DE1053936B

DE1053936B - Elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe

Info

Publication number: DE1053936B
Application number: DEW9857A
Authority: DE
Inventors: Eugen Weiss
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-11-04
Filing date: 1952-11-04
Publication date: 1959-03-26

Description

Elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe Es sind elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpen bekannt, an deren Gehäusen das Motorgehäuse unmittelbar angeflanscht ist. Dabei sitzen Pumpenläufer und Motorläufer auf einer gemeinsamen Welle, und letzterer läuft in der Förderflüssigkeit um. Jedoch ist der Läufer des Elektromotors durch eine wasserundurchlässige Haube vom Stator des Motors wasserdicht getrennt. Der Rand dieser Trennhaube ist zwischen einem Ring und einem Sitz, der auf einer Angußstelle des Traglagerkörpers von Motor und Pumpe vorgesehen ist, innerhalb des Motorgehäuses mit Schrauben festgeklemmt. Um den Ring, welcher den Rand der Trennhaube zur Abdichtung gegen den Sitz preßt, nachspannen und um an die Spannschrauben herankommen zu können, wird es bei diesen Pumpen notwendig, den elektrischen Anschluß zu entfernen und das Motorgehäuse auszubauen. Ein Nachspannen während des Betriebes ist nicht möglich.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umlaufpumpe der erwähnten Art. Sie vermeidet den bezeichneten Mangel dadurch, daß die den Ring an den Flansch des Pumpengehäuses anpressenden Schrauben auch während des Betriebs von außerhalb des Pumpen- und Motorgehäuses zugänglich sind.
Dadurch wird ein Nachspannen des Dichtungselements der Trennhaube von außerhalb des Pumpen-und Motorgehäuses ohne Ausbau von Teilen auch während des Betriebs ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt den schematischen Längsschnitt einer beispielsweisen Ausführungsform nach der Erfindung.
Die Kreiselpumpe besitzt ebenso wie andere Kreiselpumpen eine Welle h, die sich in Lagerbüchsen k eines zentralen Traglagerkörpers a dreht. An einem Ende dieser Welle ist der Läufer g eines Elektromotors befestigt, dessen Stator f von einem Gehäuse n getragen wird, welch letzteres an dem zentralen Traglagerkörper a befestigt ist. Das andere Ende der Welle h trägt das Laufrad i einer Zentrifugal- oder Propellerpumpe, deren Spiralgehäuse L mit einem Saugstutzen m versehen ist, die beide ebenfalls von dem zentralen Traglagerkörper a getragen werden. Das Spiralgehäuse L und der Traglagerkörper a bilden ein Stück und sind als Pumpengehäuse bezeichnet. Die Trennhaube b, die den Läufer g umschließt, ist druck- und wasserdicht am Flansch des Pumpengehäuses a befestigt, um ein Naßwerden der Wicklungen des Stators f zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist der Rand der Trennhaube b zwischen einem Ring d und einem Dichtring c eingeklemmt. Der Ring d wird in seiner Lage durch Schrauben e gehalten, welche sich auf die Außenfläche des Pumpengehäuseflansches stützende Köpfe haben, mit Spiel durch Bohrungen im Flansch des Pumpengehäuses geführt sind und sich in durchgehende Gewinde im Ring d einschrauben lassen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe, an deren Gehäuse das Motorgehäuse unmittelbar angeflanscht ist, wobei der Pumpenläufer und der Motorläufer auf einer gemeinsamen Welle sitzen und auch der Motorläufer in der Förderflüssigkeit umläuft und wobei ferner der Stator des Motors von der Förderflüssigkeit durch eine Haube abgetrennt ist, die mit Hilfe eines durch Schrauben angepreßten Ringes am Pumpengehäuseflansch abdichtend befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ring (d) an den Pumpengehäuseflansch anpressenden Schrauben (e) auch während des Betriebes der Pumpe von außerhalb des Pumpen- bzw. 1@Iotorgehäus,es (za) zugänglirh sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 838 400; belgische Patentschrift Nr. 505 319.