DE905039C - Walzenschalter - Google Patents

Walzenschalter

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Publication number
DE905039C
DE905039C DEP1751A DEP0001751A DE905039C DE 905039 C DE905039 C DE 905039C DE P1751 A DEP1751 A DE P1751A DE P0001751 A DEP0001751 A DE P0001751A DE 905039 C DE905039 C DE 905039C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
switch
rings
partition walls
contact
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1751A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stotz Kontakt GmbH filed Critical Stotz Kontakt GmbH
Priority to DEP1751A priority Critical patent/DE905039C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905039C publication Critical patent/DE905039C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/64Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Walzenschalter Die Walzenschalter, wie sie in Form von Hebelschaltern auf Zähler- oder Verteilungstafeln, als Drehschalter, wie Reihen-, Sterndreieck- oder von Hand bedienbiare Motorschutzschalter, u. dgl. Verwendung finden, hat man ursprünglich mit einem einteiligen zylindrischen Schaltstück (Schaltwalze) versehen, auf dem die Kontaktbrücken vor allem durch Schraubenstifte befestigt wurden. Um vielseitigen Anforderungen gerecht werden zu können, ging man aus Gründen der Vereinheitlich ung dazu über, die Schaltwalze zu unterteilen und je nach Bedarf mehrere solcher Schaltwalzenstüc'ke abwechselnd mit einen Befestigungsflansch aufweisenden hülsenartigen Kontaktbrücken .auf die Schalterachse aufzureihen. Dies geschah auch deshalb, weil bei Schaltern für höhere Spannungen zwischen den einzelnen Polen Trennwände angeordnet werden mußten, die bei einteiligen Walzenkörpern teuere Werkzeuge erforderlich machen, sich aber bei unterteilten Schaltwalzen mit dem Schaltstückteil leicht aus einem Stück fertigen lassen oder als Ringe, z. B. aus Isolierpre:ßstoff, aufgesetzt wenden können. Die Unterteilung der Schaltwalzen erschwert jedoch den Zusammenbau, und außerdem sind Trennwände bei Walzenschaltern für kleinere Spannungen entbehrlich, so daß auf sie bei der Gestaltung des Walzenkörpers nicht ständig Rücksicht genommen zu werden braucht.
  • Es ist daher der Vorschlag gemacht worden, die Trennwände aus zwei- oder mehrteiligen Segmenten zu bilden, die bei Bedarf, also vor allem bei Schaltern für höhere Spannungen, zusätzlich angebracht werden, indem beispielsweise eine sie umgreifende Feder die Segmente zusammenhält und auf den Walzenkörper drückt. Das aber erschwert wiederum den Zusammenbau und erhöht dien Platzbedarf, weil die Trennwände, wenn sie ihren Zweck der Poltrennung erfüllen sollen, die Federung in einer Rille aufnehmen, also breiter gehalten werden müssen. Sind die Rillen nicht tief genug, ,so können die in den Rillen liegenden Federungen bei einem Überschlag von Pol zu Pol geradezu als Lichtbogenstütze dienen.
  • Die Erfindung betrifft einen Walzenschalter, dessen Schaltwalze mit aufsetzbaren Trennwänden versehen ist, und bietet einen einfacheren Weg, um die gestellte Aufgabe mit besserem Erfolg zu lösen.
  • Nach der Erfindung sind auf einen aus einem Stück bestehenden Walzenkörper aus Isolierstoff die ebenfalls aus je einem Stück bestehenden Trennwände in Gestalt ungeteilter Ringe aufgeschoben; wobei sie ein ihrer Lage durch federnd aufgesetzte Kontaktstücke gehalten werden. Die Isolierteile, also sowohl die Walze als auch die Ringe, sind nunmehr einfache Formteile, die sich aus jedem gewünschten Isolierstoff leicht herstellen und zusammen mit den Kontaktstücken einfach montieren lassen. Besondere Befestigungsteile auch für die Kontaktstücke entfallen vollständig, wenn diese die Stege von Längsnuten der Schaltwalze umfassen, auf die sie unter Spannung aufgeschoben werden.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten und läßt weitere Einzelheiten der Erfindung erkennen, wobei nur die zur Verdeutlichung erforderlichen Teile des Schalters dargestellt sind.
  • Abb. i zeigt eine Schalterwalze in Seitenansicht mit Schaltersockel im Schnitt, Abb.2 zeigt eine Walze im Querschnitt nach Linie A-B der Abb: z, jedoch ohne Schaltersockel und mit Längsnuten im Walzenkörper.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist auf dem Schaltersockel ca in nicht dargestellten bekannten Stützen die Schaltwalze b .drehbar gelagert. Ihr Antrieb erfolgt über ein bekanntes, z. B. als Schlagwürfel ausgebildetes !Gesperre unter Vermittlung eines Hebels oder Drehgriffes um den erforderlichen Schaltwinkel nach rechts oder links. Auf die Schaltwalze a sind beim Ausführungsbeispiel vier Trennwände c lose aufgeschoben, die aus einfachen Isolierstoffringen bestehen und in eine schmale Kante auslaufende Ränder besitzen. Zugleich mit den Ringen ist von der Seite her die metallene Kontaktbrücke d aufgeschoben. Sie besteht beim Ausführungsbeispiel aus zwei die Schaltwalze a umfassenden Klammern e mit einem Verbindungssteg f. Diese Kontaktbrücke aus Steg und Haltern wird durch ihre Eigenfederung auf der Schaltwalze a gehalten, wobei sie gleichzeitig,die auf ihr sitzenden Isolierringe c festhält, so daß sich die Kontaktbrücke mit .den Ringen auf der Walze in axialer Richtung nicht verschieben kann. Als weitere Lagesicherung für die Ringe c oder bei anders gestalteten Kontaktbrücken sind im Schaltersockel a entsprechend der Zahl der Ringe c Rillen g vorgesehen, in die die Ringe c mit ihrem äußeren Rande eingreifen.
  • Sind mehrere elektrisch voneinander getrennte Kontaktbrücken vorhanden, so kann jeweils ein Trennring c zwischen zwei benachbarten Kontaktklammern e zweier Kontaktbrücken d liegen und braucht durch weitere Mittel nicht gegen axiale Verschiebung gesichert zu werden, wenn sich ,diese Kontaktstücke durch ihre Eigenfederung genügend fest auf der Walze halten. Dies wird insbesondere bei einer Ausführungsform nach Abb. 2 erreicht.
  • Nach Abb. 2 besitzt die Schaltwalze a einen Querschnitt etwa 4n Form eines Malteserkreuzes, das durch Längsnuten im Walzenkörper gebildet sein kann. Die Kontaktbrücken d bestehen je aus einem Kupferband, das. so geformt ist, @daß es z. B. drei der Kreuzstege umfaßt und sich -dabei durca Eigenfederung auf der Schaltwalze a hält. Selbstverständlich kann die Kontaktbrücke d auch anders gestaltet sein und beispielsweise auf dem vierten !der Kreuzstege etwa ;in Form einer Brücke nach Abb. i angeordnet werden. Wesentlich ist lediglich, daß die ringförmigen Trennstege c jeweils zwischen zwei benachbarten Kontaktbrücken ohne besondere Hilfsmitel und nur durch diese gehalten werden. Der Zusammenbau eines solchen Schalters ist dann denkbar einfach, selbst wenn er beispielsweise in Form eines Reihenschalters mit einer Vielzahl von Kontaktbrücken und Isolierringen ausgestattet werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenschalter mit auf den Walzenkörper zwischen den festen Kontakten aufsetzbaren Trennwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände auf den aus einem Stück bestehenden Walzenkörper (b) in Gestalt ungeteilter, aus Isolierstoff bestehender Ringe (c) aufgeschoben sind und von federnd aufgesetzten Kontaktstücken (d) in ihrer Lage gehalten werden.
  2. 2. Walzenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der aus Isolierstoff bestehende- Walzenkörper (b) Längsnuten aufweist, deren Stege von .den entsprechenden, aus Kupferband geformten Kontaktstücken (d) umfaßt werden.
  3. 3. Walzenschalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Trennwände (c) in Rillen (g) des Schaltersockels (a) geführt sind.
DEP1751A 1948-10-02 1948-10-02 Walzenschalter Expired DE905039C (de)

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DEP1751A DE905039C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Walzenschalter

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DEP1751A DE905039C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Walzenschalter

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DE905039C true DE905039C (de) 1954-02-25

Family

ID=7357450

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DEP1751A Expired DE905039C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Walzenschalter

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