DE447081C - Entaschungsvorrichtung fuer mehrere zusammenhaengende Kessel oder Kesselgruppen - Google Patents

Entaschungsvorrichtung fuer mehrere zusammenhaengende Kessel oder Kesselgruppen

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DE447081C
DE447081C DES73255D DES0073255D DE447081C DE 447081 C DE447081 C DE 447081C DE S73255 D DES73255 D DE S73255D DE S0073255 D DES0073255 D DE S0073255D DE 447081 C DE447081 C DE 447081C
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DES73255D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Entaschungsvorrichtung fär mehrere zusammenhängende Kessel oder Kesselgruppen. Die Erfindung bezieht sich auf die Entaschung mehrerer zusammenhängender Kessel oder Kesselgruppen mit gemeinsamer offener Schwemmrinne, die durch eingebaute Schieber in einzelne Abteilungen unterteilt ist.
  • Die bisher gebräuchlichen Vorrichtungen dieser Art sind unabhängig davon, ob die Rinne mit gleichmäßig abfallendem Boden oder mit abteilungsweise abgesetzten Böden versehen ist, insofern unwirtschaftlich, als sowohl die Wände der einzelnen Abteilungen als auch die Schieber untereinander die gleiche Höhe haben, so daß die in den einzelnen Abteilungen der Rinne vorhandene Wassermenge dem abfallenden Boden entsprechend immer größer wird. Der Aschenanfall der zu den einzelnen Abteilungen der Schwemmrinne gehörenden Kessel ist im allgemeinen bei allen Kesseln ein gleich starker, so daß bei der von Zeit zu Zeit erfolgenden Entleerung der Sammeltrichter jeder der Trichter etwa dieselbe Menge abgibt. Da aber für diese Mengen die in der höchstliegenden, dem ersten Sammeltrichter entsprechenden Abteilung der gemeinsamen Rinne vorhandene Wassertiefe genügt, ist bereits in der nächst tieferliegenden Abteilung Wasserüberschuß vorhanden, der mit zunehmender Länge der Rinne, also mit der Zahl der Abteilungen, wächst und schließlich ein Mehrfaches der tatsächlich benötigten Menge ausmacht.
  • Die Erfindung hat den Zweck, den Wasserbedarf für das Entaschungsverfahren herabzusetzen und dasselbe dadurch wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Der angestrebte Zweck wird dadurch erreicht, daß die Schieber und die Wände der Schwemmrinne von Abteilung zu Abteilung in der Höhe gegeneinander abgesetzt sind, so daß alle Abteilungen nur die der aufzunehmenden Aschenmenge entsprechende Wassermenge erhalten. Die zwischen je zwei Abteilungen eingebauten Schieber sind dabei in der Höhe etwas niedriger gehalten als die Wände der höherliegenden Abteilungen, so daß die Schieber als Überfall wirken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Anlage mit gleichmäßig abfallendem Boden in Anwendung auf eine aus vier Doppelkesseln bestehende Kesselgruppe dargestellt.
  • Es bedeuten a, b, c und d die Aschentrichter der vier Doppelkessel. Unterhalb derselben ist die beispielsweise aus Beton herzustellende Sammelrinne e angeordnet, welche durch Schieber f, g, 1a in vier Abteilungen 1 bis IV geteilt ist, deren niedrigst liegende durch einen Schieber k abschließbar ist. Die Wände der jeweils aufeinanderfolgenden Abteilungen sind gegeneinander in der Höhe so abgesetzt, daß die Wände der jeweils niedriger liegenden Abteilung hinter dem Schieber auf eine kurze Strecke mit ihrem oberen Rand schräg verlaufen und alsdann in horizontaler Richtung weitergehen. Die einzelnen Schieber sind etwas niedriger gehalten als die Wände der jeweils höher liegenden Binnenabteilungen, so daß dieselben als Überfall wirken. Die Verbindung der Sammeltrichter a, b, c, d mit der Rinne erfolgt durch geschlossene, schräg verlaufende Fallrohre oder Schurren i, welche in üblicher Weise gegen den Einlauf abdichtbar sind. und so weit nach unten verlaufen, daß sie bei gefüllten Binnenabteilungen in das Wasser einmünden.
  • Um die Wasserersparnis möglichst weit zu treiben, geht man bei der Entaschung vorteilhaft in folgender Weise vor: Zunächst wird die höchstliegende Abteilung I mit Wasser gefüllt und der entsprechende Sammeltrichter a bzw. die Trichtergruppe entleert. Das von der eingeführten Asche aus dieser Abteilung verdrängte Wasser läuft dabei über den als überfall wirkenden Schieber f in die nächstniedrigere Abteilung II, so daß in diese nur das an der Füllung noch fehlende Wasser nachgefüllt zu werden braucht. Diese Abteilung gibt bei der Entleerung der entsprechenden Sammeltrichter b das überschüssige Wasser wieder an die nächstfolgende Abteilung III ab usf. Sind sämtliche Abteilungen mit Asche gefüllt, so wird zunächst der Schieber h der tiefstliegenden Abteilung IV hochgezogen, nach teilweiser Entleerung dieser Abteilung der ,nächstfolgende Schieber h usw. Man kommt auf diese Weise mit einem Mindestaufwand von Wasser aus, so daß das Verfahren bedeutend wirtschaftlicher ist als die bisher üblichen.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung außer zu Entaschungszwecken auch für alle Anlagen ähnlicher Art nutzbar gemacht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entaschungsvorrichtung für mehrere zusammenhängende Kessel oder Kesselgruppen mit gemeinsamer, offener Schwemmrinne, die durch eingebaute Schieber in einzelne Abteilungen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (f, g, h) und die Wände der Schwemmrinne (e) von Abteilung zu Abteilung in der Höhe gegeneinander abgesetzt sind.
  2. 2. Entaschungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (f, g, h) in der Höhe etwas niedriger gehalten sind als die Wände der vorhergehenden höher liegenden Abteilung der Schwemmrinne.
  3. 3. Verfahren zur Benutzung der Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst nur die höchstliegende Abteilung (I) der unterteilten Rinne (e) mit Wasser gefüllt und lediglich die Entaschung des zugehörigen Kessels (a) vorgenommen wird, wobei man das von der Asche verdrängte Wasser über den geschlossenen Schieber (f) in die nächstfolgende Abteilung (II) überlaufen läßt und diese mit Zusatzwasser auffüllt usf. bis zur tiefstliegenden Abteilung, und daß die Entleerung der Abteilungen von dem Schwemmsel in umgekehrter Reihenfolge durch nacheinander erfolgendes Ziehen der Schieber erfolgt.
DES73255D 1926-02-10 1926-02-10 Entaschungsvorrichtung fuer mehrere zusammenhaengende Kessel oder Kesselgruppen Expired DE447081C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001009549A1 (de) * 1999-08-03 2001-02-08 Steag Encotec Gmbh Feuerung mit luftgekühltem austragschwingförderer
US7559725B2 (en) 2005-11-14 2009-07-14 General Kinematics Corporation Conveyor for and method of conveying heated material
US8826835B1 (en) 2011-01-18 2014-09-09 General Kinematics Corporation Controlling carbon content in conveyed heated material

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