DE8403571U1

DE8403571U1 - Anzeigeschild

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Publication number: DE8403571U1
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Publication date: 1984-05-10

Description

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Di· Neuerung bezieht »ich auf ein Anzeigeschild, welche« einen Unterbeil mit mehreren nebeneinander befindlichen sichtbaren Abteilen, in die Ziffern und/oder andere Symbole tragende Karten auswechselbar einsetzbar sind, aufweist und weiter eine Abdeckung besitzt, mit der in die Abteile des Unterteiles führende und für das Einsetzen der Karten in diese Abteile dienende öffnungen überdeckbar sind.

Anzeigeschilder vorgenannte Art werden insbesondere zur Warenbezeichnung und Preisauszeichnung im Verkaufsbereich, z.B. in Vitrinen, aber auch in Schaufenstern, eingesetzt. Durch offnen der Abdeckung ist bei solchen Anzeigeschildern die Möglichkeit gegeben, die in die Abteile einschiebbaren bzw. •ingeschobenen Symbolkarten zu wechseln, und es kann damit die Anzeige wechselnden Erfordernissen angepaßt werden. Die technisch· Ausbildung von bekannten Anzeigeschildern vorstehend erwähnter Art ist verhältnismäßig kompliziert, woraus sich ein entsprechend hoher Fertigungsaufwand und auch eine schwierige Handhabung beim Einsetzen und Austauschen der Symbolfcarten ergibt, und es liegt weiter bei den bekannten Anzeigeschildern eingangs erwähnter Art eine Reihe von Vertiefungen, öffnungen und langgestreckten Zusammenfügungsspalten vor, an denen sich leicht Schmutzanhäufungen bilden können, sodaS der Einsatz derartiger bekannter Schilder im LebensmittelVerkaufsbereich

einen verhältnismäßig großen Arbeiteaufwand für dae Sauberhalten die«er Schilder oder «inen relativ häufigen Austausch gebrauchter Schilder gegen neu· erfordert. Se ist bei einen bekanntenAnxeigesehild ein au· einer Vorderwand und einer Hinterwand zusammengeseztes Gehäuse vorgesehen, wobei in der Vorderwand zwei große Ausschnitte vorgesehen sindf der eine dieser Ausschnitte ermöglicht den Einblick zu einer Reihe nebeneinander befindlicher Abteile, in welche Symbole tragende Karten einschiebbar sind· und es gibt der andere dieser Ausschnitte öffnungen frei, welche das Einschieben dieser Karten in die erwähnten Abteile ermöglichen) der iweitgenannte Ausschnitt ist dabei mit einem einschiebbaren Kartchen, welches z.B* Warenbezeichnungen tragen kann, verschließbar; die Rückwand dieses Schildes weist gleichfalls eine Reihe von öffnungen auf, welche für das Auswechseln der in die nebeneinander befindlichen Abteile eingeschobenen Symbolkarten benötigt werden. Dieses bekannte Anzeigeschild weist, bedingt durch seinen Aufbau bzw. seine Konstruktion, eine Vielzahl von öffnungen und Vertiefungen auf, in denen sich in unerwünschter Weise Schmutz ansammeln kann, und es kann dieser Schmutz in Hinblick auf die Struktur dieses Schildes kaum wirksam entfernt werden, und es ist überdies bei diesem bekanntenAnzeigeschild für das Auswechseln der Symbolkarten ein verhältnismäßig großer Arbeitsaufwand erforderlich. Die Tendenz zum Entstehen von Verschmutzungen ist auch bei einem anderen bekannten Anzeigeschild hier in Rede stehender Art gegeben, welches zur Abdeckung der die Symbolkarten aufnehmenden nebeneinander befindlichen Abteile einen über das ganze Schild reichenden Klappdeckel aus transparenten Material besitzt, der an der Unterkante des Schildes schwenkbar gelagert ist und sowohl Einblicköffnungen in die Abteile, welche die Symbolkarten aufnehmen, als auch Einschiebeöffnungen, die in diese Abteile

führen, abdeckt} die langen Kanten, an denen der transparente Klappdeckel an die die Abt'eile für die Symbolkarten aufweisenden Teil des Schildes anschließt und die Gegebenheiten * im Bereich der Schwenklagerung des Klappdeckels begünstigen I dabei das Entstehen von Verschmutzungen, welche nach längerer | Gebrauchszeit auch das Schließen des Klappdeckels ernstlich beeinträchtigen, und es ist überdies auch bei diese« bekannten Schild ein aufwendiger konstruktiver Aufbau gegeben.

Ziel der vorliegende Neuerung ist es, ein

Anzeigeschild eingangs erwähnter Art zu schaffen, welches einen einfachen konstruktiven Aufbau hat und von seine* Aufbau her keine Tendenz zum Entstehen von Schautzanhäufungen zeigt und das auf seiner Außenseite leicht gereinigt werden kann und ; weiter ein einfaches Austauschen der Symbol karten »it geringe« Manipulationsaufwand ermöglicht, überdies soll das Anzeigeschild auch eine an Mannigfach· Einsatzfälle anpaßbare Anbringung bzw. Aufstellung ermöglichen.

Das neuerungsgemäße Anzeigeschild eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil aus einem annähernd prismatischen transparenten Becher gebildet ist, der einen Boden und allseitig von diesem aufragende Mantelwände aufweist und oben offen ist und dessen Inneres durch Trennstege in die zum Einsätzen der Karten dienenden Abteile unterteilt ist« wobei von der offenen Oberseite des Bechers die Karten in die Abteile einsetzbar sind, daß die Abdeckung durch ein· auf den Unterteil von oben aufsetzbare becherartige geschlossene Kappe gebildet ist. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden.

Vorzugsweise besteht die die Abdeckung bildende Kappe aus undurchsichtigem Material. Dadurch ergibt sich eine Vereintacchung de· Aufbaues und der Fertigung, weil damit eigene Abdeckteile, die sonst vorgesehen werden müßten, wenn

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dia Karten, wie üblich, mahrer· Symbol« tragen, van deaen jeweils nur eines sichtbar sein soll, erübrigt werden können.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung, welche den Vorteil einer Erleichterung der Manipulation bei« Einschieben der Symbolkarten in die im Unterteil vorgesehenen Abteile und auch den Vorteil einer Erleichterung der Manipulation beim Aufsetzen der die Abdeckung bildenden Kappe auf den Unterteil bietet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Unterteiles über die Höhe der Oberkante der Vorderwand hochgezogen ist und daß auch die Trennstege über die Oberkante der Vorderwand hinaus in den hochgezogenen Bereich der Rückwand reichen und in diesem Bereich zur Rückwand hin abgeschrägt sind.

Es ist weiter insbesondere im Interesse einer einfachen Sauberhaltung der Außenflächen de« Anzeigeschilders eine AusfUhrungsform vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß im auf den Unterteil aufgesetzten Zustand der Kappe die Außenflächen der Mantelwände des Unterteiles mit den Außenflächen dar Mantelwände der Kappe fluchten und die erstgenannten Außenflächen an die letztgenannten Außenflächen unmittelbar Anschließen.

hinsichtlich der Aufstellung bzw. Anbringung des neuerungsgemäßen Anzeigeschildeu ist es günstig, wenn man vorsieht, daß an der Rückseite des Schildes ein Halter angeordnet ist, in den ein zum Aufstellen oder Anbringen des Anzeigeschildes vorgesehener Träger schwenkbar einnetzbar ist« Hiefür ist es vorteilhaft, wenn der an der Rückseite des Schildes angeordnete Halter zusammen mit dca in den Halter einsetzbaren Träger ein Schwenkgelenk mit horizontaler bzw. parallel zum Boden des Unterteiles des Schildes verlaufender geometrischer Schwenkachse bildet. Eine besonders vorteilhafte AusfUhrungsform ergibt sich dabei dadurch, daß man vorsieht,

daß dar Halter in Form einer mindestens auf einer Stirnseite offenen, »it eine* axialen Schlitz versehenen Hülse ausgebildet ist und daß der Träger eine Platte oder einen Steg oder einen Stift aufweist, an deren bzw. dessen Rand oder Ende ein in die Hülse passendes und darin drehbares Paßstück angeordnet ist, wobei der axiale Schlitz der Hülse eine Breite hat, die ein axiales Einschieben der Platte bzw. des Steges oder Stiftes gestattet.

Für viele Anwendungsfälle des Anzeigeschildes, wie z.B. für den Einsatz zur Preisauszeichnung in als Vitrinen ausgebildeten Theken, ist es weiters günstig, wenn «an eine Möglichkeit zur Anbringung von Informationen auch auf de« an der „Rückseite des Anzeigeschildes befindlichen Träger schafft, ua «(ich de.» Verkäufer, der ja die den Kunden zugewandten Vorderseite de« Anzeigeschildes nicht einsehen kann, Hinweise über Warenart und -preis vermitteln zu können. Es ergeben sich dabei vorteilhafte Ausführungsformen, wenn man auf einem plattenförmigen Träger ein vertieftes oder uirendrL«! Markierungsfeld oder einen Einschubrahmen zur Aufnahme einer Karte vorsieht.

Die Neuerung wird nun anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Beispiele weiter erläutert.

In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Neuerung in einer Ansicht,

Fig. 2 gleichfalls in einer Ansicht diese AusfUhrungeform bei abgenommener Abdeckung,

Fig. 3 diese Ausführungeform in einem Schnitt gemäß der Linie II1-III in Fig. 1, wobei der Träger weggelassen ist,

Fig. 4 eine andere AusfUhrungsform mit einem an der Vorderseite der Abdeckung angeordneten Einschubrahmen,

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Fiq. 5 «in· Ausführungefora das an dar Rückseite das Schildes angeordneten Haltars und Trägers ie Schnitt«

Fig. 6 die Aueführungsform nach Fig. 5 in Ansicht von hinten,

Fig. 7 einen Träger mit eine BajonettverichluB. Fig. 8 einen Träger mit Steckstiften, und Fig. 9 einen Träger mit einem Stützstab.

Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Anzeigeschild weist einen Unterteil auf, der aus einem annähernd prismatischen transparentem Becher 1 gebildet ist. Dieser Becher 1 hat einen Boden 2 und allseitig von diesem aufragende Mantelwand«, nämlich eine Vorderwand 3, eine Rückwand 4 und Seitenwände 5, 6. Das Innere dieses Bechers 1 ist durch Trennstege 7 in nebeneinander befindliche sichtbare Abteile 8 unterteilt. Diese Abteile 8 sind zum Einsetzen von Karten 9, welche Ziffern und/oder andere Symbole tragen, bestimmt. Die Karten 9 sind von der offenen Oberseite des Bechers 1 in die Abteile 8 einschiebbar.

Die offene Oberseite des Bechers 1 bzw. die an der Oberseite des Bechers gelegenen öffnungen 10, welche in die Abteile 8 führen, sind »it einer Abdeckung, welche als becherartige umschlossene Kappe 11 ausgebildet ist, abdeckbar. Die Kappe 11 ist hiezu auf den Unterteil 1 von oben her aufsetzbar. Un dabei einen guten Sitz zu erreichen, ist der Becher 1 an seinem oberen Rand mit einer Abstufung 12 versahen, auf die die becherförmige Kaopit 11 aufgesetzt werden kann. Zum Festhalten der Kappe 11 auf dem Becher 1 sieht man vorzugsweise eine Schnappfixierung vor.

Es ergibt sich solcherart eine kompakt· Konfiguration mit einem glatten, geschlossenen Verlauf der Außenwände« welche laicht sauber gehalten werden kann.

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	desselben	der Rückseite de»	11 -
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einsetzbar ist. Dieser Trager ist im vorHegenden Fall durch eine Platte 14 gebildet, welche schwenkbar am Halter sitzt. Die Platte 14 hat eine Vertiefung IS, die ein Markierungsfeld bildet* In diese» Markierungsfeld kann sehr einfach ein Aufkleber od.dgl., weleher Informationen trägt, angebracht werden. Anstelle einer solchen Vertiefung kann «art auch einen erhabenen Rand, der ein Markierungsfeld umgibt, vorsehen. An der Vorderwand 16 der Kappe 11 ist gleichfalls ein vertieftes Markierungsfeld 17 angeordnet, welches zur Unterbringung eines Waren- oder Markenhinweises od.dgl. dienen kann.

Die Rückwand 4 des den Unterteil bildenden Bechers 1 ist über die Höhe der Oberkante 18 der Vorderwand 3 hinaus hochgezogen, und es reichen auch die Trennstege 7 über die Oberkante 18 der Vorderwand 3 hinaus in den hochgezogenen Bereich 4a der Rückwand 4| die Trennfttege 7 sind im hochgezogenen Bereich 4a der Rückwand zur Rückwand hin abgeschrägt, wie Fig. 3 deutlich zeigt. Dieses Hochziehen der Rückwand des Unterteiles erleichtert das Einführen von Karten in die Abteile 8, da die Karten 9 so mit ihrem einen Ende vor dem Einschieben in die Abteile 8 an die freiliegenden hochgezogenen Bereiche 4a der Rückwand 4 angelegt und solcherart geführt in die Abteile 8 eingeschoben werden können. In ähnlicher Heise erleichtert die keilförmige Konfiguration, welche durch die Abschrägungen der Trennstege 7 und den hochgezogenen Bereich 4a der Rückwand 4 gebildet ist, das Aufsetzen der becherförmigen Kappe 11 aui den Unterteil des Anzeigesch iIdes.

Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform fluchten, wie die Fig. 1 und 3 unmittelbar

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zeigen, dl· Außenflächen der Mantelwand« 3, 4, S, 6 dee Unterteil·· de» Anteigeschildes mit den Außenflächen der Hantelwind· 16, 20, 21, 22 der die Abdeckung bildenden Kapp· 11, und es schließen im auf den Unterteil aufgesetzten Zustand der Kappe 11 die Mantel!liehen der Kappe 11 an die Mantelflächen des Bechers 1 unmittelbar an. Der solcherart erzielte geschlossene und glatte Verlauf der Außenflächen des Anzeigeschildes bietet kaum Ansatzpunkte für unerwünschte Verschmutzungen und gestattet eine leichte Reinhaltung, was insbesondere beim Einsatz des Schildes zur Preisauszeichnung im Lebensmittalbereieh von großer Bedeutung ist·

Die Kappe 11 besteht in der Regel aus undurchsichtigem Material, und es wird dadurch auch eine optische Abdeckung der oberen Enden der Karten 9 und des oberen Randes des Bechers 1 erhalten* In das auf der Vorderwand 16 vorgesehene vertiefte Markierungsfeld 17 kann sehr einfach ein Hinwaise tragendes Schild eingefügt, z.B. eingeklebt,werden. Anstelle eines solchen vertieften Markierungefeldes kann man auch ein umrandetes Markierungsfeld, dessen Begrenzung durch einen von der Außenfläche der Vorderwand 16 abstehenden Rand gebildet ist, vorgesehen werden. Man kann auf der Kappe 11 aber auch Hinweise in Form von Aufdrucken anbringen.

Eine andere Aueführungsform, welche «in sehr leichtes Austauschen von kartenförmigen Informationsträgern 26 erlaubt, ist in Fig. 4 dargestellt Bei dieser Ausführungsform ist an der Vordersaite dar Kappe 11 ein Einschubrahmen 25, dar aus Nutleisten gebildet ist und an der Oborseite einen Einschiebeschlitz 27 hat, vorgesehen. Ein solcher Einschubrahmen kann gewünschtenfalls auch an der den Träger bildenden Platte 14 anstelle dar dort befindlichen Vertiefung IS vorgesehen warden.

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Di· Sehnittdarstellung nach Fig. 5 und die in Fig.6 dargestellt· Ansicht zeigen als Halter 13 ein Schwenkgelenk, welch·· «in· Verbindung zwischen der Rückwand 20 «in·· nauttrungsgamäß ausgebildeten Anzeigeschildes und eines in Form einer Platt· 14 ausgebildeten Träger desselben herstellt. Dieses Schwenkgelenk weimt eine auf beiden Stirnseiten offene Hülse 33 auf ι deren geometrische Achse 34, welch· auch die geometrische Achse der Schwenkbewegung ist, horizontal bzw. parallel zum Boden 2 des Anzeigeschildes verläuft. Di· Hüls· ist mit einem axial verlaufenden Schlitz 35 versehen. Die Platt· 14 hat ein zylindrisches Paßstück 36, welches von der offenen Stirnseite der Hülse 33 her in diese eingeschoben ist. Die Breite des Schlitzes 35 ist so gewählt, daß die Platte 14 bei diesem axialen Einschieben des Paßstückes 36 den Schlitz passieren kann. In der Platte 14 ist weiter eine öffnung 37 vorgesehen, deren Rand bei einem Verschwenken der Platte 14 aus der in Fig. 5 voll gezeichneten Stellung heraus die Warvi der Hüls· 33 umgreift, wie dies in Fig. 5 strichli»rt eingezeichnet ist und in Fig. 6 dargestellt ist. Dadurch ist ein Verschwenken der Platte 14 um annähernd 180° möglich, und es kann durch diese sehr weitgehende Verschwenkbarkeit, vielfältigen Anbringungeerfordernissen bzw. Aufstellungsgegebenenheiten des Anzeigeschildes Rechnung getragen werden.

Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform eines Trägers, welche hinsichtlich der Verbindung mit der Rückseite des Anzeigeschildes der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 entspricht, ist alt der Platte 14 mit dem einen Teil 40 eines Bajonettverschlusses versehen und kann dadurch sehr leicht mit einer das Gegenstück 41 dieses Bajonettverschlusses tragenden Klammer 42 oder einer ähnlichen Befestigungseinrichtung verbunden werden, und es kam? auf diese Weise die Möglichkeit

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für einen vielfältigen Einsatz des Anzeigesehildes geschaffen werden.

Eine andere Aueführungsform des Trägers eines •rfindungsgemaß Ausgebildeten Anzeigeschilde* zeigt Fig. β,, Auch dieser Träger ist zum Einfügen in einen hülsertfärmigen Hälter gemäß dan Fig. 5 und 6 vorgesehen und hat ein iylindrisches Paßstück 36, an dem ?,wei nadelartige Steckstifte 43 angeordnet sind.

Eine weitere Ausführungsform eines Trägers, der zum Zusammenwirken mit einem nach den Fig. 5 und 6 ausgebildeten Halter bestimmt ist, zeigt Fig. 9. Bei diesem Halter, der einen analog der <*latte 14 der AusfUhrungsformen nach den Fig. 5 bis 7 ausgebildeten Steg 44 aufweist, welcher ein Paßstück 36 trägt und eine das Schwenken in einer Hülse nach Fig. S gestattende öffnung 37 besitzt, ist an diesen Steg 44 ein Stab 45 angeschlossen, der zur Aufstellung des Anzeigesehildes dient.

Eine Variante ergibt sich, wenn man die mit einem axialen Schlitz 35 versehene Hülse 33 am Träger anordnet und korrespondierend dazu den Halter in Form eines zylindrischen, in die Hülse 33 passenden Paßstückes 36, welches auf einem Steg angebracht ist, ausbildet.

Claims

SCHyjZANSPRüCHEi

1. Anzeigeschild, welches einen Unterteil mit mehreren nebeneinander befindlichen sichtbaren Abteilen, in die Ziffern und/oder andere Symbole tragende Karten auswechselbar einsetzbar sind, aufweist und weiter eine Abdeckung besitzt, Mit der in die Abteile des Unterteiles führende und für das Einsetzen der Karten in diese Abteile dienende öffnungen überdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil aus ein«* annähernd prismatischen transparenten Becher (1) gebildet ist, der einen Boden (2) und allseitig von diesem aufragende Mantelwände (3, 4, 5, 6) aufweist und oben offen ist und dessen Inneres durch Trennstege (7) in die zum Einsetzen der Karten (9) dienenden Abteile (8) unterteilt ist, wobei von der offenen Oberseite des Bechers (1) die Karten in die Abteile einsetzbar sind, und daß die Abdeckung durch eine auf den Unterteil von oben aufsetzbare becherartige geschlossene Kappe (11) gebildet ist.

2. Anzeigeschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abdeckung bildende Kappe (11) aus undurchsichtigem Material besteht.

3. Anzeigeschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Unterteiles (1) über die Höhe der Oberkante (18) der Vorderwand (3) hochgezogen ist und daß auch die Trennstege (7) über die Oberkante (18) der Vorderwand (3) hinaus in den hochgezogenen Bereich (Aa) der Rückwand (4) reichen und in diesem Bereich <4a) zur Rückwand hin abgeschrägt sind.

4. Anzeigeschild nach eineu dar Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abdeckung bildende becherartige Kappe (11) auf ihrer Vorderseite ein von der übrigen Fliehe dieser Vorderseite abgesetztes Harkierungsfeld C17) aufweist.

5. Anzeigeschild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsfeld (17) vertieft oder umrandet ist.

6. Anzeigeschild nach eines der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dia die Abdeckung bildende becherartige Kappe (11) auf ihror Vorderseite einen Einschubraheen (25) zur Aufnahme einer eine Aufschrift od.dgl. tragenden Karte (26) aufweist.

7. Anzeigeschild nach eine* der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im auf den Unterteil aufgesetzten Zustand der Kappe die Außenflächen der Mantelwinde (3, 4, 5, 6) des Unterteiles (1) mit den Außenflächen der Mantelwände (16, 20, 21, 22) der Kappe (11) fluchten und die erstgenannten AuUenflachen an die letztgenannten Außenflächen unmittelbar anschließen.

β. Anzeigesrhild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Schildes ein Halter (13) ungeordnet ist, in den ein zum Aufstellen oder Anbringen des Anzeigeschildes vorgesehener Träger (14) schwenkbar einsetzbar ist.

9. Anzeigeschild nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Rückseite des Schildes angeordnete Halter (13) zusammen mit dem in den Halter iiinsetzbaren Träger (14) ein Schwenkgelenk mit horizontaler bzw. parallel zum Boden (2) des Unterteiles (1) des Schildes verlaufunder geometrischer Schwenkachse (34) bildet.

10· Anzeigeschild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, eaß der Halter (13) in Form einer mindestens auf einer

Stirnseite offenen, «it einen axialen Schlitz (35) versehenen ,■ HUI·· (3S) ausgebildet ist und daß der Träger eine Platt· (IA) oder einen Steg (44) oder «inen Stift (43) aufweist» sn deren bzw. dessen Rand oder Ende ein in die Hüls· <33) passendes und _J; darin drehbares Paßstück (3s) angeordnet ist, wobei der axiale | Schlitz (35) dar Hülse «ine Breit· hat, die «in axial·· Einschieben der Platte (14) bzw. des Steges (44) öder Stiftes (43) gestattet.

11· Anzeigeschild nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (14) bzw. i« Steg (44) eine öffnung (3?) vorgesehen ist, deren Rand die Hülsenwand |

umgreift. Ϊ

12* Anzeigeschild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, \ daS der Träger eine Platte (14) oder einen Steg (44) oder einen Stift (33) aufweist, an deren bzw. dessen Rand oder Ende eine Mindestens auf einer Stirnseite offene, mit eine« axialen | Schlitz (3B) versehene Hülse (33) angeordnet ist, und daß der | Halter (13) in Fora eins zylindrischen, in die Hülse (33) 1 passenden und darin drehbaren Paßstückes (36) ausgebildet ist, f welches auf eine« Steg angebracht ist, wobei der axiale Schlitz \ (35) der Hülse eine Breite hat, die ein axiales Einschieben des das Paßstück (35) tragenden Steges gestattet.

13. Anzeigeschild nach eine« der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Platte (14) ist, auf o'er ein vertieftes oder uerandetes Harkierungsfeld (15? vorgesehen ist.

14. Anzeigeschild nach eine« der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Platte (14) ist, auf der ein Einschubrahswn zur Aufnahae einer Karte angeordnet ist.

15. Anzeigeschild nach eine« der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) «it der einen

Hilft« (40) «in·· Bajonettverschlusses (40, 41) zur Befestigung •ft eine« «it d·· entsprechenden BajonetfcgegenstUck (41) versehenen Klemmkörper (42) versahen ist.

16. Anzeigeschild nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einen zylindrischen Paßstück (36) und zwei an diese« angeordneten nadelartigen Steckstiften (43) besteht.

17. Anzeigeschild nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da0 der Träger ein an «eine· einen Ende den «it de· Paßstück (36) und der öffnung (37) verliehenen Steg (44) tragender Stab (4S) ist.