DE838242C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE838242C
DE838242C DEST1818A DEST001818A DE838242C DE 838242 C DE838242 C DE 838242C DE ST1818 A DEST1818 A DE ST1818A DE ST001818 A DEST001818 A DE ST001818A DE 838242 C DE838242 C DE 838242C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wear plates
wear
guide
housing
beater mill
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST1818A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Koester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DEST1818A priority Critical patent/DE838242C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838242C publication Critical patent/DE838242C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schlägermühle Da bei Schlägermühlen, insbesondere solchen, die zum Zerkleinern von Brennstoffen benutzt werden, infolge der Mahlarbeit ein erheblicher Verschleiß der Mahlbahn eintritt, verwendet man zum Schutz des Mühlengehäuses eine Panzerung.
  • Die Erfindung betrifft eine solche Schlägermühle insbesondere zum Zerkleinern von Brennstoffen, bei der die Mahlbahn mit einer Panzerung ausgerüstet ist.
  • Es ist zweckmäßig, diese-Panzerung so auszubilden, daß ein Auswechseln einzelner Stücke oder der gesamten Mahlbahn bei Verschleiß oder Beschädigung leicht und schnell erfolgen kann.
  • Es sind Ausführungen bekannt, bei welchen die Panzerung aus Flacheisen besteht, die-fortlaufendaneinandergereiht sind, wobei die Enden der Flacheisen Einkerbungen aufweisen, welche in keilfiirmige Erhöhungen am Mühlenkammergehäuse eingreifen, um die Flacheisen in der gewünschten Lage zu halten. Zwar läßt sich durch diese Bauart eine unter Umständen vorteilhafte Mahnbahn herstellen jedoch ist ein Auswechselft einzelner Flacheisen schwierig und zeitraubend. Eine andere Bauart verwendet für die Panzerung Schleißplatten; welche in axialer Richtung verschiebbar auf am Mühlengehäuse befestigten Tragstücken aufgesetzt sind. Hierbei besteht neben der komplizierten Befestigung der Schleißplatten der Nachteil; daß die Gehäuseseitenwand abnehmbar sein und zum Auswechseln der Schleißplatten ganz entfernt werden muß, wodurch auch die Gesamtstabilität des Gehäuses beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die aus Schleißplatten bestehende Panzerung parallel zur Mahlbahn in mit der Schleißplattenteilung und der Breite von Führungsklauen an der Unterseite der Schleißplatten entsprechenden Aussparungen versehenen Führungsleisten verschiebbar ist, wobei einzelne auf die Mahlbahnlänge verteilt angeordnete Schleißplatten als End- bzw. Zwischenstücke dienen. Das Auswechseln von Schleißplatten erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß zuerst die der auszuwechselnden Schleißplatte zunächstliegende, als Zwischenstück dienende Schleißplatte, welche an ihrer Rückseite durch Schrauben od. dgl, an dem mit dem Mühlengehäuse verschraubten Deckel einer Montageöffnung befestigt ist, mit dem Entfernen des Deckels herausgenommen wird. Gegebenenfalls können auch die als Endstücke dienenden Schleißplatten durch Lösen der dieselben mit dem Gehäuse verbindenden Schrauben od. dgl. entfernt werden, um die günstigsten Montagebedingungen zu schaffen. Durch ein Verschieben der entsprechenden Schleißplatten um eine halbe Teilung kann nun die gewünschte Schleißplatte entfernt und eine neue auf dem gleichen Wege in kürzester Zeit wieder eingebaut werden. Einetwaiges Nachrutschen der oberhalb der Montageöffnung liegenden Schleißplatten während der Montage kann durch Festklemmen der letzten freien Schleißplatte verhindert werden.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Auswechseln von z. B. beschädigten Schleißplatten ohne das Abnehmen der seitlichen Gehäusewand auf einfachste Weise und durch das ''erschieben einzelner, unter. Umständen nur einer Schleißplatte um eine halbe Teilung schnell durchzuführen ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Schlägermühle braucht die Gehäuseseitenwandöffnung nur so groß zu sein, wie es für das Auswechseln der Schlageinrichtung unbedingt notwendig ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse einer Schlägermühle; Abb. z zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb.2; in Abb.4 ist eine andere Ausführungsform entsprechend dem Schnitt A-A der Abb. i dargestellt. Die Abb.5 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Abb. i, wobei zu erkennen ist, daß die als Zwischenstück dienende Schleißplatte die gleiche Form hat wie die übrigen Schleißplatten, wobei lediglich in den Führungsklauen Gewinde zum Einschrauben der Befestigungsschrauben vorgesehen ist. Diese Ausführung kann in entsprechender Weise auch für die Endstücke verwendet sein.
  • Das Gehäuse i ist mit Schleißplatten 2 ausgekleidet, die parallel zu demselben verschiebbar mit ihren Führungsklauen 3 in an den Seitenwänden 4 des Gehäuses i befindlichen Führungsleisten 5 gehalten sind. Die Führungsleisten 5 sind mit Aussparungen 6 versehen, die in ihrer Größe und Teilung den Führungsklauen 3 der Schleißplatten 2 entsprechen. Auf die Länge der Panzerung verteilt sind einzelne Schleißplatten 2 als Zwischentücke 7 und Endstücke 8 ausgebildet, welche mit den Dekkeln 9 für die im Gehäuse i vorgesehenen Montageöffnungen io durch Schrauben i i oder ein sonstiges lösbares Verbindungsmittel verbunden sind. Durch die Montageöffnungen io erfolgt das Auswechseln der Schleißplatten 2. Die als Endstücke 8 dienenden Schleißplatten sind durch die Schrauben i i unmittelbar mit dem Gehäuse i verbunden. Wie Abb.4 zeigt, können statt der Führungsleisten 5 (Abb. 2 und 3) auch T-Schienen 12 verwendet werden, die ebenfalls Aussparungen aufweisen. Die Führungsklauen 13 der Schleißplatten 2 sind dabei entsprechend ausgebildet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlägermühle mit aus Schleißplatten bestehender Mahlbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatten mit Hilfe von an ihrer Rückseite angeordneten Führungsklauen Führungsleisten, die mit der Schleißplattenteilung und der Breite der Führungsklauen entsprechenden Aussparungen versehen sind, oder entsprechende Führungsstücke untergreifen, so daß die Schleißplatten in an sich bekannter Weise parallel zur Mahlbahn verschiebbar sind.
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Montageöffnungen' entsprechend der Größe einer Schleißplatte aufweist, in deren Bereich die Führungsleisten oder -schienen entsprechend unterbrochen sind.
  3. 3. Schlägermühle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatten gruppenweise durch auf der Mahlbahn verteilt angeordnete, als Zwischenstücke bzw. Endstücke (8) dienende Schleißpla@ten gehalten werden, welche am Mahlgehäuse bzw. den Deckeln der Montageöffnungen, durch von außen lösbare Verbindungsmittel, z. B. Schrauben, befestigt sind.
  4. 4. Schlägermühle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten aus Profileisen, z. B. T-Eisen, gebildet sind, in die entsprechende Führungsklauen der Schleißplatten eingreifen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 556938, 563 z33.
DEST1818A 1950-07-08 1950-07-08 Schlaegermuehle Expired DE838242C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST1818A DE838242C (de) 1950-07-08 1950-07-08 Schlaegermuehle

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DEST1818A DE838242C (de) 1950-07-08 1950-07-08 Schlaegermuehle

Publications (1)

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DE838242C true DE838242C (de) 1952-05-05

Family

ID=7452642

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DEST1818A Expired DE838242C (de) 1950-07-08 1950-07-08 Schlaegermuehle

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DE (1) DE838242C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2406204A1 (de) * 1974-02-09 1975-08-21 Lindemann Maschfab Gmbh Befestigung von auswechselbaren schleissplatten an gehaeusewaenden von zerkleinerungsmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE556938C (de) * 1927-08-27 1932-08-17 App De Manutention Et Fours St Mahlvorrichtung mit einer Mahlbahn, die durch einzelne auswechselbare Verschleissstuecke gebildet ist
DE563233C (de) * 1932-04-08 1932-11-02 Aeg Schlaegermuehle

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