DE1911453A1 - Einrichtung zur Verstellung des Spritzbeginnes von Brennstoffeinspritzpumpen - Google Patents
Einrichtung zur Verstellung des Spritzbeginnes von BrennstoffeinspritzpumpenInfo
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- DE1911453A1 DE1911453A1 DE19691911453 DE1911453A DE1911453A1 DE 1911453 A1 DE1911453 A1 DE 1911453A1 DE 19691911453 DE19691911453 DE 19691911453 DE 1911453 A DE1911453 A DE 1911453A DE 1911453 A1 DE1911453 A1 DE 1911453A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/16—Adjustment of injection timing
- F02D1/162—Adjustment of injection timing by mechanical means dependent on engine speed for angular adjustment of driving and driven shafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/10—Couplings with means for varying the angular relationship of two coaxial shafts during motion
Description
- Einrichtung zur Verstellung des Spritzbeginnes von Brennstoffeinspritzpumpen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verstellung des Spritzbeginnes von Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, bei welcher der getriebene Teil der Einspritzpumpe mit dem antreibenden Teil der Brennkraftmaschine über eine zumindest eine Schrägverzahnung aufweisende, axial verschieboare Schiebemuffe verbunden ist. Bei derartigen Spritzverstellern übt die schräge Verzahnung eine freie Kraft auf die Muffe aus. Diese freie Kraft wird zum Teil von den in den Verzahnungen auftretenden Reibungen abgebaut. Sind diese Reibungen kleiner als die freie Kraft, so bleibt eine Restkraft übrig, die insbesonders bei automatischen Einrich.-tungen die Schiebemuffe zu Schwingungen anregt. Diese Schwingungen sind sehr unerwünscht, da sie einerseits eine große Abnützung in den Verzahnungen nach sich ziehen und anderseits die Genauigkeit der Verstellung herabsetzen.
- Eine wirksame Maßnahme zur Verbesserung eines den artigen Spritzverstellers bestent in der Vergrößerung der Steigung der schrägen Verzahnung und damit, wenn der Verstellwinkel der Einrichtung beibehalten werden soll, in einer entsprechenden Erhöhung des Muffenhubes der Schiebemuffe. Unter einer Vergrößerung der Steigung der schrägen Verzahnung ist hiebei eine Vergrößerung des Steigungswinkels zu verstehen, den die Zahnflanken mit der Senkrechten zur Wellen- bzw.
- Muffenachse einschließen.
- Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind die durch die Schiebemuffe miteinander verbundenen Wellenstummel axial hintereinander angeordnet und weisen eine Außenverzahnung auf, die mit einer Innenverzahnung der Muffe zusammenwirkt. Bei diesen bekannten Anordnungen wirkt sich daher der Muffenhub der Schiebemuffe in mehrfacher Weise auf die Baulänge aus. Ist nun die Baulänge durch Normen festgelegt oder bestehen beschränkte Baulängenverhältnisse, so ist bei dieser bekannten Bauart eine wirksame Erhöhung des Muffenhubes der Schiebemuffe nicht möglich.
- Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beseitigen und besteht im wesentlichen-aarin, daß bei einer solchen Einrichtung zur Verstellung des Spritzbeginnes die Schiebemuffe mit Außen- und Innenverzahnung ausgebildet und zwischen den einander übergreifenden Innen- bzw. Außenverzahnungen des treibenden und des getriebenen Teiles angeordnet ist. Auf diese Weise ist die Baulänge der Einrichtung auf etwa die Hälfte der Baulänge reduziert, welche bei gleichem Steigungswinkel der Zahnflanken erforderlich ist, wenn die beiden durch die Schiebemuffe miteinander verbundenen Wellenstummel axial hintereinander liegen. Es liegt der die Außenverzahnung aufweisende Achsstummel, der mit der innenverzahnung der Schiebemuffe zusammenwirkt, innerhalb des die Innenverzahnung aufweisenden Hohlwellenstummels, der mit der Außenverzahnung der Schiebemuffe zusasmenwirkt. Es kann somim der Steigungswinkel der Zahnflanken bei der erfindungsgemäßen Ausbildung so groß bemessen werden, daß Rückwirkungen des Antriebsdrehmomentes auf die Verstellung der Schiebemufte nicht mehr in Betracht kommen, ohne daß die Baulänge in Ü-zulässiger Weise erhöht werden muß. Gemäß der Erfindung kann hiebei die Zuleitung des Drehmomentes zur Schiebemuffe von derselben Seite erfolgen, von der das Drehmoment von der Schiebemuffe abgeleitet wird. hiebei kann ebenso wie se. den bekannten Einrichtungen eine der Verzahnungen mit geraden, axial verlaufenden Zahnflanken ausgebildet sein, während nur die andere Verzahnung schräge Zahnflanken aufweist. Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung die Innenverzahnung der Schiebemuffe, welche auf kleinerem Radius angeordnet ist und daher größere Zahndrücke aufzunehmen hat, die geraden, axial verlaufenden Zahnflanken aufweisen, wodurch überdies noch der Vorteil entsteht, daß die Außenverzahnung des Wellenstummels mit den geraden, axial verlaufenden Zahnflanken zur drehsicheren Lagerung des Fliehgewichtsträgers ausgenützt werden kann.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
- Fig. 1 zeigt einen Langsschnitt durch eine Einstempelpumpe mit dem Fliehgewichtsmeßwerk, 1ig. 2 und 3 zeigen ein auf eine Einspritzpumpenwelle aufgekeiltes Fliehgewichtsmeßwerk, wobei Fig. 2 einen Axialschnitt nach Linie II -der Fig. 3 und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III - III der Fig. 2 darstellt.
- Bei der Anordnung nach Fig. 1 stellt 1 die Antriebswelle dar, welche vom Motor angetrieben wird. 2 ist die Nocke, welche den auf den Einspritzpumpenkolben wirkenden Rollenstössel 3 betätigt. Die Nocke 2 ist auf der Antriebswelle 1 frei drehbar gelagert und weist einen rohrförmigen Ansatz 4 mit einer Innenverzahnung 5 auf. Die Antriebswelle 1 weist eine Außenverzahnung 6 auf. Diese Außenverzahnung 6 wird von der Innenverzahnung 5 übergriffen und zwischen der Außenverzahnung 6 und der Innenverzahnung 5 liegt eine rohrförmige Schiebemuffe 7 mit einer Innenverzahnung 8, die in die Außenverzahnung 6 der Antriebswelle 1 eingreift und einer Außenverzahnung 9, die in die Innenverzahnung 5 der Nocke 2 eingreift. Diese Schiebemuffe wird durch die Fliehgewichte 10 des Fliehgewichtsmeßwerkes axial verschoben. Die Außenverzahnung 9 der Schiebemuffe 7 weist schräge Zahnflanken auf.
- Die Innenverzahnung 8 der Schiebemuffe 7 weist gerade, axial verlaufende Zahnflanken auf. Die Außenverzahnung 6 der Antriebswelle 1 kann daher für die drehsichere Lagerung des Fliehgewichtsträgers 11 ausgenützt werden. Dadurch, daß die Innenverzahnung 5 die Außenverzahnung 6 übergreift und die Schiebemuffe 7 zwischen diesen beiden Verzahnungen angeordnet ist, kann bei verhältnismäßig großer Steigung der Zahnflanken 5 die Baulänge auf das Mindestmaß reduziert werden, welches ohnedies für die Unterbringung der Fliehgewichte 10 erforderlich ist.
- Es erfolgt hier die Zuleitung des Drehmomentes über die Welle 1 zur Schiebemuffe von derselben Seite, von welcher das Drehmoment von der Schiebemuffe 7 zu der Nocke 2 abgeleitet wird.
- Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 2 und 3 erfolgt der Antrieb über Mitnehmerklauen 12, welche am Fliehgewichtsträger 13 ausgebildet sind. Der Fliehgewichtsträger 13 ist mit einem die Fliehgewichte 14 umgebenden Gehäuse 15 verschraubt, und zwar unter Vermittlung eines an diesem Gehäuse 15 festgelegten Ringes 27, mit welchem eine Hohlwelle 16 mit Innenverzahnung 17 vernietet ist. Diese Innenverzahnung 17 ist somit die Verzahnung des treibenden Teiles. Auf der Pumpenwelle 18 ist ein Wellenstummel 19 aufgekeilt, der eine-Außenverzahnung 20 aufweist. Es ist dies die Außenverzahnung des getriebenen Teiles. Zwischen der Innenverzahnung 17 und der Außenverzahnung 20 ist die Schiebemuffe 21 mit Außenverzahnung 22 und Innenverzahnung 23 axial verschiebbar angeordnet. Diese Schiebemuffe wird über eine Platte 24 durch die Daumen 25 der Fliehgewichte 14 entgegen der Kraft der Reglerfeder 26 verstellt.
- Auch hier sind wieder die Flanken der auf kleirerem Radius liegenden Verzahnungen 18 und 23 geradlinig, axial verlaufend ausgebildet, während die Zahnflanken der auf größerem Radius liegenden Verzahnungen 17 und 22 schräg angeordnet sind. Es können naturgemäß auch beide Zahnflanken schräg verlaufen.
- Die Schiebemuffen 7 (Fig. 1) und 21 (Fig. 2 und 3) sollen ein Rohr von so geringer Wandstärke darstellen, als es aus Festigkeitsgründen möglich ist. Dadurch wird der Radius, auf welchen die Außenverzahnung 9 bzw. 22 der Muffe 7 bzw. 21 wirkt, klein gehalten und es werden die Reibungskräfte in günstiger Weise für die Selbsthemmung ausgenutzt. Patentansprüche:
Claims (6)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Einrichtung zur Verstellung des Spritzbeginnes von Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, bei welcher der getriebene Teil der Einspritzpumpe mit dem antreibenden Teil der Brennkraftmaschine über eine zumindest eine Schrägverzahnung aufweisende, axial verschiebbare Schiebemuffe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemuffe (7) mit Außen- (9) und Innenverzahnung (8) ausgebildet und zwischen den einander übergreifenden Innen- (5) bzw. Außenverzahnungen (6) des treibenden und des getriebenen Teiles angeordnet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung des Drehmomentes zur Schiebemuffe (7) von der selben Seite erfolgt, von der das Drehmoment von der Schiebemuffe abgeleitet wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verzahnungen (9, 8) der Schiebemuffe, vorzugsweise die Innenverzahnung (8), gerade, axial verlaufende Zahnflanken aufweist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehgewichtsträger (11) auf der in die Innenverzahnung (8) der Schiebemuffe eingreifenden Außenverzahnung sitzt.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die in die Verzahnung der Schiebemuffe (7) eingreifende Verzahnung aufweisende treibende Teil über das die Einrichtung umschließende Gehäuse mit dem Antrieb verbunden ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen der Schiebemuffe (7) auf einem Rohr geringer Wandstärke angebracht sind.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
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- 1969-03-06 DE DE19691911453 patent/DE1911453A1/de active Pending
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Also Published As
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AT295246B (de) | 1971-12-27 |
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