DE355814C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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DE355814C
DE355814C DEN19759D DEN0019759D DE355814C DE 355814 C DE355814 C DE 355814C DE N19759 D DEN19759 D DE N19759D DE N0019759 D DEN0019759 D DE N0019759D DE 355814 C DE355814 C DE 355814C
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DE
Germany
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centrifugal pump
pump body
housing
bearing block
clamped
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Expired
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DEN19759D
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FRITZ NEUMANN DIPL ING
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FRITZ NEUMANN DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/62Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/628Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps

Description

  • Kreiselpumpe. Die Erfindung bezweckt die Herstellung von Kreiselpumpen aus leicht zerbrechlichem bzw. sprödem Material. Derartige Pumpen sind an sich bekannt, ihre Bauart ist jedoch nicht einwandfrei, cla das verwendete -,Material keine Flanschverbindungen aushält, welche aber bei sämtlichen bekannten Konstruktionen nicht ganz beseitigt sind. Eine einwandfreie Lösung der gestelltenAufgabe ermöglicht vorliegende Erfindung, gemäß welcher der Pum= penkörper (Laufrad und Leitrad mit Einlauf und Auslauf) zwischen zwei Tragkörpern aus hinreichend widerstandsfähigem Material geklemmt und mittels dieser auf dem Fundanient befestigt werden.
  • Eine Pumpe gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Achsialschnitt und Abb. 2 den Schnitt nach A-B der Abb. i Der Pumpenkörper besteht aus dem Gehäuse i mit dem Leitrad 2, dem Einlaufstutzen 3 und dem Laufrad .4. Gehäuse i und Stutzen 3 legen sich finit der Schrägfläche 5 gegeneinander, so daß eine sichere Abdichtung zwischen beiden Teilen erreicht ist. Gefaßt wird der Pumpenkörper einerseits von einem Lagerbock 6 und anderseits von einem Flanschring 7, welche beide aus widerstandsfähigem Material bestehen. Die Zentrierung des Gehäuses i erfolgt" durch eine ringförmige Eindrehung 6a im Lagerbock 6 und diej enige des Einlaufstutzens 3 durch eine ringförmige Eindrehung 7a des Flanschringes 7.
  • Das Gehäuse i besitzt an mehreren Stellen eingegossene Hohlschaufeln ja, deren Hohlraum das ganze Gehäuse achsial durchsetzt und zur Aufnahme von Schraubenbolzen 8 dient. Mittels dieser Bolzen 8 wird das Gehäuse i mit dem Stutzen 3 an den Lagerbock 6 angeflanscht, indem die Bolzen durch das Gehäuse i, den Flanschring 7 und den Lagerbock 6 geführt und dann alle Teile durch Muttern 9 miteinander verspannt werden. Ein Zusammendrücken des Gehäuses wird hierbei durch die Hohlschaufeln ja ausgeschaltet. Die Stopfbüchsenschrauben io sitzen ebenfalls nicht im Pumpenkörper, sondern im Lagerbock 6. Der gesamte Pumpenkörper besitzt also weder eine Bohrung noch einen Befestigungsflansch, seine ganze Bearbeitung nach dein Gießen beschränkt sich auf das Abschleifen einiger Paßflächen. Zur Herstellung des Pumpenkörpers kann daher das sprödeste und härteste Metall verwendet werden, ohne daß eine Beschädigung irgendeines Teiles während cles Betriebes zu befürchten ist. Derartige Pumpen eignen sich insbesondere zur Beförderung von Säuren, da nunmehr Baustoffe verwendet werden können, welche von Säuren nicht angegriffen werden, wie z. B. Ton, Siliziumeisen, <las sogenannte Termisilid u. ;1g1. Das Siliziumeisen, welches nicht einmal von kalter Salzsäure angegriffen wird, war infolge seiner großen Sprödigkeit und Härte bisher für <teil Pumpenbau überhaupt nicht verwendbar, bildet nunmehr aber einen der wertvollsten Baustoffe für diese :Maschinengattung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Pumpenkörper zwischen zwei seitlichen, seine Befestigung auf dein Fund ament vermittelnden, reinen Tragkörpern eingespannt ist.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein Pumpenkörper aus dem Gehäuse (i), dem Leitrad (2), dem Einlaufstutzen (3) sowie dem Laufrad (.4) besteht, und daß dieser Pumpenkörper zwischen einem Lagerbock (6) und einem Flanschring (7) mittels Schraubenbolzen unter gleichzeitiger Zentrierung eingespannt ist.
  3. 3, Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i an einigen Stellen eingegossene Hohlschaufeln (ja) besitzt, deren Hohlraum von den Spannschrauben (8) durchsetzt wird.
  4. 4. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbüchsenschrauben (io) nicht im Pumpenkörper, sondern im Lagerbock (6) befestigt sind.
DEN19759D Kreiselpumpe Expired DE355814C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030186B (de) * 1955-07-27 1958-05-14 Amag Hilpert Pegnitzhuette A G Kunststoffgehaeuse fuer Kreiselpumpen
DE19534258A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-20 Tuchenhagen Otto Gmbh Gehäuse für eine Kreiselpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030186B (de) * 1955-07-27 1958-05-14 Amag Hilpert Pegnitzhuette A G Kunststoffgehaeuse fuer Kreiselpumpen
DE19534258A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-20 Tuchenhagen Otto Gmbh Gehäuse für eine Kreiselpumpe
DE19534258C2 (de) * 1995-09-15 1998-06-04 Tuchenhagen Otto Gmbh Gehäuse für eine Kreiselpumpe

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