DE838400C - Umlaufpumpe - Google Patents

Umlaufpumpe

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Publication number
DE838400C
DE838400C DEE2240A DEE0002240A DE838400C DE 838400 C DE838400 C DE 838400C DE E2240 A DEE2240 A DE E2240A DE E0002240 A DEE0002240 A DE E0002240A DE 838400 C DE838400 C DE 838400C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circulation pump
flange
central support
ring
casting
Prior art date
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Expired
Application number
DEE2240A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hilken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E M B Elektromotorenbau A G
Original Assignee
E M B Elektromotorenbau A G
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE838400C publication Critical patent/DE838400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/0606Canned motor pumps
    • F04D13/0633Details of the bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Umlaufpumpe Es sind gegenwärtig 1.''mlaufpumpen auf dem Markt, welche aus einer Flügelpumpe und einem Motor bestehen, deren umlaufende Teile an den Enden einer horizontalen Welle befestigt sind, die sich in an einem zentralen Träger vorgesehenen Lagerbuchsen drehen. Der Rotor des Motors liegt vollständig in der durch die Flügelpumpe in Bewegung gesetzten Flüssigkeit, wobei ehre Haube ihn vollständig umgibt und ihn auf diese Weise vollständig von dem Stator des Motors druckdicht trennt. Der Rand dieser Haube ist zwischen einem Ring und einem auf dem zentralen Träger vorgesehenen Sitz festgeklemmt. Auf dem zentralen Träger sind zwei Gehäuse befestigt, wovon das eine den Stator des Motors und das andere die Austrittsspirale der Flügelpumpe trägt. Diese Art von Umlaufpumpen arbeiten im allgemeinen zufriedenstellend, es müssen jedoch bei den gegenwärtigen Konstruktionen die Druckorgane des Ringes in die einseitigen Bohrungen 7weckmäßig an der Angußstelle eines zur Befestigung der beiden Gehäuseteile dienenden Flansches eingeschraubt werden. Daraus folgt, daß diese Angußstelle des Flansches ehre sehr große Metallmasse im Vergleich zu der der Wände des Trägers und des Flansches selbst darstellt. Mit anderen Worten, beim Erkalten des Gußstückes braucht diese Metallmasse länger zum Erstarren als die anderen Teile dieses Trägers, woraus innere Spannungen entstehen, welche oft die Ursache innerer Risse oder einer Porosität des Metalls sind. Im allgemeinen können diese Fehler an dem Rohgußteil nicht festgestellt werden, sie sind jedoch die Ursache, daß die im Innern des zentralen Trägers unter I)Tuck befindliche Flüssigkeit einen Weg durch diese Risse oder Poren bis zu denn einseitigen Bohrungen findet und dann in dem den Stator des Motors tragenden Gehäuse sich ausbreitet und die Erregerwicklungen überschwemmt.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Umlaufpumpe der erwähnten Art zum Gegenstand. Sie vermeidiet die erwähnten Nachteile dadurch, daß die Druckorgane des genannten Ringes in Gewindebohrungen liegen, welche von der einen zur anderen Seite einen Flansch durchsetzen, der mit dem zentralen Träger aus einem Gußteil besteht.
  • Die einzige Figur der Zeichnung ist ein schematischer Längsschnitt und zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Umlaufpumpe nach der Erfindung.
  • Diese Umlaufpumpe trägt ebenso wie andere Umlaufpumpen eine horizontale Achse 1, welche sich in Lagerbuchsen 2 und 3 in einem zentralen Träger 4 aus Gußmaterial dreht. An einem Ende dieser Welle ist der Rotor 5 eines Elektromotors befestigt, dessen Stator 6 von einem Gehäuse 7 getragen wird, welch letzteres an dem zentralen Träger befestigt ist. Das andere Ende dieser Welle trägt das Laufrad 8 einer Flügelpumpe, deren Austrittsspirale 9 in einem zweiten Gehäuse 1 o vorgesehen ist, das ebenfalls von dem zentralen Träger 4 getragen wird. In der Wand .des zentralen Trägers 4 sind zweckmäßig Öffnungen 12 vorgesehen, welche den von dieser Wand abgeschlossenen Raupe 13 mit dem Raum 14 verbinden. Letzterer liegt zwischen diesem Träger und dem Gehäuse 1 o und steht mit der Austrittsspirale 9 durch den Spalt 15 in Verbindung. Der Spalt 15 wird von dem Laufrad 8 und der Innenwand des Gehäuses 1 o gebildet. Auf diese Weise werden die Lager 2 und 3 von der durch die Flügelpumpe in Umlauf gesetzten Flüssigkeit geschmiert.
  • Die in der Stirnseite des Trägers 4 zweckmäßig gelegenen öffnungen 16 verbinden den Raum 13 mit einem Raum, der von der Haube 17 begrenzt ist. Die Haube 17 umschließt den Rotor 5 und ein Stirnlager 18. Auf diese Weise ist dieses Stützlager 18 ebenfalls durch die von der Pumpe in Umlauf gesetzte Flüssigkeit geschmiert, und der Rotor 5 liegt vollkommen innerhalb der Flüssigkeit. Die Haube 17 ist druckdicht auf dem Träger 4 befestigt, um ein Naßwerden der Wicklungen e des Stators zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist der Rand dieser Haube zwischen zwei konischen Sitzen 19 und 20 eingeklemmt, wovon der eine auf dem Träger und der andere auf einem Ring 21 vorgesehen ist. Dieser Ring wird in seiner Lage durch Druckorgane 22 gehalten, welche sich in einen Teil' des Trägers 4 einschrauben lassen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Druckorgane 22 mit Gewindebohrungen 23 im Eingriff, welche zweckmäßigerweise in einem Flansch 24 liegen und den letzteren von einer zur anderen Seite durchsetzen. Die Dicke d dieses Flansches ist wenig größer als die Wandstärke f des Trägers 4, so daß die Metallmasse der Angußstelle dses Flansches nicht so groß ist, um beim Erstarren des Gußstückes innere Risse oder poröse Stellen hervorzurufen.
  • Außerdem ist der Abstand a zwischen der Innenwand des Trägers ¢ und den Bohrungen 23 mindestens so ,groß wie die Wandstärke f , dieses Trägers 4, welche Spannungen unterliegen, die von den ausgeübten Drücken des in der Kammer 13 unter Druck stehenden Wassers hervorgerufen wenden.
  • Die Gehäuseteile 7 und, no sind zu beiden Seiten eines zweiten Flansches 25 mit Hilfe von Druck-bzw.Befestigungsorganen 26 befestigt. Die Anordnung dieses Flansches und die seines Überganges in die Wand des Trägers 4 ist derartig vorgenommen, daß sie die in Verbindung mit dem Flansch 24 im vorausgehenden erörterten Bedingungen erfüllen.
  • Die Wirkuihgsweise der beschriebenen Umlaufpumpe ist in allen Punkten ähnlich der bekannter Umlaufpumpen. Beim Prüfen der Zeichnung kann man sich leicht davon überzeugen, daß es als Folge der beschriebenen Anordnung der Druckorgane des Ringes 21 möglich ist, dem Träger 4 in allen seinen Teilen praktisch die gleiche Wandstärke zu geben oder wenigstens nur wenig zueinander verschiedene Wandstärken, um Inhomogenitäten im Metall nach dem Erstarren des Gußstückes zu vermeiden.
  • Auf diese Weise kann man die Zahl der fehlerhaften Teile vermindern, und vor allem kann man die Unannehmlichkeiten im Betrieb, die durch das durch poröse Wände hindurchsickernde Wasser hervorgerufen werden und die insbesondere an der Angußstelle des Flansches auftreten, vermeiden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der oben beschriebenen Pumpe könnte man zweckmäßigerweisedie Gewindebohrungen 23 in dem. Flansch 25 vorsehen, unter der Bedingung, daß diese Bohrungen auf beiden Seiten dieses Flansches münden und an Stellen angeordnet wären, an denen die Spannungen, die von den infolge des Druckes deg Wassers in dem Raum 13 auf die Wände des Trägers 4 einwirkenden Kräften hervorgerufen werden, Null sind.
  • Schließlich ist beider dargestellten Ausführungsform der Druckverschluß der Haube 17, der die Verschlußglieder und den Ring 21 umfaßt, so ausgebildet, daß die sich ablösenden Wassertropfen nicht in die Wicklungen e fallen können. Zu fiesem Zweck ist die Querebene g, welche die Wicklungen e des Stators begrenzt, in einem größeren Abstand -von der Ebene c der Fläche, mit der das Gehäuse 7 auf dem Flansch 25 befestigt ist, als die Ebene b, welche den Druckverschluß der Haube 17 begrenzt. Für den Fall also, daß sich eine undichte Stelle entlang des Sitzes 19 zeigt, können die Wassertropfen, die sich entweder von den Druckgliedern 22 oder dem Ring 21 ablösen, nicht die Wicklungen e bei ihrem Fall treffen. Zweckmäßig sind Entleerungsöffnungen 27 in dem unteren Teil des Gehäuses 7 vorgesehen, so daß die Wicklungen e. vollständig gegen ein Durchnässen von aus dem Raum 13 heraussickerndem Wasser geschützt sind.

Claims (1)

  1. PATF\TAISPRÜCHE: i. Umlaufpumpe, welche eine Flügelpumpe und einen Motor enthält, deren sich drehende Teile alle beide vollständig innerhalb der Flüssigkeit liegen und an den Enden einer horizontalen Welle angeordnet sind, die sich in Lagern dreht, die auf einem zentralen Träger angeordnet sind, an welchem mit Hilfe von Befestigungsorganen auf jeder Seite ein Gehäuse befestigt ist, wobei das eine Gehäuse den Stator des Motors und das andere die Austrittsspirale der Flügelpumpe trägt, und bei der andererseits eine den Rotor des Motors umschließende und ihn druckdicht vom Stator trennende Haube vorgesehen ist, deren Rand mit Hilfe eines Ringes auf einem an dem genannten zentralen Träger angeordneten Sitz befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane des genannten Ringes in Gewindebohrungen vorgesehen sind, welche von einer zur anderen Seite einen Flansch durchsetzen, der mit dem zentralen Träger aus einem Gußteil besteht. z. Umlaufpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuse auf der einen bzw. der anderen Seite eines und desselben Flansches befestigt sind, der mit dem zentralen Träger aus einem Gußteil besteht. 3. Umlaufpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmasse an der Angußstelle eines Flansches an den Wänden des Trägers nicht ausreicht, um beim Erstarren des Gußstückes Inhomogenitäten im Metall an dieser Stelle hervorzurufen. 4. Umlaufpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß der zentrale Träger einen einzigen Flansch aufweist, der Bohrungen, zur Aufnahme von Befestigungsorganen für die beiden Gehäuse einerseits und für die Befestigungsorgane des Ringes andererseits aufweist. 5. Umlaufpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Träger zwei Flansche aufweist, von denen der eine die beiden Gehäuse trägt und der andere Gewindebohrungen aufweist, mit denen die Befestigungsorgane des Druckringes im Eingriff sind.
DEE2240A 1949-10-10 1950-09-26 Umlaufpumpe Expired DE838400C (de)

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CH838400X 1949-10-10

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ID=4540951

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DEE2240A Expired DE838400C (de) 1949-10-10 1950-09-26 Umlaufpumpe

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DE (1) DE838400C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963860C (de) * 1955-04-22 1957-05-16 Arno Fischer Lagerung fuer den Laeuferteil eines Maschinensatzes, der aus einer Rohrturbine oder einer Rohrturbinenpumpe und einer Elektromaschine besteht
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