DE840086C - Verfahren zur Herstellung von Rohranschluessen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rohranschluessen

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DE840086C
DE840086C DET846A DET0000846A DE840086C DE 840086 C DE840086 C DE 840086C DE T846 A DET846 A DE T846A DE T0000846 A DET0000846 A DE T0000846A DE 840086 C DE840086 C DE 840086C
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DE
Germany
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pipe
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tube
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conical
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DET846A
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DE1617785U (de
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Carl Press
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Rohrabschlusses. Es sind Rohranschlüsse bekannt, bei denen das Rohrende aufgedornt und ,durch eine Mutter gegen eine entsprechend geformte Konusfläche eines Rohranschlußstückes gepreßt wird. Hierbei ergibt sich eine Konusform im Anschlußstück, die entgegen dem einzusteckenden Rohrende gerichtet ist. Die Herstellung einer derartigen Konusfläche ist sehr teuer und umständlich.
  • Die Erfindung sieht als Sitzfläche für das zu befestigende Rohr einen nach dem Rohrinneren zu geneigten, in Richtung des einzu@steckeniden: Rohrendes verlaufenden Konus vor, dessen Herstellung ganz wesentlich einfacher und billiger ist. Das Mohr selbst wird aufgebördelt, wie aus den Abbitdungen ersichtlich.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Verfahrens genüißErfindutig ist in denAbbildungendargestellt. Das Rohr i (Abb. i) ist von Spannbacken 2 festgehalten; das über die Spannbacken herausragende Rohrende 3 wird birnenförmig gestaucht, wie bei .f in Abbil@dung2 ersichtlich. Durch einen Stempel 5 wird das gestauchte Ende d. fertig gestaucht. Zu diesem Zweck besitzt Stempel 5 (Abb. 3) eine konische Vertiefung 6 .sowie einen Dorn 7, der in das Innere des Rohres i hineinreicht. Das Rohrende wird dadurch zu einer faltenförmigen Bördelung i; zusammengefaltet.
  • Das so vorbereitete Rohrende wird in eine Gewindelx>hrung 9 (Abb. 4) eingeschoben und durch eine über das Rohr gestreifte Mutter io, welche mit ihrer Stirnseite die Bördelung übergreift, gegen den konischen Sitz i i des Anschlußstückes 12 gepreßt. Das gebördelte Rohrende ä wird auf seinem Sitz nicht nur festgehalten, sondern durch. Einschrauben der Mutter io so weit verformt, daß ein dichter Abschluß erzielt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Form der gefalteten Bördelung wird eine neuartige und vorteilhafte Elastizität der Bördelung erreicht, nicht nur eine gute Dichtung, sondern auch eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen bewirkt.
  • Die Bördelung gemäß Erfindung kann maschinell in einem Arbeitsgang erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLCIIE: i. Verfahren zur Herstellung von Rohranschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende (3) birnenförmig angestaucht und danach faltenförmig gebördelt wird, worauf das so vorbereitete Rohr (i) in eine entsprechende Gewindebohrung (9) eines Anschlußstückes.(i2) eingesetzt und von einer über das Rohr geschobenen Mutter (io) festgeklemmt wird,.
  2. 2. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stempel (5) mit einem in das Rohr (i) hineinragenden Dorn (7) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Stempel (5) eine konische Ausdrehung (6) besitzt, die der konischen Sitzfläche des Anschlußstückes (12) entspricht.
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