DE29607133U1 - Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät - Google Patents

Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät

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    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/065Hoes; Hand cultivators powered

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Description

Anmelder: Gerard NoIs
Scheidweg 10, B-4701 Eupen
Vertreter: Patentanwalt
Dipl.-Phys. Theodor Koch
Reuterstr. 187, 53113 Bonn
Bezeichnung: Tragbares, mit der Hand haltbares
Bodenlockerungsgerät
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät mit einer Antriebswelle oder einem motorischen Antrieb für mindestens einen auf einer Lagerwelle drehbaren Werkzeugträger, an welchem Bodenlockerungswerkzeuge befestigt sind, und einem äußeren Anschlag zur Bildung einer Führungsfläche, auf welcher das Bodenlockerungsgerät längs dem Erdboden führbar ist.
Gemäß der DE-OS 1 800 229 ist eine leichte motorbetriebene Rotationsstilhacke bekannt, welche einen oder mehrere als Tiefenführung dienende Teller aufweist, an Vielehen unter Bildung von Messerscheiben schräg gestellte Messerklingen in kreisförmiger Anordnung an der Unterseite angeordnet sind. Messerscheibe und Motor sind dabei durch einen Führungsstil, in dessen Innern eine Antriebswelle für die Messerscheibe gelagert ist, miteinander verbunden. Die Länge der Messerklingen bestimmt dabei die Arbeitstiefe, wobei diese nur durch das Auswechseln der Messerklingen durch längere (,kürzere) Messerklingen veränderbar ist.
Bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 1200 Umdrehungen pro Minute, die nach durchgeführten Feldversuchen die beste Zerkleinerung der Klute ergibt, wird die Führung der Rotationsstilhacke nach der DE-OS 1 800 229 durch die dann auftretenden großen Kräfte unkontrollierbar, wobei die in
das Erdreich eingreifenden Messerklingen eine Eigenbewegung der Rotationsstilhacke verursachen. Je nach gewünschter Arbeitsrichtung kann diese Eigenbewegungsrichtung gefolgt oder muß ihr entgegengesetzt werden. Ein auf der Stelle halten der Motorhacke beispielsweise zum kurzzeitigen Ausrasten ist schwierig. Dabei würden auch die Messerklingen das Erdreich an der Raststelle immer wieder aufwühlen und zur Seite schleudern, so daß ein Loch entstünde.
Insbesondere damit beim Arbeiten mit der Rotationsstilhacke das Erdreich nicht zur Seite geschleudert wird und die Führung der Rotationsstilhacke kontrollierbar bleibt, darf die Drehzahl und Rotationsgeschwindigkeit der Messerscheibe nicht als so hoch sein (50 bis maximal 200 Umdrehungen pro Minute). Durch diese geringe Drehzahl kann es dabei zu Schwierigkeiten durch Trennen fester Wurzelstränge kommen.
Gemäß der DE 28 46 231 C2 ist eine Motorhacke mit zwei an einem Verteilergetriebe mit Bezug zur Hauptführungsrichtung der Hacke nebeneinanderliegenden und zu einer Querachse im wesentlichen senkrecht angeordneten Messern auf gegensinnig umlaufend angetriebenen Messerwellen, und mit einem Antriebsmotor, der durch ein die Antriebswelle aufnehmendes, in etwa beinlanges Schutzrohr mit dem Verteilergehäuse verbunden ist, bekannt, wobei die Messer innerhalb einer unten offenen, auf den Öffnungsrändern längs dem Erdboden führbaren Schutzhaube in einer zur Ebene des Öffnungsrandes der Schutzhaube schrägen Ebene umlaufen, wobei die Messerwellen im wesentlichen parallel zur Antriebswelle verlaufen, und wobei das im Verteilergehäuse angeordnete Verteilergetriebe mit einer Schräge entsprechend dem Schrägwinkel der Messerumlaufebene in einer oberen Öffnung der Schutzhaube befestigt ist.
Es ist insofern eine leichte und handliche Motorhacke gegeben, die im Gegensatz zur Rotationsstilhacke gemäß der
DE-OS 1 800 229 nicht nur nach einer bevorzugten Richtung, sondern auch kreuzweise über den zu bearbeitenden Erdboden geführt werden kann. Es ist dabei ein Arbeiten mit höherer Drehzahl möglich, wobei der Aufbau insofern vereinfacht ist, als die Antriebswelle nicht mehr in einem Schrägwinkel zu den Achsen der Messerscheibe der DE-OS 1 800 229 bzw. der Messerwellen liegt, so daß es nicht der Zwischenschaltung eines relativ teuren Kegelrad-Verteilergetriebes bedarf.
Die Nachteile dieser bekannten Motorhacke bestehen dabei vor allem darin, daß die erzielbare Arbeitstiefe von ca. 3 cm sehr gering ist, wobei diese insbesondere nicht einstellbar ist,
die Umlaufgeschwindigkeit der auf Messerwellen gelagerten Messer von ca. 1800 Umdrehungen pro Minute hoch ist, wobei insofern ein besonderer Schutz durch eine geschlossene Glocke notwendig ist, welche verhindert, daß Steine durch die Gegend geschleudert werden,
daß die Zerkleinerung der Erde je nach Bewegungsrichtung der Motorhacke durch die schräge Anordnung der Messer zur Ebene des Öffnungsrandes der Schutzhaube unterschiedlich ist, wobei die beste Arbeitsweise sich dann ergibt, sofern die Motorhacke zur Bedienungsperson hingeführt wird.
Des weiteren ist gemäß der EP 0 242 414 Bl ein Bodenlockerungsgerät mit nach unten abstehenden, zinkenartigen Bodenlockerungswerkzeugen bekannt, bei welchem die Zinken aber nicht auf rotierenden Werkzeugträgern gelagert sind, sondern auf sich hin und her bewegenden Wellenzapfen, wobei eine aufwendige Mechanik für die Umwandlung der Drehbewegung des Antriebsmotors in eine Winkelbewegung notwendig ist. Während durch die oszillierende Bewegung ein Verschleiß und eine Beschädigung der Zinken verringert wird, ist diese gegenüber rotierenden Zinken insofern von Nachteil, als Geräte mit rotierenden Zinken wesentlich ruhiger laufen und somit bedienungsfreundlicher sind. Die Umwandlung einer
Drehbewegung in eine Linearbewegung ist dabei zwangsläufig mit einem höheren technischen Aufwand verbunden. Damit ergeben sich große Herstellungskosten des Bodenlockerungsgerätes gegenüber Rotationsstilhacken gemäß der DE-OS 1 800 229 und der DE 28 46 231 C2 mit rotierenden Werkzeugträgern.
Ausgehend von einem konstruktiv einfachen, tragbaren, mit der Hand haltbaren Bodenlockerungsgerät der eingangs genannten
Art liegt daher der Neuerung
die Schaffung eines tragbaren, mit der Hand haltbaren leichten Bodenlockerungsgerätes zum Einsatz im Garten, Blumenbeeten, in der Landwirtschaft und Spezialkulturen zugrunde, welches für den Freizeitgärtner als auch für den gewerblichen Einsatz geeignet ist und welches insbesondere im Gegensatz zu einer Motorhacke gemäß der DE 28 46 231 C2 (mit auf umlaufend angetriebenen Messerwellen und in einer Schrägebene angeordneten Messern) in allen Arbeitsrichtungen über den zu bearbeitenden Erdboden leicht führbar ist und gleich arbeitet, wobei eine möglichst gleichmäßige Auflockerung und Zerkleinerung des Bodens erreichbar sein soll. Das Gerät soll dabei insbesondere zur Saatbeetbereitung nach Umgraben des Ackers geeignet sein, wobei auch auf schwierigen Böden eine besonders gute Durchmischung des Bodens und die Zerkleinerung der Kluten gegeben sein soll und ferner auch die Erde unmittelbar am Wurzelwerk von Nutz- und Zierflanzen auflockerbar sein und von Unkräutern zu säubern sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Ausbildung eines tragbaren, mit der Hand haltbaren Bodenlockerungsgerätes der eingangs genannten Art gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausbildungen der mit der Hand haltbaren mit einem Antriebsmotor oder einer Bohrmaschine angetriebenen Kreiselegge mit im wesentlichen senkrechter Anbringung der Zinken, Messer oder Schaber wo insofern ermöglicht ist, daß
die Arbeitsrichtung des Gerätes nicht vorgeschrieben ist und das Gerät somit in allen Bewegungsrichtungen gleich arbeitet, ergeben sich dabei aus den Unteransprüchen 2-31.
Im Gegensatz zu der Kreiselegge gem. Anspruch 2, bei dem Werkzeugträger mit den abstehenden Zinken in einer Schutzhaube geführt werden, ist dabei bei den Ausführungsformen gem. Anspruch 3 ff, bei welchen die Verwendung eines Untersetzungsgetriebes erfolgt, um die Drehzahl der Werkzeugträger zu verringern, trotz der Verwendung eines Antriebsmotors, wie er bei üblichen Motorsensen der Firma Stihl verwendet wird und welcher recht leichtgewichtig ausgebildet ist, aber eine Drehzahl von 8.000 - 10.000 Umdrehungen pro Minute aufweist, die Verwendung einer Schutzhaube nicht mehr notwendig. Der äußere Anschlag zur Bildung einer Führungsfläche als auch einer Tiefenführung kann dabei als einfache, vorzugsweise höhenverstellbare Gleitkufe ausgebildet werden, welche als teilweise das Gehäuse der Kreiselegge umlaufende, in deren Führungsfläche liegende Auflage ausgebildet ist. In einer besonders einfachen Ausführungsform gem. Anspruch 4-6 erfolgt dabei die Anlage eines Antriebsmotors oder einer Bohrmaschine unmittelbar oberhalb einer Antriebswelle oder der Lagerwellen oder eines Gehäuses in dem diese gelagert sind und an dessen Unterseite die Werkzeugträger mit den von ihnen senkrecht nach unten ausgehenden Zinken angeordnet sind. Gem. Anspruch 7 erfolgt dabei die Führung der Kreiselegge über einen Führungsholm, wobei an dessen oberem Ende oder an dessen unterem Ende, also am Übergang zum Gehäuse ein Antriebsmotor angeordnet ist. Bei Ausbildung des Führungsholmes in geeigneter Länge kann dabei die Kreiselegge durch eine Person in aufrechter Körperhaltung zur Auflockerung und Zerkleinerung des Bodens gehalten werden, wobei diese sehr leicht ist. Eine besonders einfache Halterung ergibt sich dabei bei Positionierung durch einen Doppelschultergurt, wobei das Gewicht der Kreiselegge und des Antriebsmotors im
Gleichgewicht gehalten wird, wie dies bei Motorsensen bereits bekannt ist. Ein besonders ruhiger Lauf der Motorkreiselegge ergibt sich dabei gem. Anspruch 8, wonach zwei oder mehr gegenläufige Werkzeugträger mit senkrechten Messern oder Zinken verwendet werden, so daß keine Seitenkräfte durch die umlaufenden Zinkenträger auf die Kreiselegge einwirken, und somit eine präzise und leichte Handhabung des Gerätes gewährleistet ist. Die Ansprüche 9-11 betreffen dabei die Ausbildung der zu verwendenden Tiefenführung, welche verhindert, daß die umlaufenden Werkzeugträger mit den von ihnen abstehenden Zinken sich in das Erdreich einbohren, wobei insofern auch die Arbeitstiefe der Zinken einstellbar ist. Die Ansprüche 12 - 15 betreffen dabei die Ausbildung der Werkzeugträger und der in Form von Zinken an diesen angelegten Bodenbearbeitungswerkzeuge. Die Ausführung des Anspruchs 16 betrifft dabei eine Motorkreiselegge, bei welcher der motorische Antrieb über eine an einem Klemmverschluß zu lagernde Bohrmaschine vorgenommen wird. Die Ansprüche 17 und 18 betreffen dabei die Ausbildung des Führungsholms mit in dieser geführten Antriebswelle, wobei an dem Führungsholm eine Bohrmaschine oder ein motorischer Antrieb anzulegen ist. Ansprüche 20, 21, 22 betreffen dabei einen direkten Antrieb der Lagerwelle des Werkzeugträgers durch einen Antriebsmotor oder eine Bohrmaschine, wobei insofern auf ein Untersetzungsgetriebe und Zahnräder weitgehend verzichtet werden kann. Die Ansprüche 24 - 28 betreffen dabei die Positionierung der Lagerwellen mehrerer Werkzeugträger unterhalb des Gehäuses der Motorkreiselegge, wobei gem. Anspruch 31 die Anordnung der Lagerwellen sehr eng zueinander ist, so daß die Umlaufbahnen der Bodenlockerungswerkzeuge sich überschneiden und insofern eine optimale Auflockerung und Zerkleinerung des Bodens erreichbar ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezug auf den Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1-6: 4 Ausführungsformen einer an einem
Führungsholm tragbaren, mit der Hand haltbaren motorbetriebenen Kreiselegge mit einem Untersetzungsgetriebe mit zwei, drei und fünf Werkzeugträgern, welche als Zinkenträger mit einer unterschiedlichen Zahl von Zinken ausgebildet sind, wobei der Antriebsmotor am oberen Ende einer längs im Führungsholm geführten Antriebswelle angelegt ist;
Figur 7-11: Eine Baueinheit zur Bildung einer an
einem Führungsholm tragbaren, motorbetriebenen Kreiselegge gemäß Figur 1-6, mit einem oder zwei Werkzeugträgern, wobei statt eines Antriebsmotors oberhalb des Handgriffes des Führungsholms an der Antriebswelle eine Kupplung und ein Klemmverschluß zum Anbau einer Heimwerker-Bohrmaschine angelegt ist;
Figur 12,13: Eine an einem Führungsholm tragbare, mit
der Hand haltbare motorbetriebene Kreiselegge mit einem einzigen Werkzeugträger gemäß Figur 7-8, wobei statt einer Bohrmaschine ein in seiner Drehzahl einstellbarer Antriebsmotor vorgesehen ist und zwar nicht am oberen Ende
des Führungsholms, sondern unmittelbar oben fest auf dem Gehäuse zur Aufnahme der Lagerwelle des Werkzeugträgers und wobei der Winkel zwischen Führungsholm und dem Motorgehäuse bzw. der Führungsebene der Kreiselegge durch ein Drehgelenk einstellbar ist;
Figurl4,15 und 16: Eine mit der Hand haltbare,
motorbetriebene Kreiselegge mit zwei Werkzeugträgern, wobei im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Figur 1-6 kein Führungsholm vorgesehen ist, sondern der Antriebsmotor oben auf dem Lagergehäuse der Werkzeugträger fest angeordnet ist und unmittelbar auf die Lagerwelle eines der Werkzeugträger einwirkt und dessen Gehäuse einen Handgriff zur Führung der Kreiselegge bildet. Der Antriebsmotor kann dabei wahlweise durch eine Heimwerker-Bohrmaschine oder durch einen Elektromotor gebildet werden, wobei dieser vorzugsweise durch einen eingebauten Akku gespeist ist;
In Figur 1 und Figur 2 ist eine Ausführungsform der tragbaren, mit der Hand haltbaren Kreiselegge la gezeigt, welche an zwei gleichen Werkzeugträgern 2a,2b zu ihrer Führungsebene 11 senkrecht nach unten ausgerichtete Zinken 8 aufweist.
An jeder dieser Zinkenträger 2a,2b ist dabei jeweils ein Bodenlockerungswerkzeug mit zwei Zinken angeordnet, welche mit ihren Enden an den Zinkenträgern verschweißt sind. Die Zinkenträger 2a,2b sind dabei mit ihren Lagerwellen 12 in einem Abstand geringer als die Gesamtlänge eines der Zinkenträger angeordnet, wobei wie in der Draufsicht auf die Unterseite der Kreiselegge 1 gemäß Figur 1 und in dem Querschnitt durch die Kreiselegge gemäß Figur 2 zu erkennen ist, die Werkzeugträger 2a,2b derart zueinander ausgerichtet sind, daß ihre Umlaufbahnen sich überschneiden, dabei aber die gegenseitig in ihren Umlaufbahnen eintauchenden Werkzeugträger nicht gegeneinander anstoßen. Die Werkzeugträger sind dabei länglich ausgebildet und ragen dabei gleichmäßig über ihre Lagerwelle 12 zu den beiden äußeren Zinken 8 über. Die Lagerwellen 12 der Werkzeugträger 2a,2b ragen dabei in ein einen kreisförmigen Querschnitt besitzendes Gehäuse 19, in welchem ein Untersetzungsgtriebe 15 für den Antrieb der Zinken 8 angeordnet ist. Damit die sich drehenden Zinken 8 sich nicht in dem Boden einschneiden bzw. bohren, ist dabei seitlich des Gehäuses 19 ein Anschlag 9 in Form eines halbkreisförmig das Gehäuse 19 umgebenden Tiefenführungsbleches mit einer f lanschf örmig nach außen um 90 davon abgewinkelten Kufe 30 angelegt. Dieser Anschlag 9 ist dabei als Tiefenführung der Kreiselegge in der Höhe stufenlos einstellbar, wobei die Verstellung längs einer nicht dargestellten Einstellschiene mittels Feststellschrauben erfolgt. Das seitliche Tiefenführungsblech dient dabei ebenfalls als Schutz für den Bediener und zur Glättung der Oberfläche nach der Bearbeitung mit der Handkreiselegge. Das Tiefenführungsblech kann dabei mit zusätzlichen Rippen zur
besseren Zerkleinerung der Kluten ausgerüstet sein. Die Anordung der Rippen kann dabei sowohl waagerecht, schräg als auch senkrecht erfolgen.
Eine schräge Anordnung von oben nach unten in der Drehrichtung der Zinken 8 hat dabei den Vorteil, daß die Erde nach unten gefördert wird.
Die Zinken 8 bestehen dabei aus runden Stahlstäben mit einer Spitze und weisen dabei einen Endabschnitt 8' auf, mit welchem sie nach außen vorragend zur Lockerung in den Boden eingreifen. Sie können dabei auch aus flachen Messern bestehen. Statt einer senkrechten Anbringungen der Zinken (90° Winkel zum plattenförmigen Werkzeugträger) kann die Anordnung auch leicht schräg nach außen oder innen erfolgen, solange das Gerät dann noch gleichmäßig in allen Arbeitsrichtungen über den zu bearbeitenden Erdboden führbar ist und in diesen Richtungen gleich arbeitet. Wie in Figuren 5 16 dargestellt, können auch Werkzeugträger 5a,5b;6a,6b;7 mit drei oder mehr Zinken 8 eingebaut werden, wobei die Werkzeugträger drei oder vier von der Lagerwelle 12,12' nach außen verlaufende Trägerabschnitte mit äußeren Zinken aufweisen, welche kreuzweise im Winkel von 90° zueinander oder in Form eines Mercedessterns im Winkel von 120° zueinander ausgerichtet sind.
Handkreiseleggen Ib,Ic mit einem größeren Gehäuse 19 für drei, vier oder mehr Werkzeugträger 3a,3b,3c bzw. 4a,4b,4c, 4d,4e sind gemäß Figur 3 und 4 möglich. Der Vorteil bei Geräten mit mehr als zwei Werkzeugträgern besteht dabei in der größeren Flächenleistung. In Figur 3 ist dabei ein Gerät mit drei Werkzeugträgern und in Figur 4 mit fünf Werkzeugträgern dargestellt.
Die Führung der Kreiselegge la,Ib,lc,Id gemäß Figur 1-6 erfolgt dabei ähnlich einer Motorsense über einen Führungs-
holm 16, welcher außermittig auf der Oberseite 26 des Gehäuses 19 über ein dortiges Drehgelenk 20 befestigt ist. In dem Führungsholm 16 ist dabei die Antriebswelle 14' zur Beaufschlagung des im Gehäuse 19 angeordneten Untersetzungsgetriebes 15 angelegt, über welches die Drehzahl von der üblichen Drehzahl von Motorsensen von 8000 bis 10.000 Umdrehungen pro Minute auf 500 bis 1200 Umdrehungen pro Minute zum Antrieb der Werkzeugträger reduzierbar ist. Insofern ist dann gewährleistet, daß auch ohne Verwendung einer den jeweiligen Werkzeugträger und dessen Zinken seitlich vollständig umgebenden Schutzhaube gegen die Zinken stoßende Hindernisse wie Steine nicht unzulässig weit nach außen geschleudert werden und sich dabei auch kein Bruch der Zinken einstellt. Vorteilhaft ist dabei die Halterung der Kreiselegge durch Hand, da dies bei Auftreffen der Zinken auf Hindernisse es ermöglicht, die Kreiselegge nach oben ausweichen zu lassen.
Am oberen Ende des Führungsholms 16 ist dabei,wie in Figur 2 angedeutet, ein Antriebsmotor 17 angeordnet, welcher mit der Antriebswelle 14' gekuppelt wird und welcher sowohl ein Elektro- als auch ein Verbrennungsmotor sein kann. In den Ausführungen Ie und If gemäß Figur 7 und 9 ist ein Klemmverschluß 22 zum Aufstecken einer Bohrmaschine 21 (siehe Figur 16) statt des Anschlusses des Antriebsmotors 17 vorgesehen.
In der Ausführungsform der Kreiselegge la,Ib,lc,Id gemäß Figur 1-6 treibt die im Führungsholm gelagerte Antriebswelle 14' dabei die im Gehäuse 19 gelegene Abtriebswelle 13 mit einer geringen Untersetzung von ca. 1/1.30 an. Dadurch ist die Ausgangsgeschwindigkeit der Abtriebswelle 13 mit ca. 9000 Umdrehungen/Minuten festgelegt. Da diese durch den Antriebsmotor 17 bestimmte Uralaufgeschwindigkeit für eine mit Hand haltbare Kreiselegge gemäß vorliegender Neuerung zu hoch ist, wird dabei der Abtriebswelle 13 das Untersetzungsgetriebe 15, bestehend aus zwei Metall- oder Kunststoffzahn-
rädern 23,24 mit einer Untersetzung von ca. 1/7,5 nachgeschaltet. Dies ergibt eine Drehzahl der Werkzeugträger in Figur 1-6 von ca. 1.200 Umdrehungen pro Minute. Andere Drehzahlen sind ohne wesentliche Änderung des Systems dabei möglich. In Figur 1, 2 erfolgt dabei der Antrieb der Werkzeugträger 2a,2b durch auf deren Lagerwelle 12 befestigte seitlich kämmende Zahnräder 23'23', wobei das linke Zahnrad kraftschlüssig mit dem Zahnrad 23 verbunden ist. Das Untersetzungsgtriebe 15 kann auch aus zwei Zahnrädern und einem Zahnriemen oder aus Kettenrädern, die über eine Kette verbunden sind, erstellt werden. Das Gehäuse 19 zur Aufnahme des Untersetzungsgtriebes 15 und der Lagerwellen 12 der Werkzeugträger ist dabei nach außen geschlossen, so daß das Untersetzungsgetriebe und die Lagerwellen gegen Erde, Staub, Wasser und Steine geschützt untergebracht sind.
Die Kreiseleggen If, lh mit jeweils zwei Werkzeugträgern 5a,5b sowie 6a,6b gemäß den Figuren 9-11 und 14 - 16 weisen dabei jeweils einen Werkzeugträger auf, welcher wie in Figur 2 mittels einer Lagerwelle 12' mit einem Zahnrad 23^ starr verbunden ist. Wie in Figur 2 wird über diese gleichmäßig großen unteren Zahnräder 23', welcher nebeneinander in einer Ebene angelegt sind und miteinander kämmen und dabei mit den Enden der Lagerwellen 12' der Werkzeugträger 6a,6b verbunden sind, . dabei der jeweils benachbarte Werkzeugträger mit der gleichen Drehzahl jedoch in der umgekehrten Drehrichtung angetrieben. Die Lagerung der Zahnräder und Werkzeugträger ist dabei in Figur 11 und 16 der Zeichnung ersichtlich. Die Werkzeugträger in den Ausführungen gemäß Figur 1-16 sind dabei mittels einer selbstsicheren Mutter auf der Lagerwelle 12,12' befestigt. Ein Verdrehen der Werkzeugträger wird durch eine Passfeder oder durch eine bzw. zwei Nuten auf der Lagerwelle verhindert .
Dadurch das zwei oder mehr gegenläufige Werkzeugträger mit senkrecht davon abstehenden Zinken 8 gemäß Figur 1 - 6, 9 11 sowie 14 - 16 verwendet werden, wirken auf die Kreiselegge keine Seitenkräfte, so daß eine präzise und leichte Handhabung des Gerätes gewährleistet ist. Die Einstellung der benötigten Drehzahl von 500 - 1200 Umdrehungen pro Minute wird dabei in der Ausführungsform gemäß Figur 7-16 unmittelbar durch die zu verwendende Bohrmaschine 21 bzw. durch den Antriebsmotor 28,28' vorgenommen, deren Drehzahl jeweils einstellbar ist. Es bedarf insofern dort keines zusätzlichen Untersetzungsgetriebes 15, um einen ruhigen Lauf der Kreiselegge mit der gewünschten Drehgeschwindigkeit zu erreichen.
In Figur 7, 9 und 12 ist dabei jeweils links seitlich des als Schutzrohr 17 ausgebildeten Führungsholms 16 ein höhenverstellbare Handgriff 18 dargestellt, sowie der seitlich links davon angelegte Klemmverschluß 22 zur Halterung der Bohrmaschine 21 (siehe Figur 16).
In der Ausführungsform der Kreiselegge Ig gemäß Figur 12 und 13, wo als Antrieb der Kreiselegge unmittelbar über dem Gehäuse 19 zur Führung der Lagerwelle 12' des Werkzeugträgers 7 ein Elektromotor 28 angeordnet ist, ist dabei seitlich links des höhenverstellbar am Führungsholm 16 angeordneten Handgriffes 18 ein zusätzlicher Handgriff 29 mit Einschalthebel und dem Elektroanschluß für den Elektromotor 28 angelegt. Die Positionierung des zur Halterung der Kreiselegge gemäß Figur 1-13 vorzugsweise zu verwendenden Doppelschultergurtes ist dabei in den Zeichnungen nicht dargestellt. Dies erfolgt wie bei den an sich aus dem Gartenbau bereits bekannten Motorsensen mit langem Führungsholm und am oberen Ende des Führungsholm angeordneten Elektro- oder Verbrennungsmotors. Derartige Motorsensen werden beispielsweise von der Firma Stihl gebaut.
In der Ausführungsform gemäß Figur 1-6 wird dabei wie dargelegt, ebenfalls ein Antriebsmotor gemäß diesen bekannten Motorsensen verwendet, wobei deren Drehgeschwindigkeit von 8000 bis 10.000 Umdrehungen pro Minute auf 500 1200 Umdrehungen pro Minute durch Verwendung des Untersetzungsgetriebes 15 zu reduzieren ist. Insbesondere bei diesen Ausführungsformen sowie der Ausführungsform gemäß Figur 7 - 13 ist dabei eine besonders leichte Handhabung der Kreiselegge gegeben, wobei dies durch eine einzige Person in aufrechter Körperhaltung unter Auflockerung und Zerkleinerung des Bodens möglich ist. Die Kreiselegge ist dabei im Gegensatz zu bekannten an Traktoren und dgl. anzubauenden pflugähnlichen Kreiseleggen sehr leicht, wobei sie von einem Motor oder einer Bohrmaschine angetrieben wird und mit Hand haltbar ist.
Wichtige Merkmale dieser Motorkreiselegge sind dabei:
- ihr geringes Gewicht,
- ihre leichte Handhabung,
- die Ermöglichung des Einsatzes im Garten, in Blumenbeeten, in der Landwirtschaft und in Spezialkulturen,
- die Arbeitstiefeneinstellung über ein spezielles Tiefenführungsblech
mit Gleitkufe,
- die Zerkleinerung der Kluten durch zusätzliche Rippen am
Tiefenführungsblech, wobei die Zerkleinerung erhöht wird,
- die Möglichkeit der Verwendung der Kreiselegge für den
Freizeitgärtner, als auch für den gewerblichen Einsatz,
- einfache Möglichkeit durch die Positionierung eines
Doppelschultergurtes das Gewicht der mit einem Führungsholm
ausgerüsteten Kreiselegge und des an dessen Ende angeordneten
Antriebsmotors im Gleichgewicht zu halten,
wobei über den quer zum Führungsholm verlaufenden Bedienungsgriff
eine präzise, leichte und exakte Führung der Kreiselegge gewährleistet ist,
- die Einstellung der Arbeitstiefe der Zinken durch das an
der Unterseite des Gehäuses verschiebliche Gleitblech,
welches ein Auflagesteg oder eine Gleitkufe bildet, wobei
dieses Gleitblech des weiteren verhindert, daß Erdteile
durch die als Kreisel ausgebildeten Werkzeugträger weggeschleudert
werden können, so daß sogleich ein Schutz für den Betreiber gegeben ist,
sowie insbesondere bei Ausbildung der Motorkreiselegge mit zwei oder mehr gegenläufigen Werkzeugträgern mit
senkrechten Messern oder Zinken, daß keine Seitenkräfte
auf die Kreiselegge einwirken, so daß eine präsize und
leichte Handhabung des Gerätes auch insofern gewährleistet ist.
Die Motorkreiselegge wird dabei von einer Person in aufrechter Körperhaltung unter geringem körperlichen Kraftaufwand bedient. Hier können dabei folgende Arbeiten mühelos und einfach erledigt werden:
die Saatbeetbereitung nach Umgraben des Ackers, wobei besonders auch auf schwierigen Böden eine besonders gute Durchmischung des Bodens und eine gute Zerkleinerung der Kluten erreichbar ist, wobei die Erde unmittelbar auch am
Wurzelwerk von Nutz- und Zierpflanzen aufgelockert und von Unkräutern gesäubert werden kann. Bisher mußten dabei diese Arbeiten von Hand, z.B. mit der Harke, recht mühsam und zeitaufwendig durchgeführt werden. Die niedrige Drehgeschwindigkeit der Kreisel hat dabei den Vorteil, daß Kluten und Erde nicht weggeschleudert werden und eine präzise und leichte Führung der Motorkreiselegge gewährleistet ist.
Die Arbeitstiefe kann dabei durch das höhenverstellbare Leitblech stufenlos eingestellt werden. Durch die senkrechte Anbringung der Zinken ist eine Arbeitsrichtung nicht vorgeschrieben. Das Gerät arbeitet somit in allen Bewegungsrichtungen gleich.
Bezugsziffernliste
la, .. . Ie5Ih 3b, Kreiselegge
2a,2b; 3a, 4c, Werkzeugträger
3c;4a, 4b, 5b;
4d,4e; 5a,
6a,6b; 7
8 Zinken
8' Endabschnitte der Zinken
9,9' Anschlag
10 Führungsrand
11 Führungsfläche der Kreiselegge
12, 12 I Lagerwelle
13 Abtriebswelie
14 Antriebswelle
14' Antriebswelle des Antriebsmotores im
Führungsholm
15 Untersetzungsgetriebe
16 Führungsholm
17 Schutzrohr
18 Handgriff
19,19' ,19 Gehäuse zur Aufnahme der Lagerwellen der
Werkzeugträger oder des Untersetzungs
getriebes
20 Drehgelenk
21 Bohrmaschine
22 Klemmverschluß
23,23' ,24 Zahnräder zum Antrieb der Werkzeugträger
25,25' Gehäuseunterseite
26 Gehäuseoberseite
27 Antriebsmotor
28, 28 t Elektromotor
29 Handgriff
30,30' Kufe
31 Elektroschnur

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    mit einer Antriebswelle oder einem motorischen Antrieb für mindestens einen auf einer Lagerwelle drehbaren Werkzeugträger j an welchem Bodenlockerungswerkzeuge befestigt sind, und mit einem äußeren Anschlag und unterem Führungsrand zur Bildung einer Führungsfläche, auf welcher das Bodenlockerungsgerät längs dem Erdboden führbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der äußere Anschlag (9) zumindest ein die Werkzeugträger außen teilweise umlaufenden, in der Führungsfläche (11) des Führungsrandes (,10; liegenden Auflagesteg oder eine Gleitkufe (30) zur Fixierung der Arbeitstiefe der Bodenlockerungswerkzeuge aufweist und daß das Bodenlockerungsgerät als Kreiselegge (la,Ib,lc,ld,le,If,Ig,lh; mit Zinken (8), Messer oder Schaber als Bodenlockerungswerkzeuge ausgebildet ist, welche im wesentlichen mit der durch einen unteren Führungsrand (10) des Anschlages (9) bestimmten Führungsfläche (11) der Kreiselegge einen Winkel von 90° bilden.
    2. Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Anschlag (9) durch eine unten offene, auf den Öffnungsrändern längs dem Erdboden führbare Schutzhaube gebildet ist, innerhalb der der Werkzeugträger (2a,2b; 3a,3b,3c;4a,4b,4c,4d,4e;5a,5b;6a,6b;7) und die Zinken {8 j, Messer oder Schaber bis auf deren äußere Endabschnitte (81; laufen, welche nach außen vorrangend zur Lockerung in den Boden eingreifen.
    Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 1-2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Antrieb der Lagerwelle (12) des oder der Werkzeugträger über ein vorgeschaltetes Untersetzungsgetriebe (15; erfolgt, welches die Drehzahl des Werkzeugträgers (2a,2b;3a,3b,3c;4a,4b,4c,4d,4e;5a,5b5 6a,6b;7) derart
    herabsetzt, daß dieser ohne Schutzhaube mit einem seitlich offenen Anschlag (9) führbar ist.
    Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 1-3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Untersetzungsgetriebe (15) und/oder die Lagerwellen U2,12T) des oder der Werkzeugträger (2a,2b;3a,3b,3c;4a, 4b,4c,4d,4e;5a,5b;6a,6b;7) in einem Gehäuse (19) mit
    planen, zueinander parallelen Ober- und Unterseiten (25,26) angeordnet sind, wobei die Lagerwellen (12,12') senkrecht zur Gehäuseunterseite verlaufen.
    Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 1-4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    als Antrieb ein Antriebsmotor (28,28*) direkt oberhalb des oder der Werkzeugträger (6a,6b;7) und/oder des Untersetzungsgetriebes (15) angebracht ist (Figur 12 -
    Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Antriebswelle (14) des Antriebsmotors (28,28') oder des Untersetzungsgetriebes (15) in Längsrichtung der Lagerwelle (12') eines der unter ihr angeordneten Werkzeugträger (2a,2bj3a,3b,3c;4a,4b,4c,4d,4e;5a,5b;6a, 6b; 7) ausgerichtet und mit dieser unmittelbar verbunden
    ist, wobei der Kraftschluß ohne Verwendung eines Verteilergetriebes erfolgt.
    7. Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 1-4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Antriebsmotor (27) oder eine Heimwerker-Bohrmaschine (21; durch ein eine Antriebswelle (141) aufnehmendes, etwa beinlanges, als Führungsholm (16) ausgebildetes Schutzrohr mit dem die Lagerung des Werkzeugträgers oder dessen Untersetzungsgetriebe aufnehmenden Gehäuse (19) verbunden ist (Figur 1 - 11).
    8. Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 1-7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    mehrere Werkzeugträger (2a,2b;3b,3c;4b,4c,4d,4e;5a,5b; 6a,6b) in einer Ebene parallel zur Führungsfläche (11) des Führungsrandes (10) nebeneinander drehbar angeordnet sind, wobei deren Lagerwellen über Zahnräder (23,23 V, 24) miteinander verbunden und dadurch gegenläufig sind.
    9. Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 1 - 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Höhe des Führungsrandes (10) zur Fixierung der Arbeitstiefe einstellbar ist.
    10.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der als Tiefenführung dienende Anschlag (9; durch eine in der Höhe verstellbare Glocke oder ein Leitblech mit einer oder mehreren Gleitkufen gebildet ist.
    11.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zur Tiefenführung dienende Glocke mit senkrechten Rippen oder Blechen zur Zerkleinerung der bei der Lockerung des Bodens anfallenden Kluten ausgerüstet ist.
    12.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kreiselegge (IaJIb5ICjIdJIe5If5Ig5Ih) mit zwei oder mehr Werkzeugträgern (2a,2b;3a53b,3c;4a54b54c54d54e;5a5 5b,6a,6b) ausgerüstet ist oder nachgerüstet werden kann.
    13.Tragbares j mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (2a,2b;3a,3b,3c;4a,4b,4c,4d54e;5a, 5b;6a,6b;7) mit mehr als zwei Zinken (8) ausgerüstet sind.
    14.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (2a,2b;3a,3b,3c;4a,4b,4c,4d,4e;5a,5b; 6a,6b;7) mit mehr als zwei Messer ausgebildet sind.
    15.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (2a,2b;3a,3b,3c;4a,4b,4c,4d,4e;5a, 5b;6a,6b;1) mit verschieden langen Zinken oder Messer ausgerüstet sind.
    16.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-15,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Antriebswelle (14') des Werkzeugträgers (6a,6b;7) oder dessen Untersetzungsgetriebe (15), mit einer Kupplung zum Aufstecken einer Bohrmaschine als
    motorischer Antrieb der Kreiselegge ausgelegt ist und daß das Gehäuse der Lagerung des Werkzeugträgers (6a,6b;7), das als Führungsholm dienende Schutzrohr mit integrierter Antriebswelle oder dessen Handgriff einen Klemmverschluß (22) für die Bohrmaschine (21) aufweist.
    17.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 1-16,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Länge des die Antriebswelle (14*) aufnehmenden, als Schutzrohr ausgebildeten Führungsholmes (16) stufenlos verstellt werden kann.
    18.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 1 - 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    eine unter einem Winkel erfolgende Befestigung zwischen dem Führungsholm (16) und der Lagerung und/oder Untersetzungsgetriebe (15) der Werkzeugträger (2a,2b;3b,3c; 4b,4c,4d,4e;5a,5b;6a,6b) oder deren Gehäuse (19; über ein Drehgelenk (20) einstellbar ist.
    19.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 3-18,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Untersetzungsgetriebe (15) als Mehrgang-Untersetzungsgetriebe ausgelegt ist.
    20.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 3-19,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    auf das Untersetzungsgetriebe (15) oder zumindest einer
    der Lagerwellen (12') der Werkzeugträger (6a,6b;7) eine Bohrmaschine (21) aufsteckbar ist.
    21.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (14) des Untersetzungsgetriebes (15) oder unmittelbar auf zumindestens einer der Lagerwellen (12') der Werkzeugträger (6a,6b;7) ein Elektromotor (28) als Antrieb eingreift.
    22.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (28) durch einen eingebauten Akku mit Spannung versorgt ist.
    23.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-22,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Untersetzungsgetriebe (15) eine Rutschkupplung angelegt ist.
    24.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 3 - 6, 9 - 11, 13-23, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung vom lediglich einem einzigen Werkzeugträger (7) dieser mit seiner Lagerwelle (12,12') mittig an der Gehäuseunterseite (25) angeordnet ist.
    25.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-23,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei oder mehr Werkzeugträgern (2a,2b; 3b3c;4b,4c,4d,4e;5a,5b;6a,6b) diese mit Ihrer Lagerwelle (,12,) symmetrisch zur Mitte der Gehäuseunterseite oder zu
    einem seitlich dazu verschobenen Punkt angeordnet sind.
    26.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 11 - 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwellen der Werkzeugträger symmetrisch zu einer am Lagergehäuse (19) von einem dortigen Drehgelenk (20) oder einer Befestigung des Führungsholms (16) durch die Mitte der Gehäuseunterseite (25) verlaufenden Geraden angelegt sind.
    27.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-26,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) eine runde oder abgeflachte ovale Form mit zwei Parallelseiten aufweist.
    28.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-27,
    dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrisch gegenüberliegenden Werkzeugträger I12a, 2b; 3a, 3b, 3c ; 4a, 4b, 4c, 4d,4e; 5a, 5b; 6a, 6b,· 7) gegenläufig angetrieben sind.
    29.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-28,
    dadurch gekennzeichnet,daß die Drehung der Werkzeugträger (2a,2b;3a,3b,3c;4a,4b,4c,4d,4e;5a,5b; 6a,6b;7) der Kreiselegge (Ia5Ib5ICjId5Ie5If5Ig5Ih) auf eine Umlaufgeschwindigkeit von 500-1000 Umdrehungen pro Minute einstellbar ist.
    30.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät nach einem der Ansprüche 7 - 20, 23 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kreiselegge (1) mit am äußeren Ende des
    Führungsholms (16) angeordneten Antriebsmotor (27) zur Halterung am Führungsholm (16) ein Doppelschultergurt angebracht ist.
    31.Tragbares, mit der Hand haltbares Bodenlockerungsgerät
    nach einem der Ansprüche 12 - 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    bei Anordnung mehrerer Werkzeugträger (2a,2b;3a,3b,3c;4a, 4b,4c,4d,4d;5a,5b;6a,6b) deren Lagerwellen (12,12') derart eng benachbart sind, daß die Umlaufbahnen der Bodenlockerungswerkzeuge (8) sich überschneiden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1016339A1 (de) * 1998-12-28 2000-07-05 Viking-Umwelttechnik Gesellschaft m.b.H. Handgeführte Bodenfräse
GB2376165A (en) * 2001-05-08 2002-12-11 Alpina Spa Hand guided rotavator
EP3607807A1 (de) * 2018-08-07 2020-02-12 Jürgen Mülders Vorrichtung zur bearbeitung eines untergrunds

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DE102018119229B4 (de) 2018-08-07 2022-03-10 Jürgen Mülders Vorrichtung zur Bearbeitung eines Untergrunds

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