DE839343C - Waeschewringer - Google Patents

Waeschewringer

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Publication number
DE839343C
DE839343C DEG2840A DEG0002840A DE839343C DE 839343 C DE839343 C DE 839343C DE G2840 A DEG2840 A DE G2840A DE G0002840 A DEG0002840 A DE G0002840A DE 839343 C DE839343 C DE 839343C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wringer
cams
adjustment
cam
laundry
Prior art date
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Expired
Application number
DEG2840A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederik Johannes Gerritsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER VOSSEGAT
Original Assignee
PETER VOSSEGAT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETER VOSSEGAT filed Critical PETER VOSSEGAT
Application granted granted Critical
Publication of DE839343C publication Critical patent/DE839343C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/02Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means
    • D06F45/04Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means with hand-operated quick-release means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zur Regelung des Preßdruckes der Wringerwalzen benutzt man bis jetzt eine durch eine oder zwei Einstellschrauben gebildete Einstellvorrichtung. Diese Einstellschrauben haben den 'Nachteil. (laß sie schwer drehbar sind, insbesondere weine sie ziemlich verrostet sind. Demzufolge besteht die Neigung. die Schrauben nach dein Gebrauch des 1Vringers nicht mehr zurückzudrehen: infolgedessen bleiben die Walzen unter Druck stehen: sie Nverden dann ini Laufe der "Zeit abgeplattet.
  • auch brechen die schwer drehbaren Schrauben oft a1).
  • Wenn die bekannten Wringer anstatt mit einer in der 'litte der Brücke angeordneten Einstellschraube mit zwei Einstellschrauben. je einer für jeden Walzenzapfen, versehen sind, besteht außerdem die Nlögliclikeit, daß die eine Einstellschraube stärker angezogen wird als die andere, so (laß die \Valzen unter einen ungleichmäßig verteilten 1'reßdruck zu stehen kommen. Die Erfindung ermöglicht die Beliehung derartiger Nachteile, indem die Einstellvorrichtung einen oder mehreredrehbare \ockenbesitzt.
  • Derartige Nocken können leicht mittels eine Hand- oder Fußhebels gedreht werden, so (laß man nicht länger versäumen wird, die Rollen nach dem Gebrauch zu entspannen.
  • Fußliehelbedienung ist vorteilhaft bei elektrischen \Vringern. bei denen man die Wäsche mit beiden Iländen zwischen die Walzen führt.
  • Sollten eine oder beide Hände zwischen die Walzen geraten, so kann man sofort durch Bedienung des Fußhebels die Walzen voneinander entfernen. Es ist klar, daß Fußhebelbedienung bei Einstellschrauben nicht angewandt werden kann.
  • In bezug auf dünnere oder dickere Wäsche ist es vorteilhaft, daß der oder die Nocken mit wenigstens zwei voneinander verschiedenen Einstellflächen versehen sind, so daß der Preßdruck auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann.
  • Wenn für jeden Walzenzapfen ein Nocken vorgesehen wird, empfiehlt es sich, die Nocken mit einer drehbar an der Brücke des Wringers abgestützten Bedienungsachse fest zu verbinden. Hiernach wird man die Walzenzapfen nicht unter voneinander verschiedene Drücke bringen können, so daß die Walzen immer unter einen gleichmäßig verteilten Preßdruck gebracht werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Darin zeigt Fig. i einen vertikalen Längsschnitt des neuen Wringers und heg. 2 einen Querschnitt desselben nach der Linie 11-11 111 Fig. i. Die Pfosten i des Wringers sind durch eine Brücke 2 verbunden, welche mit Aussparungen 3 versehen ist, in denen sich Nocken- frei drehen können.
  • Die Nocken sind durch eine Achse 5. auf der ein Handgriff 6 befestigt ist, miteinander gekuppelt. Die Nocken wirken auf Federteller der Federn B.
  • die ihrerseits einen Federteller 9 auf die Zapfen io der oberen Walze drücken. Die untere Walze 12 wird angetrieben. Ihre Drehung wird durch nicht dargestellte Zahnräder auf die obere Walze i i übertragen.
  • Auf einer einen Handgriff 14 tragenden Achse 13 sind gegen ein durch Schlitzlöcher t j verschiebbar angeordnetes Druckstück 16 -,wirkende Nocken 15 befestigt.. Die Nocken 15 haben stumpfe "Zähne 18, so daß sie nach Einstellung nicht von selbst zurücklaufen können.
  • Die Druckstücke 16 klemmen eine Platte i9 fest gegen eine Innenseite von in den Pfosten i vorhandenen Aussparungen. Diese Vorrichtung mit den Bezugszeichen 13 bis i9 ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, haben die Nocken 4 zwei auf verschiedenen Entfernungen von der Mittellinie der Achse 5 liegende Einstellflächen.
  • Indem man den Hebel 6 in der einen oder der anderen Richtung um 9o° dreht, wird entweder die eine oder die andere Einstellfläche gegen den Federteller 7 gedrückt, so daß der Preßdruck mehr oder weniger stark wird.
  • Die gezeichnete Lage ist diejenige, in der der Preßdruck minimal oder aufgehoben ist.
  • Der neue Wringer kann leicht bedient werden und ist betriebssicher.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschewvringer, der mit einer Vorrichtung zur Einstellung des Prelldruckes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, (laß die Einstellvorrichtung mit einem oder mehreren drehbaren Nocken (4) versehen ist.
  2. 2. Wringer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der oder die Nocken wenigstens zwei voneinander verschiedene Einstellflächen besitzen.
  3. 3. Wringer nach den Ansprüchen i und 2, wobei für jeden Walzenzapfen ein Nocken vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken mit einer drehbar an der Brücke (2) des Wringers abgestützten Bedienungsachse (5) fest verbunden sind.
DEG2840A 1949-07-02 1950-07-01 Waeschewringer Expired DE839343C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL839343X 1949-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE839343C true DE839343C (de) 1952-05-19

Family

ID=19843246

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG2840A Expired DE839343C (de) 1949-07-02 1950-07-01 Waeschewringer

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DE (1) DE839343C (de)

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