DE839762C - - Google Patents
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- DE839762C DE839762C DENDAT839762D DE839762DA DE839762C DE 839762 C DE839762 C DE 839762C DE NDAT839762 D DENDAT839762 D DE NDAT839762D DE 839762D A DE839762D A DE 839762DA DE 839762 C DE839762 C DE 839762C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/02—Bolt or shackle-type couplings
- B60D1/025—Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/02—Bolt or shackle-type couplings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
OWGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. MAI 1952
H74O9IIfO3C
von Zugmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Sicherung des Kupplungsbolzens
für Anhängerkupplungen von Zugmaschinen.
Solche Sicherungen werden als Sicherheitsmaßnahme gegen selbsttätiges Lösen von Kupplungen
nach behördlichen Vorschriften verlangt. Dazu genügt keine kraftschlüssige Sicherung, z. B. durch eine
Feder, sondern es wird eine zusätzliche formschlüssige Sicherung verlangt.
Es ist allgemein bekannt, solche formschlüssigen Sicherungen nach dem Ankuppeln durch Sicherungsbolzen
von Hand durchzuführen. Es sind auch selbsttätige Sicherungen bekannt. Aber diese Sicherungen
sind störanfällig bzw. bedürfen einer besonders sorgfältigen Wartyng. Eine zweite Sicherung, die ebenfalls
mit kraftschlüssigen Sicherungselementen arbeitet, ist nicht zweckentsprechend.
Bekannte selbsttätige Sicherungen weisen dazu ein großes Spiel auf, das bei starken Erschütterungen
zu Beschädigungen der Kupplung führen kann. Abgesehen davon sind solche Einrichtungen kompliziert
und schwierig herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine zweite formschlüssige oder selbsttätig arbeitende Sicherung zu
schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß am Drehauge eines Hubhebels, der mit
Federkraft den Kupplungsbolzen einrasten läßt, eine Raste angeordnet ist, in die eine unter Federwirkung
stehende Sperrklinke formschlüssig einrastet und jede
Bewegung des Hubhebels nach dem Einkuppeln des Kupplungsbolzens verhindert und die beim Entkuppeln
durch Betätigung des Auslösehebels voreilend aus der Raste am Drehauge des Hubhebels
ausrastet, um die Entkupplung nicht zu behindern.
Im einzelnen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke als zweiarmiger Hebel
ausgebildet ist, dessen einer Arm als Sperre in die Raste am Drehauge des Hubhebels nahezu vertikal
ίο eingreift und dessen anderer Arm, als Gleitfläche ausgebildet,
auf der die Seitenbewegung des Fangmauls der Kupplung bei offener Kupplung sperrenden Nase
des Auslösehebels ruht. Der Erfindungsgegenstand ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung
der Voreilung zur Ausrastung der Sperrklinke aus der Raste am Drehauge des Hubhebels bei beginnender
Entkupplung das Auge am Auslösehebel zum Eingriff des Bolzens der Verbindungslasche zum Hubhebel
als Langloch ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß bei Beginn der Entkupplung die Verbindungslasche
erst nach einer kurzen Bewegung des Auslösehebels, während der der Bolzen der Verbindungslasche
in dem Langloch gewandert und die Sperrklinke über die Nase des Auslösehebels aus der
Raste am Drehauge des Hubhebels ausgerastet ist, den Hubhebel zur Entkupplung des Kupplungsbolzens
bewegt.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Sicherung wirkt formschlüssig und arbeitet völlig selbsttätig sowohl
zur Sicherung als auch bei der Entsicherung der Kupplung. Sie ist einfach und läßt sich auch leicht
in vorhandene Kupplungen einbauen. Das einzige zusätzliche Teil ist die Sperrklinke, die sich als einfaches
Preßteil fertigen läßt.
Die durch den Formschluß erzielte Sicherheit ist groß und läßt sich mit kraftschlüssigen oder anderen
Sicherungen nicht erreichen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Kupplung im geschlossenen Zustand
im Schnitt,
Abb. 2 die Sicherung kurz vor dem Entkuppeln als Ausschnitt und
Abb. 3 die Sicherung nach dem Entkuppeln.
Eine Kupplung besteht in bekannter Weise aus dem eigentlichen Kupplungskörper a, dem seitenbeweglichen
Fangmaul b, dem Kupplungsbolzen c, dem diesen bewegenden Hubhebel d, der mit seinem Drehauge
e sich um einen in einem Lagerböckchen ruhenden Zapfen dreht, einem Auslösehebel f mit einer bei
geöffneter Kupplung die Drehbewegung des Fangmauls b sperrenden Nase g und einer dem Auslösehebel
f und den Hubhebel d verbindenden Lasche h. Der Auslösehebel f ist mit einer Achse i im Kupplungskörper
α gelagert, er gibt beim Kuppeln über die Nase g den mit Federkraft einrastenden Kupplungsbolzen
c selbsttätig frei. Mit einem Handhebel kann der Auslösehebel f zum Entkuppeln bedient
werden. Soweit ist die Kupplung bekannt.
Erfindungsgemäß besitzt der Hubhebel d an seinem Drehauge e eine Raste k, in die ein Arm m einer
Sperrklinke n, die auf einer Achse 0 im Kupplungskörper gelagert ist, mit Hilfe einer Feder p und durch
sein Eigengewicht als Sperre eingreift. Ein zweiter Arm q der Sperrklinke η ist abgewinkelt und bildet
eine Gleitfläche, mit der er auf der Nase g des Auslösehebels f ruht. Dies- entspricht der eingekuppelten
Stellung der Kupplung, wie sie in Abb. 1 gezeigt ist. In dieser Stellung ist ein unbeabsichtigtes Entkuppeln
unmöglich.
Die formschlüssige Verbindung ist so starr, daß eine Bewegung des Kupplungsbolzens nur im Rahmen des
Gelenkspiels möglich ist.
Um beim Entkuppeln durch Betätigung des Auslösehebels f vor dem Anheben des Hubhebels d die
Sperrklinke η aus der Raste k ausheben zu können, wird der Bolzen r, der die Verbindungslasche h mit
dem Auslösehebel f verbindet, in einem Langloch s geführt. Dadurch kann über die Nase g zunächst die
Sperrklinke η aus der Raste k ausrasten, ohne daß über den Bolzen r eine Bewegung auf die Verbindungslasche
h übertragen wird. Erst dann beginnt der Bolzen r die Verbingungslasche h und damit den
Hubhebel d anzuheben, der schließlich seinerseits den j Kupplungsbolzen c anhebt uns so die Kupplung
öffnet. Der Bolzen r kann entweder mit dem Auslösehebel f oder mit der Verbindungslasche h eine Einheit
bilden, während dann das Langloch s in der Verbindungslasche h oder im Auslösehebel f eingelassen
ist. go
Claims (3)
1. Sicherung des Kupplungsbolzens für Anhängerkupplungen
von Zugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehauge (e) eines Hubhebels (d),
der mit Federkraft den Kupplungsbolzen ic) einrasten läßt, eine Raste (k) angeordnet ist, in die
eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke (n) formschlüssig einrastet und jede Bewegung des
Hubhebels (d) nach dem Einkuppeln des Kupplungsbolzens (c) verhindert.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (n) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm
(m) als Sperre in die Raste (A') am Drehauge (e) des Hubhebels (d) eingreift und dessen anderer Arm
(q), als Gleitfläche ausgebildet, auf der die Seitenbewegung des Fangmauls (b) sperrenden Nase (g)
des Auslösehebels (f) ruht.
3. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Voreilung
1 zur Ausrastung der Sperrklinke («) aus der Raste
[K) am Drehauge (e) des Hubhebels (d) bei beginnender
Entkupplung das Auge am Auslösehebel (f) bzw. am unteren Ende der Verbindungslasche
(A) für den Verbindungsbolzen (r) als Langloch (s) ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5020 5.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE839762C true DE839762C (de) |
Family
ID=579791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT839762D Active DE839762C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE839762C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222343A1 (de) * | 1992-07-08 | 1994-01-13 | Hans Sauermann | Anhängekupplung |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222343A1 (de) * | 1992-07-08 | 1994-01-13 | Hans Sauermann | Anhängekupplung |
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