DE8403215U1 - Vorrichtung zum Lagenverseilen - Google Patents

Vorrichtung zum Lagenverseilen

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DE8403215U1 DE19848403215 DE8403215U DE8403215U1 DE 8403215 U1 DE8403215 U1 DE 8403215U1 DE 19848403215 DE19848403215 DE 19848403215 DE 8403215 U DE8403215 U DE 8403215U DE 8403215 U1 DE8403215 U1 DE 8403215U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/005General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material with alternating twist directions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
    • H01B13/0257Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being a perforated disc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA 8 4 P 4 O O 4
ί 5 Vorrichtung zum Lagenverseilen
's Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lagen-
' verseilen mit Hilfe einer Einrichtung zum SZ-Verseilen
mittels einer reversierend betriebenen Verseilscheibe.
10
Wenn man Kabel, Leitungen oder ähnliche Produkte (?:.t Lagenaufbau nach dem SZ-Vurfahren verseilen will, hat man bisher - sofern ein solches Kabel o. dgl. in einem Arbeitsgang produziert werden soll - für jed& Lage des Verseilverbandes eine Rohrspeicher-SZ-Verseilmaschine (DE-OS 32 21 903) oder eine Verseilmaschine verwendet, die mit mehreren unterschiedlich angetriebenen, je einer Verseillage zugeordneten Verseilscheiben arbeitet (US-PS 4 372 105).
Soll die Seele eines so herzustellenden Produktes etwa kreisrunden Querschnitt und dazu geringe Durchmesser-Schwankungen aufweisen, ist es erforderlich, benachbarte Lagen im Gegenschlag zu verseilen sowie deren Drallwechselstellen zu versetzen. Bei den bekannten Vorrichtungen
• 25 geschieht das Versetzen einer Drallwechselstelle zwischen einem S- und einem Z-Bereich durch eine Anpassung der Umsteuerzeiten der verwendeten Verseilstufen bzw,- durch einen entsprechenden Antrieb der einzelnen Verseilscheiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sine Einrichtung zum SZ-Verseilen so auszubilden, daß man die zuvor erwähnten Bedingungen für ein Kabel mit Lagenaufbau mit einer einzigen SZ-Verseilmaschine der eingangs erwähnten Art erfüllen kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß ein mit der Verseilseheibe der Maschine fest verbindbares Zusatzwerkzeug vorgesehen ist,
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- 2 - VPA β 4P 4 OO 4
das im Falle von Verseillagen aus (n - 1) kaskadenartig angeordneten Vorsatzverseilscheiben besteht, die über Abstandshalter untereinander und mit der Verseilscheibe parallel zu dieser verbunden sind, wobei in der Mitte der Vorsatzverseilscheiben den Durchmessern der einzelnen Verseillagen angepaßte Verseilnippel angeordnet sind.
Auf diese Weise gelingt es, mit einer SZ-Verseilmaschine
mit einer einzigen Verseilscheibe und mit einem wenig Aufwand erfordernden Zusatzwerkzeug ein Kabel mit η Verseillagen in einem Fertigungsgang herzustellen. Neben den erheblich verringerten Investitionsaufwendungen (nur eine Verseilmaschine mit nur einer Verseilsehelbe) und den ebenfalls verringerten Betriebskosten ist auch der erzielbare verringer- te Raumbedarf nicht unbeachtlich; zumal für die Produktion von lagenverseilten Kabeln nach dem SZ-Prinzip meistens sogenannte Rohrepeicher-SZ-Verseilmaschinen eingesetzt werden, bei denen die Baulänge jeder einzelnen Maschine ohne Zubehör mindestens einige Meter in Anspruch nimmt.
Bei der konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung wird man die Abstandshalter bevorzugt als Stangen ausbilden, auf denen die Vorsatzverseilscheiben verschieb- und feststellbar angeordnet s-ind. Dadurch wird man in die Lage versetzt, die Verseileinrichtung mit geringem Aufwand den jeweiligen Parametern des gerade herzustellenden lagenverseilten Kabels sowohl durch eine optimale Wahl der Lage der Verseilpunkte als auch der VersatzgröQen der Drallwechselstellen anzupassen.
Um eine einwandfreie und von störenden Schwingungen freie Arbeitsweise der SZ-Verseileinrichtung gemäß der Erfindung zu gewährleisten, empfiehlt es sich, mindestens einer der (n - 1) Vorsatzverseilscheiben einen Lagerbock ο dgl. zuzu ordnen, wobei man vorzugsweise die von der Verseilscheibe am weitesten entfernte Vorsatzverseilscheibe unterstützen wird.
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- 3 - VPA 8 4 P 4 O O A
Ferner wird man eine Ausführungsform der Erfindung mit Vorteil verwenden, bei der die Länge der in der Mitte der Vorsatzverseilscheiben angeordneten Verseilnippel dem Abstand bis zum nächsten Verseilnippel entspricht, weil man dadurch in die Lage versetzt wird, bei allen Verseillagen außer der äußeren Lage ohne eine Haltewendel o. dgl. auszukommen«
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten und nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine reversierend betriebene Verseilscheibe mit dem vorgesetzten Zusatzwerkzeug,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie
II-II in Fig. I1 Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie
III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt die reversierend angetriebene Verseilscheibe 20 einer bis auf den■ Verseilnippel 16 und der Haltewendel 15 nicht dargestellten SZ-Verseilmaschine, mit der ein vorgesetztes Zusatzwerkzeug 10 fest verbunden ist. Dieses Zusatzwerkzeug besteht z. B. bei einem 3-lagigen Kabel aus zwei Vdrsatzverseilscheiben 30 bzw. 40, in deren Mitte jeweils ein Verseilnippel 31 bzw. 41 angeordnet ist, deren Längen so bemessen sind, daß sie den Abstand a, bzw. as zum nächsten Verseilnippel entsprechen. Außerdem gehören zum Zusatzwerkzeug 10 Abstandshalter 11 in Form von vier Stangen, die auf einem Teil ihrer Länge mit einem Ge-
^ winde 12 versehen sind, auf denen die Vorsatzverseil-
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scheiben 30 bzw. 40 verschieb- und feststellbar angeordnet sind und mit denen das Zusatzwerkzeug 10 mit der Verseilscheibe 20 fest verbunden ist. Die Verseilscheibe 20 und die am weitesten von ihr entfernte Vorsatzverseilscheibe 40 sind je über ein Lager 28 bzw. 48 auf einem Lagerbock 27 bzw. 47 abgestützt. Für den Antrieb der Verseilscheibe 20 ist an derem Umfang ein Zahnkranz 29 vorgesehen.
Bei dem gewählten Beispiel einer dreilagigen Kabelseele ist das Kernelement mit 6 und die Vefseilelemente der drei Lagen 17 bis 19 sind mit 7 bis 9 bezeichnet. Dabei wird angenommen, daß die erste Lage 17 aus sechs, die zweite Lage 18 aus zwölf und die dritte Lage 19 aus achtzehn Verseilelementen aufgebaut ist. Dementsprechend weist die Verseilscheibe 20 (Fig. 2) außer ihrer Mittelbohrung 21, durch die hindurch das Kernelement 6 geführt wird, sechsunddreißig Bohrungen 22 auf, die auf einem Teilkreis 23 angeordnet sind. Außerdem sind im peripheren Bereich der Verseilscheibe 20 vier Bohrungen 26 angeordnet, durch die die als Abstandshalter 11 dienenden Stangen -greifen.
Die erste Vorsatzverseilscheibe 30 (Fig. 3) ist in ihrer Mitte mit einen Verseilnippel 31 versehen und weist entsprechend der von ihr zu führenden beiden äußeren Lagen 18 und 19 dreißig Bohrungen 32 auf, die auf zwei Teilkreisen 33 und 34 verteilt sind. In ihrem peripheren Bereich sind analog zur Verseilscheibe 20 vier Bohrungen 36 für die Aufnahme der Abstandshalter vorgesehen» Im Bereich dieser vier Bohrungen sind vier Befestigungselemente 37 angeordnet, mit deren Hilfe die Vorsatzverseilscheibe 30 auf den Abstandshaltern
arretierbar ist. 35
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Die zweite Vorsatzverseilscheibe 40 (Fig. 4) ist in ihrer Mitte mit einem Verseilnippel 41 versehen und weist entsprechend der von ihr zu führenden äußeren dritten Verseillage 19 achtzehn Bohrungen 42 auf, die sich auf einem Teilkreis 43 befinden* Auch in ihrem peripheren Bereich sind vier Bohrungen 46 für die Abstandshalter 11 vorgesehen.
Die Vorsätzvefseilscheiben 30 und 40 sind auf den als Abstandshalter dienenden Stangen 11 arretiert. daG sie mit der Verseilscheibe 20 bzw. mit einer der beiden Vorsatzverseilscheiben oder mit dem Verseilnippel 16 die Abstände a», a,, a^ bilden. Diese Abstände sind so gewählt, daß die Drallwechselstellen 17a, 18a, 19a der einzelnen Verseillagen nicht übereinander liegen, sondern gegeneinander versetzt sind.
4 Figuren 4 Ansprüche

Claims (4)

8 4 P 4 0 0
1. Vorrichtung zum Lagenverseilen mit Hilfe einer Einrichtung zürn SZ-Verseilen mittels einer reversierend betriebenen Verseilscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dsr Verseilscheibe (20) der Maschine fest verbindbares Zusatzwerkzeug
(10) vorgesehen ist, das im Falle von η Verseillagen aus (r· - 1) kaskadenartig angeordneten Vorsatzver- Seilscheiben (30, 40) besteht, die über Abstandshal ter (11) untereinander und mit der Verseilscheibe (20) parallel zu dieser verbunden sind, wobei in der Mitte der Vorsatzverseilscheiben den Durchmessern der einzelnen Vfcr.eeillagen (17, 18, 19) angepaßte
Verseilnippel (31, 41) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandshalter
(11) als Stangen ausgebildet sind, auf denen die
Vorsatzverseilscheiben (30, 40) verschieb- und feststellbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer der (n - 1) Vorsatzverseilscheiben (30, 40) ein Lagerbock (47) o, dgl. zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Länge der in der Mitte der Vorsatzverseilscheiben (30, 40) angeordneten Verseilnippel (31, 41) dem Abstand (a,, a.) bis zum nächsten Verseilnippel entspricht,
DE19848403215 1984-02-02 1984-02-02 Vorrichtung zum Lagenverseilen Expired DE8403215U1 (de)

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