DE838424C - Foerder- oder Mischschnecke - Google Patents

Foerder- oder Mischschnecke

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Publication number
DE838424C
DE838424C DEH7217A DEH0007217A DE838424C DE 838424 C DE838424 C DE 838424C DE H7217 A DEH7217 A DE H7217A DE H0007217 A DEH0007217 A DE H0007217A DE 838424 C DE838424 C DE 838424C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
support rollers
housing
conveyor
roles
Prior art date
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Expired
Application number
DEH7217A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Haffner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EWALD HAFFNER
Original Assignee
EWALD HAFFNER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE838424C publication Critical patent/DE838424C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/32Adaptations of bearings or couplings for supporting and connecting screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Förder- oder Mischschnecke, welche gegenüber den bisher bekannten Ausführungsformen erhebliche konstruktive und betriebliche Vorteile aufweist.
  • Bei derartigen Schnecken muß, um ein Schleifen der Schneckenränder auf der Gehäuseinnenwand zu verhüten, je nach der Länge und der Dicke der Schneckenwelle an mehreren Stellen das Schneckenblech unterbrochen Werden, damit dort ein die sich sonst durchbiegende Schneckenwelle stützendes Zwischenlwer angebracht werden kann.
  • Bei oben offenen Schneckentrögen mit einer etwa bis zur Hälfte reichenden Füllung mögen derartige Zwischenlageri>öcke noch angängig sein, wenn sich auch bei dem F«rder- und Mischvorgang durch die Unterbrechungen des schraubenförmigen Schneckenbleches gewisse Unzuträglichkeiten ergeben.
  • Die Erfindung weist neue Wege für eine exakte Lagerung auch sehr langer Schneckenkörper, ohne dal) dabei eine Unterbrechung des schraubenförmigen Schneckenbleches notwendig wäre. Das Fortfallen der bisher an der Schneckenwelle angreifenden Zwischenlagerböcke bietet auch die Möglichkeit, den Schneckentrog hohlzylinderförmig auszubilden, also oben zu schließen, da dem in Achsrichtung bewegten Gut keinerlei Hindernisse in Form von Zwischenlagerböcken od. dgl. im Wege stehen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt zwischen den Schneckenendlagern je nach Bedarf an einer oder mehreren Stellen eine zusätzliche Lagerung des Schneckenkörpers durch eine oder mehrere am Umfang des schraubenförmigen Schneckenbleches angreifende achsenparallele Rollen, die zweckmäßigerweise durch Durchbrüche des Schneckentroggehäuses in das Innere des Gehäuses hineinragen und deren Länge mindestens der Entfernung der Außenränder zweier benachbarter Schneckenbleche in achsenparalleler Richtung entspricht, so daß also immer eine Abstützung des Schneckenkörpers gewährleistet ist.
  • Diese als außermittige Stützelemente dienenden Rollen können als Dreipunktlagerung ausgebildet sein, wobei der Abstand zweier Rollen jeweils 120 beträgt. Hierbei ist es an sich gleichgültig, ob die die Last aufnehmende Rolle senkrecht unterhalb der Schneckenachse liegt, oder aber ob zu diesem Zwecke nvei symmetrisch zu der vertikalen Mittelebene der Schnecke liegende Rollen mit einem gegenseitigen Abstand von 120 oder weniger verwendet, werden.
  • Die Form der Durchbrüche in der Schneckengehäusewand und die auf ihnen eventuell aufliegen, den verschwenkbaren, als Schaber und Deckelemente dienenden Bleche werden so gewählt, daß möglichst wenig von dem Fördergut aus dem Trog herausfällt, was beispielsweise noch durch ein geschlossenes, die Trägerrollen umhüllendes Gehäuse unterstützt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schnecke gemäß der Erfindung in Fig. I im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 dargestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Förder- oder Mischschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz gegen Durchbiegen der Schneckenwelle zwischen beiden Endlagern mindestens eine am Schneckenumfang, vorzugsweise unterhalb der Schneckenwelle, angreifende Rolle angeordnet und diese an dem die Schnecke aufnehmenden Gehäuse gelagert ist.
  2. 2. Schnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stützrollen vorgesehen sind.
  3. 3. Schnecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stützrollen mindestens gleich der Ganghöhe der Schnecke ist.
  4. 4. Sdinecce nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen an beiden Enden verjüngt sind.
  5. 5. Schnecke nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen an der Außenseite des Schneckengehäuses angeordnet sind und in das Gehäuse hineinragen.
  6. 6. Schnecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Schneckengehäuses liegende Teil der Stützrollen mit einem das Herausfallen des Förder- oder Mischgutes verhindernden Mantel abgedeckt ist.
  7. 7. Schnecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei über den Schneckenumfang verteilten Rollen deren gegenseitiger Abstand etwa 1200 beträgt, wenn die tragende Rolle senkrecht unterhalb der Schneckenachse liegt (Fig. 2), während bei symmetrisch zur vertikalen schneckenehene angeordneten tragenden Rollen der gegenseitige Abstand dieser beiden tragenden Rollen vorzugsweise weniger als 1200 beträgt.
DEH7217A 1951-01-12 1951-01-12 Foerder- oder Mischschnecke Expired DE838424C (de)

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