DE8390053U1 - Wärmeaustauscher-Vorrichtung - Google Patents
Wärmeaustauscher-VorrichtungInfo
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
- F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
- F24D3/142—Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wärmeaustausch mit einem Raum, die in einer Wandung dieses Raumes, Vorzugs- ψ
weise im Fußboden, untergebracht ist, wobei an der dem Raum abgewandten Seite der Wandung eine Innenlage, ins-S besondere eine isolierplatte, die gegebenenfalls in Richtung
auf den Saum zu angeordnete Vorsprünge aufweist, an der dem Raum zugewandten Seite ein Wand' bzw. Bodenbelag
vorgesehen ist, und wobei im Zwischenraum zwischen isolierplatte und Belag, gegebenenfalls zwischen den Vorsprüngen,
sowohl Luft umwMlzbar ist als auch ein Heiz- und/oder Kühlstrang verläuft, der wenigstens teilweise mit einem
Wärffleleitblech in Verbindung steht.
Es muß hier grundsätzlich festgehalten werden, daß die Erfindung sich sowohl auf die Beheizung als auch die
Kühlung eines Raumes bezieht und nicht nur im Fußboden, sondern auch in einer oder mehreren der Wände, bzw. der
Decke untergebracht sein kann.
TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Man hat bisher die für die Aufnahme des Stranges vorgesehenen Vertiefungen zwischen den Vorsprüngen in einer
derartigen Höhe ausgebildet, daß über oder unter dem Strang Lvtft umgewälzt werden konnte. Dies erforderte
einerseits eine besondere Ausbildung von Haltevorrichtungen für den Strang, andererseits mußte die Bauhöhe der
Temperieranlage zwischen Isolierplatte und Belag in aller «
Regel doppelt so groß sein wie der Durchmesser des Stranges. ι
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Ausserdem ist man bisher von der Annahme ausgegangen,
dass die wesentliche Aufgabe eines Wärmeleitbleches darin besteht, die Wärme, bzw. Kälte vom Strang an die
Oberfläche der Konstruktion zu bringen und sofort über
ein· grössere Fläche zu verteilen. Nun wurde im Zuge der
vorliegenden Erfindung hingegen festgestellt/ dass in Erfüllung dieser Aufgabe nur ein bescheidener Teil der Wärme« nämlich durch Leitung« transportiert werden kann« so
dass es zwar asu einer gegenüber früher reduzierten, aber immer noch ssu hohen Temperaturdifferenz sswischen dem
Strang und der Wandungsoberfläche kömmt« Das aber führt zu einem Temperaturstau und damit zu der Notwendigkeit,
zum Beispiel bei einer mit Warmwasser betriebenen Fuss»
bodenheizung, mit höherer Vorlauftemperatur zu fahren.
Dieser Umstand lässt die Heizung aber unwirtschaftlicher werden« als wenn es gelingt« die Vorlauftemperatur
weiter zu erniedrigen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Temperiervorrichtung
der eingangs genannten Art hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit zu verbessern und die möglichen
Wärmeverluste zu verringern, indem die Wärme noch besser verteilt und ausgenützt wird, so dass die Vor lauf temperatur
gegebenenfalls verringert werden kann«
Gemäss einer weiteren Aufgabenstellung soll eine weitere
Verbesserung einersetis durch Vermeidung von Verlusten
an Wärmeenergie in-di^e dem'Reuun abgewandte Richtung
und eine strömungstechnisch gute Heberleitung des erwähnten Luftstromes in den Raum, anderseits durch eine
Verringerung der Bauhöhe erssielt werden, durch welch.
letztere Massnahme zum einen die Wärmeübergangswege verkürzt werden, zum änderen ein Einbau auch dort ermöglicht
wird, wo dies bisher an den beengten Platzverhältnissen
scheiterte.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass
vorzugsweise der Abstand zwischen Isolierplatte und Belag
im wesentlichen gleich gross, d.h. gleich gross wie öder
nur geringfügig abweichend von, der in Richtung der Stärke der Wandung gemessenen Höhe des Stranges ist, und
dass die insgesamt von Luft umspülte Fläche des Wärmeleitbleches etwa doppelt so gross ist wie diejenige Fläche
des Wärmeleitbleches» die den Strang unmittelbar umhüllt, bzw. berührt und von Luft umspült ist.
Durch diese Massnahmen wird überraschenderweise
ein synergistischer Effekt erzielt: Zum einen kann die
Bauhöhe der Temperieranläge auf einem Minimum gehalten
werden, zum anderen sind auch entweder gar keine oder
sehr viel einfachere HaltevorrichtuogeB für den Sträng
nötig. Nun entsteht aber durch die niedrige Bauhöhe an sich das Problem, dass die Luft nicht mehr über oder
unfier dem Strang vorbei kann, sondern neben diesem umgewälzt werden muss« Dadurch wird der Wärmeübergang ( der
an sich durch die niedrige Bauhöhe ebenfalls begünstigt
wird ) wiederum arsphwerjt:* /frashajji 'gpmäss dem weiteren
Merkmal der Erfindung gewissermassen ein "Unterflurkonvektor" geschaffen wird, wobei sieh das angegebene
Flächenverhältnis an Hand von Versuchen bevorzugt als Mindestmass ergeben hat.
Insgesamt könnt es daher durch diele Massnahmen asu
einer wesentlich besseren Wärmeabfuhr, nämlich neben der Wärmeleitung auch durch Konvektion, so dass mit bisher
nicht für möglieh gehaltenen, tiefen Vorlauftemperaturen gearbeitet werden kann und die Wirtschaftlichkeit des
Heizungs- und/oder Kühlsystem^ enorm steigt· Dabei genügt
es in vielen Fällen schon, die Luft in den Kanälen nur intern - entweder durch natürliche Konvektion oder durch
Zwangsumwälzung - zirkulieren zu lassen, um die Wärmeabfuhr vom Heiz- bzw. Kühlstraftg und damit die Temperatur
verteilung über die Wandung des Raumes zu verbessern; noch zweckmässiger ist es aber, die erwärmte Luft in an
sich bekannter Weise in den Raum zu blasen*
Wenn aber vom "Aussenmass des Stranges" die Rede1
ist, so handelt es sich dabei im allgemeinen um seinen Aussendurchmesser, weil der Strang für gewöhnlich im
Querschnitt kreisrund oder wenigstens oval ausgebildet sein wird* Es versteht sich jedoch, dass - trotz des
Vorteils, Bei kreisrundem Querschnitt herkömmliche, am Markt befindliche Rohre oder Heizkabel verwenden zu
können - andere Querschnitte, wie quadratische oder flach, rechteckige wegen des günstigeren Oberflächen/
Volumenverhältnisses sogar bevorzugt sein können, weil dadurch die Härmeabgabe verbessert sein kann.
Im allgemeinen wird ffos;Wärm^Qtf.blep^t dpn Strang /ollflächig berühren, doch sind auch Fälle denkbar, in denen
es zweckmässig sein kann, wenn das Wärmeleitblech den Strang nur stellenweise umhüllt.
Bevorzugt ist die Ausbildung so getroffen, dass die Begrenzung des Zwischenraumes wenigstens teilweise durch ein
Kastenprofil rechteckigen Querschnitts gegeben ist, mit dem
der Heizstrang wärmeleitend verbunden ist, wobei die ||
gröfisere Querschnittsdimension des Kastenprofils parallel {]
zu der zu beheizenden Wandung verlauft und an seiner dem W
Raum abgewandten Seite eine Lage aus wärmeisolierendem
Material vorgesehen ist, und wobei wenigstens ein Heizstrang '
innerhalb der Bauhöhe des Kastenprofils untergebracht ist.
Die bisherigen Ausführungen gingen davon ans, dass der
Heizstrang in einem Kanal grösseren Querschnittes untergebracht sein mUsse, um eine Luftumwälzung zu ermöglichen. %
Dies führte oft zu relativ grossen Bauhöhen, die nicht % überall untergebracht werden konnten.
Zwar ist auch schon eine Ausbildung mit einem Kastenprofil bekannt geworden, mit dem der Heizstrang wärmeleitend (über
Metallstege) verbunden war. Dabei war aber der Heizstrang relativ weit ausserhalb des Kastenprofiles angeordnet, so ^
dass einerseits eine Wärmeübertragung nur über die ver- I
hältnismässig dünnen Stege erfolgen konnte und die Wärmeverluste nach der dem Raum abgewandten Seite verhältnis-
mässig hoch waren, anderseits die Bauhöhe der Höhe des :
Kastenprofiles zuzüglich dem Querschnitt des Heizstranges
und einem durch die Stege gegebenen Abstand entsprach. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung dagegen wird die Bauhöhe
praktisch auf die Höhe des Heizstranges bzw. bei Anordnung mehrerer Heizstränge übereinander auf die Höhe dieser Heizstrange
reduziert und damit um wenigstens die Hälfte der '■
bisherigen Stärken verringert.
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Zusätzlich wird dadurch auch"de"r* Wärmeübergang zu den dem
Heizstrang benachbarten Kanal bzw. Kanälen und damit auch der Wirkungsgrad verbessert. Schiiesslich kann sich dadurch
auch eine Vereinfachung beim Verlegen ergeben, weil die paneelartigen Kastenprofile samt dem eingelegten Heizstrang
bereits vorgefertigt sein können, und an Ort und Stelle nur mehr der Zusammenschluss vorgenommen werden muss.
Es ist zwar bevorzugt, wenn das den Heizstrang in seinem
Inneren aufnehmende Kastenprofil zur Gänze aus wärmeleitendem Material, insbesondere aus Aluminium besteht. Dadurch wird
insbesondere die Herstellung, Handhabung und Verlegung erleichtert.
Anderseits wird man normalerweise darunter eine Isolierung, z.B. eine Isolierplatte, vorsehen, was gegebenenfalls
dann entfallen kann, wenn das Kastenprofil selbst an seiner den Raum abgewandten Seite aus einem anderen, insbesondere
isolierenden, Material besteht, als an der dem Raum zugewandten Seite, an der das Kastenprofil aus einem
wärmeleitenden und/oder wärmespeichernden Material aufgebaut sein kann.
Nicht nur in diesem Fall, sondern auch aus anderen Gründen hat es sich für bestimmte Anwendungsfälle als zweckmässig
erwiesen, wenn das Kastenprofil aus mehreren zusammensetzbaren Teilen besteht, z.B. aus einem Unter- und einem Oberteil,
die trenn- bzw. zusammenfügbar ausgebildet sind. Wie später noch gezeigt werden wird, können der Unter- und der
Oberteil aus gleichem, zweckmässig aus wärmeleitendem ucid/
oder -speicherndem Material bestehen, gegebenenfalls sogar zur Vereinfachung der Herstellung gleichartig ausgebildet
und anschliessend - z.B. spiegelbildlich - zusammengesetzt sein; andererseits genügt es, wenn nur der Oberteil
wenigstens teilweise aus einem auf den Unterteil setzbaren, den Heizstrang wenigstens zum Teil umfassenden Wärmeleitblech besteht. Der Unterteil kann dann aus Kunststoff- oder
anderem isolierendem Material bestehen.
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Besonders zweckmässig ist; es auch, wenn mehrere nebeneinander angeordnete Kastenprofile untereinander mit
Hilfe einer Verbindungsanrodnung verbunden sind, die z.B. formschlüssig sein kann und durch Ausknickungen, -beulungen od. dgl. an der jeweiligen längeren Schmalseite des
Kastenprofils gebildet sein kann.. Die Verbindungsanordnung kann gleichzeitig auch die Verbindungseinrichtung für
einen entsprechend geformten Oberteil bilden.
Um das angegebene Flächenverhältnis am Wärmeleitbiech zu erzielen und die Luft im wesentlichen störungsfrei neben dem vom Wärmeleitblech umhüllten Strang umzuwälzen, ist es bevorzugt, wenn ausser dem den Strang aufnehmenden und durch das Wärmeleitblech begrenzten Kanal
noch mindestens ein weiterer, mit dem Wärmeleitblech in wärmeleitender Verbindung stehender und von umgewälzter
Luft durchströmt er, gegebenenfalls auch mit dem den Strang aufnehmenden Kanal verbundener, Luftkanal vorgesehen ist, der vorzugsweise mit dem zu temperierenden
Raum verbunden ist.
Falls das Wärmeleitblech über die ganze Länge des
Stranges durchlaufend auegebildet ist, bildet seine den Strang aufnehmende Vertiefung den einen Kanal. An der
Aussenseite dieser vertiefung soll nun aber wenigstens ein weiterer Kanal als Luftkanal vorgesehen sein, der
entweder lediglich innerhalb der Wandung des Raumes fUr
eine gleichmässige Verteilung der Wurme sorgt oder auch
mit dem Raum verbunden tat, in welch letzterem Falle mit
dem Luftkanal zweckmässig ein OeblMse verbunden ist«
Jedenfalls wird dadurch, dass der Luftumwälzung ein ge-
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sonderter Kanal "zugeordneVist, * tier * Wärmetransport sehr
begünstigt. Das Wärmeleitblech kann aber auch unterbrochen sein, so dass das Innere seiner den Strang aufnehmenden Vertiefung mit dem Luftkanal verbunden ist.
Soferne aber der Strang in einer Rille liegt, die in
einem Winkel zu einem Luftkanal verläuft, hat es sich als
zweckmässig erwiesen, wenn dieser Kanal an derjenigen
Stelle, a» der er vom Strang überquert wird, in seiner Querschnittsflache verbreitert ist, weil ja nach der
Hontage der Anlage ein Teil dieser Querschnitt&äläche
von dem sich quer erstreckenden Strang eingenommen wird. So kann der Kanalboden beispielsweise eine Mulde aufweisen. Nach der Montage ist dann der für die Luftumwälzung zur Verfügung stehende freie Querschnitt über
die Länge des Luftkanals annähernd konstant. Die unter dem überquerenden Strang in dem meist aus isolierendem
Material bestehenden Kanalboden angeordnete Mulde reduziert zwar an dieser Stelle die Isolierwirkung, aber nur
so geringfügig, dass diese Wirkungsminderung toleriert
werden kann.
Da ein schlangenförmig verlegter Heizstrang, wie noch
spater gezeigt werden wird, meistens gegen die Begrenzungsende» der zu beheizenden Wandung hin, gelegentlich aber
auch bei Verlegung mehrerer Heizregister in der Mitte einer Wandung KrUmmungszonen bilrtet, stellt eich das Problem,
d&ee die Luft aus den Kanalräumen zwischen den durch eine
KrUmmungszone verbundenen Heizstrangabschnitten nur dann aus dem Raum angesaugt oder in diesel ausgeblasen werden
kann, wenn besondere Masenahmen getroffen werden, da sie ansonsten zwischen einer allenfalls isolierenden Grundplatte und dem allfälligen Bodenbelag eingeschlossen ware.
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Die einfachste Lök\ln& dieseVProblems* ist wohl die Abdeckung der KrUmmungszonen, eoferne sie entlang der Wand
verlaufen, mit einem Ansaug- bzw. Aueblasgitter. Eine andere Möglichkeit bietet die Ausbildung eines Sammelkanales grösseren Querschnittes als der Heisstrang, wobei dieser Sammelkanal sich unter der KrUmmungszone
befinden kann, oder die Krtlinmungezone des Heizet ranges
wird in den sich in die Grundplatte erstreckenden Sanuttelkanal hineingebogen, so dass darüber auf der dem au
beheizenden Raum zugewandten Seite die Luft vorbeistreichen kann.
Gerade aber dann, wenn seitlich des Stranges ein freier Raum, nämlich ein Luftkanal, vorgesehen let» ist
besondere bei der Montage der erfindungsgemässen Anlage
die Gefahr des Verrutschens gegeben, so dass der richtigen Lage des Stranges In zeitraubendem Heise immer
wieder das Augenmerk geschenkt werden muss. Deshalb und auch aus Gründen einer besseren Lastverteilung, ist es
vorteilhaft, wenn gemäss einer Weiv«i.uildung der Erfindung wenigstens eine Halteeinrichtung für den vom
Wärmeleitblech umhüllten und neben einem Luftkanal verlaufenden Strang vorgesehen ist, und wenn vorzugsweise
in dem Kanal ein - von oben gesehen bevorzugt annähernd
linsenförmiger - vorsprung mit einer zur Aufnahme des Stranges bestimmten Rille angeordnet ist, wobei an wenigstens einer Seite des Vorspräöges ein luftkanal vörge-*
Sehen ist. Der Vorsprung kann von der Isolierplatte ge
bildet oder auf ihr montiert sein, bzw. aus wärme
speicherndem Material bestehen. Dabei entspricht die bevorzugte linsenförmige Ausbildung einer Stromlinienform
für die im Luftkanal geführte Strömung.
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Bs wurde bereite erwähnt, dass durch die Erfindung eine Art "Unterflurkonvektor" geschaffen wird. Diese Bezeichnung ist urtso berechtigter« wenn zur Erzielung des
oben angegebenen FlMchenverhältni sees des Wärmeleitbleches das den Strang umhüllende Wärmeleitblech, bevorzugt an der Stelle dee Austrittes der erwärmten Luft in
den Raum, mit mindestens einer Rippe versehen ist, die sich vorzugsweise bis zur nächsten Wandung und insbesondere in einer zur Ebene der isolierplatte bzw· des
Belages quer gelegenen Ebene erstreckt· Durch die Erstreckung der Rippe bis zur nächsten Wandung übernimmt
sie nämlich eine zusätzliche Funktion und stützt das Wärmeleitblech auch mechanisch gegen diese Wandung ab.
Dies kann dazu geschehen, um die Lage des Wärmeleitbleches in einem relativ breiten Kanal der Isolierplatte
zu sichern oder - bei Erstreckung in einer zur Ebene der Isolierplatte quer gelegenen Ebene - die Festigkeit des
Wärmeleitbleches bei Belastung derjenigen Raumwand, in der es verlegt ist, zu erhöhen, insbesondere wo es um die
Trittfestigkeit geht, also bei Fussböden.
Der so geschaffene Uftterflurkonvektor bewirkt eine
höhe Wärmeabgabe an derjenigen Stelle, wo sie besonders
gewünscht wird, z.B. im Falle einer Fußbodenheizung un-
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ter den Fenstern und erzeugt damit eine natürliche Konvektion durch die Luftkanäle, womit unter Umständen ein
Ventilator bzw. ein Gebläse eingespart werden kann, der sonst zur Luftumwälzung benötigt wird bzw. vcn Vorteil
ist.
Ein solches System ist ateer auch für eine Kühlung
besonders geeignet; in diesem Falle "fällt" die warme
Luft zunächst auf den Kon vektor, wo sie abkühlt und ihre
feuchtigkeit als Kondenswasser abgibt» das in einer Sehale unter dem Konvektor leicht gesammelt und abge»
führt werden kann. Dadurch werden die Probleme der Kondenswasserbildung in den. Kanälen vermieden*
Nach einer weiteren Aueführungsform der Erfindung
kann das höhle Innere des Stranges mit einem Luftuinwälz
gebläse sowie mit einem Wärmetauscher verbunden sein« wo
bei der Strang vorzugsweise wenigstens eine in den Raum führende Mündungsöffnung, gegebenenfalls wenigstens ein
in einen Luftkanal führendes Perforationsloch« besitzt. Der Wärmetauscher dient dabei entweder zur Aufheizung
oder zur Abkühlung der durchgeblasenen Luft.-Die Wärme
bzw. Kälte wird dann an das Wärmeie&fcbleeh abgegeben und
dadurch über die Wandung des Raumes gleichmässig verteilt. Wenn nun aber bereits davon die Rede war, dass
es vorteilhaft ist, die Luft im Luftkanal zwangsweise
mittels eines Gebläses umzuwälzen, so gilt dies besonders, wenn Luft unmittelbare auch das Wärme transport-
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medium ist, so dass dann das Gebläse eine Doppelfunktion
(Wärmetransport und Luftumwälzung) erfüllt. Diese Doppelfunktion kommt besonders gut zur Wirkung, wenn das hohle
innere des Stranges mit dem Raum selbst in Verbindung
S steht. Falle dies noch UUu. einen Luftkanal erfolgt, so
stellt dies eine weiter« Masenahme 2ur besseren Verteilung der wärme innerhalb der Wandung dee Raumes dar. Auch
dieses System ist für eine Kühlung besonders gut geeignet, da in gleicher weise» wie oben erwähnt, das Röndens-
wasser gesammelt und abgeführt werden kann*
Dugch oftmalige interne Umwälzung der Luft
kommt deren Temperatur leicht sehr nahe an diejenige des Stranges heran und verteilt damit die Wärme noch besser,
dee bedeutet aber« dass die Vorlauftemperatur des
IS Stranges im Fall« einer Heizung sehr niedrig» im Falle
einer Kühlung relativ hoch gehalten werden kann.
weitere Einzelheiten ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen. Die Fig. 1 bis 4 veranschaulichen eine erste Aus-
führungsförra, wobei Fig. 1 eine Draufsicht.
Fig. 2 eine Perspektivansicht der verwendeten Isolierplatte ist und die Fig. 3 und
4 jeweils eines Schnitt nach der Linie III-
ΙΪΙ bzw. IV-TV der Fig. 1 darstellen. An
Hand der
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läutert, wobei in analoger Weise die Fig. 5 eine Draufsicht und die Fig.6 eine Perspektivansicht der Isolierplatte ist, wogegen
die Fig. 7 und 8 Schnitte nach den Linien
schaulichen. ;
rungsform vor bzw. beim Einsetzen des Stranges, wozu in den '
dargestellt ist. Die ,
Fig. 12 veranschaulicht eine Modifikation nach Fig. 4 zur Erzielung einer besonders nie
drigen Bauweise, und die
Fig. 13 zeigt perspektivisch eine weitere Ausführungsform.
Fig.lSA stellt einen kastenprofilartigen Konstruktionsaufbau samt zweier Ausführungen zugehöriger, vorgefertigter, gegen den Rand der
%-geordneter Platten dar, von denen |i
Fig.l3C ist eine Schrägrissdarstellung einer anderen AusfUhrungsform. Ferner zeigen die ;
zonen des Heiz- und/oder Kühlstranges gemäss
einer weiteren Variante; die
Querschnittsform von den Heiz- und/oder Kühlst rang aufnehmenden Kastenprofilen, insbe- ;
sondere aus Metall, wie Aluminium, wobei an
Hand der linken und rechten Seite der Fig. 17 und 18 jeweils zwei Ausführungsformen erläutert werden;
Fig. 19 ein für die Heizstrangverlegung verwendetes Wärmeleitblech in einem der linken Seite der
Fig. 17 entsprechenden AusfUhrungsbeispiel in axonometrischer Darstellung; und
Fig. 2O eine weitere Variante zu den Ausführungen nach den Fig. 15 bis 18.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 ist eine Platte 207 vorgesehen, die aus wärmeisolierendem oder
wärmespeicherndem Material gebildet sein kann. Gegen den zu temperierenden (im vorliegenden Falle insbesondere 'zu
kühlenden) Raum zu ist ein Belag 106 (Fig. 3, 4) vorgesehen, der von einer wärmeleitenden oder -speichernden
Platte, vom Verputz od. dgl. gebildet sein kann. Zwischen Isolierplatte 207 und Belag 106 ist ein kanalartiger, unterteilter Hohlraum 204 zur Aufnahme eines
Kühlstranges 1, gegebenenfalls auch eines Heizstranges,
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vorgesehen. Der Strang 1 kann an einen Wärmetauscher
angeschlossen sein, der je nach Jahreszeit und gewünschter Raumtemperatur zur Heizung oder Kühlung benutzt wird.
Hiezu ist der Strang 1 als hohles, im Querschnitt kreis
rundes Rohr zur Leitung eines f luidischen Wärmetransport-
mediums ausgebildet, doch versteht es sich, dass auch andere Querschnittsfonnen möglich sind.
Zwischen Belag 106 und Isolierplatte 207 ist ein Wärmeleitblech 717 mit einer den Strang 1 aufnehmenden
Vertiefung 26 angeordnet. Das Wärmeleitblech nimmt also vom Strang 1, mit dem es in wärmeleitender, unmittelbarer Verbindung steht, die Wärme bzw. die Kälte auf und
verteilt sie über eine grössere Fläche. Je nach dem Temperaturgefälle bzw. der sog. Vorlauft emperat ur, d.i.
die über den Strang 1 herangebrachte Temperatur, werden
die in den Fig. 3 und 4 horizontal verlaufenden Flügel 37 des Wärroeleitbleches die zugeführte Temperatur übernehmen und an die Umgebung abgeben. Man kann dabei davon
ausgehen, dass der Temperaturverlauf ausgehend von einer
durch die Vertiefung 26 gedachten Mittellinie bis zu den
Seitenrändern der beiden Flügel 37 annähernd einer e-Funhtion entspricht^ Eine solche e-Funktionskurve besitzt bekanntlich einen steileren und einen flacheren
Kurvenast, die durch einen sanften Uebergang miteinander
verbunden sind.
Es wurde nun gefunden, dass der stellere Kurvenaet
(in welchem Bereich die Wärmeübergabe rascher und effizienter vor sich geht) dadurch am günstigsten ausgenützt
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Il III
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werden kann, wenn die insgesamt von Luft umspülte Fläche des Wärmeleitbleches 717 etwa, vorzugsweise mindestens
doppelt so gross ist wie diejenige Fläche des' Wärmeleitbleches, die den Strang 1 unmittelbar umhüllt, d.h. im
wesentlichen die im Querschnitt kreisbogenförmige Fläche der Vertiefung 26.
Die in einer Raumwandung meist parallel nebeneinander verlegten Heizstränge 1 verlaufen in nebeneinander
liegenden Wärmeleitblechen 717. Diese können sich zwecks
Vermeidung einer Unterbrechung entweder überlappen, oder
es kann zur Ueberbrückung ein Streifen aus wärmeleitendem, zum Beisspiel Aluminiumblech (nicht gezeigt? über
die beiden Flügel 37 zweier benachbarter Wärmeleitbleche 717 gelegt werden. Der Wärmeübergang einer solchen Ueber
lappung kann durch deren Verbindung mittels einer Wärme
leitmasse verbessert werden.
Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, kann auch
am Boden des Kanals 204,bzw.l2ein Wärmeleitblech 38. 238
angeordnet sein, das die Wärme vom Heizstrang 1 noch
besser ableitet und der dem Kanal 12 durchströmenden
Luft noch mehr Fläche für den Wärmeübergang bietet. Solche Wärroeblechteile 38 können auch abstützend wirken,
wie in Form der Rippen 214, 314 und 414 später noch an Hand der Fig. 13 gezeigt werden wird«
Die Isolierplatte 207 ist mit Vorsprüngen 118, 131 versehen (Fig. i, 2h die zwischen sich einen Hohlraum
204 zur Aufnahme des Stranges 1 und des Wärmeleitblachea
717 freilassen. Dieser Hohlraum 204 ist relativ breit
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bemessen, so dass bei der Montage der Anlage der Strang .
1 mit dem Wärmeleitblech 717 innerhalb des Hohlraumes 204 an sich keine gesicherte Lage hätte. Deshalb sind in j
vorbestimmten Abständen innerhalb des Hohlraumes 204 die | mit Rillen 304 versehenen Vorsprünge 116 als Halterungen |
vorgesehen. Die Rillen 304 sind dabei so angeordnet, |
dass der Strang 1 in der aus den Pig. 3 und 4 ersieht- |
liehen Weise etwa in der Mitte des Hohlraumes 204 au |i
liegen kommt. Dieser Hohlraum 204 wird daher in drei ι
selbst gebildet ist, wogegen an der Aussenselte des |
1 Wärmeleitbleehes 717 zu beiden Seiten des Stranges 1 je
ein Luftkanal 12 gebildet ist. Auf diese Weise kann die IS Bedingung leicht erfüllt werden, dass die von Luft umspülte Gesamtfläche des Wärmeleitbleehes 717 wenigstens
doppelt so gross wie die den Strang 1 unmittelbar umhüllende, kreisbogenförmige (im Querschnitt gesehen) und
an der Aussenseite von Luft umspülte Fläche ist. Die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichen dabei, dass
die Luftkanäle 12 im Bereiche der Vorsprünge 118 umgelenkt werden. Um nun eine starke Vergrösserung des
Luftwiderstandes zu Vermeiden, ist jeder Vorsprung im
wesentlichen Stromlinien- bzw. linsenförmig ausgebildet. Beide Luftkanäle 12 (gegebenenfalls auch das Innere der
Vertiefung 26) stehen zweckmässig mit einem Gebläse bzw. einem Ventilator 133 in Verbindung, wie dies in Fig. 1
angedeutet ist. Ueber dieses Gebläse 133 kann die von
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der Aussenseite des Wärmeleitbleches 717 abgeführte Wärme bzw. Kälte unmittelbar in den zu temperierenden
Raum geblasen werden. Im Falle einer Raumkühlung kann dabei die dargestellte Anlage in der Decke untergebracht
sein, von wo die gekühlte Luft gleichmässig zu Boden
sinkt, doch hängt die Unterbringung auch von den gegebenen Möglichkeiten ab.
Gemäss Fig« 1 ist das Gebläse mit seiner Saugseite
mit den Luftkanälen 12 verbunden. Gegebenenfalls kann
jedoch auch die Druckseite an die Luftkanal« 12 angeschlossen sein. Welche Seite des Gebläses 133 gewählt
wird, hängt auch davon ab, wo die grössere Menge an sich
absetzenden Staub erwartet wird. Im allgemeinen ist -besonders in der Grosstadt - der Raum einer grösseren
Staubbelastung ausgesetzt und eoll daher (int Gegensatz
zur Darstellung der Fig. 1) mit der Saugseite in Verbindung stehen, um ein Aufwirbeln des Staubes zu verhindern. Im Leitungezug kann dann eine Staubabschneideeinrichtung, d.h. im allgemeinen ein Staubfilter, vörge-
sehen werden, so dass sich auch ein Reinigungseffekt ergibt.
Die Ausführung nach den Fig. 5 bis 8 ist der bisher beschriebenen ähnlich UiKd unterscheidet sich im We^
sentlichen nur durch die Art und Form der Kanalführung
und dadurch bedingt auch der Vorsprünge. Diese Ausführung erlaubt eine etwas engere Verlegung der zueinander
parallelen Stränge 1. Während bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 das Wärmeleitblech 717 innerhalb der
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Rillen 304 der Vorsprünge 118 zur Gänze von Isoliermaterial umschlossen ist und daher an diesen Stellen der
War/fwstransport behindert ist, sind im Falle der Fig. 5
bis 8 die linsenförmigen Vorsprünge 218 geteilt und die
S Vorspmnghälften gegeneinander versetzt, so dass an jenen
Stellen, an denen an der einen Seite ein Vorsprung 218
liegt, en der anderen Seite der Luftkanal 12 die Luft das W&mleitblech umspulen kann (vgl. besonders Fig. 6, 7). Aus
Fig. S 1st jedoch ersichtlich, dass spur Erzielung einer
sicheren Halterung des Stranges 1 bzw. des Wärmeleitbleches 717 die Vorsprunghälften 218 einander teilweise
überlappen können, obwohl das nicht in allen Fällen nötig ist* Schliesslich wird dadurch auch die luftumspülte
Oberfläche des Wärmeleitbleches wieder etwas verringert.
IS !Eine so enge Anordnung der Halterungen ist bei einer
Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 nicht erforderlich, vielmehr können dort die Vorsprünge 118 gegebenenfalls
auch in relativ weiten Abständen angeordnet werden,' was wiederum die von Luft umspülte Fläche des Wärmeleit
bleches 717 vergrössert. In jedem Falle ist aber die An
ordnung so getroffen, dass die Querschnittsfläche der Luftkanäle, auch im Bereiche der Noppen Oder Vorsprünge
118, 248, im wesentlichen konstant Meibt mti Luftstäus
zu vermeiden und das Gebläse 133 bei hohem Wirkungsgrad
mit relativ geringer Leistungsaufnahme dimensionieren zu
können.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Strang 1 in den Fig. 1 bis 4 zwar als Rohr zur Aufnahme eines
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Wärmetransportfluide dargestellt und in den Fig. 5 bis
8 überhaupt nicht dargestellt ist/ dass aber selbstverständlich an Stelle eines Rohres auch Kabel, Heizdrahtβ
usw. In bekannter Weise Verwendung finden können«
Obwohl die Ausführungen nach den bisher besprochenen figuren wirmetechniseh günstig und deshalb bevorzugt
sind, sei an Hand der Fig. 9 gezeigt, dass auch andere Bauweisen mit quer 2um Strang 1 verlaufenden Kanälen
311 denkbar sind* Bin derartiger Kanal 311 sammelt daher
die Wärme mehrerer nebeneinanderlegender Stränge 1 und kann daher als Sammelkanal bezeichnet werden. Da der
Strang 1 und das Wärmeleitbleeh 717 bei dieser Ausführung
zwischen Vorsprüngen 231 eingeklemmt sind« was eine Abgabe der Wärme praktisch nur über die Flügel 37 zulässt,
wird die dargestellte Querbelüftung im allgemeinen nicht über die gesamte Fläche einer Raumwandung angewandt werden, sondern vorzugsweise im Bereiche der Ränder dieser
Wandung bzw. im Bereiche der Mündungen der Luftkanäle IS (vgl. die Flg. 1 bis β) in den Raum, die vorteilhaft
20 dann in nicht dargestellter Weise mit einem Sämmelkanal
311 verbunden sind.
f laufenden Sammelkanäles 311 die Vertiefung 26 des Wärme-
leitbleches 717 eine Störung im Strömungsverlauf ergibt.
IAn nun diese Störung so klein wie möglich zu halten, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Massnahmen getroffen. Einerseits besitzt die Isolierplatte
407 eine mit der den Strang 1 aufnehmenden Rille in ei-
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ner gemeinsamen Symmetrieebene liegende muldenartige Vertiefung 39, die die Luft um die Vertiefung 26 des Wärraeleitbleches 717 herumstreichen lässt. Die Vertiefung 39
schwächt natürlich die Isolationswirkung der Isolierplat
te 407, was bei geringer Tiefe dieser Mulde 39 nicht
besonders stört. Um sie aber so seicht wie möglich zu halten kann alternativ oder zusätzlich eine Verbreiterung 40 des Sammelkanales 311 im Bereiche der Ueberquerung des Stranges A vorgesehen sein. Dabei hat es ■
sich überraschenderweise als günstig herausgestellt,
wenn die Mulde 39 durch zwei leichte Bodenwellen 41 begrenzt ist. Auf diese Weise ergibt sich unter gleichzeitiger Auffächerung der Luftströmung in die Breite ];■'
(entsprechend der Verbreiterung 40) ein Strömungsverlauf £
gemäss dem Pfeil 42. r
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen eine Variante zur Ausbildung nach Fig. 9, bei der innerhalb eines
Sammelkanales 411 eine Halterung in Form eines stromlinienförmigen Vorsprunges 318 vorgesehen ist. Zwar
durchquert so die Rille 404 nicht nur die Vorsprünge 231, sondern auch den Noppenvorsprung 318, doch wird dies im
allgemeinen zur sicheren Halterung des Stranges 1 nicht unbedingt erforderlich sein. Vielmehr wird wohl eine
solche Ausbildung dort angewandt werden, wo die Rille
404 nach Durchquerung des Noppenvorsprunges 318 an der
gegenüberliegenden Seite keine (gerade) Fortsetzung findet/ sondern sich eine Krümmung des Stranges an- J
schließet, die zwei zueinander parallele Strangabschnitte
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miteinander verbindet.
Auch hier besteht wieder das Problem eine störungsfreie Luftführung im Sammelkanal 411 zu ermöglichen, was
einerseits durch die Mulde 39 und anderseits dadurch ge
löst ist, dass sich der Sammelkanal 411 am Noppenvor-
sprung 318 verzweigt, wobei zur Erzielung einer vergrösserten Querschnittfläche des Kanales 411 beide Karxalzweige 511 beispielsweise die gleiche Breite besitzen
können wie der Sammelkanal 411 in seinem übrigen Verlauf.
Wie aus Fig. 11 deutlich ersichtlich ist, in der die Wellen 41 und die Mulde 39 strichliert eingezeichnet
sind, ergibt sich nach dem Einsetzen des Wärmeleitbleches 717 mit seiner Vertiefung 26 eine im wesentlichen
konstante Querschnittsfläche des Sammelkanales 411, und
zwar auch im Bereiche seiner am Noppenvorsprung 318 vorbeiführenden Zweige 511.
Nicht in allen Gebäuden steht für den Einbau einer Temperieranlage, insbesondere einer Pussbodenheizung der
an sich hiefür benötigte Raum zur Verfügung. Es kommt da
her verschiedentlich darauf an, an Bauhöhe zu sparen, um
in solchen Gebäuden bzw. Räumen doch noch eine derartige Anlage einbauen zu können« Wenn auch die erfindungsgemasse Ausbildung bereits eine extrem niedrige Bauhöhe erbringt, indem sie in der aus den Fig. 3, 4, 7, 8 und 9,
11 ersichtlichen Weise praktisch nur durch die Höhe des Stranges 1 salbst bedingt ist/ so veranschaulicht Fig.
12/ wie die Bauhöhe noch weiter verkleinert werden
kann *
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Zu diesem Zwecke ist innerhalb der Isolierplatte 607 eine verhältnismässig flache, einen Teil der Vertiefung 26 des Wärmeleitbleches 717 aufnehmende Mulde
42 vorgesehen. Die Schwächung der Isolierwirkung der
Platte 607 ist einerseits gering, anderseits spielt sie
insbesondere dann keine .Rolle, wenn der benachbarte Raum sowieso ebenfalls temperiert werden muss und so die dem
einen Raum verlorengehende Wärme dem anderen Raum zugute kommt.
Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass die Bauhöhenverkürznng auf Kosten der Querschnittsfläche der
Luftkanäle 12 geht, weshalb diese bevorzugt verbreitert bz;i. die Vorsprünge 131 verschmälert werden. Gegebenenfalls mag dies - gerade bei Fussbodenheizungen - zu einer
Abnahme der Trittfestigkeit führen, was durch eine entsprechende Verstärkung des Wärmeleitbleches 717 ausgeglichen werden kann. Diese Verstärkung kann entweder einfach durch eine grössere Materialstärke oder in der Weise mit Hilfe von Versteifungsrippen erfolgen, wie dies
noch an Hand der Fig. 13 beschrieben wird. Dabei ist die verstärkung mittels Rippen (trotz allenfalls höherer
Herstellkosten) insoferne vorzuziehen, als sich dadurch
gleichzeitig eine weitere Vergrösserung der Wärmeabgabeflächen des Wärmeleitbleches ergibt.
Ein Problem bei der Ausführung verringerter Bauhöhe gettläaβ der Fig« 12 mag darin gesehen werden, dass
gerade an jener Stelle, an der die Isolierwirkung der Platte 607 verringert ist, die Wärme des Stranges 1 bzw.
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des ihn umhüllenden bzw. berührenden Wärmeleitbleches 717 am schlechtesten zu den Luftkanälen 12 gelangt und
daher an dieser Stelle an sich ein Wärmestau auftreten würde.
Um daher die Ableitung der Wärme zu verbessern, ist
wenigstens in dem der Mulde 42 gegenüberliegenden Be-( ι reich zwischen Strang 1 und Wärmeleitblech 717 eine
Wärmeleitmasse 43 vorgesehen, der für eine gute wärmeleitende Verbindung zwischen den Teilen 1 und 717 sorgt
und so Wärmestaus im Bereiche der Mulde 42 besser vermeidet. Zweckmässig geht der mit Wärmeleitlack 43 ver-
%
sehene Spaltbereich noch zumindest etwas weiter, als es
f dem Ausmasse der Mulde entsprechen würde, und es versteht
sich, dass eine solche Masse 43 auch beispielsweise im Falle der Fig. 4 vorgesehen sein kann, soferne die durch
k
die Sicken 38 gebildeten KOndenswasserkanäle nicht be-
nötigt werden, z.B. bei Vervendung eines mit solchen
f 20 form des Stranges für die Erfindung ohne Bedeutung ist.
Wenn also etwa ein Strang 101 quadratischen Querschnittes
verwendet wird, besitzt demgemass die Vertiefung 126 des
Wärmeleitbleches 817 eine entsprechende Querschnittsform,
':■ 25 kann auch ein flach rechteckiger Qusischnitt des Stranges
verwendet werden, doch ist zu berücksichtigen, dass in
diesem Falle zwar für die Wärmeabgabe gegen den Belag 106 zu (in Fig. 13 nichts dargestellt) eine verhältnis-
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massig grosse Rechteckflache zur Verfügung steht, dass
aber eine ebenso grosse Fläche der Isolierplatte 607
zugewandt ist. Um an dieser Stelle dann Wärmestaus zu !
i vermeiden, sollte dann entweder im Spalt zwischen Wärme
leitblech und Strang ein Wärmeleitlaek vorgesehen werden |
und/oder es wird für einen Abstand zwischen Wärmeleitblech 817 und dessen Vertiefung 126 gegenüber der Isolierplatte 607 Sorge getragen. Dies kann beispielsweise
durch vom Boden 44 der Vertiefung 126 gegen die Isolier»
platte abstehende kurze Rippen erfolgen, die nicht nur
als Abstandhalter, sondern auch als Wiärmeabgabeflächen
wirken« Auch kann dann im Falle einer Kühlanlage der unter dem Boden 44 der Vertiefung 126 frei bleibende
Raum zur Ableitung von Kondeneswasser verwendet werden.
IS Bs ist dabei jedoch nicht zu übersehen, dass durch diesen Abstand dann wenigstens ein Teil der gewonnenen Bau-
höhe wiederum verloren geht. Eine andere Möglichkeit zur j._
Schaffung eines die Wärme vom Böden 44 der Vertiefung f
126 ableitenden Kanales läge in der Ausbildung einer Längsmulde in der isolierplatte 607, die durch den Rand
44 abgedeckt ist. Gewünschtenfalls kann von dieser Längsmuide auch dadurch eine Verbindung zu den Luftkanälen
geschaffen werden, dass die Mulde sich schlangenförmig
gewunden über die Länge des Hohlraumes 304 erstreckt. Im in Fig. 13 gezeigten Falle ist der Hohlraum
304 verhältnismässig breit ausgebildet, und es wurde oben bereits erwähnt, dass in einem solchen Falle zur Erhöhung der Festigkeit bzw. Trittfestigkeit senkrecht zur
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• · ♦
Ebene der Isolierplatte 607 oder fachwerkartig schräg
verlaufende Rippen 214 vorgesehen sein können. Diese Rippen dienen überdies zur VergrÖsserung der Wärmeabgabeflache und können beispielsweise T-förmig oder Doppel-T-
formig ausgebildet sein. Im ersteren Falle werden sie
zweckmässig am Wärmeleitblech 81? angeschweißt» im
zweiten Falle mag es genügen« sie bloss am Boden des
Hohlraumes 304 aufzulegen und durch das Wärmeleltblech
abzudecken.
Lage zwischen den Luftkanälen 12 und innerhalb des Höhl"
raumes 304 zu sichern brauchen nicht unbedingt Noppen«
vorsprlinge wie in den früher besprochenen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, die durch ihre Isolierwir-
kung noch den Wärmeübergang verschlechtern. Vielmehr
kann an jedem oder nur einem Rande des Wärmeleitbleches
81? beispielsweise eine L-fÖrmige Rippe 314 angeordnet
sein und/oder es kann sich eine Querrippe 414 von einer T-Rippe 214 zur Wand des benachbarten Vorsprunges 131
erstrecken. In jedem Falle erhält man dadurch, statt
einer Isolierung wie im Falle der Noppen 118, 218, eine
bemerkenswerte VergrÖsserung der Wärmeabgabef lache, so
dass hier die Bezeichnung "Ühterflurkonvekfeor" besonders
treffend ist. Is versteht sich, dass die Anzahl der
Eine weitere Hassnahnte zur VergrÖsserung der Oberfläche des Wärmeleitbleches 817 kann in der Ausbildung
verhältnismässig kurzer, sickenförmiger Querrippen 45
- 26 -
bestehen, die an sieh auch in Längsrichtung des Hohlraumes
304 verlaufen könnten, durch ihre (bevorzugte) Querrichtung aber eher zur Festigkeit des Wärmeleitbleches
beitragen. An Stelle von Querrippen 45 können aueh noppenartige Vertiefungen 46 über die gesamte
Fläche der Flügel 37 des Wärmeleitbleehes verteilt sein
(nur sswei sind dargestellt).
Gemäss Fig. 13 ist der Strang 101 zur Hindurchführung von Luft als Wärmetransportmittel an ein Gebläse
233 sowie an einen nicht dargestellten Wärmetauscher an sieh bekannter Bauart angeschlossen. Einerseits ist
es nun zweckmässig, wenn diese erwärmte Luft gleich unmittelbar in den zu beheizenden Kaum geblasen wird, damit
nicht bei der blossen Wärmeleitung Verluste entstehen,
anderseits ist es nicht immer zweckmässig, in der
Wandung des Raumes mehrere an ihrer Stirnfläche jeweils
offene und so in den Raum mündende Strangenrohi/e zu verlegen. Schliesslich ergibt Sich über die Wandung auch
eine gleichmässigere Wärmeverteilung, wenn auch die
Luftkanäle 12 zwangsweise von Luft durchspült werden,
was an sich ein zusätzliches Gebläse 133 (vgl* Fig. 1) bedingen würde.
Um daher Bit einem einzigen Gebläse auszukommen
und dennoch, für eine gute Wärmeverteilung zu sorgen,
kann zwischen zwei Wärmeleitblechen 817 ein Abstand a frei gelassen werden. Innerhalb dieses Abstandes kann
dann in dem luftführenden Strang 101 wenigstens eine Perforation 47 seiner Mantelfläche vorgesehen sein, die
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entweder in der dargestellten Weise als Bohrloch oder
auch ale Ausschnitt aus der Seitenwand des Stranges ausgebildet ist. Gerade aber bei Bohrlöchern kann der Loehquerschnitt leicht se bemessen werden, dass nur ein feil
S der warmen Luft in einem Zwischenraum mit dem Abstand a
austritt, ein anderer Teil bis zum nächsten Abstand a weitergeführt wird. Falls solche Perforationen 47 vorgesehen werden, ist es auch besonders ssweekmässig, wenn
die Luftkanäle 12, 2. B. über einen nahe dem Rande der
Wandung des Raumes verlaufenden Sammelkanai mit dem Raum verbunden sind* Die Anbringung von Perforationen 47 ist
bei einem strang 101 quadratischen oder rechteckigen Querschnittes durch die ebene Fläche besonders erleichtert, wobei ein solcher Strang beim Verlegen weni-
ger leicht zum Verwinden neigt und daher nach der Herstellung der Perforationen 4? ihre Ausrichtung nach der
Seite hin in jedem Falle gewährleistet ist. Gegebenenfalls können die Bohrlöcher auch etwas schräg gegen die
Luftströmungsrichtung gebohrt werden, um der erwärmten
Gemäss Fig. 13A sind strichpunktiert angedetuete Heizstfänge
1 (mit Strom oder einem Fluid als Energieträger)
in einem Kastenprofil 2 verlegt. Diese Profilplatte 2 besteht aus einer Grundplatte 7 aus isolierendem Material,
wie Polystyrol- oder Polyurethan-Hartschaum. Die Platte weist in vorbestimmten Abständen Schlitze 3 auf, in die
jeweils ein Metallsteg 9 einsetzbar ist. In Nuten 10 dieser Metallstege 9 sind die u^gebördelten Enden profilierter Wärmeleitbleche
17 einsetzbar, die in einer Vertiefung 26 jeweils einen Heiz—
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strang 1 aufnehmen. Dadurch wird ein unmittelbarer Wärme- '■:',
übergang vom Heizstrang 1 zum Wärmeleitblech 17 geschaffen, F'
von dem aus die Wärme in einen der zwischen Wärmeleitblech 17 f.-.
und Grundplatte 7 gebildeten Kanäle 12 gelangt und von dort aus über die umgewälzte Luft in den zu beheizenden Raum abge
führt wi r d.
Durch diese Anordnung wird nicht nur eine platzsparende und wärmeenergetisch effiziente Konstruktion geschaffen,
sondern es kann gegebenenfalls auch auf eine Abdeckung
mittels einer darübergelegten Platte verzichtet werden, die /
bisher einerseits zur besseren Verteilung und Abstrahlung ,
der Wärme in den Raum und anderseits zur besseren Verteilung ;
des Bodendruckes bei Fussbodenheizungen benötigt wurde, ;-
denn das dargestellte Kastenprofil kann ausreichend steif
und selbsttragend ausgebildet werden. Sollte eine zu- '■?■
sätzliche Versteifung notwendig sein, können in weitere 1!
Schlitze 112 in der Grundplatte 7 T-förmige Abstütz-
stege 114 eingesetzt werden, die gegebenenfalls zur Ver- j
besserung ihrer eigenen Abstützung und zur Begrenzung ihrer Eindringtiefe in die Schlitze 112 mit Versteifungsrippen
127 versehen sein können. '··
Um die Verlegung des Kastenprofiles 2 zu erleichtern, kann $
es erwünscht sein, die Grundplatte 7 nicht aus einem ein- ';
zigen Stück auszubilden, sondern jeweils Streifen etwa von der Breite der Wärmeleitbleche 17 zu bilden, die dann insgesamt
paneelartige Platten 2 ergeben. Die Verbindung dieser Streifen kann dann beispielsweise über Dübel zwischen den
Grundplattenstreifen erfolgen.
Als Ergänzung zu den Kastenprofilen 2 ist gemäss einer bevorzugten
AuefUhrungsform der Erfindung eine vorgefertigte Platte 3, 3a oder 3b vorgesehen, die u.a. die Krümmungen la j
des Heizstranges 1 aufnehmen soll. Der Uebersichtlichkeit i
- 29 - j.
halber ist die Fussbc&lenneizuhg ih.Ri&.JlSA.explodiert dargestellt,
doch versteht es sich, dass in der Praxis die Platten 3, 3a oder 3b anliegend an den Profilen 2 verlegt
sind.
Jede Platte 3 hat wenigstens eine Rille 4 oder 4ä zur Aufnahme der Krümmung la des Heizstranges 1- Diese Rille 4 bzw.
4a übernimmt die Konvektionsluft zu bzw. für einander jeweils benachbarte Kanäle, in denen die durch die Krümmung la miteinander
verbundenen Heizstrangabschnitte verlegt sind, und dient für diese beiden Kanäle als Sammelkanal. Wie aus de*»
Vergleich der Rillen 4 bzw. 4a ersichtlich ist, kann die Querschnittsform der Rillen beliebig, also beispielsweise
rund wie die Rille 4 oder trogförmig mit einer weiteren, innen verlaufenden Rille 4b zur Aufnahme der Krümmung la
ausgebildet sein. Auch quadratische oder rechteckige Querschnitte oder V-Querschnitte sind möglich.
Die Rillen 4, 4a bzw. 4b können an sich auch erst während
der Verlegearbeiten an jenen Stellen eingearbeitet werden, an denen die Krümmungen la zu liegen kommen. Vorzugsweise
aber werden die Randplatten 3, 3a bzw. 3b bereits in der
dargestellten Form hergestellt, wodurch die Herstellung verbilligt wird.
Die Rillen 4 bzw. 4a fluchten im wesentlichen mit den Vertiefungen
26 des Kastenprofiles 2. Dadurch wird ein Luftkanal geschaffen, der an sich im Bereich der Krümmungen la ebenfalls
gekrümmt ist. Dies mag für gewisse Ausführungen /on Vorteil sein, insbesondere kann die jeweilige Rille 4 bzw.4a
sogar als Schablone für die Herstellung der Krümmung la des Heizstranges 1 dienen. Nun bildet aber die Krümmung für die
Konvektionsluft einen Strömungswiderstand, gerade gegenüber den Kanälen 12, was den Wirkungsgrad der Anordnung
herabsetzen könnte. Deshalb sind vorzugsweise Konvektionsrill«en 5b vorgesehen, die die Verbindung zu den Kanälen 12
schaffen. Zusätzlich können zur Ableitung der Wärme Rillen 5, 5a etwa strahlenförmig von den Rillen 4 bzw. 4a ausgehen
und am gegenüberliegenden Rand der Platten 3, 3a, 3b münden,
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Für grosse Räume mag es zweckmässig sein, zwei oder mehr
Heizschlangen 1 vorzusehen und daher beispielsweise auch in der Mitte des Raumes eine Reihe von Platten 3 anzuordnen. In
diesem Falle ist es besonders zweckmässig, wenn die für die Aufnahme der Krümmung la des Heizstranges 1 vorgesehene
Rille 4 und die für die Ansaugung oder das Ausblasen der Konvektionsluft vorgesehene Rille 5 an ihrer Berührungszone
gespiegelt gleichartig ausgebildet sind, so dass der benachbarte Heizstrang in ihnen verlegt werden kann·. Hiezu ist
in der Mitte der Platte 3 ein doppelt breiter Raum entsprechend zweier Krümmungen la im Bereiche der tangentialen
Einmündung der beiden Rillen 4> 5 vorgesehen.
Ist aber die jeweilige Randplatte 3, 3a oder 3b im Randbereich
des Raumes verlegt, so bilden die Konyektionsrillen 5 bzw. 5a Kanäle etwa in Fortsetzung der Vertiefungen
26 der Wärmeleitbleche 17 durch die die erwärmte Luft in den Raum, beispielsweise über seitliche Schlitze
an den angrenzenden Wänden, gelangen kann. An sich genügt aber auch ein einziger Kanal, der gegebenenfalls auch nur
von einer Rille 5a gebildet sein kann. Diese Rille 5a geht
strahlenförmig von der Rille 4 aus. So kann die Platte Sa
symmetrisch ausgebildet sein.
Wie Fig.13Blinks der senkrechten Mittellinie zeigt, ist es
nicht erforderlich, dass dann letztlich ein Heizstrang in jede der Rillen 4 eingelegt wird, sondern es können jeweils
mehrere dieser Rillen oder auch nur eine frei bleiben. Die Bögen der Rillen 4 können dabei auch U-förmig mit zueinander
parallelen Schenkeln ausgebildet sein. Des weiteren kann eine quer zu den Rillen 4 und/oder eine quer zu den Rillen
über die Platte 3, 3a, 3b verlaufende, durchgehende Rille
als Sammelkanal vorgesehen sein, die gegebenenfalls den Zulauf des Heizstranges 1 zu der ansonsten schlangenförmig
verlegten Bodenfläche aufnimmt. Die Rille 11 kann aber vor« zugsweise frei bleiben. Dasselbe gilt natürlich in analoger
Weise für Ausführungsformen, wie sie in Fig.l3A gezeigt sind.
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Die freie Rille 11 bi,ld)et 'nup, ejyjen» ,«eiferen Sammelkana ! ,
durch den die Luftströmung von bzw. zu mehreren Rillen 4 bzw. 4a verteilt wird. Die Rille 11 vergleichmässigt daher
die Temperaturverteilung aus mehreren Krümmungszonen la. Falls es aus Gründen der Arbeitserleichterung erwünscht ist,
kann statt einer einstückigen Platte 3b, diese zweistückig ausgebildet sein, wie dies rechts der Mittellinie der Fig. 13B
an Hand der Platten 103, 203 dargestellt ist. Dabei sollen die Kanäle der Platte 203 im Uebergangsbereich so breit
sein, dass selbst bei Verlegungstoleranzen keine Störung der Konvektionsströmung entsteht.
Nach dem Verlegen der Platten 2 und 3, 3a oder 3b und dem Einlegen der Heizstränge 1 kann eine übliche Abdeckung aus
wärmeleitendem Material, z.B. in Form einer Aluminiumplatte 6, oder aus wärmespeicherndem Material, z.B. in Form
einer vorfabrizierten Betonplatte, aufgebracht werden, doch kann diese auf Grund der selbsttragenden Konstruktion der
Profile 2 auch entfallen. Falls gewünscht, kann man aber vor allem die Konvektionskanäle 4, 5 auch durch wärmespeichernde
Platten 6 abdecken, auf die dann direkt der Bodenbelag (nicht gezeigt) verlegt wird, wodurch ein Zubetcnieren
gerade dieser Rillen mit Sicherheit vermieden wird.
Im Übrigen sollen die Rillen, wie sich auch aus der späteren
Beschreibung ergibt, erforderlichenfalls auch zwei Hfeizstränge
1 aufnehmen können, die sich z.B. überkreuzen oder ein kurzes Stück neben- bzw. aufeinander liegen, insbesondere
- aber nicht ausschliesslich - dort, wo der Zu- und/oder Ablauf des Heizmediums erfolgt, oder wenn der zu beheizende
Raum einen unregelmässigen, bzw. Wischen u. dgl. aufweisenden
Grundriss besitzt.
Wie oben bereits erwähnt, kann auf die Abdeckung 6 bzw. unmittelbar auf die Kastenprofile 2 ein Estrichbelag (nicht
dargestellt) aufgebracht werden. An dessen Stelle können aber auch gewünsc.htenfalls Ferfcigbauelemewte, wie Kachelplatten od. dgl. aufgelegt werden.
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An Hand der Fig.l3Cist eine andere erfindungsgemässe Konstruktion in zwei Ausfuhrungsvarianten veranschaulicht. Dabei
weist eine Isolierplatte 107 in regelmässigen Abständen
zwischen einander Vertiefungen bildende Stufen 31 auf, ϊ|
zwischen denen paneelartige Kastenprofile 602 und 702 ein" ί
gelegt sind. Diese Anordnung ist dort von Vorteil, wo auf f
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Grund geringerer Heizintensität die Heizstränge in grösseren Abständen verlegt werden sollen. Die Zwischenräume zwischen
den Stufen 31 haben dann gerade eine Breite, die der Breite
der Kastenprofile 602, 702 entspricht.
leitendem Material, insbesondere aus Aluminium, und nimmt in
seinem Inneren je einen Abschnitt eine'D Heizstranges 1 auf, der über eine Krümmung la mit dem Heizstrangabsehnitt des
jeweils benachbarten Kästenprofiles verbunden werden soll. Auf diese Weise ist die Verlegung der Heizung insoferne vereinfacht, als nur die Isolierplatte 107 aufgelegt und die
Paneele 602, 702 «wischen die Stufen 31 eingebracht werden müssen (was durch ungeschulte Hilfskräfte geschehen kann),
worauf lediglich die einzelnen Heizstrangabschnitte miteinander und mit der Wärmequelle verbunden werden müssen.
Falls aber die Heizpaneele 602, 702 nicht schon vorgefertigt sind, werden nach dem Auflegen der Isolierplatte 107 erst
die Grundteile 613 bzw. 713 der zweiteilig ausgebildeten Kastenprofile 602, 702 aufgelegt und sodann die zugehörigen
Abschnitte des Heizstranges 1 eingelegt. Um dabei' ein Verrutschen der Heizstränge innerhalb der Kästenprofile zu verhindern, weisen die Grundteile 613, 713 der beiden Kastenprofile 6Ö2, 702 eine wellige Profilierung auf, die jeweils
eine den zugehörigen Abschnitt des Heizstranges aufnehmende Vertiefung 626, 726 bildet. Diese Vertiefung 626 bzw. 726
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kann quer zu ihrer Längserstreckung mit Sicken oder Rippen
(nicht dargestellt) oder in Längsrichtung mit einer Wellung versehen sein, um den eingelegten Heizstrang 1 nach dem Einlegen festzuklemmen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass
dadurch der jeweilige Heizstrang 1 mit dem Kastenprofil 602,
bzw. 702 nur Über diese Rippen oder Wellen in wärmeleitender Verbindung steht, wodurch sich der Wärmeübergang verschlechtern mag.
Eine Lösung dieses Problems kann nun so erfolgen, wie dies später an Hand der Fig.19 und 20 noch erläutert werden wird,
indem nämlich die jeweiligen Vertiefungen sich um geringfügig mehr als l80° um den Heizstrang 1 schmiegen, wodurch
zwei Vorteile erreicht werden: Einerseits erzielt man damit eine noch grössere WärmeUbergangsflache, anderseits erhält
man dadurch bei nur leicht federnder bzw. elastischer Ausbildung dieser Vertiefung und/oder der Aussenwand des Heizstranges eine Klemmwirkung, die die Verlegungsarbeiten erleichtert .
Nach dem Einlegen der Heizstrangabschnitte in die jeweiligen Grundteile 613 bzw. 713 können die jeweiligen Oberteile 813
bzw. 713 aufgesetzt werden. Im Falle des Kastenprofiles 602
ist ersichtlich, dass eine Höhe H etwa dem Durchmesser bzw. (im Falle eines eckigen Querschnittes des Heizstranges 1)
der Höhe des Heizstranges 1 zuzüglich den Materia 1st ärlken des Kastenprofiles 602 selbst sowie eines allfälligen !Spieles
entspricht, so dass die BäuhÖhe insgesamt gering gehalten
wird. Dadurch ergibt sich aber auch ein noch besserer Wärmeübergang, wobei die Abfuhr dieser Wärme nicht nur nicht behindert, sondern auf Grund des verhäitnismässig grossen
Querschnittes der verbleibenden Konvektionskanäle 12 sogar noch verbessert ist· Einerseits um die Tragfestigkeit zu
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erhöhen, anderseits um den Höhenabstand H zu sichern, können innerhalb des Kastenprofiles 602 Abstutzstege 14 angeschweisst oder beim Auswalzen des Profiles mitgeformt sein.
Es ist ersichtlich, dass je einer der Stege 14 mit dem Grundbzw. Oberteil 613 bzw. 813 verbunden ist, doch können beide
(oder mehrere) auch mit nur jeweils einem der beiden Teile 613 bzw. 813 verbunden sein, wie sich aus der späteren Beschreibung noch ergibt.
Zur Sicherung des Oberteiles 813 auf dem Grundteil 613 1st
der letztere an seinen längeren Schmalseiten mit einer Nase 129 versehen, Über die der umgebördelte Rand 229 des
Oberteiles unter Auffedern desselben darUbergezogen wird und
dahinter verklinkt. Sollte aus irgendwelchen Gründen später
ein leichteres Oeffnen des Kastenprofiles 602 erwünscht sein, so kann statt der Nase 129 auch eine Reihe warzenartiger
Vorsprtinge entlang der Schmalseite des Kästenprofiles 602
vorgesehen sein, Über die der umgebördelte Rand 229 in beiden Richtungen leichter darUbergezogen werden kann4
Im Falle des Kastenprofiles 602 sind Ober- und Grundteil
bzw. 813 verschiedenartig ausgebildet. Aus Gründen der Lagerhaltung und zur Herstellung grösserer Serien kann es
aber zweckmässig sein, gleichartige Teile vorzusehen. Dies ist beim Kastenprofil 702 verwirklicht, das aus jeweils
gleichartig geformten Teilen 713 besteht. Dabei ergibt sich insoferne ein zusätzlicher, an sich Überraschender Vorteil,
als die gleichartige Ausformung der beiden Grundteile 7Ϊ3
des Kastenprofiles 702 bedangt,, class in beiden Teilen 713
auch eine Vertiefung 726 vorgesehen ist, die den Heizstrang umschliesst. Dadurch aber wird die den Wärmeübergang votfi
Heizstrang auf das Kastenprofil 702 bewirkende Fläche noch weiter vergrössert, so dass damit auch ein energetischer
Vorteil verbunden ist. In einem solchen Fälle kann man dann leichter zur Erzielung einer Klemmwirkung für den Heizstrang
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doch wieder auf die oben erwähnten Sicken, Rippen oder
Wellen zurückgreifen.
Vor der Isolierplatte 107 ist im Bereiche der Heizstrangkrummungen la eine besondere Platte 303 angeordnet. Diese
weist einen Sammelkanal 111 auf, der die erwärmte Luft aus
don Kanälen 12 aufnehmen soll. Dadurch aber, dass die Höhe H der Kastenprofile 602, 702 etwa der Stärke des Heizstranges 1
entspricht und die Platte 303 einen Sockel 32 gleicher Höhe
aufweist, so dass auch der Sammelkanal Ul der Höhe nach nur etwa der des Heizstranges 1 entspricht, kann unter Umständen
eine Behinderung der Strömung aus den Kanälen 12 bzw. durch den Sammelkanal 111 hindurch erfolgen, was unerwünschte
Wärmestaus hervorrufen mag. Zur Ueberwindung dieses Problems sind an Hand der Fig.l3C zwei Ausführungen einer Erweiterung
des Sammelkanals 111 gezeigt, die das Hindurchströmen der erwärmten Luft (oder der in die Kanäle 12 zufliessenden
Luft) erleichtern sollen.
Gegenüber dem Kastenprofil 602 sind in Fortsetzung der
Kanäle 12 innerhalb des Sammelkanales Konvektxonsrxllen 105 vorgesehen, die vorzugsweise durch mindestens eine,
gegebenenfalls entlang des gesamten Sammelkanales 111 vei -laufende Querrille 211 verbunden sind. Wie schon an Hand der
Fig. 13A und 13Berläutert, kann der Querschnitt der Rillen 105 und 211 an sich beliebig, beispielsweise auch quadratisch,
rechteckig, dreieckig oder trapezförmig sein, wobei die letztgenannten Ausführungen insoferne vorteilhafter sind,
als Sie die Aus formung der aus Polystyrol- öder Folyurethan-Hartschaum, gegebenenfalls aber auch aus Beton, Blähton
od.dgl., bestehenden Platte 3°3 erleichtern. Gewünschtenfalls kann aber auch hier wieder die Platte 303 zweiteilig
ausgebildet sein, wovon der eine feil im wesentlichen alleine
vom Sockel 32 gebildet wird. Durch die Rillen 105 und 211
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kann die Konvektionsluft die Heizstrangkrümmungen la selbst dann umgehen, wenn über den Sammelkanal 211 eine Abdeckplatte
6 wie in Fig-13A gelegt werden sollte.
In den meisten Fällen wird es sich bei der erfindungsgemässen
Temperiereinrichtung um eine Wandbeheizung handeln, obwohl auch eine Kühlung auf diese Weise denkbar ist. Während aber
für eine Kühlung Anordnung von Rillen 105, 211 unterhalb des Niveaus der Kastenprofile zweckmässig ist, weil die gekühlte
Luft sowieso leichter entlang des niedrigeren Niveaus strömt, ist es für erwärmte Luft vorteilhafter, einen Strömungsweg
nach oben bzw. an der Oberseite vorzusehen. Dies kann einfach dadurch erfolgen, dass der Sammelkanal 111 durch ein
Gitter abgedeckt .wird, durch dessen Oeffnungen die warme
Luft in den Raum gelangt. Eine solche Lösung ist in jedem Falle möglich, gleichgültig ob die Temperiereinrichtung für
den Fussboden, eine vertikale Wand oder für die Decke vorgesehen ist. Gerade für Fussboden kann aber auch ein Gitterkasten
122 vorgesehen sein, der an wenigstens einer seiner Flächen ein Lüftungsgitter 120 oder jalousieartige Lamellen
besitzt und dessen Innenraum vorzugsweise zur Unterbringung eines Querstromgebläses ausgenutzt wird, dessen Rotor 33 in
Fig. 13C lediglich schematisch angedeutet ist.
Eine andere Lösung ist im Sammelkanal 111 gegenüber dem
Kastenprofil 702 veranschaulicht. Darin ist eine gegen den
Sockel 32 hin abwärts geneigte Fläche 403 vorgesehen, die
auf diese Weise den Querschnitt des Sammelkanales vergrössert. Je nach der Verwendungsart der erfindungsgemässen
Temperiereinrichtung kann daher für Kuhlzwecke unterhalb der Krümmung la des Heiz- bzw. Kuhlstranges ein Kanalraum von im
wesentlichen dreiecksförmigen Querschnitt verbleiben oder für
Heizungen die Krümmung la des Heizstranges 1 in der dargestellten
Weise (strieh-punktierte Linie) so weit nach unten gebogen werden, dass darüber ein Frei raum für die
Konvektionsluft entsteht.
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Häufig wird man die Platten 3, 3a, 3b, 103, 203 bzw. 303 am
Rande einer zu beheizenden Fläche als Randplatten anordnen. Sollte die Anordnung so getroffen sein, dass die Oeffnung
der Konvektionskanäle gegen den Raum zu von einer etwa zum Fussboden senkrechten Wand aus vorgesehen ist, die daher
einen Konvektionsschacht in ihrem Inneren aufweist, so wird
es erforderlich sein, den Sockel 32 durch einen Ausschnitt
zu unterbrechen und so eine Verbindung zwischen dem Samme1-kanal
111 und dem Konvektionsschacht zu schaffen. Bei Neuplanung eines Hauses kann aber auch die Anordnung so getroffen
werden, dass unmittelbar unter dem Konvektionsschacht in der Mauer eine Schlitzöffnung verbleibt, in die die fertig
montierte Heizsträngkrümmungen eingeschoben werden, wobei in der Mauer ein Sammelkanal vorzusehen ist, von dem ein oder
mehrere Konvektionsschächte oder sonstige zu Oeffnungen in den Raum fuhrende Kanäle abzweigen.
Wie auch Fig. 14 zeigt, ist jedes der Kastenprofile 102 nicht
einteilig ausgebildet, sonder besteht aus einem Grundteil 13 mit senkrecht dazu angeordneten Stegen 14· Die Seitenbegrenzungswände
15 bzw. l6 jedes Grundteiles 13 sind vorzugsweise wieder mit einem ineinandergreifenden Profil versehen,
so dass beim Verlegen ein fester Zusammenhalt gesichert ist. Auf den Grundteilen 13 ruhen profilierte Wärmeleitbleche
17» in deren Vertiefungen die Heizstränge 1 eingelegt sind. Vorzugsweise sind die Vertiefungen 26 der
Warmeleitbleche 17 so bemessen, dass der jeweilige Heizstrang 1 darin mit Passitz eingeklemmt und damit unverrückbar
festgelegt ist.
Entsprechend dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 13A kann auch
hier eine Abdeckplatte 6 vorgesehen sein (strich-punktiert angedeutet). Wäre in einem solchen Fall der Sammelkanal 111
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nicht vorgesehen, so würden die Heizstrangkrümmungen la, für
die übrigens im Raum IO4 Schablonen bildende Noppen bzw.
Halbnoppen l8 vorgesehen sein können, ein Strömungshindernis bilden. Durch den Sammelkanal 111 hingegen, der quer zur
Ebene der Heizstrangkrümmung la erweitert ist, kann die Konvektionsluft entsprechend den abwärts gerichteten Pfeilen 19
ungehindert hindurchströmen.
Da aber nun die Plattenkonstruktionen 102 bevorzugt selbst aus Metall bestehen und so für eine gleichmässige Wärmeverteilung sorgen, anderseits aber auch einen ebenen Untergrund für einen Wand-, Decken- oder Bodenbelag bilden, kann
Ibzw.der Verputz unmittelbar aufgebracht werden!
die Platte 6 entfallenVund damit nicht nur Material, sondern
auch Raum gespart werden, wobei sich zusätzlich eine Verbilligung ergibt. In diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn
der Raum 104 und ein allenfalls (insbesondere bei einer vorgefertigten Platte 103) vorgesehener Kanal 111 durch eine
Abdeckung 22 überdacht ist, die einen oberhalb der Ebene der Heizstrangkrümmungen la verlaufenden Sammelkanal 211 bildet
und beispielsweise wenigstens eines der dargestellten Entlüftungsgitter 20 bzw. 21 aufweist. Diese Lösung ist inet>-ferne von Vorteil, als die aus den Kanälen 12 austretende,
erwärmte Luft entsprechend den aufwärts weisenden Pfeilen 23 ihrer natürlichen Strömungsrichtung nach oben abziehen kann.
Die in Fig. 14 dargestellte Lösung ist aber nur als Beispiel zu verstehen, denn der oberhalb der Krümmungen la liegende
Sammelkanal 211 kann auch innerhalb einer Wand des Raumes und beispielsweise vertikal verlaufen, wobei ein entsprechendes Entlüftungsgitter ebenfalls vertikal in der Wand
angeordnet sein kann.
Die Plattenkonstruktionen 102 können selbstverständlich auch aus anderen Metallen als aus Leichtmetallen bestehen. So
kommt etwa verzinktes Eisenblech in Frage« doch verbinden sich bei Verwendung von Leichtmetall die Vorteile geringen
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Gewichtes, hoher Wärmeleitfähigkeit und grosser Steifheit und Tragfähigkeit. Auch die Korrosionsbeständigkeit ist angesichts
erhöhter Temperaturen als Vorteil von Leichtmetallplotten hervorzuheben. An dieser Stelle sei jedoch darauf
hingewiesen, dass die dargestellte Konstruktion keineswegs auf Heizungen beschränkt ist, weil ohne weiteres einzusehen
ist, dass bei Verwendung von Rohren 1 durch dieselben statt eines Heizinediums auch ein Kühlmittel hindurchgeführt werden
kann. Gerade im letzteren Falle wird es aber zweckmässig sein, die Rohre 1 entweder in der Decke des zu temperierenden
Raumes zu verlegen, von wo aus die kühle Luft absinken kann, oder - etwa in die Abdeckung 22 oder in einen entsprechenden
Sammelkanal in der Wand - ein Gebläse einzubauen, um die kühle Luft von unten her in den Raum zu bringen.
Es wurde bereits an Hand der Fig. 13A und IJB erwähnt, dass die
Randplatten 3, 3a bzw. 3b nicht unbedingt am Rande eines Raumes verlegt sein müssen, etwa wenn zwei Heizstrangsysteme
jeweils einen Teil des zu temperierenden Raumes bedecken, so dass z.B. in der Mitte Heizstrangkrümmungen anzuordnen und
vorzugsweise Randplatten vorzusehen sind. Ebenso kann auch ein Sammelkanal 111 mitten in der zu temperierenden Fläche
angeordnet werden. Dieser Sammelkanal kann in seinen Diraensionen den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden, zumal
es nicht unbedingt notwendig ist, die Heizstrangkrümmungen la im Bereiche des Raumes 104 durch den in Fig. I4 gezeigten
Sockel der Platte 103 abzustützen.
Auf die Vorteile der Plattenkonstruktion 102 wurde oben bereist hingewiesen. Eine besonders einfache Ausführung ist nun
an Hand der Plattenkonstruktion 202 der Pig. IS zu entnehmen.
Zwar ist die Unterbringung von Heizsträngen in metallischen Abstutzungen bisher schon bekannt gewesen, doch hatten die
bisherigen Konstruktionen ein Mehrfaches der Höhe dee Heizstranges und deshalb einen grossen Platzbedarf. Oft war auch
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die Verlegung des Heizstrangea sehr mühsam, weil für ihn nur Ί
musste. Selbstverständlich bedurfte es hiezu eines gewissen ::!
Durchmesser des Heizstranges, was den Wärmeübergang nicht
gerade begünstigte. Zudem mangelte es entweder an einer 1
ebenen oberen oder einer ebenen Untersichtflache. Dagegen |
ist es mit den Plattenkonstruktionen 102 bis 502 nach den f.
Fig. 14 bis l8 gewUnsehtenfalls ohne weiteres möglich, sie ohne ?
Beeinträchtigung ihrer Punktion übereinander anzuordnen. Der v
Grundteil 113 der Plattenkonstruktion 202 nach Fig. 15 kann _.'
dabei einfach durch Biegen bzw. Tiefziehen eines Bleches er- I halten werden. In diesen Grundteil 113 ist dann ein Wärmeleitblech IJ einsetzbar, dessen seitliche Lage (falls hiefür
keine Seitenwände des Grundteiles 113 vorgesehen sind) ebenso wie in Fig.14 durch umgebördelte Seitenränder 24 gesichert
ist. Das Wärmeleitblech 17 kann Über zumindest Teile seiner Fläche mit Wellen oder Sicken in Längs- oder Querrichtung
versehen sein, einerseits um die Wärmeabgabe zu verbessern, anderseits - wie dies an Hand von Querrippen 25 im Bereiche
der den Heizstrang 1 aufnehmenden Vertiefung 26 gezeigt ist - um den Heizstrang 1 durch Klemmung entsprechend zu
fixieren.
Die Plattenkonstruktion 302 nach Fig.l6 ist schachtelartig
aus zwei Grundteilen 213 j 313 aufgebaut, die durch eine nicht
dargestellte Schnappverbindung zusammengehalten sein können.
Im Inneren des schachtelartigen Aufbaues kann neben dem Wärmeieitblech 1? noch ein weiteres derartiges Blech 117
vorgesehen sein. Die in den Fig.15 bis l8 der Deutlichkeit halber vorhandenen Lichtspalte dürfen jedenfalls nicht darüber hinwegtäuschen, dass zur Erzielung eines guten Wärmeüberganges alle Blechteile eng aneinander liegen. Zur
besseren Abstützung des Heizstranges 1, der hier etwa in der
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Mitte der schachtelartigen Plattenkonstruktion 302 liegt,
kann noch jeweils eine Halterung 27 vorgesehen sein, die entweder aus einem entsprechend ausgeschnittenen und angeschweissten Querblech oder aus einem entsprechend profiliert gebogenen Blechstreifen bestehen kann. Gegebenenfalls
kann aber auch der Rand 24 des Wärmeleitbleches 17 so zu einem Viereck {gesehen im Querschnitt) gebogen sein, dass es
nicht nur nach unten, sondern auch ein Stuck den Boden des Grundteiles 213 entlang und wieder aufwärts verläuft und Ao
mit seinem Randende die eigene Oberseite abstutzt.
Fig. 17 Zeigt eine Plattenkonstruktion 402, die durch eine horizontale Mittellinie 28 in zwei feile geteilt ist, in dem
jeweils ein Heizstrang Übereinander angeordnet sein kann. NUtzt man diese Möglichkeit aus, so ist ein Wärmeleitblech 217 zu verwenden, dessen aus Fig.17 ersichtliche Abstufung den erforderlichen Raum zur Unterbringung eines
zweiten Heizstranges im oberen Teil der Plattenkonstruktion 402 frei lässt. Andernfalls kann ein Wärmeleitblech 317 verwendet werden (linke Seite der Fig.17). Aehnlich dem Grund"
teil 13 der Fig. 14 besitzt auch der Teil 413 der Fig. 17 vertikale Stege 14 zur Abstützung des Wärmeleitbleches 217 bzw.
317· Im Gegensatz zur Darstellung der Fig. 14 ist es aber entsprechend Fig.17 vorteilhaft, wenn die Ausmasse des jeweiligen Wärmeleitbleches 217 bzw. 317 so gewählt sind, dass
die Seitenränder 24 innerhalb des Grundteiles liegen.
Aehnlich ist die Plattenkonstruktion 502 nach Fig.l8 ausgebildet, die nämlich ebenfalls oberhalb der horizontalen
Mittellinie 28 ein«η zweiten Heizstrang 1 unterzubringen
vermag. In diesem Falle ist das Wärmeleitblech 41? entsprechend der rechten Seite der Fig.l8 zu wählen, andernfalls
kann das linke Wärmeleitblech 517 verwendet werden. Zur Abdeckung der schachtelartigen Plattenkonstruktion 502 ist ein
Deckelteil 613 vorgesehen, dessen Seitenränder leicht federnd
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und mit einer den Seitenwänden 15 bzw. 16 (vgl. Fig.14)
entsprechenden Sicke 29 zur Bildung einer Schnappverbindung versehen sind.
In Fig. 19 ist das Wärmeleitblech 317 (vgl,, linke Seite in
Fig· 17) vergrössert dargestellt. Es kann von Vorteil sein, jeweils am Ende eines solchen Wärmeleitbleehes 317, im
Bereiche eines Sammelkanales 111 oder 211 Abwinkelungen 30
zur Ablenkung des Luftstromes vorzusehen. Diese Abwinkelungen 30 zur Ablenkung des Luftstromes vorzusehen. Diese
Abwinkelungen biegt man abwärts, wenn die Luft einem tiefer gelegenen Sammelkanal 111 (vgl. Fig.l4) zugeführt werden
soll, für den Sammelkanal 211 dagegen können die Abwinkelungen 30 aufwärts weisen. Es sei auch hier wieder darauf
hingewiesen, dass das Wärmeleitblech gemäss Fig.19 zwar mit
glatten Flächen dargestellt ist, gewUnschtenfalls aber an
wenigstens einer seiner Flächen mit Rippen, Sicken oder Wellen versehen ist. In der dargestellten Ausfuhrung ergibt
sich aber eine gute Klemmung des Heizstranges und ein günstiger Wärmeübergang einfach dadurch, dass die Vertiefung
26 den Heizstrang (nicht dargestellt) über mehr als l80° leicht federnd umschliesst. Das Wärmeleitblech braucht nicht
den gesamten Kanal der jeweiligen Plattenkönstruktiön zu
durchlaufen, sondern es können kurze, vorgefertigte Stücke jeweils in Abständen angeordnet werden. Obwohl ein Blech
wegen der grösseren Fläche bevorzugt ist, kann die Fixierung des Heizstranges 1 gegebenenfalls auch mit entsprechend geformten Drahtklammern vorgenommen werden.
Im Rahmen der Erfindung ist eine Vielzahl von Abänderungen möglich; beispielsweise kann an Stelle einer Randplatte 1Ö3
das entsprechende Profil in den Boden eingestemmt bzw. eingefräst werden. Ferner können die schachtelartigen Plattenkonstruktionen und/oder das Wärmeleitblech durch Klebung>
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z.B. mit einem Zwei-Komponenten-Kleber, fixiert werden. In
diesem Falle mag es zweckmassig sein, im Bereiche der jeweiligen Seitenwand 15 bzw. 16 eine benachbarte parallel©
Wand, wenigstens als U-förmige Verästelung im oberen Bereich vorzusehen, wobei die Seitenränder 24 oder die entsprechenden
Ränder des jeweils anderen Grundteiles zwischen beide Wände eingelegt und an ihnen verklebt werden. Ferner können die
Plattenkonstruktionen, z.B. mit ihrem unteren Grundteil, aus
einem nichtmetallischen Werkstoff gefertigt sein, um die Wärme nach unten hin zu isolieren, wogegen der Metallteil an
der Oberseite vorgesehen ist. Die Stege 14 können gegebenenfalls dann als gesonderte» einsetzbare Metallteile ausgebildet sein, um die Wärmeübertragung nach den seitlichen
Kanälen 12 hin zu sichern.
Ueberdies ist es keineswegs erforderlich, die Kastenprofile
zur Aufnahme von Heizsträngen nur an einer Stelle auszubilden. Fig. 20 zeigt, dass ein einziges Kastenprofil 802
auch zur Aufnahme zweier Heizstränge 1 nebeneinander ausgebildet sein kann, wobei die Form des Unterteiles 813
ähnlich der Ausbildung nach Fig·15 im Querschnitt etwa mäanderförmig ausgebildet ist, was herstellungsgemäss
gUnstig ist. Etwa in der Mitte besitzt der Unterteil 813 einen verhältnismässig schmalen, hier der Deutlichkeit halber
Übertrieben breit im Verhältnis zu den anderen Abmessungen gezeichneten Schlitz 36, in den ein Falz 35 des Wärmeleitbleches 617 gesteckt werden kann. Zur besseren Befestigung
des Wärmeleitbleches 617 mag sich der Schlitz 36 nach unten
zu erweitern und. auch der Falz 35 an seinem freien Ende etwas verbreitert sein, so dass er mit Schnappsitz in den
Schlitz 36 passt. Ebenso sind die Vertiefungen 26 des Wärmeleitbleches 617 so ausgebildet, dass sie den jeweiligen Heizstrang 1 über mehr als l80° federnd umschliessen. Die Höhe H
des Kastenprofiles 802 entspricht wiederum annähernd der Querschnittshöhe des Heizstranges 1, obwohl in den Fig. 15
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• Μ ί S ί Γ
bis l8 und 20 lediglich der Deutlichkeit halber zwischen den u
dem Grundteil und dem Wärmeleitblech entsprechenden Strichen Ii
übertrieben deutliche Lichtspalte gezeichnet sind.· '■/■
Weitere mögliche Varianten können darin bestehen, dass das U
Kastenprofil statt aus einem Unter- und einem Oberteil aus i:
zwei seitlich ineinanderschiebbaren Teilen besteht.
Claims (8)
- Schutzansprüche1/wärmetauscher-Vorrichtung W Aufnahme eines von einem Wärmeübertragungsfluid durchst/römbaren und von wenigstens einer Wärme-Isolierplatte abgedeckten Temperierstranges, mit einem Wärmeleitblech, in dessen Querschnittsprofil wenigstens ein erster Hohlraum für den Temperierstrang und wenigstens ein zweiter Hohlraum als Luftströmungskanla ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,a) daß das Wärmeleitblech (1 7; 11 7;21 7;31 7;41 7;517;617;717,817) einen ersten Oberflächenabschnitt (26) in wärmeleitendem Kontakt mit der Oberfläche des Temperierstranges (1;101) aufweist,b) daß das Wärmeleitblech (17;117;217;317;417;517;617;717;817) einen zweiten Oberflächenabschnitt (37) für den Kontakt mit durchströmender Luft aufweist undc) daß der zweite Oberflächenabschnitt (37) eine Oberfläche aufweist, welche mindestens doppelt so groß ist wie die Oberfläche des ersten Oberflächenabschnittes (26).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperierstrang auf der einen Seite von einer inneren und auf der anderen Seite von einer äußeren Wärme-Isolierplatte abgedeckt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitblech eine Anordnung zur Bildung eiros Kastenprofiles im wesentlichen rechteckigen Querschnittes aufweist, das zumindest teilweise den Luftströmungskanal bildet und den Temperierstrang aufnimmt.ι t I Iff
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kastenprofil bildende Anordnung aus
wenigstens zwei getrennten Teilen zusammengefügt ist. - 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil einen der inneren Wärme-Isolierplatte benachbarten Innenteil und einen der äußeren Wärme-Isolierplatte benachbarten Außenteil besitzt, welche miteinander verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kas^enprofile untereinander durch formschlüssig ineinandergreifende Ausknick-Teile an der jeweils längeren Schmalseite des Kastenprofils verbunden sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Strangaufnahme bestimmte Oberflächenabschnitt (26) quer zu dem für den Kontakt mit durchströmender Luft bestimmten Oberflächenabschnitt (37) verläuft.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitblech und/oderj die Wärme-Isolierplatte eine Nutenanordnung zum klemmenden HaI-ten des Temperierstranges aufweisen.»t I I I I M It Il Mil IlI I It Il Il t IIl I I Il Il ItKtill flltt «I
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