DE841032C - Feuerraumboden fuer Schmelzkammerkessel - Google Patents

Feuerraumboden fuer Schmelzkammerkessel

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DE841032C
DE841032C DEP49177A DE841032DA DE841032C DE 841032 C DE841032 C DE 841032C DE P49177 A DEP49177 A DE P49177A DE 841032D A DE841032D A DE 841032DA DE 841032 C DE841032 C DE 841032C
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DE
Germany
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floor
opening
slag
melting chamber
firebox
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Expired
Application number
DEP49177A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Fikenscher
Eduard Dipl-Ing Weissgerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE841032C publication Critical patent/DE841032C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen gekühlten Feuerraumboden für Schmelzkammerkessel für fein verteilte feste. oder flüssige Brennstoffe, insbesondere für Kohlenstaub, mit durch eine Abflußöffnung ununterbrochen abfließender Schlacke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Boden so auszubilden, daß die Schlacke einwandfrei durch eine im Boden befindliche Öffnung abfließen kann, ohne daß sich große Schlackenmengen ansammeln und ohne daß durch die abfließende Schlacke die Abflußöffnung ausgewaschen wird.
  • Es ist bekannt, die Abflußöffnung derartiger Schmelzkammerkessel in einfacher Weise dadurch zu bilden, daß man die Bodenkühlrohre um die Öffnung herum ausbiegt oder in einen einfachen oder geteilten Ring übergehen läßt oder die Öffnung selbst noch durch besonders geformte Rohre schützt. Hierbei liegt meistens aber die Überlaufkante so hoch, daß auf dem Boden eine teichartige Ansammlung von Schlacke entsteht.
  • Diese teichartige Ansammlung mit ihrem Nachteil der sich bildenden dicken dauerhaften Schlackenschicht soll nach der Erfindung vermieden werden, wobei aber trotzdem die Abflußöffnung genügend durch Kühlung geschützt bleiben soll.
  • In dem Bestreben, der Schlacke einen schnelleren Fluß zukommen zu lassen und damit die bei der teichartigen Ansammlung sich bildende bleibende starke Schlackenschicht weitgehend zu vermeiden, besteht die Erfindung darin, daß in der Mittelbahn des Bodens keine Kühlrohre vorgesehen sind, damit hier eine zweiseitig geneigte, ungekühlte Schlackenabflußrinne gebildet wird. Von einer Mittellinie ausgehend, steigt der Boden nach beiden Seiten an und bildet dadurch im Verlauf der Mittellinie eine Rinne, in der sich die Abflußöffnung befindet. Durch Fortfallenlassen der Kühlrohre für den Bereich der Rinne wird die Möglichkeit geschaffen, von beiden Enden der Rinne ausgehend zur Abflußöffnung hin ein Gefälle zu erreichen. Damit an der Abflußöffnung selbst keine Auswaschungen der feuerfesten Verkleidung stattfinden, wird die Rinne zu beiden Seiten der Öffnung durch entsprechende Kühlrohranordnungen begrenzt. Diese Kühlrohranordnungen können erfindungsgemäß sowohl in einfachen Querverbindungen zwischen den der Öffnung nächstliegendeä geraden Bodenrohren als auch durch eine entsprechend ausgebildete Kühlschlange erfolgen, durch welche mittels einer Pumpe od. dgl. ein Kühlmittel gefördert wird. Zum Beispiel kann hier als Kühlmittel Speisewasser verwendet werden, welches von der Hauptspeisewasserleitung abgezweigt ist. Es ist weder notwendig, daß die erfindungsgemäße Rinne in der Mitte des Bodens verläuft, noch die Abflußöffnung in der Mitte der Rinne liegt. Auch brauchen die Querrohre nicht geradlinig zu sein, sondern können zum leichteren Entfernen etwaiger Dampfblasen durchgebogen oder schräg angeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Rinne im Querschnitt, Fig. 2 die Abflußöffnung mit Anordnung der Kühl-und Querrohre in Draufsicht; Fig. 3 und 4 stellen die Rinne mit Kühlschlange in Schnitt und Draufsicht dar.
  • In Fig. i stellt io die Rinne, ii die schrägen Bodenteile und 12 die Kühlrohre dar. Aus Fig. 2 ist der Verlauf der Querrohre 13 zu den Kühlrohren 12 und die dadurch gebildete Abflußöffnung 14 zu ersehen. In Fig. 3 und 4 ist zwischen den die Abflußöffnung 14 begrenzenden Rohren 12 eine besonders ' gekühlte Rohrschlange 15 eingebaut.
  • Die besonderen Vorteile der Erfindung sind i. Daß durch Fortfall der Kühlrohre die Bildung einer Schlackenrinne gefördert wird, zu der die Schlacke hinfließt, 2. daß die Abflußrinne ungekühlt ist und 3. daß durch diese beidseitig geneigte, ungekühlte Abflußrinne die Schlackenabflußgeschwindigkeit so gesteigert wird, daß bei ausreichendem Schutz der Abflußöffnung gegen Auswaschungen der feuerfesten Verkleidung die unerwünschte Bildung dicker Schlackenschichten weitgehend vermieden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gekühlter Feuerraumboden für Schmelzkammerkessel für fein verteilte feste oder flüssige Brennstoffe, insbesondere für Kohlenstaub, mit durch eine Abflußöffnung ununterbrochen abfließender Schlacke, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelbahn des Bodens keine Kühlrohre vorgesehen sind, damit hier eine zweiseitig geneigte, ungekühlte Schlackenabflußrinne gebildet wird.
  2. 2. Feuerraumboden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rinne begrenzenden geraden Kühlrohre durch Querrohre vor und hinter der Abflußöffnung verbunden sind.
  3. 3. Feuerraumboden nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer in den Kreislauf des Speisewassers eingeschalteten oder durch einen besonderen Kühlmittelstrom versorgten Rohrschlange um die Bodenöffnung herum. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 677 602 und 695 998.
DEP49177A 1949-07-16 1949-07-16 Feuerraumboden fuer Schmelzkammerkessel Expired DE841032C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE841032T 1949-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE841032C true DE841032C (de) 1952-06-09

Family

ID=7383579

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DEP49177A Expired DE841032C (de) 1949-07-16 1949-07-16 Feuerraumboden fuer Schmelzkammerkessel

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DE (1) DE841032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018577B (de) * 1953-05-29 1957-10-31 Babcock & Wilcox Dampfkessel Verfahren zur Verhinderung der Dampfbildung in den waagerechten oder schwach geneigten Bodenkuehlrohren von Schmelzkammerfeuerungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE677602C (de) * 1936-03-16 1939-06-29 Kohlenscheidungs Ges M B H Dampfkessel fuer Kohlenstaub
DE695998C (de) * 1936-03-16 1940-09-07 Kohlenscheidungs Ges M B H Dampfkessel fuer Kohlenstaub

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