DE838516C - Steuervorrichtung mit Nockenwelle fuer Dieselmaschinen - Google Patents

Steuervorrichtung mit Nockenwelle fuer Dieselmaschinen

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DE838516C
DE838516C DEP45006A DEP0045006A DE838516C DE 838516 C DE838516 C DE 838516C DE P45006 A DEP45006 A DE P45006A DE P0045006 A DEP0045006 A DE P0045006A DE 838516 C DE838516 C DE 838516C
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DE
Germany
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camshaft
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cam
injection
diesel engines
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Application number
DEP45006A
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English (en)
Inventor
Siegfried Warth
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung mit Nockenwelle für Dieselmaschinen Es sind Steuervorrichtungen für Dieselmotoren bekannt, hei welchen die einzelnen Steuerorgane und die l)rennstoffpumpe durch Nocken betätigt werden, die auf einer gemeinsamen, von der Kurbelwelle aus angetriebenen Nockenwelle sitzen. Bei den meisten bisher bekannten Vorrichtungen dieser :\rt sind die einzelnen Steuernocken mit der Nockenwelle aus einem Stück gearbeitet, so daß ihre Stellung auf der Welle nicht verändert werden kann.
  • I:s sind zwar auch Steuervorrichtungen bekanntgeworden, hei welchen der Einspritznocken unabhängig von der Welle ausgeführt ist und mit Hilfe einer seitlichen Verzahnung auf dieser verstellt \\,erden kann. Auch bei diesen Maschinen ist es aber nicht möglich, den Brennstoffnocken von außen zu Verstüllen und dadurch in einfacher Weise auf die wechselnde Beschaffenheit des Brennstoffs und die unterschiedliche Zündwilligkeit verschiedener Brennstoffe Rücksicht zu nehmen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Steuervorrichtung für Dieselmaschinen, bei welchen dieser Nachteil dadurch vermieden ist, daß der unabhängig von der Nockenwelle hergestellte Brennstoffnocken so auf der Welle befestigt ist, daß er von außen eingestellt werden kann. Durch geeignete Ausbildung kann hierbei auch eine selbsttätige Einstellung des Zündzeitpunktes in Abhängigkeit von der Drehzahl bzw. Belastung und damit eine wechselnde Voreinspritzung erzielt werden. Beispielsweise kann auf diese Weise der Einspritzzeitpunkt beim Anlassen auf den oberen Totpunkt, bei Höchstdrehzahl bis zu 45° vor dem oberen Totpunkt eingestellt werden.
  • Vorzugsweise wird zu diesem Zweck der Einspritznocken auf einer besonderen rohrförmigen Hülse angebracht, welche die Nockenwelle umschließt und bis über das Nockenwellenlager vorgezogen ist. Soll der Nocken fest auf der Welle sitzen, so erfolgt die Verbindung zwischen Rohrhülse und Nockenwelle vorzugsweise durch Klemmung, zu welchem Zweck die Rohrhülse an ihrem äußeren Ende geschlitzt und mit einem verstärkten zweiteiligen Ringflansch versehen ist, der mit Hilfe von Schrauben od. dgl. zusammengepreßt werden kann. Die Rohrhülse kann aber auch als Drehfeder ausgebildet werden, in welchem Fall infolge der Speicherwirkung der Drehfeder, die kürzere Einspritzzeiten zuläßt, der Förderbeginn der Einspritzpumpe in ein Gebiet höherer Stempelgeschwindigkeit verlegt werden kann.
  • Soll die Verstellung des Einspritznockens vom Regler aus selbsttätig vorgenommen werden, so wird die Rohrhülse mit einem Differentialverstellgetriebe verbunden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der neuen Steuervorrichtung besteht in der Erleichterung des Anlassens. Das Anlassen von Hand ist dabei ohne Gefahr des Rückschlagens möglich; zugleich ist eine Sicherheit gegen ein etwaiges Linksdrehen des Motors gegeben. Die Herstellung und Bearbeitung der Nockenwelle gestalten sich infolge Trennung des Brennstoffnockens von der Welle einfacher und billiger; auch kann der Brennstoffnocken bei Verschleiß jederzeit leicht ausgewechselt werden, ohne daß ein Austausch der Nockenwelle erforderlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Nockenwelle mit verstellbarem Einspritznocken nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form teils im Schnitt, teils in Ansicht dargestellt.
  • Mit i ist die Nockenwelle bezeichnet, .die über ihr mit Keilnuten versehenes inneres Ende 2 von der Kurbelwelle aus angetrieben wird und in dem im Steuergehäuse 3 eingebauten Lager 4 drehbar gelagert ist. Auf der Nockenwelle sitzt beispielsweise fest der Steuernocken 5 für das Auslaßventil, ferner ein Schneckengang 6, von' dem aus die Schmierölpumpe angetrieben wird.
  • Zum Antrieb der Brennstoffpumpe, deren unterer Teil mit Schubkolben 7 und Rolle 13 in der Zeichnung sichtbar ist, dient der Einspritznocken B. Dieser Nocken besteht mit der rohrförmigen Hülse 9 aus einem Stück, welche passend, aber drehbar auf der Nockenwelle i sitzt und mit ihrem Klemmflansch io bis vor das Nockenwellenlager 4 hinausreicht. Das Hülsenende weist zwei diametral gegenüberliegende Längsschlitze i i auf und kann mittels an dem Flansch io sitzender Schrauben 12 auf der Welle festgeklemmt werden. Dadurch ist eine bequeme Verstellung des Einspritznockens von außen möglich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung mit Nockenwelle für Dieselmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der , in an sich bekannter Weise unabhängig von der Nockenwelle ausgeführte Brennstoffnocken von außen einstellbar auf dieser befe"stigt ist.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritznocken (8) auf einer bis über das Nockenwellenlager (q.) vorgezogenen, die Nockenwelle (i) umschließenden Rohrhülse (9) sitzt.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einspritznocken (8) tragende Rohrhülse (9) an ihrem äußeren Ende federnd geschlitzt ist und durch Klemmung auf der Nockenwelle (i) festgemacht werden kann.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (9). an ihrem äußeren Ende einen durch Verschrau-,bung od. dgl. festzuspannenden zweiteiligen Ringflansch (io) '.besitzt.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Drehfeder ausgebildet ist.
  6. 6. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritznocken mit einem Differentialverstellgetriebe zur selbsttätigen Einstellung des Einspritzzeitpunktes durch den Regler verbunden ist.
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