DE840850C - Seilfuehrung auf Seilbahnstuetzen, insbesondere fuer Einseilbahnen unter Verwendung nachgiebiger Mittel, z. B. Gummi - Google Patents

Seilfuehrung auf Seilbahnstuetzen, insbesondere fuer Einseilbahnen unter Verwendung nachgiebiger Mittel, z. B. Gummi

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DE840850C
DE840850C DEK8319A DEK0008319A DE840850C DE 840850 C DE840850 C DE 840850C DE K8319 A DEK8319 A DE K8319A DE K0008319 A DEK0008319 A DE K0008319A DE 840850 C DE840850 C DE 840850C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
pulley
rope
rubber band
rubber
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Expired
Application number
DEK8319A
Other languages
English (en)
Inventor
August Dipl-Kfm Muench
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/16Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
    • E01B25/18Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Seilführung auf Seilbahnstützen, insbesondere für Einseilbahnen unter Verwendung nachgiebiger Mittel, z. B. Gummi Es ist bekannt, die Umfangsrillen der Seilrollen mit nachgiebigem Material, z. b. mit Gummi, Leder u. dgl., auszukleiden, um möglichst den Verschleiß des Seiles zu vermindern, soweit er durch die Reibung in den Seilrillen verursacht wird. Erfolgt die Ausfiitterung der Rille beispielsweise durch Gummi, so wird dieser entweder unmittelbar in die Nut einvulkanisiert oder als Ring in die Umfangsrille der in der Seilehene geteilten Seilrolle eingelegt und durch Verschrauben der beiden Seilrollenhälften festgeklemmt. Bei weiteren Ausführungsarten iit der Ausfütterungsring in Sektoren unterteilt, die auf ihrem inneren Umfang Ansätze mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt haben. Die Umfangsrille hat eine entsprechend ausgebildete Nut Ilnd ein herausnehmbares Wandstück, so daß eine Ausnehmung entsteht, durch welche die Ansätze der Sektoren in die Nut eingebracht und durch das wiedereingesetzte Wandstück verklemmt werden.
  • Der Seilverschleiß ist bei diesen bekannten Seilführungen zwar gering, jedoch verursacht die Seilreibung eine verhältnismäßig schnelle Abnutzung der Rillenausfütterung, so daß ein öfteres Ausbauen der Rollen aus den Wippen zwecks Erneuerung des Futters notwendig ist. Außerdem wird eine Geräuschdämpfung durch die erwähnten Maßnahmen nicht erreicht, da die Rillenränder keine geräuschdämpfende Auskleidung aufweisen, so daß die Kupplungsbacken des den Tragbalancier überrollenden Beförderungsmittels metallisch auf die Seilrollen auflaufen. Die dadurch entstehelldell Geräusche wel-clen v()n den Fahrgästen als unangenehm und störend empfunden.
  • Gegenüber dem bekannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine elastische Seilführung zu schaffen, die geräuschdämpfend wirkt und durch welche außerdem ohne Rollenausbau die Auswechslung des nachgiebigen Mittels gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird vorgeschlagen, zur Seilführung auf den Seilbahnstützen ein durch Äletallgewebe- oder Draht einlage verstärktes endloses Gummiband vorzusehen, das über die Umfangsrillen sämtlicher Seilrollen der Rollenbatterie gelegt ist und durch eine Spannvorrichtung mittels Feder-oder Gewichtswirkung gespannt gehalten wird. Der Querschnitt des endlosen Gummibandes ist der keilförmigen Umfangsrille einer Seilrolle entsprechend ausgebilder; gleichzeitig hat das die Ränder der Seilrollt überdeckende Gummiband auf der Außenseite eine Seilrille. Ferner ist auf dem Gelenkzapfen des Tragbalanciers f2r die Rollenbatterie ein Winkelbäiel angeordent, der auf dem einen Schenkelende ein verschiebbares Gewicht oder eine einstellbare Feder und an dem anderen Schenkelende eine Spannrolle trägt, durch welche das Gummiband dauernd gespannt gehalten wird.
  • Die erfindungsgemäß ausgestaltete Seilführung erniöglieht im Bedarfsfall insbesndere eine schnelle auswechslung des Gummibandes, ohne daß es notwendig wäre, die Serilrollen aus den Wippen auszubatten. Dadnrch wird eine Vorratshaltung der teueren Seilrollen vermieden. Außerdem ist die Herstellung eines Gummibandes gegenüber der Vulkansisation der Seilrillen der der Herstellung geteilter Rollen mit besonderem Gummiring wirtschaftlicher. Weiterhin ist durch die Metallgewebe- -ider Drahteinlage eine große Festigkeit gegeben, so daß das darüberlaufende Seil mit den angekuppelten Beförderungsmitteln nur einen geringen Verschleiß verursacht. Zugleich bewirkt das die Rollenränder überdeckende Gummiband eine erhebliche Geräuschdämpfung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Gummibandes und die Anordnung auf der Rollenbatterie einer Seilbahnstütze dargestellt. Es zeigt Abb. I die Ansicht eines über eine Rollenhatterie geleten Geummibandes, Abb. 2 eine vergrößerte Ansicht der Spannvorrichtung, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Spannnvorrichtung nach Abb. 2 und Abb. 4 einen Querschnitt durch die Führungsrolle Init dem Gummiband.
  • Über den Seilrollen 1 der Rollelll) atterie einer Seilbahnstütze liegt ein endloses Gummiband 2, das auf der Außenseite eine Seilrille 3 für das Seil 4 aufweist und das einen keilförmigen, der Umfangsrille 5 der Seilrolle I angepaßten Querschnitt hat, der auch die seitlichen Ränder der Seilrolle I überdeckt. Das durch Metallgewebe- oder Drahteinlage verstärkte Gummiband 2 wird ohne Ausbau der Seilrollen I aus den Wippen 6 auf die Rollen I der gesamten Rollenbatterie aufgelegt und durch eine Spannvorrichtung ständig unter Spannung gehalten. Diese ist aus einem am Gelenkzapfen 8 des Tragbalanciers 9 angeordneten Winkelhebel Io gebildet, an dessen einem Schenkelende ein verschiebbares Gewicht 11 und an dessen anderm Schenkelende eine Spannrolle 12 angebracht ist.
  • Der größtmögliche Ausschlag des Schenkels mit der Rolle 12 ist durch einen Anschlagbolzen 13 begrenzt. Durch das Seilgewicht sowie durch die am Seil 4 angekuppelten Beförderungsmittel preßt sich das Gummiband 2 in die Seilfumfangsrille 5 der Seilrolle 1, wodurch ein Rutschen sowie ein Erwärmen des Gummis und damit ein vorzeitiges Altern mit Sicherheit vermieden werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Seilführung auf Seilbahnstützen, insbesondere für Einseilbahnen, unter Verwendung nachgiebiger Mittel, z. B. Gummi, zwischen dem Seil und den Umfangsrillen der zu Rollenbatterien zusammengefaßten Seilrollen, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebiges Mittel ein durch Metallgewebe- oder Drahteinlage verstärktes endloses Gummiband (2) vorgesehen ist, das über die Umfangsrillen (5) sämtlicher Seilrollen (I) der Rollenbatterie gelegt und durch eine einstellbare Spannvorrichtung (10 bis I3) mittels Feder- oder Gewichtswirkung gespannt ist.
  2. 2. Seilführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Gummiband (2) einen der Rillenform (5) der Seilrolle (1) entsprechenden keilförmigen, die Ränder der Seilrolle (I) überdeckenden Querschnitt hat und auf der Außenseite eine Seilrille (3) hat.
  3. 3. Seilführung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gelenkzapfen (8) der Tragbalanciers (g) für die Rollenbatterie ein Winkelhebel (10) angeordnet ist, der auf dem einen Schenkelende ein verschiebbares Gewicht (11) oder eine einstellbare Feder und an dem anderen Schenkelende eine das Gummiband (2) spannende Spannrolle (12) trägt.
DEK8319A 1950-12-08 1950-12-08 Seilfuehrung auf Seilbahnstuetzen, insbesondere fuer Einseilbahnen unter Verwendung nachgiebiger Mittel, z. B. Gummi Expired DE840850C (de)

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DE840850C true DE840850C (de) 1952-06-05

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437941A1 (de) * 1974-08-07 1976-02-19 Sack Gmbh Maschf Vorrichtung zum gespannthalten eines um zwei umlenkrollen gelegten endlosen foerderbandes insbesondere einer bandfilteranlage mit anhebbarem spaltsiebrost
US4462314A (en) * 1982-02-05 1984-07-31 Kunczynski Jan K Rocker arm assembly for an aerial tramway
DE3728843A1 (de) * 1987-08-28 1989-03-09 Veit Gmbh & Co Haengefoerderer

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DE2437941A1 (de) * 1974-08-07 1976-02-19 Sack Gmbh Maschf Vorrichtung zum gespannthalten eines um zwei umlenkrollen gelegten endlosen foerderbandes insbesondere einer bandfilteranlage mit anhebbarem spaltsiebrost
US4462314A (en) * 1982-02-05 1984-07-31 Kunczynski Jan K Rocker arm assembly for an aerial tramway
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