DE3234499A1

DE3234499A1 - Saegeblatt mit unrhythmischer zahnteilung

Info

Publication number: DE3234499A1
Application number: DE19823234499
Authority: DE
Inventors: Röttger Dipl.-Ing. 5630 Remscheid Jansen-Herfeld
Original assignee: JANSEN HERFELD ROETTGER FA
Current assignee: JANSEN HERFELD ROETTGER FA
Priority date: 1982-09-17
Filing date: 1982-09-17
Publication date: 1984-03-29

Description

Kreissägeblatt mit unrhythmischer Zahnteilung
Es sind Kreissägeblätter mit Zahnsegmenten für die Steinbearbeitung bekannt geworden, deren Zähne ar Umfang mit unterschiedlichen Abstnden angeordnet sind.
Hierbei ist nach einer gewissen Zähnezahl eine größere Abstandslücke vorgesehen als zwischen den anderen Zähnen.
Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß beim Gebrauch die5rser Sägen die Störfrequenz durch die größeren Lücken, die auch durch Zahnsegmente anderer Konsistenz gebildet werden kann, eine nur unzulängliche Erregungsstörwirkung hatte.
Außerdem hatten diese Sägeblätter den Nachteil, daß zwischen allen Segmenten gleiche Schlitze in de Tragerkörper ang-eordnei sind, um bei den automatischen LÈtmaschinen eine automatische Auflötung der Zahnsegmente zu enmöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt zu schaffen, das mindestens drei untfrschiedliche Zahngruppenfrequenzen beim Gebrauch aufweist und durch Positionierlöcher in automatischen Lötmaschinen die unterschiedlichen Zahnabstände ermöglicht. Diese Aufgabe wird. dadurch gelöst, daß die Zähne in Gruppen untrteilt sind, wobei innerhalb der Gruppen der Zahnabstand gleich und zwischen den Gruppen größer oder kleiner als innerhalb der Gruppen ist und das Sägeblatt mindestens drei unrerschiedliche Cruppen aufweist.
Diese Gruppen können sich zur besseren Schwingungsdämpfung mit der Häufigkeit ungerader Zahlen wiederholen, also z. .
drei - , fiinf - , siebenmal. Die Länge der einzelnen Gruppen ist ein ganzzahliges Vielfaches der kleinsten Gruppenlänge, um unterschiedliche Anzahlen von Zahnsegmenten gleicher Länge auf jedem Gruppenabschnitt auflöten zu können.
Durch die Anbringung von Positionierlöchern, die um einen bestimmten linkel gegenüber dem zugeordneten Umfangsabschnitt versetzt sinl, kann die automatische Belötung dieser Säg£-blätter erfalgen, da die Positioniervorrichtung in der Lötmaschine ul; den gleichen linkel gegenüber der Lötstelle versetzt ist.
Figur 1 zeit ein erfindungsgemäßes Sägeblatt A in Seitenansicht mit den zahnsegmenten E und mit den unterschiedlichen Zahngruppenlängen L1, L2 und L3 . Der Winkel ot bezeichnet den inlel, in dem sich die Periodizität dieser unterschiedlichen Gruppierungen wiederholt. Die Positionierlöcher für die Lötmaschine sind mit S bezeichnet und die Schlitze zwischen den einzelnen Lahnselenten innerhalb einer Gruppe mit D und die Schlitze zwischen den Gruppen mit E.
Bezugszeichenliste A Sägeblatt Zahnsegmente Schlitze zwischen den Segmenten einer Gruppe E Schlitze zwischen den Gruppen L1, L2, L3 Zahngruppenlängen S Positionierlöcher Wiederholungswinkel der Gruppenperiodizität Leerseite

Claims

Patentansprüche it Diamantzahnsegnenten bestücktes Kreissägeblatt, dessen Zähne am Umfang ungleiche TeilungEn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt A mindestens drei verschiedene Zahngruppenlängen L1, L2, L3 aufweist, wobei der Abstand zwischen den Zähnen innerhalb einer Gruppe etwa gleich ist und der Abstand zwischen den Gruppen größer oder kleiner ist.
2) Sägeblatt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anordnung der unterschiedlichen Gruppen mit der Häufigkeit einer ungeraden Zahl wiederholt.
3) Sägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2 dadurch aekennzeichnet, daß die Zahngruppenlängen L2 und L3 ein ganzzahliges Vielfaches der Länge der kleinsten Zahngruppenlänge L1 ist.
4) Sägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, da in den, Sägeblatt Durchbruch S vorgesehen sind, die den gleichen Rhythmus haben wie die Zahnsegmente B, jedoch um einen bestimmten llinkel zu dem jeweiligen zugeordneten Zahnsegment versetzt sind.
5) Sägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, da die Schlitzbreite zwischen Cen Zahnabschnitten kleiner als 0,5 mm ist.
6) Sägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 cadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze D zwischen den Zahnabschnitten einer Gruppe breiter oder schmaler sind als die Schlitze zwischen den Gruppen.