DE8400302U1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Anschlagpunktes für Zugstränge an Lasten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Anschlagpunktes für Zugstränge an Lasten

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DE8400302U1
DE8400302U1 DE19848400302 DE8400302U DE8400302U1 DE 8400302 U1 DE8400302 U1 DE 8400302U1 DE 19848400302 DE19848400302 DE 19848400302 DE 8400302 U DE8400302 U DE 8400302U DE 8400302 U1 DE8400302 U1 DE 8400302U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung · eines Zugstranganschlusses an einer Last, vorzugsweise ) für mit Anschlagpunktn zu versehene Lasten des Bergbaus gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zugstranganschlüsse dienen meistens im Zusammenwirken f mit mehreren gleichartigen Anschlüssen zur Befestigung von Geschirren, welche ihrerseits die Verbindung ,
mit einem Hebezeug oder einem anderen Transportmittel herstellen. Die Zugstränge sind in der Regel Ketten, welche sich nur über ein besonderes Anschlußglied, z.B. einen schäkel oder einen Haken befestigen lassen. Im fc Untertagebergbau hat sich für derartige Zugstrang- }
anschlüsse der Ausdruck Anechlagpunkt durchgesetzt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber den bedarfsweise an einer Last anbringbaren Anschlüssen, z.B. durch in feste Ösen eingesteckte Schrauben den Vorteil größerer I
Sicherheit gegenüber diesen provisorischen Anschlag- |
f punkten, deren Tragfähigkeit meistens unbekannt und in ;
der Regel zu gering ist. ,
Die erfindungsgemäßen Zugstranganschlüsse werden
bereits werkseitig an den mit derartigen Anschlag- '
punkt zu versehenen Lasten befestigt, um eine größere I
I Sicherheit gegen Bruch in den Belastungsrichtungen zu f
gewährleisten und außerdem durch die Anordnung der p Anschlagpunkte ein sachgemäßes Aufnehmen der Last zu | gewährleisten^ wobei der Transport und der Bewegungs- j Spielraum nicht ungebührlich eingeschränkt werden. Im Bergbau ist das nicht an allen Lasten erforderlich; j z.B. benötigen Röhre oder Teile des Streckenausbaus in der Regel keine Anschlagpunkte. Die meisten Maschinen bzw. Maschinenteile, aber auch der hydraulische Streb-
ausbau und viele andere nach unter Tage zu transportierenden Lasten «ussen mit derartigen Ansehlagpunkten werkseitig versehen werden, wobei sieh die Anzahl und die Anordnung einerseits nach dem Gewicht der Last und die Anordnung im einzelnen nach deren räumlicher Ausdehnung, den vorhandenen Transportmitteln und Hebezeugen, sowie den zu durchfahrenden Streb- und Streckenquerschnitten richtet. Hierbei ist man bestrebt, einerseits mit möglichst wenig Anschlagpunkten im Hinblick auf den hierfür erforderlichen Aufwand auszukommen, andererseits aber zu vermeiden, dad die Ansehlagpunkte falsch belastet werden können, weil dadurch deren Tragfähigkeit entscheidend herabgesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat infolge ihrer um zwei zueinander senkrechte Achsen wirksamen Drehgelenke gegenüber den in Gewindebohrungen eingedrehten Ringschrauben den Vorteil, daß sie nicht wie diese nur in Richtung der Schraubenachee, sondern auch noch in jeder beliebigen Richtung in jeder der .beiden senkrecht zueinander stehenden Gelenkebenen belastet werden kann. Sie verhält sich daher auch wesentlich günstiger als eingeschraubte oder angeschweißte feste oder verschwenkbare Bügel mit eingefädeltem Kettenanschluß ring als Zugkettenanschlußglied, weil sie demgegenüber eine größere Anzahl von Freiheitsgraden aufweist und dadurch Überlastungen des Anschlusses an der Last auch unter ungünstigen Bedingungen ausschließt.
Die Erfindung geht von einer vorbekannten Vorrichtung — aus. Hierbei ist das Zugstranganschlußglied mit dem
Gelenkzapfen des Zugstrangansehlußgelenkes in einer Baueinheit zusammengefaßt, die aus einer1 geschmiedeten tJsenplatte mit Gabelsehenki&ln besteht, deren nach innen gerichtete Ansätze dien daduroh zweiteiligen Gelenkzapfen bilden, welcher in die Aussparungen einer Hutmutter eingreift, die ihrerseits den drehbaren Teil des Lastanschlußgelenkes bildet. Der Gelenkzapfen des Lastanschlußgelenkes, auf dem sieh die Hutmutter dreht, wird in eine vorhandene Bohrung der Last eingeschraubt» Zwar kann eich die beschriebene Baueinheit durch Drehen um die Achse des Lastanschlußgelenkes und schwenken um die Achse des Zugstranganschlußgelenkes der jeweiligen Zugrichtung des Zugstranges anpassen« Ihre Belastbarkeit ist dennoch unzureichend, weil bei Schrägzug ein mehr oder weniger großer Lastanteil über die Gewindegänge abgetragen werden muß und deren Kerbwirkung ebenso wie die notwendigerweise durch die beschränkte Breite der Gewindegänge begrenzte Größe der tragenden Flächen die Belastbarkeit auf ein gefährliches Maß einschränken.
Insbesondere im Untertagebetrieb lassen sich Beeinträchtigungen einer solchen Vorrichtung durch Feuchtigkeit und häufig aggressive Wässer nicht ausschließen. Die Folge sind Korrosionen, welche die Tragfähigkeit der Gewinde Und der mit diesen zusammenwirkenden Bauteile entscheidend herabsetzen. Solche Korrosionen können außerdem die Beweglichkeit des mit den Gabelschenkein verwirklichten Zugstranganschlußgelenkes insbesondere bei im Untertagebetrieb unvermeidlichen Einwirkungen von Stäuben und Verkrustungen so weit herabsetzen, daß die Anpassung an die jeweilige Zug-— richtung nicht mehr gewährleistet ist. Solche Beein-
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! trächtigungen sind nur schwer rückgängig zu machen und
führen ihrerseits wegen der nicht auszuschließenden Überlastungen zu erheblichen eicherheitlichen Bedenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art auf einfache weise die Voraussetzungen für einen verbesserten Schutz gegen Beeinträchtigungen durch Korrosionen, Stäube und Verkrustungen zu schaffen und dabei eine
( vergleichsweise größere Belastbarkeit zu erzielen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Auβführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der üntetansprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit ihrem Lastanschlußgelenk nicht in der Last, sondern auf einer Außenfläche der Last befestigt, wobei je nach Art der Befestigung eine zwischen dem Rohrmantel und der Fläche einge-
/ brachte Kehlnaht oder ein Rohrflansch mit Verschraubungen
benützt werden können. Dadurch ist es möglich, den
ä% Anschluß des Gelenkzapfen des Anschlußgelenkes von
% den in der Last zur Verfügung stehenden Bohrungen mit
Gewinde unabhängig zu gestalten und ihn deswegen u.a. mit nahezu beliebigen, jedenfalls aber ausreichenden tragenden Querschnitten zu versehen. Ebenso verhält es sich mit den tragenden Flächen innerhalb s des L^stanschlüßgelenkes, weil es sich hierbei um
Ringflächen handelt, die auch keine Kerbwirkung besitzen. Da man den zapfen des Lastanschlußgelenkes erfindungsgemäß als Gelenkachse des Zugstranganschlußgelenkes ausbildet, kann man die für die üblichen Kettenanschluß -— glieder benutzten Gelenkbolzen verwenden, die sich
ebenfalls mit ausreichenden tragenden Querschnitten verwirklichen lassen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß Beeinträchtigungen durch Stäub, Korrosionen und Verkrustungen sich wegen der großen Querschnitte nicht in einer nennenswerten Beeinträchtigung der Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Zugrichtungen auswirken können und daß die für die jeweils geforderten Belastungen erforderlichen tragenden Querschnitte bereitgestellt werden können, ohne daß die dadurch bedingten Abmessungen der Vorrichtung diese wesentlich vergrößern oder entsprechende Aussparungen in der Last bedingen. Insbesondere gestattet die Erfindung die Verwendung der jeweils günstigsten Zugstranganschlußglieder, die dementsprechend z.B. als Schäkel oder Ringe ausgebildet werden können.
Bei Verwirklichung des Merkmales des Anspruches 2 dichtet die zur Herstellung der Verbindung mit der Last gelegte Kehlnaht das Rohr auf der Gegenfläche der Last ab; da andererseits das aus den Flanschen bestehende Drehlager aufgrund seiner winklig zueinander stehenden Flächen ebenfalls nach außen abdichtend wirkt, wird mit dieser Ausführungsart der Erfindung eine praktisch gegen Beeinträchtigung von Stäuben und Feuchtigkeit sichere Verbindung erzielt.
Die Merkmale des Anspruches 3 sind dagegen für die praktisch nicht vermeidbaren Fälle vorgesehen, in denen aus unterschiedlichen Gründen Schweißungen nicht verwirklicht werden können oder sollen. Da man hierbei aber die bei geschraubten Rohrflanschverbin-
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düngen üblichen Dichtungen einsetzen kann, werden damit im wesentlichen die gleichen Vorteile erreicht.
Mit den Merkmalen des Anspruches 4 lassen sich alle zusammen mit einem Einsteckbolzen verwendbaren Anschjxjß glieder benutzen, d.h. Schäkel und Hakenglieder, welche neben einer Aussparung für das Anfangsglied des Zugstranges, beispielsweise einen Haken noch eine öse aufweisen, welche der Einsteckbolzen durchdringt.
ermöglicht die Verwendungvojj_jawiäe!T"bder ovalen Anschlußringeiu-d±e—aufgrund ihrer einfachen Form beson
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Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführung sformen näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung, die teilweise im Schnitt gehalten ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 eine abgeänderte AusfÜhrungsform der Erfiiviung in der Fig. 1 entsprechender Darstellung,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung in den Fig. 1 und 3 entsprechender Darstellung,
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Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 5 und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Schraubflansch,
der anstelle der in den Fig. 1, 3 und 5 gezeichneten Kehlnähte zur Befestigung verwendet werden kann.
£ Gemäß der Darstellung der Fig. 1 ist auf einer die
Last wiedergebenden Platte 1 eine allgemein mit 2 bezeichnete Vorrichtung zur Herstellung eines Zugstranganschlusses befestigt. Sie besteht aus einem Lastanschlußgelenk, das allgemein mit 3 bezeichnet ist und aus einem auf der Oberseite 4 der Platte befestigten feststehenden Teil, sowie einem drehbaren Teil zusammengesetzt ist. Bei dem feststehenden Teil handelt es sich um ein Rohr 5 mit einem dementsprechend zylindri-'··'»
sehen Mantelabschnitt 6, der mit einem Innenflansch 7 >,,' eine Baueinheit bildet. Der übergang des Mantels 6 in den Flansch 7 ist, wie bei 8 dargestellt, abgefast. Der drehbare Teil des LastanschluBgelenkes 3 besteht dagegen aus einem Zapfen, dessen zylindrischer Abschnitt 9 mit einem Außenflansch 10 versehen ist. Der Außenflansch 10 hintergreift den Innenflansch 7 des Rohres 5, das auf den allgemein mit 11 bezeichneten drehbaren Teil aufgefädelt, d.h. aufgeschoben werden kann. Die derart zusammengesteckten Teile des LastanschluBgelenkes 3 werden mit einer Kehlnaht 12 auf der Fläche 4 der Last 1 befestigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 tritt an die Stelle der Kehlnaht 12 ein Rohranschlußflansch 14, welcher auf einen um den Rohrmantel 6 geschlagenen Teilkreis
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drei um gleiche Bogenwinkel gegeneinander versetzte Bohrungen 16 bis 18 bzw. Aussparungen für Schrauben aufweist, für die in der Platte 1 Gewindebohrungen vorgesehen sind, sofern, die Schrauben nicht durchgesteckt werden können. Wegen der ungeraden Anzahl der Bohrungen bzw. Aussparungen 16 bis 18 hat der Rohranschluüflansch 14 ein«3 dreieckförmige, in den Scheiteln des Dreieckes abgerundete Umrißlinie 19.
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 bildet der Schaft 9 des drehbaren Teiles 11 des Lastanschlußgelenkes 3 eine Baueinheit mit einer gegabelten Konsole 20, deren beide Gabelschenkel mit 21 und 22 in Fig. 2 bezeichnet sind. Beide Gabelschenkel weisen miteinander fluchtende Aussparungen oder Bohrungen 23, 24 auf, durch die ein nicht dargestellter Schraubenbolzen eingeführt werden kann, der sich mit seinem " Schraubenkopf auf einem der Gabelschenkel 21 und mit einer Mutter auf dem anderen Gabelschenkel abstützt. Die beiden Gabelschenkel 21, 22 bilden dementsprechend die Buchse eines Anschlußgelenkes, das als Zugstranganschlußge1enk 25 verwendet wird und dessen Gelenk" zapfen durch den beschriebenen Schraubenbolzen verwirklicht ist. Dieses Zugstranganschlußgelenk dient zur Anbringung eines Zugstranganschlußgliedes, das in Fig. 1 allgemein mit 26 bezeichnet und in seinem Grundriß dargestellt ist. Ilitrbei handelt es sich um ein ovales Ringglied 27, das eine Baueinheit mit einer use 28 bildet, deren Aussparung 29 zum Auffädeln des Zugstranganschlußgliedes 26 auf -ten Bolzen des Zuastranganschlußgelenkes 25 dient.
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In der Fig. 2 ist dargestellt/ daß das beschriebene Zugstranganschlußglied 26 das Einbringen eine· Hakens 30 ermöglicht,dessen Hakenmaul mit einer Schwinge 31 verschließbar ist und dessen Schaft 32 in einer Gabel ausläuft, in der sieh das Anfängskettenglied des Zugstranges befestigen läßt.
Von der Aueführungeform nach den Fig. 1 und 2 unterscheidet eich die Aueführungeform nach den Fig. 3 und 4 in der Auebildung der Gelenkbuchse des zugstranganechlußgelenkes 25. Die Gelenkbuchse ist in diesem Fall einteilig und mit einem Lagerbook 33 verwirklicht, der eine Aussparung 34 für den Gelenkbolzen des Gelenkes 25 aufweist. Dementsprechend läßt sieh als Zugstranganschlußglied 26 ein Schäkel verwenden, der mit seinen beiden Schenkeln 35, 3 6 die Konsole 33 einschließt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 verwendet ebenfalls eine einteilige, vorzugsweise geschmiedete Gelenkbuchse im Zugstranganschlußgelenk 25, die jedoch wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich gerundet und mit 37 bezeichnet ist. Sie dient zur Befestigung eines ovalen Ringes 38 aus Kettenstahl, der seinerseits das Zugstranganschlußglied 26 bildet und mit einem entsprechenden Kettenanschlußglied zusammenwirkt.
Wie aus den Fig. 1, 3 und § ersichtlich ist/ dichtet die Kehlnaht 12 auf dem Rohrmantel 6 und der Fläche 4 der Last 1 ab. Am Beispiel der Ausführungsform nach Fig.3 ist zu erkennen, daß die aufeinander abstützbaren Ringflächen 39 des Außenflansches 10 und 40 des Innenflansches 7 winkelig zu der Hantelfläche 41 des Schaftes 9 bzw. der Zylinderfläche 42 des Innenflansches 7 ver«
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laufen, wodurch eine gegenseitige Abdichtung des drehbaren und des feststehenden Teiles des Anschlußgelenkes nach außen entsteht, im Ergebnis ist daher eine zuverlässige Sicherung gegen Blockieren der Drehbarkeit des Lastanschlußgelenkes 3 ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Herne 1, Diplrlag. R, Hv Bahr (ΐθ3ΐ~*9βυ· · · · 8000 Manchen 70 ■ ^
    SSTftT18 mau NtPM! ÄVÄ
    ***** »».«mi DlpL-W» w: Herfro&nnVrrentepahr
    - DIpL-In8. Josef Bockhorni E^SITSEt»««
    51014 PATENTANWÄLTE 7 HJo es
    PROFESSIONALREPRESENTATJVES Telegramroanschrift:
    BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFRCE ΐί&ΆΚΰΤ
    0822^853 τί&ΆΚΰΤ
    Telefax 089 /79 89 Bankkonten: Γ Ί Bayerische Vereinsbank München 952
    BLZ 700 202 70 _ _ „, _ _ _ Dresdner Bank AG Herne 7-520
    Betr.: G 84 00 302.2 blz4328oob4
    Postgirokonto Dortmund 558 6B-/<i7
    Müller & Borggräfe KG BLZ44otoo4e
    net: A 31 501 X/Ko
    In der Antwort bitte angeben
    Zuschrift bitte nach:
    Abholfach
    22.04.1985
    Schutzansprüche
    1. )<yorrichtung zur Herstellung eines Anschlagpunktes für Zugstränge an Lasten^>vorzugsweise des Bergbaus, bestehend aus einem Gelenk, dessen feststehender Teil an der Last befestigt wird und dessen beweglicher Teil drehbar ist, an dem ein Zustranganschlußglied schwenkbar befestigt ist, dessen Schwenkachse senkrecht zur Gelenkachse verläuft,
    dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil (3) des Anschlußgelenkes aus einem nach innen geflanschten Rohr (5) besteht, welches einen umlaufenden Schweißstoß oder einen Außenflansch mit auf einem Kreis (15) um das Rohr angeordneten Schrauben aufweist, und daß der drehbare Teil (14) des Anschlußgelenkes aus einem nach außen geflanschten Zapfen (9) besteht, der den Innenflansch (7) untergreift und oberhalb des Rohres (5) als Buchse (21, 22; 33; 37) ausgebildet ist, in der das Zugstranganschlußglied gelagert ist.
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    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    « dadurch gekennzeichnet,
    4 daß der Außenflansch (14) rohrfest ist und
    : Bohrungen bzw. Aussparungen (16 bis 18) für
    Flanschschrauben aufweist.
    '... 3.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    * daß die Buchse (21, 11; 33; 37) eine oder mehrere
    ;F Aussparungen (33, 34) für einen eine Gelenkachse
    J verwirklichenden Einsteckbolzen aufweist.
    4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ;■ dadurch gekennzeichnet,
    <i daß die Buchse (37) gerundet ist und ein eingefädeltes Ringglied (38) aus Kettenstahl lagert.
DE19848400302 1984-01-07 1984-01-07 Vorrichtung zur Herstellung eines Anschlagpunktes für Zugstränge an Lasten Expired DE8400302U1 (de)

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