DE738531C - Maschine zur Gewinnung der Fasern aus faserhaltigen Pflanzenteilen - Google Patents

Maschine zur Gewinnung der Fasern aus faserhaltigen Pflanzenteilen

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Publication number
DE738531C
DE738531C DEK162289D DEK0162289D DE738531C DE 738531 C DE738531 C DE 738531C DE K162289 D DEK162289 D DE K162289D DE K0162289 D DEK0162289 D DE K0162289D DE 738531 C DE738531 C DE 738531C
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DE
Germany
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rope
endless
chain
machine
extraction
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Expired
Application number
DEK162289D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Mertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Maschine zur Gewinnung der Fasern aus faserhaltigen Pflanzenteilen Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Gewinnung der Fasern aus faserhaltigen Pflanzenteilen, wie Agavenblättern, Stengeln u. dgl., mittels mit Reinigungsmitteln oder Schabewerkzeugen besetzter Trommel, an denen die Pflanzenteile mittels endloser Fördermittel vorbeigeführt werden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Maschinen der erwähnten Art, bei denen als Fördermittel endlose Ketten benutzt werden. Bei der bisherigen Ausführung der Ketten boten diese keine genügende Gewähr dafür, daß die Blätter oder Stengel, die während der Bearbeitung durch die Bearbeitungstrommel einem starken Zug unterworfen werden, nicht aus der Klemmstelle herausgerissen wurden, selbst wenn die Ketten durch besondere Mittel an der Bearbeitungsstelle gegeneinandergedrückt wurden.
  • Um das Herausreißen des Gutes zu verhindern, hat man auch für die das Fasergut zwischen sich einklemmenden Ketten besondere Profile, aufgesetzte Klemmen u. dgl. verwendet, die das Gut zum Teil mehrfach abbiegen und so@ gegen Herausziehen sichern sollten. Durch die besondere Ausbildung der Ketten wird die Maschine aber wesentlich verteuert, ohne daß jedoch die Griffsicherheit der Ketten gewährleistet wird. Dieser Nachteil macht sich besonders dann bemerkbar, wenn bereits bearbeitete Teile des Fasergutes beim nochmaligen Durchgang an der Bearbeitungsstelle oder an einer folgenden Bearbeitungsstelle zwischen den Fördermitteln eingespannt werden, da die feuchte Faser glitschig ist und von den Fördermitteln nicht genügend festgehalten werden kann.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, die darin besteht, daß das obere Fördermittel aus einem endlosen, aus Hanf, Gummi od. dgl. bestehenden Seil und das mit diesem Seil zusammenarbeitende untere Fördermittel aus einer endlosen, auf der Arbeitsseite mit einem eine Laufrille für das Seil aufweisenden Holzbelag versehenen Kette besteht und daß an der Bearbeitungsstelle eine weitere endlose Kette vorgesehen ist; die das Seil gegen das auf der unteren Förderkette liegende Gut drückt und die gleichfalls auf der Arbeitsseite einen eine Laufrille aufweisenden Holzbelag tragen kann. Durch die Erfindung wird zwischen dem Seil und der unteren Kette ein so fester Griff erzeugt, daß auch schlüpfriges Fasergut unter der Einwirkung der Reinigungstrommel aus der Klemmstelle nicht herausgerissen wird.
  • Bei einer Fasergewinnungsmaschine sind bereits endlose Seile und Ketten vorgesehen worden, doch wird das Fasergut hier nur zwischen den Förderketten eingespannt. Die Seile, von denen sich auf jeder Seite der Ketten ein Seil befindet, haben nur die Aufgabe, das Gut den Ketten zuzuführen bzw. es von den Ketten abzunehmen. Der Erfindungsgegenstand wird durch die erwähnte Maschine nicht berührt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die Maschine in schematischer Darstellung in Seitenansicht; Abb. :2 zeigt einen Teil der Klemmstelle im vergrößerten Maßstab; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. a.
  • Es bezeichnet i die untere endlose Kette. Diese läuft über die Rollen 2, von denen eine angetrieben sein mag. An der Bearbeitungsstelle des Fasergutes gleitet die Kette über einen Tisch 3. Mit der Kette i arbeitet ein endloses Seil 4. zusammen; es umläuft Leitscheiben 5, von denen ebenfalls eine angetrieben sein mag. Das zu behandelnde Fasergut wird bei a zwischen die Kette i und das Seil q. aufgegeben und durch die beiden zusammenarbeitenden Fördermittel i und d. an der Bearbeitungsstelle vorbeigeführt. Um ein sicheres Einspännen des Arbeitsgutes «nährend des Vorbeiganges an der Arbeitsstelle zu erreichen, ist an dieser noch eine obere endlose Kette 6 vorgesehen, die die Räder 7 umläuft. Auf den mit dem Seil q. zusammenarbeitenden Teil der Kette 6 wirken unter nachgiebigem Druck stehende Rollen 9 ein. Zweckmäßig tragen beide Ketten i und 6, mindestens aber die untere, auf ihrer Arbeitsseite einen mit einer Laufrille für das Seil versehenen Holzbelag 8 zur Schonung des zwischen den beiden Ketten i, 6 befindlichen Seiles q.. Gleichzeitig wird der Griff zwischen Seil und Kette noch verstärkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Gewinnung der Fasern aus faserhaltigen Pflanzenteilen mit zwei zusammenarbeitenden, das Gut an der Bearbeitungsstelle vorbeiführenden und zwischen sich einklemmenden endlosen Fördermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Fördermittel aus einem endlosen, aus Hanf, Gummi od. dgl. bestehenden Seil (4.) und das mit diesem Seil zusammenarbeitende untere Fördermittel aus einer endlosen, auf der Arbeitsseite mit einem eine Laufrille für das Seil aufweisenden Holzbelag (8) versehenen Kette (i) besteht und daß an der Bearbeitungsstelle eine weitere endlose Kette (6) vorgesehen ist. die das Seil (q.) gegen das auf der unteren Förderkette (i) liegende Gut drückt und die gleichfalls auf der Arbeitsseite einen eine Laufrille aufweisenden Holzbelag tragen kann.
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