DE8406258U1 - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents
BodenbearbeitungsgeraetInfo
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Description
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Die Neuerung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät, im wesentlichen
bestehend aus einem stieiförmigen Rahmenteil, da« an seinem unteren Ende eine Zerkleinerunga^Vorrichtung zum Zerkrümeln von Bodenschollen trägt und das einen Elektromotor aufweist, durch den
die Zerkleinerungsvorrichtung in Drehbewegung versetzbar ist.
Von Hand bedien- und führbare Bodenbearbeitungsgeräte sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Mit ihnen ist es möglich,
Gartenboden zu bearbeiten.
So wird in der deutschen Patentschrift 19 57 563 ein Qerät besehrieben, das ein stielförmiges Rahmenteil besitzt, an dessen
untere» Ende mit Zähnen versehene Seheiben angeordnet sind, die
sieh durch einen am anderen Ende des Rahmenteiles befindliehen
Elektromotor um eine waagrechte Achse in Rotationsbewegung versetzen lassen.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 78 12 464 ist ein Gerät bekannt, bei dem die Zähne zum Zerkrümeln des Bodens um eine schräg
nach oben gerichtete Achse bewegbar sind.
Als nachteilig ist bei beiden genannten Geräten anzuführen« daß
die Zähne nur in eine relativ geringe Tiefe des Bodens eindringen, so daß im Grunde genommen nur flachwurzelndes Gemüse gute Wachs*
tumsbedingungen vorfindet. Der Boden wird mit diesen Geräten je« doch nicht so tief gelockert, daß auch tiefwurzelnde Pflanzen
wie Rettiche, gelbe Rüben oder Schwarzwurzeln die gleichen guten Bedingungen vorfänden*
Im Gegensatz zu den eben ι erwähnten Ausführungen beschreibt die
ÜS-Patentschrift 4,122,902 einen Bodenlockerer, bei dem ein in
den Boden gerichtetes stabförmiges Teil durch elektrischen Antrieb hin- und herbewegbar ist* Diese Ausführung erlaubt nur ein
grobscholliges Lockern des Bodens. Die Bodenschicht wird nicht ϊβΖη ZI£Ji &£ «ΙΠϋΐίΕ &e «rouge Jr£JiaxlZexi ΟΗχβϊΓ 9BnGgQ^ JhUJHie^s £Btl!X SvJi@BE
aufbereitetem Boden msot schlecht anwachsen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, ein Bodenbearbeitungsgerät
der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß
mit ihm nicht nur die oberste Bodenschicht fein zerkrümelt, sondern auch gleichzeitig die tieferliegenden Schichten So beaarbei-
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tet werden können, daß tiefwurzelnde Pflanzen ebenfalls einen gelockerten Boden vorfinden« Das neue Bodenbearbeitungsgerät stell
ferner leicht und sieher zu bedienen und au handhaben sein.
Die Aufgabe ist neuheitsgemMß dadurch gelöst, daß am unteren Ende
dee ßödenböarfeeituftgsgerMtes wenigstens ein in einer vertikalen
Ebene angeordnetes gekrümmtes Hakenteil vorgesehen ist, dessen Spitze unterhalb der Zerkleinerungsvorrichtung endet und »ur Bedieneeite gerichtet ist·
Weitere zur Lösung der gestellten Aufgabe beitragende Einzelheiten finden sieh in den Unteransprächen·
Der besondere Vorteil der Neuerung besteht darin, daß beim Fuhren des Gerätes die obere Bodenschicht durch die Zerkleinerungsvorrichtung zerkrümelt, während das Hakenteil gleichzeitig den
darunterliegenden Boden lockert* Dies entspricht in äußeret ideale«- Weise jenen neueren Erkenntnissen, weiche besagen, daß bein
Bearbeiten des Gartenbedens im Frühjahr, die Seholle nieht mehr
durch einen Spaten umgedreht, sondern nur noch gelockert werden
soll, um die in Boden befindlichen Mikroorganismen in ihren für sie jeweils günstigen Bodenschichten au belassen. Bein Bearbeiten des Bodens wird das Hakenteil in den Bode» eingeführt und
das Bodenbearbeitungsgerät wie eine Harke zur Sedienperson gezogen. Bei diesem Vorgang wird die Zerkleinerttiigs-Vorrichtung in
Bewegung gesetzt, wobei sich die den Boden zerkrümelnden "Peile
in Sichtung zur Bedienperson bewegen, den Boden lockern und gleichseitig einen Antrieb für das Bodenbearbeitungsgerät der»
art bilden, daß dieses bestrebt ist, sich zur Bedlenperson zu be*
wegen* Die für das Hindurchziehen dfs Hakenteiles durch den Boden erforderliche Kraft verringert sich deshalb* Bas Hakenteil
kann mühelos dureh den Boden gezogen werden. Gleichzeitig verhindert das Hakenteil, daß sieh die Zerkleitterungs-VorjFiehtung
und damit das Bodenbearbeitungsgerät von selbst ans dem Boden
herausgräbt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß sich
die Zerkleinerungsvorrichtung mittels eines Handschalters erst
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dann bewegen laßt, wenn durch Auftreten einer Zugkraft zwischen
Hakenteil and Rahmenteil sin weiterer elektrischer Kontakt geschlossen
wird, der sofort dann unterbrochen wi?df wenn die Zugkraft eitlen bestimmten Wert unterschreitet. Dadurch wird in äußeret
zweckmäßiger Weise bewirkt, daß sich die Zerkleinerungsvorrichtung
nur dann bewegt, wenn sieh das Hakenteil im Böden befindet
und wenn es zur Bedienpereon gesogen wird« Dies erhöht die Bedlvnsieherheit
dee Bodenbearbeitungsgerätes außerordentlich· Sobald das Hakenteil aus dem Boden gesogen ist, dreht sieh die Zerkleinerungsvorrichtung
nicht mehr.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, einen Elektromotor zu verwenden,
dessen Drehrichtung durch einen Schalter unkehrbar ist. Damit ist es möglich, die Drehrichtung der Zerkleinerungsvorrichtung
dann umzukehren, wenn sieh das Hakenteil und diie Zerkleinerungsvorrichtung
ganz nahe bei der Bedienpereon befinden* Ee genügt, das Hakenteil durch Nachuntensehwenken des Rahmenteiles
aus dem Boden zu heben und umzuschalten. Die Zerkleinerungsvorrichtung
bewegt sich dann wieder von der Bedienpereon weg. Durch erneutes Umschalten und Einführen des Hakenteiles in den
Böden kattm dann an anderer Stelle ein netter Bodenbearbeitungsvor»
gang eingeleitet werden»
Die Neuerung wird in sehematiseher Weise anhand bevorzugter £.asführungstbei
spiele näher erläutert« Es zeigt
Fig« 1 das Bodenbearbeitungsgerät in Seitenansicht in Gebrauchslage
sowie
Fig« 2 die Einrichtung zum Auslösen des elektrischen Kontaktes
bei Auftreten einer Zugkraft zwischen Rahmenteil und Hakenteil und
Fig, 5 die Phase des Atisbebens des Hakenteiles aus dem Boden vor
Beginn des Rüekwärtslattfes der Zerkleinerungsvorrichtung*
Das in Fig. 1 gezeigte Bodenbearbeitungsgerät 1 besteht aus einem
stielförmigen Rahmenteil 2 mit rohrförmigen! Querschnitt, das
au seiner Bedienseite 32 einen an das übliche Haushaltsstromnetz
anschließbaren Elektromotor k trägt« dessen Antriebswelle 5
unteren Ende 3 dee Rahmenteiles 2 zeigt. Mit dem Elektromotor k
ist eine Weile 6 verbunden, die innerhalb des Rahmen*eilββ 2 verläuft und an ihrem anderen Ende eine Rutschkupplung 7 trägt,
die ihrefseite wieder mit einer öetriebeantriebswelle 10 verbunden ist, die au einem am unteren Ende 3 des Rahmenteilee 2 angeordneten Getriebe 8 führt. Dieses Setriebe 8 besteht aus einem Getriebegehäuse 9 mit innenliegendem Kegel- oder Sehneckengetriebe, das die vom Elektromotor 4 ausgehende Drehbewegung
auf eine waagrecht Angeordnete Welle 11 überträgt» die an ihren finden beispielsweise je eine Seheibe 12 aufweist, die an ihrem
Umfang Zinken 13 tragen, die sieh beim Bewegen der Welle 11 in \ bekannter Weise in den Boden eingraben und die obere Bodenschicht zerkrümeln. Am Getriebegehäuse 9 befindet sieh etwa in nach unten verlängerter Richtung des Rahmenteilea 2 eine Steckvorrich
tung 20, in welche ein gekrümmtes Hakenteil 15 mit seinem stumpfen Ende 16 eingeführt und befestigt ist, während sieh das andere
Ende 17 des Hakettieiles 15 unterhalb der Zerkleinerungsvorrichtung 14 befindet» Dieses Ende ist spitz gestaltet. Die Krümmung des in einer vertikalen Ebene angeordneten Hakenteiles 15
verläuft derart, daß es zuerst in nach unten verlängerter Richtung des Rahmenteiles 2 verläuft, um dann nach unten bogenförmig
zur Bedienseite 32 zeigend zurückzukehren. Die Spitze 18 des Hakenteiles 15 verläuft in Gebrauehslage des Bodenbearbeitungsgerätes 1 in etwa waagreeht und zeigt zur Bedienseite 32. Zweckmäßigerweise ist das Hakenteil 15 aus Flachmaterial gestaltet,
; dessen Querschnitt, betrachtet man es von der Spitze 18 aus, ; hochkant angeordnet ist. Natürlich können anstelle eines Hakenteiles
15 und zwei oder drei auf Abstand zueinander angeordnete
Hakenteile 15 vorgesehen sein, ohne die Funktion des Bodenbearbeitungsgerätes
1 sonderlich zu beeinträchtigen. Anhand der Zeichnung ist die Funktion des Bodenbearbeitungsgerätes 1 leicht vorstellbar*
Bas Bodenbearbeitungsgerät 1 wird mit nach unten geschwenktem Rahmenteil 2 am Boden aufgesetzt, so daß die Spitze
l8 des Hakenteiles I5 zum Boden gerichtet ist. Durch Einschalten
des Elektromotors 4 und durch Ziehen des Bodenbearbeitungsgerätes 1 arbeitet sich das Ha&enteil 15 in den Boden ein,
während sich die Scheiben 12 der Zerkleinerungs-Vbrrxchtung l4
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in Pfeilrichtung drehen, so daß bewirkt wird, daß während des Ziehvorganges des Bodenbearbeitungsgerätes 1 die tieferliegenden
Bodenschichten in schonender Weise gelockert, während die oben liegenden Schichten durch die Zerkleinerungs-Vorrichtung lk
zerkrümelt werden. Gleichzeitig ist das Bodenbearbeitungsgerät 1 durch die Drehung der Scheiben 12 bestrebt, selbst in Richtung
Bedienperson zu wandern. Die von der Bedienperson aufzubringende Zugkraft ist deshalb relativ gering. Man erkennt aus
der Zeichnung ebenfalls, daß durch die Form des Hakenteiles 15 bewirkt wird, daß sich das Bodenbearbeitungsgerät 1 beim Drehen
der Scheiben 12 nicht von selbst aus dem Boden herausarbeitet. Je nach Anstellwinkel des Rahmenteiles 2 und damit der Lage des
Hakenteiles 15 ist dieses bestrebt, beim Ziehvorgang sich entweder
tiefer einzugraben, oder parallel zur Bodenoberfläche zu verlaufen oder aber sich aus dem Boden nach und nach herauszubewegen.
Durch Schwenken des Rahmenteiles 2 kann daher die Bearbeitungstiefe des Bodens verändert werden. Bei dieser Gelegenheit
sei erwähnt, daß das Bodenbearbeitungsgerät 1 durch das Vorhandensein des Hakenteiles 15 ohne Stützr^der auskommt, wie
sie ja bei anderen ähnlichen Geräten üblich sind» Wegen des Hakenteiles 15 kann das Bodenbearbeitungsgerät 1 daher sehr
leicht gebaut sein. Je nach Lage des Rahmenteiles 2 ist das Hakenteil 15 mehr oder weniger bestrebt, die Zerkleinerungs-Vorrichtung lk mehr oder minder stark an den Boden zu drücken,
was bei bisherigen Geräten entweder nur durch großen Kraftaufwand der Bedienperson, oder durch ein relativ großes Gewicht
des Gerätes möglich war.
Die Zerkleinerungs-Vorrichtung lk ist natürlich mit einer Abdeckhaube 19 umgeben, um Unfälle auszuschließen.
Fig. 2 zeigt im Detail und im Rahmen einer Ausgestaltung der Neuerung die Lagerung und Befestigung des Hakenteiles 15 am Getriebegehäuse 9 oder am Rahmenteil 2. Sinn dieser Anordnung soll sein,
den Elektromotor 4 erst dann einzuschalten, wenn auf das Hakenteil 15 nach Einführen in den Boden und bei Beginn dee Ziehvorganges eine durch den Boden verursachte Widerstandskraft F ein
wirkt. Das stumpfe Ende 16 des Hakenteiles 15 ist in einer Schie-
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beführung 21 beweglich befestigt. Am Hakenteil 15 ist ein Lang-Ioch
22 vorgesehen, in welches ein am Getriebegehäuse 9 oder am Rahmenteil 2 angeordneter Anschlag 23 eintaucht und so die Schiebebeweglichkeit
des Hakenteiles 15 begrenzt. Am Ende des Hakenteiles 15 ist in der Schiebeführung 21 ein Freiraum 2k vorgesehen,
in welchem ein Schalter 25 in Form eines Tasters vorgesehen
ist. Am Ende 16 des Hakenteiles 15 befindet sich ein Anschlag 26. Eine mit dem Hakenteil 15 verbundene Zugfeder 27,
die an ihrem anderen Ende mit dem Getriebegehäuse 9 oder dem Rahmenteil 2 verbunden ist und in einem Freiraum 28 der Schiebeführung
21 angeordnet ist, bewirkt, daß das Hakenteil 15 bei Verringerung der Kraft F wieder in die Ausgangslage zurückgezogen
wird,. Tritt nun die Kraft F während des Bodenbearbeitungsvorganges auf, so wird das Hakenteil 15 etwas aus der Schiebeführung
21 herausbewegt. Dadurch drückt der Anschlag 26 auf den Schalter 25, der Stromkreis wird geschlossen und der Elektromotor
k beginnt sich zu drehen. Läßt die Kraft F bei Beendigung des Bodenbearbeitungsvorganges nach, löst sich der Anschlag 26
vom Schalter 25, der Stromkreis wird unterbrochen und der Elektromotor
4 hört auf, sich zu drehen. Auf die nähere Beschreibung des Stromkreises wird verzichtet, da dieser durch den Stand der
Technik bereits in verschiedenster Weise offenbart ist. An den Stromkreis kann z.B. auch noch ein weiterer Sicherheitsschalter
29 am Rahmenteil 2 im Griffbereich 30 der Bedienperson vorgesehen sein. Sicherheitsstromkreise mit zwei Schaltern sind
z.B. bei Heckenscheren bekannt. Auf das neuheitsgemäße Bodenbearbeitungsgerät
1 übertragen, ergibt sich aus sicherheitstechnischer Hinsicht ein entscheidender Vorteil. Man kann das Bodenbearbeitungsgerät
1 tragen und beispielsweise aus Unachtsamkeit an den im Griffbereich 30 befindlichen Schalter 29 stoßen, der
Elektromotor k schaltet sich deswegen nicht ein, da der gesamte
Stromkreis durch Nichtanliegen des Anschlages 26 am Schalter 25 unterbrochen ist. Man kann das Bodenbearbeitungsgerät 1 auch
mit dem Hakenteil 15 auf dem Boden abstützen; der Stromkreis bleibt trotzdem unterbrochen.
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Es ist natürlich auch denkbar, das Bodenbearbeitungsgerät 1 mit einem Elektromotor 4 auszustatten, dessen Drehrichtung umkehrbar
ist. Dazu ist beispielsweise ein Kippschalter 31 erforderlich,
mit dem ein Vorwärts- und Rückwärtslauf und aber auch ein Stillstand
des Elektromotors 4 bewirkt werden kann. Die Zerkleinerungs-Vorrichtung
l4 läßt sich dann vorwärts und rückwärts drehen, d.h., je nach Wahl der Drehrichtung läßt sich das Bodenbearbeitungsgerät
1 auf die Bedienperson zu- oder wegbewegen. Fig. 3 zeigt daher die Phase des Aushebens des Hakenteiles 15 aus dem Boden
bei Beendigung eines Bearbeitungsvorganges. Wird das Bodenbearbeitungsgerät
1 zur Bedienperson gezogen, so braucht nach Beendigung des Ziehvorganges das Rahmenteil 2 nur nach unten geschwenkt
zu werden. Das Hakenteil 15 wird dabei teilweise oder ganz aus dem Boden, gezogen. Durch Umschalten der Drehrichtung
des Elektromotors 4 drehen sich die Scheiben 13 rückwärts und
das Bodenbearbeitungsgerät 1 bewegt sich von der Bedienperson weg. Dabei ist es unerheblich, ob sich das Hakenteil 15 noch
etwas im "Boden befindet oder nicht. Sein Widerstand gegenüber dem Boden ist relativ gering, da das Bodenbearbeitungsgerät 1
in der Regel durch die bereits zerkrümelte Schicht des zuvor aufbereiteten Bodenabschnittes geführt wird. Am Beginn des neuen
Bearbeitungsbereiches angekommen, wird das Bodenbearbeitungsgerät 1 auf Stillstand geschaltet, das Hakenteil 15 in den Boden
eingeführt, der Elektromotor 4 auf die entsprechende Drehrichtung geschaltet und ein neuer Bearbeitungsvorgang kann beginnen.
Abschließend sei vermerkt, daß es dem Fachmann überlassen bleibt, wie er beim Bodenbearbeitungsgerät 1 etwa das Getriebe 8, das Getriebegehäuse
9 und vor allen Dingen die Zerkleinerungs-VorrichtuniB
l4 gestaltet. Gerade bei letzterer ist es möglich, verschiedene bereits bekannte Vorrichtungen zu wählen, ohne daß dazu
näher eingegangen zu werden braucht. Das Bodenbearbeitungsgerät 1 soll hauptsächlich so gestaltet sein, daß die Bedienpereon
auf jeden Fall beim Bearbeitungevorgang das Bodenbearbeitungsgerät 1 zu sieh herziehen muß. Die Zerkleinerunge-Vorriehtung Ik
soll den Bearbeitungsvorgang unterstützen. Daher kann da· Bodenbearbeitungsgerät 1 auch nicht besondere schwer gebaut sein» was
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auch beabsichtigt ist. Es ist aufgrund seiner Leichtigkeit als
reines Handgerät gedacht. Dementsprechend ist die Wahl der Werkstoffe, besonders bei der Gestaltung der Abdeckhaube 19, des
Getriebes 8 und des Getriebegehäuses 9 zu treffen. Es bietet sich auf jeden Fall dafür Kunststoff an. Auch die Leistung
des Elektromotors k ist in angemessenen Grenzen zu halten, um dessen Gewicht nicht unnötig ansteigen zu lassen.
Claims (5)
1. Bodenbearbeitungsgerät, im wesentlichen bestehend aus einem
stielförmigen Rahmenteil, das an seinem unteren Ende eine Zerkleinerungs-Vorrichtung
zum Zerkrümeln von Bodenschollen trägt und das einen Elektromotor aufweist, durch den die Zerkleinerungsvorrichtung
in Drehbewegung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß am unteren Ende des Bodenbearbeitungsgerätes
(l) wenigstens ein in einer vertikalen Ebene angeordnetes gekrümmtes Hakenteil (15) vorgesehen ist,
dessen Spitze (l8) unterhalb der Zerkleinerungs-Vorrichtung (Ik) endet und zur Bedienseite (32) gerichtet ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Hakenteil (15) am Getriebegehäuse
(9) oder am Rahmenteil (2) befestigt ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen Hakenteil
(15) und Rahmenteil (2) oder Getriebegehäuse (9) schiebebeweglicher Art ist.
4. Bodenbearbeitungsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß am Hakenteil (15)
eine Zugfeder (27) befestigt ist, die mit dem Rahmenteil (2) oder dem Getriebegehäuse (9) verbunden ist.
5. Bodenbearbeitungsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß am Hakenteil (15)
ein auf einen Schalter (25) einwirkbarer Ansehlag (26) vorgesehen
ist.
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6. Bodenbearbeitungsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da-
fr durch gekennzeichnet , daß ein Elektromotor (4)
: vorgesehen ist, dessen Drehrichtung umkehrbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848406258 DE8406258U1 (de) | 1984-02-29 | 1984-02-29 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848406258 DE8406258U1 (de) | 1984-02-29 | 1984-02-29 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8406258U1 true DE8406258U1 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=6764199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848406258 Expired DE8406258U1 (de) | 1984-02-29 | 1984-02-29 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8406258U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9307651U1 (de) * | 1993-05-19 | 1993-07-15 | Kränzle, Josef, 7918 Illertissen | Handgeführtes Bodenbearbeitungsgerät |
DE9307653U1 (de) * | 1993-05-19 | 1993-07-15 | Kränzle, Josef, 7918 Illertissen | Handgeführtes Gartengerät |
-
1984
- 1984-02-29 DE DE19848406258 patent/DE8406258U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9307651U1 (de) * | 1993-05-19 | 1993-07-15 | Kränzle, Josef, 7918 Illertissen | Handgeführtes Bodenbearbeitungsgerät |
DE9307653U1 (de) * | 1993-05-19 | 1993-07-15 | Kränzle, Josef, 7918 Illertissen | Handgeführtes Gartengerät |
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