DE3226360A1 - Anhaengerkupplung - Google Patents

Anhaengerkupplung

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DE3226360A1
DE3226360A1 DE19823226360 DE3226360A DE3226360A1 DE 3226360 A1 DE3226360 A1 DE 3226360A1 DE 19823226360 DE19823226360 DE 19823226360 DE 3226360 A DE3226360 A DE 3226360A DE 3226360 A1 DE3226360 A1 DE 3226360A1
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coupling bolt
securing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • ANHÄNGERKUPPLUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs Eine solche Anhängerkupplung ist durch offenkundige Vorbenutzung der Anmelderin bekannt. Bei der bekannten Kupplung ist die Anzeigevorrichtung von dem Kupplungsbolzen beaufschlagt. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser bekannten Ausführungsform im Falle der Durchführung von Instandsetzungsarbeiten an dem Ausrück- und Sicherungsmechanismus einschließlich Kupplungsbolzen große Sorgfalt auf die Neueinstellung der mit dem Kupplungsbolzen zusammenwirkenden Anzeigevorrichtung angewandt werden muß, da die Relativstellung des Kupplungsbolzens gegenüber dem Ausrück- und Sicherungsmechanismus, die sich ergibt, wenn der Kupplungsbolzen gegenüber dem Kupplungskörper in seiner Einkupplungsstellung ist, infolge von Toleranzen innerhalb des Kupplungskörpers und/oder innerhalb des Ausrück- und Sicherungsmechanismus sowie des Kupplungsbolzens in gewissen Grenzen variabel ist. Aus diesem Grund ist man dazu übergeganuen, die Justierung der Anzeigevorrichtung an der zusammengebauten, aus Kupplungskörper und Ausrück- und Sicherungsmechanismus sowie Kupplungsbolzen bestehenden Baugruppe vorzunehmen, ggf. im Herstellerwerk oder einem autorisierten Reparaturwerk.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängerkupplung nach Oberbegriff so auszugestalten, daß ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Anzeigevorrichtung auch bei geringem Justierungsaufwand möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs vorgeschlagen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung braucht nur noch auf die Einstellung des Kupplungszustandsfühlers gegenüber dem Ausrück-und Sicherungshebel geachtet zu werden, da der Kupplungszustandsfühler der Anzeigevorrichtung und der Ausrück- und Sicherungshebel beide an dem Gehäuse des Ausrück- und Sicherungsmechanismus angebracht sind. Stellungsvariationen des Kupplungsbolzens, die sich aus dem Zusammenwirken mit der Führung in dem Kupplungskörper ergeben, brauchen bei der Einjustierung des Kupplungszustands fühlers gegenüber dem Ausrück- und Sicherungshebel nicht mehr beachtet zu werden.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels.
  • Es stellen dar: Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Anhängerkupplung in der Einkupplungs- und Sicherungsstellung; Figur 2 einen Schnitt entsprechend Figur 1 in der noch eingekuppelten aber bereits teilweise entsicherten Stellung und Figur 3 einen Schnitt entsprechend Figuren 1 und 2 in der entkuppelten und wieder kuppelbereiten Stellung.
  • In Figur 1 ist ein gabelförmiger Kupplungskörper ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Dieser Kupplungskörper 10 umfaßt ein Steg 1Oa, einen unteren Gabelschenkel 1Ob und einen oberen Gabelschenkel 10c. In dem oberen Gabelschenkel 10c ist eine Führungshülse 10d für einen Kupplungsbolzen 12 angeordnet. In dem unteren Gabelschenkel 1Ob ist ein Führungs- und Anschlageinsatz 10e für den Kupplungsbolzen 12 angeordnet.
  • Auf dem Kupplungskörper 10 sitzt im Bereich des oberen Gabelschenkels 10c ein Gehäuse 14, welches einen Betätigungs- und Verriegelungsmechanismus 16 für den Kupplungsbolzen 12 aufnimmt.
  • Der Betätigungs- und Verriegelungsmechanismus umfaßt einen Ausrück- und Sicherungshebel 18, welcher um eine im Gehäuse 14 gelagerte Achse 20 schwenkbar gelagert ist. Dieser Ausrück-und Sicherungshebel 18 greift mit seinem einen Hebelarm 18a in eine Ausnehmung 12a am oberen Ende des Kupplungsbolzens 12 ein. In der Stellung gemäß Figur 1 steht eine Sicherungsfläche 18b des Ausrück- und Sicherungshebels 18 einer Sicherungsfläche 12b des Kupplungsbolzens 12 gegenüber. Eine Feder 22 ist an dem Gehäuse 14 und zwar an der oberen Gehäusewand abgestützt und greift mit ihrem unteren Ende an den Hebelarm 18a des Ausrück- und Sicherungshebels 18 derart an, daß sie den Ausrück-und Sicherungshebel 18 in der in Figur 1 dargestellten Stellung zu halten sucht.
  • In dem Gehäuse 14 ist ferner eine Welle 24 gelagert. Auf dieser Welle 24 ist drehfest ein Betätigungsarm 26 und ein dreiarmiger Ubertragungs- und Sicherungshebel 28 angebracht. Der dreiarmige Ubertragungs- und Sicherungshebel 28 umfaßt einen Aushebenocken 28a, ein Sicherungsnocken 28b und einen Mitnehmernocken 28c.
  • Der Aushebenocken 28a liegt in der Stellung der Figur 1 an einer Aushebekante 18c des Ausrück- und Sicherungshebels 18 an oder steht dieser in geringem Abstand gegenüber. Der Sicherungsnocken 28b weist eine Sekundärsicherungsfläche 28d auf, die in Figur 1 einer Sekundärsicherungsfläche 18d des Ausrück- und Sicherungshebels 18 gegenübersteht. Die Welle 24 ist durch eine Feder, welche schematisch als eine auf den Betätigungshebel 26 wirkende Schraubendruckfeder 30 dargestellt ist, in die in Figur 1 erkennbare Einkupplungs- und Sicherungsstellung vorgespannt. In dieser Stellung kann der Kupplungsbolzen 12 nicht nach oben ausweichen, weil er mit seiner Sicherungsfläche 12b gegen die Sicherungsfläche 18b des Ausrück- und Sicherungshebels anstoßen würde.
  • Andererseits kann auch der Ausrück- und Sicherungshebel 18 nicht aus der in Figur 1 dargestellten Sicherungsstellung ausgeschwenkt werden, weil er mit seiner Sekundärsicherungsfläche 18d gegen die Sekundärsicherungsfläche 28rades Sicherungsnockens 28b anstoßen würde.
  • Nicht eingezeichnet ist in den Figuren die Kupplungsöse eines anzukuppelnden Nachlauffahrzeugs beispielsweise eines Anhängers, welche zwischen die Gabelschenkel 1Ob und 10c des Kupplungskörpers 10 einführbar ist und in eingekuppeltem Zustand gemäß Figur 1 von dem Kupplungsbolzen 12 durchsetzt wird.
  • Wenn die Kupplung gelöst, d.h. der Kupplungsbolzen 12 nach oben verschoben werden soll, so wird der Betätigungshebel 26 gegen die Wirkung der Feder 30 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei zunächst der übergang in die Stellung gemäß Figur 2 eintritt. In dieser Stellung ist die Sicherungsfläche 18b des Ausrück- und Sicherungshebels 18 aus der Sicherungsstellung gegenüber der Sicherungsfläche 12b des Kupplungsbolzens 12 herausgeschwenkt und eine Mitnahmefläche 18e des Ausrück- und Sicherungshebels 18 ist in Anlage an eine Mitnahmefläche 12e des Kupplungsbolzens 12 herangetreten, wie in Figur 2 dargestellt. Die Sekundärsicherung, gebildet von den Sekundärsicherungsflächen 28d und 18d, ist aber noch wirkscm: wollte man versuchen, den Kupplungsbolzen 12 nach oben zu schieben, so würde dies jedenfalls von dem Augenblick an behindert, in dem der Ausrück- und Sicherungshebel 18 mit seiner Sekundärsicherungsfläche 18d zur Anlage an der Sekundärsicherungsfläche 28d des Sicherungsnockens 28b kommt.
  • Wenn der Betätigungsarm 26 und damit die Welle 24 über die Stellung gemäß Figur 2 hinaus im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 30 verdreht wird, so nimmt der Aushebenocken 28a den Ausrück- und Sicherungshebel 18 weiter im Uhrzeigersinn um die Achse 20 mit und der Ausrück- und Sicherungshebel 18 nimmt über die Mitnahmefläche 18e und die Mitnahmefläche 12e den Kupplungsbolzen 12 mit nach oben, bis die Stellung gemäß Figur 3 erreicht ist, in welcher der Kupplungsbolzen 12 vollständig aus dem Zwischenraum zwischen den Gabelschenkeln 10b und 10c zurückgezogen ist in die Führungshülse 10d hinein, (Figur 3). In dieser Stellung greift, wie aus Figur 3 ersichtlich, der AushebenocE.en 28a mit seiner Spitze in eine Haltekerbe 18f des Ausrück- uid Sicherungshebels 18 ein, so daß der dreiarmige Ubertragungs- und Sicherungshebel 28, der Betätigungsarm 26 und auch der A-isrück- und Sicherungshebel 18 in der in Figur 3 gezeichneten Stellung auch dann verbleiben, wenn die Betätigungskraft,durch welche der Betätigungsarm 26 in die Stellung gemäß Figur 3 überfShrt worden istraufhört.
  • Zum konstruktiven Aufbau der Kupplung ist nun noch folgendes nachzutragen: Auf der Welle 24 ist ein Auslösehebel 32 schwenkbar gelagert.
  • Dieser Auslösehebel 32 ist durch eine Federung, in Figur 1 dargestellt als eine Schraubenzugfeder 34, in die Stellung gemäß Figur 1 vorgespannt. Kurz bevor der Betätigungsarm 26 die Stellung gemäß Figur 3 erreicht, kommt der Mitnehmernocken 28c zur Anlage an eine nicht dargestellte Mitnahmefläche des Auslösehebels 32, so daß der Auslösehebel 32 in die in Figur 3 gezeichnete Stellung verschwenkt wird. In dieser Stellung verbleibt er, solange als der Betätigungsarm 26 in der Stellung gemäß Figur 3 durch den Eingriff der Spitze des Aushebenockens 28a in die Haltekerbe 18f gehalten wird.
  • Wenn in der Stellung gemäß Figur 3 eine Rupplungsöse zwischen die Gabelschenkel 10b und 10c eingeführt wird, so stößt sie, bevor sie in Fluchtstellung zu dem Kupplungsbolzen 12 tritt gegen den Auslösehebel 32, so daß dieser in Richtung auf die Stellung gemäß Figur 1 zurückgeschwenkt wird und dabei über seine vorhin erwähnte, nicht dargestellte Mitnahmefläche den Mitnehmernocken 28c beaufschlagt. Infolge dieser Beaufschlagung wird der dreiarmige übertragungs- und Sicherungshebel im Gegenzeigersinn mit der Welle 24 verdreht, so daß die Spitze des Aushebenockens 28a aus der Haltekerbe 18f des Ausrück- und Sicherungshebels 18 heraustritt. Dann kann der Betätigungsarm 26 unter der Wirkung der Feder 30 in die Stellung gemäß Figur 1 zurückfallen und der Ausrück- und Sicherungshebel 18 wird unter der Wirkung der Feder 22 gleichzeitig in die Stellung gemäß Figur 1 zurückgeschwenkt, wobei gleichzeitig der Kupplungsbolzen 12 ebenfalls in die Stellung nach Figur 1 zurückfällt. Damit ist die Kupplung eingekuppelt und sowohl durch die Sicherungsflächen 12b und 18b einerseits als auch durch die Sekundärsicherungsflächen 18d und 28d andererseits gesichert.
  • Die soweit beschriebene Kupplung gehört im wesentlichen zum Stand der Technik, wozu auf die DE-PS 807 176 und auf die DE-PS 913 265 verwiesen werden kann.
  • Es war auch schon bekannt, bei einer solchen Kupplung eine Fernanzeigevorrichtung anzubringen, wie sie beispielsweise in der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 909 506 angegeben worden ist.
  • Dabei war ein Kupplungszustandsfühler der aus der Deutschen Geurauchsmusterschrift 1 909 506 bekannten Art in dem Gehäuse 14 gelagert und wirkte zusammen mit einer Steuerfläche an dem Kupplungsbolzen 12. Nun ist aber, wie aus Figur 1 zu ersehen, die Stellung des Kupplungsbolzens 12 in eingekuppeltem Zustand nicht allein abhängig von den Verhältnissen in dem Betätigungs- und Verriegelungsmechanismus 16 der als Baueinheit mit dem auf dem Kupplungskörper 10 aufgeflanschten Gehäuse hergestellt ist.
  • Die Stellung des Kupplungsbolzens 12 in eingekuppeltem Zustand ist vielmehr auch abhängig von der Anlage des Kupplungsbolzens 12 innerhalb des Führungs- und Anschlagteils 10e des unteren Gabelschenkels 1Ob. Wenn nun bei der bekannten Ausführungsform im Zuge von Instandsetzungsarbeiten beispielsweise der Kupplungsbolzen 12 oder das Führungs- und Anschlagteil 10e ausgetauscht wurden, so war nicht sichergestellt, daß nach erneutem Zusammenbau der Kupplung der Kupplungszustandsfühler wieder in der richtigen Einstellung gegenüber der ihn steuernden Steuerfläche des Kupplungsbolzens war. Aus diesem Grunde mußte die Justierung des Kupplungszustandsfühlers bei vollständig zusammengebauter Kupplung überprüft und ggf. korrigiert werden. Es war deshalb nicht möglich, einfach das Kupplungsgehäuse sämt Betätigungs- und Verriegelungsmechanismus zusammen mit dem Kupplungsbolzen 12 zu Instandsetzungsarbeiten in das Herstellerwerk oder eine Reparaturwerkstatt einzusenden und nach Instandsetzung ggf. unter Einbau eines neuen Kupplungsbolzens oder eines neuen Führungs- und Anschlagteils 10e wieder an den Kupplungskörper 10 anzubringen. Es mußte viermehr nach der erfolgten Anbringung geprüft werden, ob der an dem Gehäuse 14 angebrachte Kupplungszustandsfühler nach erfolgtem Zusammenbau funktionsrichtig mit der ihm zugeordneten Steuerfläche des Kupplungsbolzens zusammenwirkte. Diese Uberprüfung und ggf. Korrektur mußte im Herstellerwerk oder in einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr ein Kupplungszustandsfühler 36 beispielsweise ein induktivarbeitender Kupplungszustandsfühler zum Zusammenwirken mit dem Ausrück- und Sicherungshebel 18 am Gehäuse 14 angeordnet. Der Kupplungszustandsfühler 36 wirkt hier mit einem Kontrollnocken 18g zusammen, der am Ausrück- und Sicherungshebel 18 angebracht ist. Nur wenn sich der Ausrück- und Sicherungshebel 18 in der in Figur 1 gezeichneten Stellung befindet wird in dem Kupplungszustandsfühler 36 ein Signal erzeugt, welches eine Anzeige, beispielsweise eine optische Anzeige in einem optischen Anzeigegerät 38 liefert, welches sich beispielsweise gegenüber dem Führersitz des Fahrzeugführers befindet. Der Fahrzeugführer erhält dann ein Signal, daß die Kupplung eingekuppelt und gesichert ist.
  • Der Kupplungszustandsfühler 36 arbeitet ausschließlich mit Teilen zusammen, deren Lage innerhalb des Gehäuses 14 eindeutig bestimmt unabhängig von Toleranzen, die sich beim Austausch des Kupplungsbolzens, des Führungs- und Anschlagteils 10e und beim Anbau des Gehäuses 14 an dem Kupplungskörper 10 ergeben können. In diesem Zusammenhang ist noch zu bemerken, daß -in der Stellung gemäß Figur 1 betrachtetzwischen den Sicherungsflächen 12b und 18b sich immer ein Spalt befindet, der ausreicht, um bei allen zu erwartenden Toleranzen die Beweglichkeit des Ausrück- und Sicherungshebels 18 bei eingekuppeltem Kupplungsbolzen 12 sicherzustellen, so daß von hier kein Einfluß auf das Zusammenwirken des Kupplungszustandsfühlers 36 mit dem Kontrollnocken 18g des Ausrück- und Sicherungshebels 18 zu erwarten ist.
  • Die Fernanzeigevorrichtung ist beispielsweise so ausgebildet, daß eine Lampe der Anzeigevorrichtung 38 aufleuchtet wenn ordnungsgemäß eingekuppelt und gesichert ist.
  • Die hier beschriebene Kupplung ist insbesondere für vollautomatischen Betrieb geeignet, d.h.: das Auskuppeln kann vom Führerstand aus durchgeführt werden indem über eine nicht dargestellte Ubertragungseinrichtung ein Schwenkmoment auf den Betätigungsarm 26 im Uhrzeigersinn ausgeübt wird, wenn ausgekuppelt werden soll. Das Einkuppeln erfolgt beispielsweise durch Rückwärts fahren des mit der Kupplung ausgerüsteten Zugfahrzeugs wobei die Kupplungsöse in Fluchtstellung zu dem Kupplungskörper 10 gehalten wird, so daß sie in den Kupplungskörper einfährt und bei Auftreffen auf den Auslösehebel 32 die selbsttätige Rückkehr des Kupplungsbolzens in die Stellung gemäß Figur 1 veranlaßt, ohne daß irgendwelche Handgriffe an der Kupplung selbst durchgeführt werden müssen. Dies ist aus Sicherheitsgründen sehr erwünscht. In diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, daß trotz der hochwirksamen Sicherung für den Kupplungsbolzen durch die Sicherungsflächen 12b und 18b einerseits und die Sekundärsicherungsflächen 28c und 18d andererseits nur eine einzige Betätigungskraft,nämlich am Betätigungsarm 26, aufgebracht werden muß um die Kupplung zu entsichern und in Entkupplungsstellung überzuführen; dies bedeutet, daß im Falle einer Fernbedienung der Kupplung vom Führerstand aus nur ein einziges Ubertragungsmittel zwischen Führerstand und Kupplung erforderlich ist. Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anhängerkupplung, umfassend einen gabelförmigen Kupplungskörper mit einer Führung für einen Kupplungsbolzen und -als von dem Kupplungskörper trennbare Baueinheit - einen Betätigungs- und Verriegelungsmechanismus mit einem auf dem Kupplungskörper befestigbaren Gehäuse, einem in diesem Gehäuse schwenkbar gelagerten Ausrück- und Sicherungshebel, welcher in der eingekuppelten Stellung des Kupplungsbolzens einer Sicherungsfläche des Kupplungsbolzens gegenüberliegend dessen Verschiebung in Richtung auf die ausgekuppelte Stellung verhindert und beim Auskuppeln des Kupplungsbolzens gegen eine Mitnahmefläche des Kupplungsbolzens zur Mitnahmeanlage kommt, und eine Fernanzeigevorrichtung zur Vermittlung einer Anzeige über die ordnungsgemäße Einkupplung des Kupplungsbolzens mit einem an dem Gehäuse gelagerten Kupplungszustandsfühler, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungszustandsfühler (36) der Fernanzeigevorrichtung (38) von dem Ausrück- und Sicherungshebel (18) beaufschlagt ist.
DE19823226360 1982-07-14 1982-07-14 Anhängerkupplung Expired DE3226360C2 (de)

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