DE8411748U1 - Adapter einer photografischen kamera mit wechselobjektiven - Google Patents

Adapter einer photografischen kamera mit wechselobjektiven

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DE8411748U1 DE19848411748 DE8411748U DE8411748U1 DE 8411748 U1 DE8411748 U1 DE 8411748U1 DE 19848411748 DE19848411748 DE 19848411748 DE 8411748 U DE8411748 U DE 8411748U DE 8411748 U1 DE8411748 U1 DE 8411748U1
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Description

DR. RER. NAT. WULF BA'ÜETR woufganq-molu^strasse
JAN 1/84
Anmelder: Manfred L. JANITZKY in 4053 Jüchen 5
Bezeichnung: Adapter einer photografischen Kamera mit Wechselobjektiven
Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter einer photo-V grafischen Kamera mit Wechselobjektiven, insbesondere einer einäugigen Spiegelreflexkamera, zur Verbindung zwischen einem Kameragehäuse dieser Kamera, insbesondere einem Kameragehäuse mit Belichtungsautomatik, das einen Anschluß für ein Wechselobjektiv aufweist und einem nicht auf diesen Anschluß passenden Wechselobjektiv, insbesondere ein Wechselobjektiv eine« anderen Herstellers als dem Hersteller des Kameragehäuses.
Einäugige Spiegelreflexkameras mit Innenmessung sind typischerweise als Systemkamera aufgebaut,, sie bestehen aus einem Kameragehäuse, in dem sich das Meßsystem befindet, s und an dieses Kameragehäuse wahlweise ankuppelbaren Wechselobjektiven» Dabei wird bei Spiegelreflexkameras der Spitzenklasse die Blende der Wechselobjektive vorgewählt, das Meßsystem im Kameragehäuse stellt die richtige Verschlußzeit innerhalb des Bereichs der Verschlußzeiten des Kameragehäuses ein. Für die Verbindung zwischen Kameragehäuse und Wechselobjektiven benutzt jeder Hersteller spezielle und eigene Anschlüsse, beispielsweise Bajonettanschlüsse oder Schraubanschlüsse. Dies hat nun für den Benutzer den Nachteil, daß er Wechselobjektive eines Kamerasystems, beispielsweise Wechselobjektive der Serie Leica M, nicht an Kameragehäuse eines anderen Herstellers, beispiels-
weiso das Kameragehäuse der Nikon F3, anschließen kann.
Nun haben aber in den letzten zwanzig Jahren durchgreifende Entwicklungen, Verbesserungen und Änderungen in der Konstruktion, Auslegung und im Aufbau von Kameragehäusen
stattgefunden, während bei den Wechselobjektiven eine derartige Verbesserung nicht zu verzeichnen ist. So zählen die genannten Wechselobjektive der Serie Leica M, die schon
seit vielen Jahren auf dem Markt sind, auch heut noch nach wie vor zur absoluten Spitzenklasse und schneiden bei Ver-(_) gleichstests mit für neue Kameragehäuse konstruierten, neuen Wechselobjektiven oftmals besser ab. Für Photografen ergibt sich daher häufig folgendes Problem: Der Photograf verfügt einerseits über eine Serie von hochqualitativen Wechselobjektiven, beispielsweise der genannten Wechselobjektive der Serie Leica M, die auf ein Kameragehäuse passen, das leistungsmäßig den derzeit käuflichen Kameragehäusen, beispielsweise dem genannten Gehäuse der Nikon F3, deutlich
unterlegen ist. Will der Photograf nun die Möglichkeiten
eines modernen Kameragehäuses ausnutzen, so muß er häufig
zu einem anderen Hersteller überwechseln und kann demzufolge die vorhandenen, hochqualitativen Wechselobjektive seiner alten Kamera nicht verwenden. Er'ist vielmehr auf die
zu dem modernen Kameragehäuse passenden Wechselobjektive
angewiesen. Letzteres liegt auch im Interesse der Herstellerin des Kameragehäuses, die nicht nur Kameragehäuse,
sondern auch die von ihr angebotenen, passenden Wechselobjektive verkaufen möchte.
Nun werden von einigen Herstellern Adapter oder Systemkonverter angeboten, die einstückig und zumeist sehr flach
ausgebildet sind und es ermöglichen, Wechselobjektive eines ersten Herstellers an ein Kameragehäuse eines zweiten Herstellers anzukuppeln. Nicht bekannt sind jedoch derartige
Adapter oder Systemkonverter für die genannten Objektive und andere Wechselobjektive der Firma Leitz.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen/ sie hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Adapter oder Systemkonverter anzugeben, der einen Anschluß von insbesondere den Wechselobjektiven der Serie Leica M an hochqualitative Kameragehäuse ermöglicht und es Besitzern von Wechselobjektiven dieser ν Serie gestattet, ihre Wechselobjektive an ein modernen
I ) Kameragehäuse eines anderen Herstellers anzusetzen.
;; Diese Aufgabe wird ausgehend von dem bekannten Adapter dall durch gelösi-., daß der Adapter zusammengesetzt ist aus einem
' mit dem Anschluß des Kameragehäuses kuppelbaren und diesem
\ angepaßten Anschlüßring, einem an einer seiner Stirnflächen
mit diesem Anschlußring lichtdicht und starr verschraubten Zwischenring und einem Objektivanschlußring, der an der anderen Stirnfläche des Zwischenrings lichtdicht und starr ■": mit dem Zwischenring verbunden ist.
Diese Ausbildung des Adapters oder Systemkonverters aus ■v drei unterschiedlichen Ringen hat den Vorteil einer eiii.ua- ! chen Herstellbarkeit und zugleich hohen Flexibilität. Einerseits kann hinsichtlich des Anschlußrings und des Objektiv- - arischlußrings auf Ersatzteile des Herstellers des Kamera-
$ gehäuses bzw. der Wechselobjektive zurückgegriffen werden,
I denn der Anschlußring findet sich an den Wechselobjektiven
1 des Herstellers des Kameragehäuses, der Objektivanschluß-
» ring wiederum findet sich an den Kameragehäusen des Herstellers der Wechselobjektive. Der erfindungsgemäße Adapter
■j läßt sich dabei bequem für unterschiedliche Typen von Kame-
S ragehäusen ausbilden, es genügt lediglich, den jeweils pas-
I senden Anschlußring auszuwählen und mit dem Zwischenring zu
verbinden. Auf Grund der Konstruktion aus drei einzelnen Ringen kann dem Wunsch eines Kunden, der beispielsweise die genannten Objektive der Serie Leica M mit einem speziellen Kameragehäuse benutzen will, rasch und ohne schwierige Neueinstellungen mechanischer Bearbeitungsmaschinen, geholfen verden. Die Vielzahl von möglichen Kombinationen unterschiedlicher Kameragehäuse mit Wechselobjektiven läßt sich herstellungs- und lagermäßig wesentlich günstiger abdecken. Darüberhinaus hat der erfindungsgemäße Adapter zwangsläufig auf Grund seines Aufbaus aus drei Einzelringen eine gewisse axiale Länge, die sich zum optischen Weg addiert. Bei den genannten Wechselobjektiven der Serie ieica M hat dies nun folgenden Vorteil: Die Wechselobjektive der Serie Leica M sind ausgelegt für die Verwendung eines nicht-spiegelreflex Kameragehäuses mit einem vorgesetzten, auswechselbaren Spiegelreflexteil. Wählt man nun die effektive, optisch wirksame Länge des Systemkonverters so, daß er der effektiven Länge des Spiegelreflexzusatzes (zum Beispiel VISOFLEX II und III) entspricht, so sind keine weiteren optischen Korrekturen notwendig, insbesondere stimmt die Entfernungsskala auf dem Wechselobjektiv mit der tatsächlichen Entfernung für die Scharfeinstellung überein.
Der Systemkonverter oder Adapter hat keinen Übertragungsmechanismus für eine Springblende, wie sie bei einer Vielzahl von Wechselobjektiven üblich ist. Die Objektive Leica M haben keine Springblende, so daß ein übertragungsmechanismue auch nicht notwendig ist. Hochqualitative Kameragehäuse, insbesondere Kameragehäuse der Spitzenklasse, arbeiten nicht mit Springblende, sonderen regeln die Belichtung. Zwar wird die Scharfeinstellung dadurch erleichtert/ daß man die jeweils größte/ verfügbare Öffnung der Blende wählt, weil denn die Schärfentiefe gering ist, bei
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den genannten Kameras der Spitzenklasse muß aber auch bei Verwendung der für die jeweilige Kamera konzipierten Wechselobjektive die Blende jeweils manuell eingestellt werden, so daß die Verwendung von beispielsweise Wechselobjektiven der Serie Leica M hier keinen Nachteil bietet.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung setzt sich der Anschlußring zusammen aus einem Verbindungsring mit Innengewinde und einer an diesem Verbindungsring drehbar.gehal- \J tenen Bajonettmuffe. Der Zwischenring hat einen Stutzen mit einem dem Innengewinde entsprechenden Außengewinde. Hierdurch wird einerseits eine sichere und beständige Verbindung zwischen dem Anschlußring und dem Zwischenring erreicht, andererseits das An- und Abkuppeln des Adapters oder Systemkonverters deutlich vereinfacht, weil jeweils nur noch der Bajonettring gedreht werden muß. Dessen Schwenkbereich kann vorteilhafterweise auf den jeweils für das Lösen der Bajonettverbindung notwendigen Schwenkwinkel beidseitig eingegrenzt werden, so daß der Benutzer die Anschlußposition oder Löseposition jeweils klar erkennt und spürt.
Der Objektivanschlußring weist vorzugsweise Bajonettnocken auf/ die aus der Ebene des Objektivanschlußrings vorstehen. Der Zwischenring hat eine entsprechende Ausnehmung für die Bajonettnocken, die in ihrer Passung so gewählt ist, daß sie dem äußeren, radialen Maß der Bajonettnocken entspricht. Hierdurch ist eine paßgenaue Ausrichtung möglich, die Bajonettnocken sind geschützt untergebracht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Schutzansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines bevorzugten, allerdings nicht einschrän-
kend zu verstehenden Ausführungsbeispiels, das nun unter Bezugnahme auf die Figur näher erläutert wird. Diese zeigt in Explosionsdarstellung ein Axialschnittbild eines Adapters bzwv Systemkonverters.
Der in der Figur dargestellte Systemkonverter besteht aus drei gleichachsig angeordneten Ringen, nämlich einem Anscblußring 10, einem Zwischenring 12 und einem Objektivanschlußring 14. Diese sind fest miteinander verschraubt zu (...) einer ringförmigen, drehsymmetrischen Einheit, können aber durch Lösen der Schraubverbindungen wieder voneinander getrennt werden.
Der Anschlußring 10 ist zweiteilig aufgebaut, er besteht aus einem Bajonettring 16 und einem Verbindungsring 18. Der Bajonettring kann innerhalb eines Schwenkwinkels von beispielsweise dreißig Grad gegenüber dem Verbindungsring 18 gedreht werden und hat (in der Figur nicht'dargestellte) Vorsprünge für die Bajonettverriegelung. Der Anschlußring 10 ist ein handelsübliches Teil, das auch als Konverter bezeichnet wird und ein Zubehörteil ist, das vom Hersteller des Kameragehäuses (nicht dargestellt) bezogen werden kann, denn es entspricht dem kameraseitigen Kupplungsstück an den zum Kameragehäuse gehörenden Wechselobjektiven. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Anschlußring 10 selbst ein Adapter oder Systemkonverter, denn er ist für den Übergang eines kameraseitigen Anschlußbajonetts an ein Objektivgewinde (Innengewinde 20) ausgelegt. Andere Ausführungen sind jedoch möglich.
Der Zwischenring 12 ist ein Drehteil mit einer Abstufung. Sein in der Figur obenliegender Endbereich wird als Stutzen 22 bezeichnet und hat ein Außengewinde 24, das dem Innen-
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gewinde 20 des Verbindungsrings 18 angepaßt ist. Die Wandstärke des Stutzens beträgt wenige Millimeter, um einen möglichst großen, freien Durchlaß für das Licht zu belassen. Die Innenfläche ist geriffelt und mattiert, um jegliche Reflexionen auszuschalten, dies gilt auch für die Innenflächen der anderen Ringe 10, 14. Im Stufenbereich ist eine Nut vorgesehen, in der ein O-Ring 26 untergebracht ist. Er sorgt für eine lichtdichte Verbindung zwischen dam Anschlußring 10 und dem Zwischenring 12.
Der Zwischenring 12 ist so abgestuft, daß er in seinem unteren, stirnseitigen Endbereich eine Ausnehmung 28 aufweist, die an das radiale Außenmaß von Bajonettnocken 30 des Objektivanschlußrings 14 angepaßt ist. Wie die obenliegende Stirnfläche ist auch die untere Stirnfläche, im folgenden Anlagefläche 32 genannt, des Zwischenrings 12 eben und ringförmig. In ihr sind sechs gleichwinklig angeordnete, axial verlaufende Sacklöcher für die Befestigung des Objektivanschlußrings 14 am Zwischenring 12 vorgesehen. Diese Befestigung erfolgt über Schrauben 34, von denen zwei dargestellt sind. Der Objektivanschlußring 14 hat entsprechende Bohrungen, durch die diese Schrauben '34 greifen. An der Auflagefläche kann eine Nut für einen O-Ring vorgesehen sein, um eine lichtdichte Verbindung zu erzielen.
Der Objektivanschlußring ist wiederum ein handelsübliches Ersatzteil, im vorliegenden Fall ein Teil der Firma Leitz, und besteht aus einem Zylinderring 36, aus dessen Ebene nach oben die federnd ausgebildeten Bajonettnocken 30 wegstehen. Im Zwischenring 12 ist noch eine Gewindebohrung 38 vorgesehen, in die eine (nicht dargestellte) Madenschraube eingedreht wird. Diese kömmt in Anlage an das Innengewinde 20 und sichert eine dauerhafte, mechanische Verbindung zwischen innengewinde 20 und Zwischenring 12.
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Im zusammengebauten Zustand hat der Systemkonverter eine gewisse, effektive axiale Länge/ die sich als eine Verlängerung des optischen Weges auf der optischen Achse auswirkt. Anders ausgedrückt befinden sich die am Objektivanschlußring 14 zu befestigenden Wechselobjektive in einer größeren Entfernung vom Kameragehäuse als die zum Kameragehäuse passenden Wechselobjektive. Dieses zusätzliche/ axiale Maß wird nun so gewählt, daß es gleich ist dem axialen Maß von Zusatzgeräten, für die die verwendeten Wechselob-C jektive ausgelegt sind. Bei Verwendung von Wechselobjektiven der Serie Leica M entspricht das axiale, optische Maß des Systemkonverters beispielsweise dem axialen, optischen Maß von Zwischengeräten der Firma Leitz, wie beispielsweise der Spiegelreflexzusätze VISOFLEX II und III oder der Teile FOCORAPID bzw. Balgengerät.
Mit Hilfe des Systemkonverters können auch wissenschaftliche Hilfsgeräte und Reproduktionsgeräte angeschlossen werden, wie sie für die Wechselobjektive, die am Objektivanschlußring 14 angesetzt werden sollen, hergestellt und angeboten werden. Auf diese Weise können auch derartige Zu- ^ satzgeräte im Zusammenhang mit einem' Kameragehäuse eines anderen Herstellers verwendet werden.
Die geometrische, axiale Länge des Zwischenrings 12 wird in Abhängigkeit von den vorgegebenen, axialen Maßen von A\_- schußring 10 und Objektivanschlußring 14 so gewählt, daß die jeweilige Gegenstandsweite mit der auf der Skala des Wechselobjektivs angegebenen Entfernung übereinstimmt, daß also gesichert ist, daß die kürzeste und die größte Entfernung des Wechselobjektivs eingestellt werden kann. Andererseits kann der Systemkonverter aber auch verwendet · werden, um mit einer Kamera näher an ein Objekt herangehen
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zu können, dann allerdings lassen sich im Unendlichen befindliche Gegenstände nicht mehr scharf abbilden.
Die äußeren Oberflächen der Ringe 10 bis 14 sind aufeinander abgestimmt/ die Innenflächen sind jeweils reflexionsarm ausgeführt, die Außenflächen entweder in Chrom oder in Schwarz ausgeführt. Da die Auflagefläche 32 größtenteils durch den Objektivanschlußring 14 überdeckt wird, können in dieser Auflagefläche 32 unterschiedliche Systeme von gleichwinklig verteilten Sack-Gewindebohrungen vorgesehen sein, um unterschiedliche Objektivanschlußringe anschrauben zu können. Ebenso können in den entgegengesetzt gerichteten Ringflächen Sack-Gewindebohrungen vorgesehen sein/ um andere Anschlußringe 10 an den Zwischenring 12 ansetzen zu können. Hierdurch wird aus dem Zwischenring 12 ein Oniversalteil, das mit unterschiedlichen Anschlußringen 10 bzw. Objektivanschlußringen 14 verbunden werden kann. Im Gegensatz zu dem Anschlußring 10, der selbst ein Systemkonverter ist, wird eine erhöhte Flexibilität erreicht, denn dieser Anschlußring 10 ist als Konverter lediglich zu verwenden für die spezielle Bajonettverbindung, für die der Bajonettring 16 ausgelegt ist und das spezielle Innengewinde 20 des Verbindungsrings 18.
Schließlich kann noch vorgesehen werden, den Zwischenring 12 selber aus zwei, im wesentlichen zylindrischen Ringen herzustellen. Hierzu ist der Stutzen 22 ein separates Ringteil, ein zweites, separates Singteil ist die untere Muffe mit Auflagefläche 32 und Ausnehmung 28. Diese beiden Ringteile sind über ein Gewinde miteinander vexschraubt und axial gegeneinander einstellbar, eine Madenschraube ähnlich wie im Stutzen 22 sichert die richtige, axiale Länge des Zwischenrings. Hierdurch können unterschiedliche axiale Maße für den Zwischenring 12 gewählt und eingestellt werden.
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Claims (7)

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    Anmelder: Manfred L. JANITZKY in 4053 Jüchen 5
    Bezeichnung: Adapter einer photografischen Kamera mit Wechselobjektiven
    Schutzansprüche
    C ' i. Adapter einer photografischen Kamera mit Wechselobjektiven, insbesondere einer einäugigen Spiegelreflexkamera, zur Verbindung zwischen einem Kameragehäuse dieser Kamera, insbesondere einem Kameragehäuse mit Belichtungsautomatik, das einen Anschluß für ein Wechselobjektiv aufweist und einem nicht auf diesen Anschluß passenden Wechselobjektiv, insbesondere ein Wechselobjektiv eines anderen Herstellers als dem Hersteller des Kameragehäuses, dadurch gekennzeichnet« daß der Adapter zusammengesetzt ist aus einem mit dem Anschluß des Kameragehäuses kuppelbaren und die-
    , sem angepaßten Anschlußring (10), einem an einer
    seiner Stirnflächen mit diesem Anschlußring (10) lichtdicht und starr verschraubten Zwischenring (12) und einem Objektivanschlußring (14), der an einer entgegengesetzten Stirnfläche des Zwischenrings (12) lichtdicht und starr mit diesem verbunden ist.
  2. 2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußring (10) zusammengesetzt ist aus einem Verbindungsring (18) mit Innengewinde und einem an diesem Verbindungsring (18) schwenkbar gehaltenen Bajonettring (16), und daß der Zwischenring (12)
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    einen Stutzen (22) mit einem dem Innengewinde (20) entsprechenden Außengewinde (24) aufweist.
  3. 3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivanschlußring (14) Bajonettnocken (30) aufweist, die aus seiner Ebene vorstehen, und daß der Zwischenring (12) eine Ausnehmung (28) für die Bajonettnocken (30) mit einer Passung aufweist, die dem äußeren radialen Maß der Bajonettnocken (30) entspricht.
    '
  4. 4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens eine Nut im Zwischenring (12), in der ein O-Ring (26) angeordnet ist.
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  5. 5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    £ gekennzeichnet, daß der Zwischenring (12) in seiner
    Auflagefläche (32) mehrere Gruppen von jeweils gleichwinklig verteilten Sack-Gewindebohrungen f^r Schrauben (34) aufweist.
  6. 6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (12) aus zwei Zylinderringen/ einem Stutzenring und einem unteren Ring mit der Ausnehmung (28) aufgebaut ist, die über eine Schraubverbindung miteinander befestigt und gegeneinander verstellbar sind.
  7. 7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6/ dadurch gekennzeichnet, daß die Sack-Gewindebohrungen in der Auflagefläche (32) eine wesentlich größere Länge als die Schrauben (34) haben, so daIJ die Auflagefläche (32) zur Verkürzung des axialen Maßes des Zwischen-
    - 12 -
    rings (12) abgedreht werden kann, ohne die Schraubbefestigung von Objektivanschlußring (14) und Zwischenring (12) zu beeinflußen.
DE19848411748 1984-04-14 1984-04-14 Adapter einer photografischen kamera mit wechselobjektiven Expired DE8411748U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011010783A1 (de) 2010-04-09 2012-01-12 Carl Zeiss Ag Kameraobjektiv und Adaptionsset
US8430581B2 (en) 2010-04-09 2013-04-30 Carl Zeiss Ag Camera lens assembly and adaptation set

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