DE8405187U1 - Fangvorrichtung für Skier - Google Patents
Fangvorrichtung für SkierInfo
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- DE8405187U1 DE8405187U1 DE19848405187 DE8405187U DE8405187U1 DE 8405187 U1 DE8405187 U1 DE 8405187U1 DE 19848405187 DE19848405187 DE 19848405187 DE 8405187 U DE8405187 U DE 8405187U DE 8405187 U1 DE8405187 U1 DE 8405187U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/002—Strap closures or latches; Leashes
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Fangvorrichtung fUr Skier
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung für Skier mit einer Fangleine, die in einem Gehäuse
auf einer auf einer Achse drehbar gelagerten Trommel etwa über die eine Hälfte 1m Uhrzeigersinn und über
S die andere Hälfte 1m entgegengesetzten Uhrzeigersinn aufgewickelt 1st und deren Enden durch Offnungen in
der Wandung des Gehäuses hindurch nach außen geführt sind.
To Derartige Fangvorrichtungen für Skier sind bekannt.
Ihre unter dem Einfluß einer Rückholfeder stehende Fangleine wird mit Ihrem einen Ende an dem Ski und
mit Ihrem anderen Ende an dem Skifahrer leicht
befestigt, toi unbedient igten» Auslasen d*i>
' TS Bindung das Skis wickelt sieh dit Fangleine sowohl
i i'T ; I i
> · i
In dar einen alt auch in der anderen Richtung ab, »o
daß for »kifahrer mit (tarn Ski In Vtrbladung bleibt
und der Ski dadurch nicht verlorengehen ftann.
S Bei dan btkannttn Fangvenrichtungen sind die beiden
Teile der Fangleine Übereinander· und nebeneinanderlegend
aufgewickelt. Bei ruckweisem Abwickeln der Fangleine betteht nun Infolge des gegensinnigen Abwickeins
die tefahr, daß sich die beiden Ietaten
1· Windungen der beiden Teile der Fangleine In die bereits
vorhandenen lockeren Windungen eindrucken. Es laßt sieh ferner frei den bekannten Fangvorrichtungen
nieht abschließen, daß sich die Windungen beim Aufwickeln
der Fangleine einseitig beispielsweise an einer Trommel »and aufbauen. In beiden Fallen tritt
dadurch beim Abwickeln der Fangleine ein gröferer
Reibungswiderstand auf» wodurch unerwünschte
Hemmungen unvermeidlich sind. Es 1st ferner durch den Reibungswiderstand das Aufwickeln der Fangleine
mittels der Rückholfeder nicht sichergestellt, Insbesondere, wenn, wie unvermeidbar. Schmutz oder
NSsse In das Gehäuse der Fangvorrichtung eingedrungen sind.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Fangvorrichtung
for Skier der eingangs genannten Gattung se auszubilden, daß sowohl einwandfreies Abwickeln
der Fangleine bei unbeabsichtigtem Auslösen der eindmig des S&fs als auch einwandfreies Aufwickeln
der Fangleine sichergestellt ist.
'Ό
·) die Trommel der Fangvorfichfeung durch elfte stit der
Trommel fest verburtdane Zwischenwand 1n zwei
Einzel trommelη unterteilt 1st»
b) die Zwischenwand einen SchlUi In der Wandung des
QehKuses der Fangvorrichtung mit Spiel durchsetzt
und mit Ihrem gegenüber dem ftehSuse vorstehenden
Teil eine Handhabe zum Drehen der Trommel bildet.
Io
Die beiden Teile der Fangleine der erfindungsgemll&en
Fangvorrichtung sind je für sich auf einer Einzeltrommel
aufgewickelt! wodurch sich bei ruckweisem
Abwickeln der Fangleine jeweils nur ein« letzte Mindung in die bereits vorhandenen Windungen eindrucken
kann. Die beim Abwickeln der Fangleine auftretende
Reibung 1st hierdurch auf ein nicht Ins ββ-wicht
fallendes Haft beschrankt. Es 1st ferner einseitiges Aufbauen der «indungen der Fangleine weItgehend
vermieden. Da ferner die Fangleine nunmehr von Rand aufgewickelt wird, 1st sicheres Aufwickeln aw
Fangleine in jedem Falle gewährleistet. Es 1st ferner
Infolge des Fortfalls der Rtckhoifeder die Fangvorrichtung
Insofern baulich wesentlich vereinfacht· als
die Trommel und ihre Handhabe in einem Stück beispielsweise
aus thermoplastischem Merkstoff hergestellt werden können. Trotz des Fortfalles der Rückholfeder
ist die Fangleine vor unbeabsichtigten Abwickeln federen gesichert· daß bei vollständigem Aaf-
wickeln der Fangleine das Volumen der Hickle&gen so
zunimmt· daß die letzten Micklungen an der innenwand des Gehäuses der Fangvorrichtung anliegen. Ba ferner
die Enden der Fangleine in den Austritts!icaera bei Zug
schräg nach außen geführt sind, entsteht bei enbeabsichtigten Zug an der Fangleine an deren Aalage-
- stellen an der Inuenwaedung. des Sebauses end an den
SeTbathemmung atn, «adttrch unbeab
sichtigtes Abwickeln dar Fangleine vermieden 1st.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin,
a) die Fangvorrichtung In einer an der Bekleidung
des Skifahrers anbringbaren» mit einem leicht Ittsbaren Klettenverschluß versehenen Taιehe
to untergebracht 1st»
b) die Fangleine mit Ihren Enden durch den Klettenverschluß
hindttrc»geführt 1st.
Die Tasche kann beispielsweise am Ski schult oder der
Skihose des Skifahrers befestigt werden, iei unbeabsichtigtem Lösen der Skibindung uff Mt sich der
Klettenverschluß» so daß sich die Fangleine ungehindert
durch die Tasche abwickeln kann. Es 1st hierdurch die Fangleine zusätzlich gegen unbeabsiehtigtes
Abwickeln gesichert.
die Erfindung ist nachstehend in einem AasfUhrengsbeispiel
anhand der Zeichnung nSher erläutert. Es zeigt:
Fangleine in Ansicht· Figur 2 In Ansicht in Pfeilrichtung A der Figur
und
3ö Figur 3 einen Schnitt nach der Linie ItI-IlI der
3ö Figur 3 einen Schnitt nach der Linie ItI-IlI der
Figur 1.
-β.
HIt In der Zeichnung dargestellte PanfvorMcfctting Gesteht
aus dem QehSuse I· das aus zwei topfförmit·»,
fest (nUetnander verbundenen fiohiusehliften 2,3
zusammengesetzt 1st. MU 4 1st eine 1n dem tehluse
angeordnete Hohlachse bezeichnet, die beidonends mit
Innengewinde versehen Ut. Bio Halterung dor Hohlachse 4 erfolgt z.B. mittels Intbtisschrauben 5. Diese
sind mit ihren Gewindeschälen In der Hohlechse 4
eingeschraubt, ferner mit Ihren kegelstumpffärmigen
Köpfen 1n entsprechenden Löchern im Boden dor 6ehVuseheiften
2,3 geführt und gegen die Enden der Hohlachse 4 und gegen den Boden anziehbar. Auf dor
Hohlachse 4 1st eine Trommel 6 drehbar gelagert. Biese 1st durch eine Zwischenwand 7 In zwei Einzel trommeln
6', 6" unterteilt. Die Zwischenwand 7, die mit dor
Trommel β einstückig aus thermoplastischem Merkstoff hergestellt und kreisförmig gestaltet ist, durchsetzt
einen radialen Schlitz 8 in der Nandung des Gehäuses
Sie bildet mit ihrem gegenüber dem Gehäuse 1 vorstehenden
Toll eine Handhabe 9 zum Drehen der Trommel
2© 6. Hit Io 1st eine Fangleine bezeichnet. Diese ist
Ober die eine Hüfte ihrer Länge auf der Einzeltrommel
6' im Uhrzeigersinn aufgewickelt und mit ihrem einen Ende durch ein koch 11 in der Handhabe
hindurchgeführt und durch Knoten 12 in dem Loch 11 festgelegt. Die Fangleine Io ist mit ihrem anderen
Ende auf der Einzeltrommel 6* im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn aufgewickelt. Die Enden der Fangleine
sind durch Löcher 13,14 in der Wandung der SebSusehälften
2,3 nach außen geführt und hier mit einem
3e Ring 1§ und einer federbelasteten Klammer 16 zum
Anschließen aer Fangvorrichtung an einem Ski und
einem Sekleidungsstiek des Skifahrers versehen.
Anstelle des Ringes 15 und der Klammer 16 können auch
V "ι
-7-
andere geeignete Gegenstände zum Anschließen verwendet werden. Die Länge und Qicke der Fangleine Io
sind so bemessen, daß die Fangleine nach vollständigem Aufwickeln an der Innenwandung des Ge-S
häuses 1 unter größerer Reibung anliegt.
Claims (1)
1. Fangvorrichtung für Skier mit eirter Fangleine,
die in einem Gehäuse auf einer auf einer Achse drehbar gelagerten Trommel etwa über die eine
Hälfte im Uhrzeigersinn und über die andere Hälfte im entgegengesetzten Uhrzeigersinn aufgewickelt
ist und deren Enden durch öffnungen in der Handung des Gehäuses hindurch nach außen
geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) di<* Trommel (6) der Fangvorrichtung durch
eine mit der Trommel (6) fest verbundene Zwischenwand (7) in zwei Einzel trommelπ
(61, 6") unterteilt ist,
b) die Zwischenwand (7) einen Schlitz (8) in IS der Wandung des Gehäuses (1) der Fangvorrichtung
mit Spiel durchsetzt und mit ihrem gegenüber dem Gehäuse (t) vorstehenden Teil
eine Handhabe (9) zum Drehen der Trommel (6) bildet.
to
to
Z, Fangvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekenn·
zeichnet, daß
a) die Fangvorrichtung In einer an der Bekleidung
des Skifahrers anbringbaren, mit
einem leicht lösbaren Klettenverschluß versehenen
Tasche untergebracht 1st,
b) die Fangleine (Ίο) mit Ihren Enden durch
den Klettenverschluß hindurchgefUhrt ist.
·· r
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848405187 DE8405187U1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Fangvorrichtung für Skier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848405187 DE8405187U1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Fangvorrichtung für Skier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8405187U1 true DE8405187U1 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6763804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848405187 Expired DE8405187U1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Fangvorrichtung für Skier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8405187U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989004194A1 (en) * | 1987-11-03 | 1989-05-18 | Ian David Forbes Anderson | Ski retriever |
EP0548806A2 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-30 | silvretta-sherpas Sportartikel GmbH | Skibindung |
-
1984
- 1984-02-21 DE DE19848405187 patent/DE8405187U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989004194A1 (en) * | 1987-11-03 | 1989-05-18 | Ian David Forbes Anderson | Ski retriever |
EP0548806A2 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-30 | silvretta-sherpas Sportartikel GmbH | Skibindung |
EP0548806A3 (de) * | 1991-12-20 | 1993-07-14 | silvretta-sherpas Sportartikel GmbH | Skibindung |
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