DE8409497U1 - Garagentor-antrieb - Google Patents
Garagentor-antriebInfo
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- DE8409497U1 DE8409497U1 DE19848409497 DE8409497U DE8409497U1 DE 8409497 U1 DE8409497 U1 DE 8409497U1 DE 19848409497 DE19848409497 DE 19848409497 DE 8409497 U DE8409497 U DE 8409497U DE 8409497 U1 DE8409497 U1 DE 8409497U1
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Description
"Garagentor-AntriebH
1o
15
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Garagentor-Antrieb zu schaffen, der als möglichst klein
zu verpackender Bausatz anlieferbar ist und in jeder Garage mit einfachsten Mitteln angebracht werden kann.
Nach der Neuerung umfaßt ein solcher Garagentor-Antrieb
eine parallel zu einer Garagenwandung aufspannbare Kette, auf der ein Antriebsmotor mittels eines Kettenrades
verfahrbar ist, der über eine Antriebsstange mit einem Garagentor koppelbar ist.
Der Antriebsmotor ist vorzugsweise Bestandteil einer Antriebseinheit, die Kettenräder als Führungen enthält
und außerdem die Antriebsstange für das Garagentor trägt.
Zur Notabschaltung ist vorgesehen» daß die Motorhalt
erung an der Antriebseinheit einen Sicherungsstift enthält, der von einem Handgriff am Garagentor her
über eine Gelenkverbindung lösbar ist und daß die Motorhalterung beim Lösen des Sicherungsstiftes an
der Antriebseinheit verschwenkt und das Antriebskettenrad außer Singriff mit der Antriebskette gebracht
wird.
PUr längere Garagen ist zusätzlich ein Spannseil zur Verlängerung der Kette vorgesehen und eine an der
Garagendecke zu befestigende Abhängelasche, in die die Kette und das Spannseil einhängbar sind.
Die Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1: rein schematisch die Draufsicht auf eine Innenwand einer Garage mit
montiertem Garagentor-Antrieb,
Fig. 2: eine Schnittansicht der Antriebseinheit,
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Antriebseinheit,
Fig. 4: eine Schnittansicht nach der Linie
Fig. 4: eine Schnittansicht nach der Linie
IV - SV in Fig. 3*
Fig. 5: eine Innenansicht einer Garagenfrontwand mit eingebauter Antriebseinheit
und
Fig. 6: ein Schaltschema für den Garagentor-Antrieb.
In Pig. 1 let In einer schematisehen Innenansicht einer
Oarage eine Seitenwand 1, eine Qaragendecke 2, eine Frontwand 3 und in unterbrochenen Linien ein Garagentor 4 in geschlossenem Zustand und in ausgezogenen
Linien in halbgeöffnetem Zustand dargestellt. Zwischen einer mit der Frontwand 3 verbundenen Halteöse 5 und
einer an der Garagendecke 2 befestigten Abhängelasche ist eine Kette 7 gehalten und mittels Kettenspanner
gespannt. Auf der Kette sind verstellbare» abgefederte Anschläge 9 gehalten.
Zwischen einer hinteren Halteöse 1o und der Abhängelasche 6 ist in Verlängerung der Kette 7 ein Spannseil
11 angeordnet.
Auf der Kette 7 läuft eine einen Getriebemotor enthaltende Antriebseinheit 12. An dieser ist eine Antriebsstange
13 angelenkt, die mit einer Öse 14 an dem Garagentor 4 gelenkig verbunden ist. Je nach FtÜirung
des Garagentores (Schwenktor, Kipptor oder dergl.) wird man die günstigste Lage dieser öse bestimmen.
Mit der Bewegung der Antriebseinheit wird das Garagentor geöffnet und geschlossen, wobei die Anschläge 9
so eingestellt werden, daß sie die Bewegung der Antriebs einheit in der vollen Schließstellung und der vollen
Offenstellung des Garagentores begrenzen.
An der Garagen-Seitenwand 1 ist ein Schaltkasten 15 zu befestigen, der ein Strömänschlußkabel 16 zum Anschluß
an das Stromnetz sowie ein Verbindungskabel zur Antriebseinheit 12 trägt. Das Verbindungskabel
• * · 4 Φ ·
ist vorzugsweise als Spiralkabel ausgebildet. Ferner ist in dem dargestellten Auäführungsbeispiel mit dem
Sehaltkasten 15 eine oder mehrere Antennen 18 zum Bnpfang von Fernsteuersignalen verbunden.
Um bei Stromausfall oder Störungen das Garagentor auch von Hand öffnen zu können» ist eine Auslösevorrichtung
vorgesehen. Zu diesem Zweck ist mit dem Handgriff 19 über einen inneren Betätigungshebel eine Gelenkverbindung»
z.B. ein Seil 2o zu der Antriebseinheit geschaffen* Die Arbeitsweise ist weiter unten näher erläutert.
Die Figuren 2 bis 4 zeigen rein schematisch den Aufbau der Antriebseinheit 12.
Diese umfaßt ein kastenartiges Gehäuse, dessen schmale Stirnwände mindestens zua Teil für den Durchtritt der
Kette 7 offen sind.
Auf dem Gehäuse ist eine Halteplatte 21 (Fig. 3) für den hier nicht dargestellten Getriebemotor angebracht.
In dieser ist die Abtriebswelle 23 des Motors gelagert, die ein Kettenrad 24 trägt. Zum Vorspannen der Kette
sind zwei weitere Kettenräder 25 auf Wellen 26 frei drehbar gelagert.
Die Befestigung der Halteplatte an der Antriebseinheit
erfolgt mittels mehrerer Zapfen 27, 28, 29. Davon ist der eine Zapfen 27 als fester Lagerzapfen ausgebildet.
Die Führungszapfen 28 liegen auf dem gleichen Teilkreis
• ■♦ ^ * · ^
wie der Lagerzapfen 27. Außerdem ist ein verschiebbarer Sicherungszapfen 29 vorgesehen, der mittels einer
Druckfeder 3o in dem Gehäuse vorgespannt gehalten ist und in Pfeilrichtung der Fig. 4 gegen die Kraft dieser
Feder verschiebbar ist. Die Führungszapfen 28 greifen in Langlöcher 31 bzw. 32, die in der Seitenwandung
der Antriebseinheit 12 ausgebildet sind. Die Abtriebswelle 23 greift durch ein in der Seitenwandung ausgebildetes
Langloch 33.
Venn der Sicherungszapfen 29 aus seiner in Fig. 4 dargestellten Lage mittels des Zugseils 2o (Fig. 1),
welches Über eine geeignete Gestängeanordnung mit dem Sicherungszapfen Über eine öse 34 verbunden ist, betätigt
wird, so gibt der Sicherungszapfen die Halteplatte 21 frei, die dann in Richtung des Pfeiles in
Fig. 3 infolge der Langlöcher um den Lagerzapfen 27
durch die Schwerkraft des Getriebemotors abkippen kann. Damit kommt das Kettenrad 24 außer Eingriff mit der
Kette 7 und die Antriebseinheit ist dann frei auf der
Kette verschiebbar, so daß das Garagentor geöffnet oder geschlossen werden kann. Nach Hochschwenken der
Halteplatte 21 und Einsetzen des Sicherungszapfens 29 ist die Antriebseinheit dann wieder arbeitsfähig.
Es wurde bereits weiter oben erwähnt, daß unterschiedlich geführte Garagentore angetrieben werden können,
z.B. auch Rundumtore, Sektional- und Elementtore sowie Schiebetore. Für schwerere Tore kann man zwei Antriebsvorrichtungen vorsehen. Ein Beispiel hierfür ist in
Fig. 5 dargestellt.
ι* ·
• · Il I
Il III I
I * »II I
Fig. 5 zeigt rein schematisch eine Innenansicht der Frontwand einer Garage, deren Seitenwandungen mit 4o
bezeichnet sind. Parallel zu den Seitenwandungea ist beiderseits je eine Kette 41 vom Garagenboden zur
Garagendecke gespannt. Auf diesen beiden Ketten laufen Antriebseinheiten 42, die der oben beschriebenen Antriebseinheit
entsprechen und mit dem Garagentor 43 mittels beweglicher Schubstangen 44 verbunden sind.
Der Aufbau des Schaltkastens 15 ist schematisch in Fig. 6 dargestellt.
Zunächst können drei unterschiedliche Stromversorgungen ausgewählt werden, die in Fig. 6 mit A, B und C bezeichnet
sind. Das Stromversorgungskabel 16 kann an eine Einheit 51 angeschlossen sein, die einen Trafo
und einen Gleichrichter enthält und eine Steuerschaltung 5o sowie den Niedervolt-Gleichstrom-Getriebemotor
22 speist. Zur Stromversorgung kann jedoch auch ein netzgespeister Akku verwendet werden. Für diesen Fall
ist eine Ladeeinheit 52 mit einem Akku vorgesehen.
Die Stromversorgung kann jedoch auch über einen Akku 53 erfolgen, der mittels eines Steckers von der
Autobatterie her aufladbar ist.
Kernstück der Steuervorrichtung 5o ist ein elektronischer Schrittschalter, der der Reihe nach die möglichen
Arbeitszustände schaltet. Er wird von einem eingehenden Befehl angesteuert und steuert seinerseits
eine Relaisschaltung in aufeinanderfolgenden Schritten.
Im Schritt 1 zieht ein Relais für die eine Laufrichtung der Antriebseinheit an,
in Schritt 2 fällt dieses Relais ab, in Schritt 3 zieht ein Relais für die entgegengesetzte Laufrichtung der Antriebseinheit an und in Schritt 4 fällt dieses Relais wieder ab.
in Schritt 2 fällt dieses Relais ab, in Schritt 3 zieht ein Relais für die entgegengesetzte Laufrichtung der Antriebseinheit an und in Schritt 4 fällt dieses Relais wieder ab.
Die Schritte 2 und 4 sind mit einer überstromerkennung
gekoppelt, welche über ein Potentiometer einstellbar ist. Dies?; Schritte bewirken sowohl die automatische
Abschaltung über die Anschläge 9 als auch einen Sofortstop bei Auflauf des Garagentores auf ein Hindernis.
Zusätzlich ist jedoch ein überstromschutzschalter 54
vorgesehen und zur Betätigung des Tores nach einem Notstop ein Schalter 55. Die hierbei verwendete überstromerkennung
in der Steuerschaltung 5o ermöglicht es, Endschalter oder Schaltnocken entbehrlich zu machen.
Außerdem enthält der Schaltkasten 15 einen Fernsteuerempfänger 56, der von einem äußeren Sender über die
Antennen 18 angesteuert wird.
Claims (6)
1. Garagentor-Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß er eine parallel zu einer Garagenwandung (1, 2, 3)
aufspannbare Kette (7) aufweist, auf der ein Antriebsmotor (22) mittels eines Kettenrades (24)
verfahrbar ist, der über eine Antriebsstange (13)
mit einem Garagentor (4) koppelbar ist.
2. Garagentor-Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor an einer auf der Kette (7) laufenden Antriebseinheit (12) bewegbar
gehalten ist und die Antriebsstange an der Antriebseinheit angelenkt ist.
3. Garagentor-Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorhaiterung (21) einen Sicherungsstift (29) enthält, der von einem Handgriff (19)
am Garagentor her über eine Gelenkverbindung (2o) lösbar ist.
4. Garagentor-Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geKennzeichnet, daß die Kette
Anschlagelemente (9) für die Antriebseinheit trägt.
5. Garagentor-Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlängerung
der Kette ein Spanneeil (11) vorgesehen ist, '
das an seinem der Kette benachbarten Ende an einer Abhängelasche (6) gehalten ist.
6. Garagentor-Antrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Schaltkasten (15) aufweist, der mit einer Empfangsantenne (18) versehen ist.
■ II ItIl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409497 DE8409497U1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Garagentor-antrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409497 DE8409497U1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Garagentor-antrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8409497U1 true DE8409497U1 (de) | 1984-08-02 |
Family
ID=6765245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848409497 Expired DE8409497U1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Garagentor-antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8409497U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113937U1 (de) * | 1991-11-08 | 1992-01-16 | Seip, Heinz Peter, 7535 Koenigsbach-Stein, De | |
WO1993009324A1 (de) * | 1991-11-08 | 1993-05-13 | Heinz Peter Seip | Torantrieb, insbesondere für ein garagentor |
DE202011103086U1 (de) * | 2011-06-06 | 2012-09-07 | Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Kg | Garagentorantrieb |
US9978265B2 (en) | 2016-04-11 | 2018-05-22 | Tti (Macao Commercial Offshore) Limited | Modular garage door opener |
-
1984
- 1984-03-28 DE DE19848409497 patent/DE8409497U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113937U1 (de) * | 1991-11-08 | 1992-01-16 | Seip, Heinz Peter, 7535 Koenigsbach-Stein, De | |
WO1993009324A1 (de) * | 1991-11-08 | 1993-05-13 | Heinz Peter Seip | Torantrieb, insbesondere für ein garagentor |
DE202011103086U1 (de) * | 2011-06-06 | 2012-09-07 | Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Kg | Garagentorantrieb |
US9978265B2 (en) | 2016-04-11 | 2018-05-22 | Tti (Macao Commercial Offshore) Limited | Modular garage door opener |
US10127806B2 (en) | 2016-04-11 | 2018-11-13 | Tti (Macao Commercial Offshore) Limited | Methods and systems for controlling a garage door opener accessory |
US10157538B2 (en) | 2016-04-11 | 2018-12-18 | Tti (Macao Commercial Offshore) Limited | Modular garage door opener |
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