie sind in Abflachungen 4 des einen der beiden scheren- oder zangenförmig auf- und zusammenklappbaren Schenkel des Kettenschlosses längs, d. h. axial verschiebbar, durch ihren Kopf 2 jedoch unverlierbar gelagert und greifen in Schließstellung mit diesem Kopf 2 durch Bohrungen mit dem abgeschrägten äußeren Mündungsrand entsprechenden Abflachungen 4 des jeweils anderen Schenkels des Kettenschlosses, wie insbesondere Fig. 3 veranschaulicht. Die Sicherungen werden durch Eindrücken in axialer Richtung in Wirkung, durch Zug an dem Ring 3 außer Wirkung gesetzt.
Claims (5)
- hATL\TA\SI'ItlCI-IE: i. Kettenschloß zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette nach Patent 822 i8o, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei mit Aufnahmetaschen für Kettenglieder versehene gelenkig verbundene scheren-bzw. zangenartige Schenkelpaare aufweist.
- 2. Kettenschloß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Schenkel geschlossen haltende lösbare Sicherung.
- 3. Kettenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer oder beiden Zangen vorgesehene Sicherung in dem einen Zangenschenkel unverlierbar gelagert ist.
- 4. Kettenschloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung als Federsicherung ausgebildet ist, deren Einrücken lediglich durch Druck und deren Öffnen lediglich durch Zug erfolgt.
- 5. Kettenschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus einem Federbolzen od. dgl. mit abgesetztem konischem Kopf zum Durchstecken durch eine Bohrung des zweiten Zangenschenkels besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51745A DE841249C (de) | 1949-08-12 | 1949-08-12 | Kettenschloss zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51745A DE841249C (de) | 1949-08-12 | 1949-08-12 | Kettenschloss zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841249C true DE841249C (de) | 1952-06-13 |
Family
ID=7385301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51745A Expired DE841249C (de) | 1949-08-12 | 1949-08-12 | Kettenschloss zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841249C (de) |
-
1949
- 1949-08-12 DE DEP51745A patent/DE841249C/de not_active Expired
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