DE1415894C - Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leitungen

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DE1415894C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Lhuilher, Odette Gabnelle, Paris
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leitungen. Es ist bekannt, derartige Verbindungsvorrichtungen mit Klemmleisten auszustatten, deren benachbarte Klemmen durch in Querrichtung angeordnete Zwischenwände voneinander getrennt sind. Es ist ferner bekannt, die Klemmen durch einen gemeinsamen auf der Oberkante der Isolierzwischenwände ruhenden Deckel oder einzeln durch getrennte Abdeckungen zu schützen.
Die durch das deutsche Gebrauchsmuster 1720 543 bekanntgewordene Klemmleiste besitzt eine Abdeckplatte, welche aus verhältnismäßig dünnem, transparentem Material besteht, im Profil U-förmig gestaltet ist und mit den Enden ihrer Profilschenkel an beiderseits der Isolierzwischenwände vorgesehenen *5 Einschnitten zum Eingriff zu bringen ist. Durch eine derartige Ausbildung wird zwar eine weitgehend sichere Festhaltung der Abdeckplatte auf der Oberkante der Isolierzwischenwände erzielt, jedoch trägt andererseits die Abdeckplatte selbst nichts zur me- ao chanischen Versteifung der Isolierzwischenwände bei welche lediglich an ihrem unteren Ende beidseitig mit der Befestigungsleiste in Eingriff stehen. Die Stabilität dieser bekannten Anordnung ist gleichwohl ausreichend, da je eine Isolierzwischenwand mit as einem Klemmelement zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist, wobei der Eingriffsbereich'zwischen der Befestigungsleiste und den mit den Klemmelementen kombinierten Isolierzwischenwänden am unteren Ende genügend breit ist. Ein grundsätzlicher Nachteil einer derartigen Konstruktion liegt indessen darin, daß häufig eine Kurzschlußverbindung zwischen zwei benachbarten Klemmelementen hergestellt werden soll. Da bei der bekannten Klemmleiste jedem Klemmelement eine Isolierzwischenwand fest zugeordnet ist, lassen sich derartige Überbrückungen zwischen zwei benachbarten Klemmverbindungen nicht ohne weiteres durchführen.
Die durch die französische Patentschrift 1039 430 bekanntgewordene Anordnung beseitigt diesen Nachteil. Sie besteht aus einer Klemmleiste,, bei der die einzelnen Klemmelemente an ihren unteren Enden mit schwalbenschwanzförmigen Ansätzen versehen sind, durch die sie in eine entsprechend geformte Gleitführung einer aus Isolierstoff bestehenden Trägerleiste eingeführt und nebeneinander aufgereiht werden können. Die zwischen den einzelnen Klemmelementen anzubringenden isolierenden Zwischenwände sind bei dieser bekannten Anordnung ebenfalls mit schwalbenschwanzförmigen Fühjungen ausgestattet und müssen zusammen mit jenen in wechselnder Reihenfolge in die Gleitführung der Trägerleiste eingeführt werden. Dieser bekannten Anordnung haftet der Nachteil an, daß beim Herausnehmen oder Einfügen einer oder mehrerer Zwi- υ5 schenwände, beispielsweise zum Herstellen oder Beseitigen von Querverbindungen zwischen benachbarten Klemmelementen, auch die vor oder hinter diesen Zwischenwänden liegenden Klemmelemente und Zwischenwände herausgenommen und wieder eingeschoben werden müssen. Außerdem müssen hierbei auch die elektrischen Anschlüsse von den betroffenen Klemmelementen gelöst und anschließend wieder hergestellt werden.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung (USA.-Patentschrift 2 892 176) sind die einzelnen Klemmelemente und Zwischenwände jeweils sowohl mit schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen als auch mit entsprechenden Ausnehmungen versehen und durch diese miteinander verbindbar. Auch bei dieser bekannten Anordnung ist es beim Einfügen oder Herausnehmen einer Zwischenwand erforderlich, andere Klemmelemente und Zwischenwände ebenfalls herauszunehmen und wieder einzufügen und die betroffenen elektrischen Verbindungen zu lösen und wieder anzuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden, die Handhabung einer derartigen mit herausnehmbaren Zwischenwänden ausgestatteten Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leitungen zu vereinfachen und gleichzeitig ihre Festigkeit und Steifigkeit zu erhöhen.
Die erfindungsgemäße Anordnung geht aus von einer Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leitungen, welche aus einer isolierenden Leiste mit einer Mehrzahl von über ihre Längserstreckung verteilten eingegossenen Klemmen besteht und eine Mehrzahl von in der Leiste angebrachten abnehmbaren, querstehenden, isolierenden Zwischenwänden aufweist. wobei die ganze Anordnung von einem an derselben befestigten Deckel abgedeckt ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände auf einer Seite mit Stiften, welche mit entsprechenden Löchern in der. isolierenden Leiste zusammenwirken, und auf der entgegengesetzten Seite mit Ausnehmungen versehen sind, welche mit an der Innenfläche des Deckels vorgesehenen Längsrippen zusammenwirken.
Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung jede Zwischenwand praktisch nur in ihrer eigenen Ebene bewegt wird, besteht die Möglichkeit, die einzelner Zwischenwände nach oben herauszunehmen, ohne daß es erforderlich ist, Klemmen von der Trägerleiste abzunehmen und die entsprechenden elektrischen Anschlüsse zu lösen. Der einheitlich durchgehende Deckel hat nicht nur wie bei den bekannten Anordnungen den Schutz der Vorrichtung zur Aufgabe, sondern dient darüber hinaus zur Fixierung der Zwischenwände, indem die an seiner Unterseite vorgesehene Längsrippen in entsprechende Ausnehmungen der Zwischenwände eingreifen. Hierdurch wird außerdem die Festigkeit der Vorrichtung erhöht.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel auf seiner Unterseite eine Reihe von geeignet verteilten Aussparungen aufweist, die den Klemmschrauben derart gegenüberliegen, daß jeder Klemmschraube eine Aussparung zugeordnet ist und daß jede der Aussparungen einen Aufnahmeraum für einen Befestigungsknopf zur Befestigung der Abdeckplatte bildet.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel ein oder zwei abnehmbare Leisten oder Bänder vorgesehen sind, die Kennzeichnungen entsprechend verschiedenen Verbindungsanschlüssen des Deckels tragen, und daß zur Vermeidung eines falschen Aufsetzens die einzelnen Längsrippen des Deckels und die entsprechenden Aussparungen in den Zwischenwänden unterschiedliche Größen haben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Klemmverbindung und deren Einzelteile,
3 4
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die in F i g. 1 Leiste 12 hat in jeder ihrer Ausnehmungen eine dargestellte Vorrichtung, Kennzeichnung, die sich gegenüber einer Klemm-
F i g. 3 einen Querschnitt durch die in F i g. 1 verbindung 6 befindet. Die beiden Leisten 12 haben dargestellte Vorrichtung, in jeder Erhebung ein Loch 13. Dieses Loch 13 liegt
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Zwi- 5 einer Bohrung 14 gegenüber, wobei die Bohrungen schenwand, . . 14 in den entsprechenden Teil der beiden Längs-
Fig. 5 einen Grundriß eines weiteren Ausfüh- wandungen der Grundplatte angeordnet sind. Die rungsbeispiels der Erfindung, .. . Löcher und Bohrungen dienen zur Befestigung der
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 dar- Isolationszwischenwände 2. gestellten Vorrichtung. . '■ io Jede der Zwischenwände 2 besteht" aus einer
Die erfindungsgemäße Vorrichtung setzt sich im Platte, die beispielsweise aus einem plastischen wesentlichen aus einer Grundplatte 1 aus Isolations- Material gegossen ist und die eine derartige Stärke material, auswechselbaren Isolationszwischenwän- aufweist, daß sie flexibel ist. In der Nähe der unteren den 2 und einer Abdeckplatte 3, ebenfalls aus Isola- Kante tragen die beiden Flächen einer jeden Zwitionsmaterial, zusammen. Die Vorrichtung weist fer- 15 schenwand vorspringende Schultern 15, die sich auf ner Mittel zum Zusammenbau auf, wie beispiels- entsprechende Teile der Grundplatte 1 abstützen, weise eine Befestigungsleiste 4, welche die Grund- An der unteren Kante einer jeden Zwischenwand 2 platte 1 aufnimmt, und zwar in der Weise, daß die sind bei den Schultern 15 Stifte 16 a und 166 ange-Grundplatte 1, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, auf ordnet. Jeder dieser Stifte ist hohl, jedoch einer von dem Träger der Anordnung festsitzt, oder, wie in den 20 beiden, in der Zeichnung der Stift 16 b, weist einen Fig. 5 und 6 dargestellt, Befestigungsreiter 5, mit größeren Querschnitt auf als der andere. , weichen eine Befestigung direkt auf dem Träger der Die Zwischenwände 2 werden transversal auf der
Anordnung möglich ist. Die Grundplatte 1 weist eine Grundplatte 1 angebracht und befinden sich zwischen gewisse Länge auf, beispielsweise in der Größenord- je zwei aufeinanderfolgenden Klemmschrauben 6. nung von 30 bis 40 cm. Die Grundplatte 1 trägt eine 25 Die Befestigung der Zwischenwände erfolgt durch Reihe von metallischen Schraubenklemmen 6, die Einschieben der Stifte 16 a und 16 b in die Löcher auf der Mittelachse angeordnet und über deren Länge 13 der Bänder 12 und in die Bohrungen 14 in den verteilt sind. So kann beispielsweise eine Grund- beiden Seiten der Grundplatte 1. platte 1 von etwa 32 cm Länge etwa vierzig Klemm- Es sei bemerkt, daß das Einstecken der Zwi-
schrauben 6, auf diese Länge verteilt, tragen. Die 30 schenwände 2 auch die Befestigung der Leisten 12 Länge der Grundplatte 1 kann aber auch, in Zenti- auf der Grundplatte sichert, wodurch das Zu-' metern gemessen, der Anzahl der getragenen Klemm- sammensetzen erleichtert wird, schrauben entsprechen. Die Bohrungen 14, die auf einer Seite der Grund-
Die Grundplatte 1 kann durch Gießen eines plasti- platte 1 vorgesehen sind, haben einen Querschnitt, sehen Materials hergestellt werden. Die Klemm- 35 der dem der Stifte 16 a entspricht, während die auf schrauben 6 werden in der Weise befestigt, daß deren der anderen Seite einen Querschnitt haben, der dem Köpfe 6 α vom Material der Grundplatte umschlos- der Stifte 16 b entspricht. Dadurch werden die sen werden. Diese Köpfe werden in der Form für Zwischenwände 2 gleichsinnig aufgesteckt, wodurch die Herstellung der Grundplatte angeordnet und mit ein genaues Auflegen der Abdeckplatte 3 möglich ist. umgössen. 40 Die Abdeckplatte 3 trägt auf der Oberseite Leisten
Der Mittelteil der Grundplatte weist einige Ver- 17, welche mit Kennzeichnungen der. Klemmschraustärkungen 7 auf, und zwar an den Stellen, an denen ben versehen und die in Gleitnuten 18 eingeschoben sich die Köpfe der Klemmschrauben befinden. Die sind. Es ist wegen dieser Kennzeichnung erforder-Verstärkungen 7 sind durch Schlitze 8 voneinander lieh, daß die Abdeckplatte in Übereinstimmung mit getrennt, die sich transversal erstrecken und unter 45 den darunterliegenden Klemmschrauben aufgesetzt anderem dazu dienen, das Trennen der Grundplatte 1 wird.
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klemmschrau- Zu diesem Zweck weisen die Unterseite der Ab-
ben6 zu erleichtern, nachdem eine vorbestimmte deckplatte 1 und die Oberkanten der Zwischen-Anzahl von Verbindungsklemmen gebildet wurde, wände 2 komplementäre Vorsprünge und Aus-
Die Unterseite der Grundplatte 1 weist zwei An- 50 nehmungen auf, die nicht nur eine Verschiebung der sätze 9 auf, die in den Außenseiten Längsnuten tra- Abdeckplatte 1 auf den Oberkanten der Zwischengen. Diese Längsnuten wirken mit den inneren wände 2 verhindern, sondern auch dazu zwingen, Vorsprüngen 10 an den Wänden der Befestigungs- die Abdeckplatte immer im gleichen Sinn aufzuleiste 4 zusammen. Man kann in einfacher Weise legen. Die Unterseite der Abdeckplatte 1 weist zwei die Grundplatte oder einen Teil derselben auf die 55 Längsrippen 19 a und 19 b mit unterschiedlichem Befestigungsleiste aufschieben. Querschnitt auf. Die Längsrippe 19 b ist breiter als
Die Oberseite der beiden Längsränder der Grund- die Längsrippe 19a. In der Oberkante der Zwischenplatte 1 ist in der Weise gezahnt, daß sich gegen- wände 2 sind entsprechende Ausnehmungen 20 a über einer jeden Klemmschraube 6 eine Ausneh- und 20& eingelassen, wobei die Ausnehmung 206 mungll befindet und alternierend mit diesen Aus- 60 größer ist als die Ausnehmung 20 a, welche der nehmungen Erhebungen 11 α angeordnet sind. Die Längsrippe 19 a der Abdeckplatte 1 entspricht. Beim Erhebungen 11 α weisen transversal verlaufende Zusammensetzen wird die Abdeckplatte 1 immer Nuten 8 a auf, die mit den Schlitzen 8 zwischen zwei im gleichen Sinn aufgelegt, da die Längsrippe 190 Verstärkungen 7 verbunden sind, um das Konden- in die Ausnehmungen 20 b in den Zwischenwänden 2 sationswasser ablassen zu können. Auf jeder der 65 eingesetzt werden muß, und dieser Sinn entspricht genannten Längswandungen ist eine Leiste 12 ange- den Kennzeichnungen auf den Leisten 17 und den ordnet, die vorzugsweise aus einem biegsamen Mate- Schraubenklemmen, rial gefertigt ist und die gewellt sein kann. Die Die Befestigung der Abdeckplatte erfolgt mittels

Claims (3)

  1. eines oder mehrerer Knöpfe 21, welche eine Schrau- klemmen 6 oder eine Anzahl nebeneinanderliegender benbuchse 22 tragen, die sich durch den Mittelteil Schraubenklemmen mittels eines metallischen Lochder Abdeckplatte erstrecken und die mittels Ring- plättchens 27 miteinander verbinden, wenn man eine clips 23 in ihrer Lage gehalten werden. Die Schrau- Kurzschlußverbindung zwischen zwei oder mehreren benbuchse 22 wird an der ihr gegenüberliegenden 5 Klemmen wünscht.
    Klemmschraube 6 befestigt. Wie aus den F i g. 2 Zu diesem Zweck kann eine bestimmte Anzahl
    und 3 zu ersehen ist, weist die Unterseite der Ab- von Zwischenwänden 2 vorgesehen sein, welche an deckplatte 1 eine Anzahl von Aussparungen 24 auf, der Unterkante mit einer Aussparung 28 versehen die den Klemmschrauben gegenüberliegen und wobei sind, die den Durchtritt der Lochplättchen 27 gejeder Klemmschraube eine Aussparung zugeordnet io statten. Je nach Fall kann der Benutzer auf die ist. Diese Aussparungen schaffen Sollbruchstellen, Grundplatte gewöhnliche Zwischenwände 2 oder nach deren Durchstoßen Befestigungsknöpfe 21 an- solche mit Aussparungen 28 aufsetzen, gebracht werden können. Wenn die Abdeckplatte 3 Zum Schluß wird ein Stück entsprechender Länge
    auf die gewünschte Länge zugeschnitten ist, kann Abdeckplatte 3 aufsetzt und wie beschrieben bean jedem Ende ein Befestigungsknopf 21 angebracht 15 festigt. Diese Montage kann leicht ausgeführt werwerden, wenn jeweils die Abdeckplatte 1 bei den den, wenn man die Abdeckplatte 3 in richtiger Weise Aussparungen 24 durchstoßen wird, die den Enden anbringt, wobei die Kennzeichnung, die sie trägt, am nächsten liegen. den darunter angeordneten Klemmen entspricht und
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die somit auch die Kreise bezeichnet, die durch die Schaffung eines Verbindungssystems, welches die 20 Klemmen verbunden werden. Wenn die Abdeckerforderliche Anzahl von Klemmschrauben 6 zur platte angebracht ist, bildet die Vorrichtung ein abVerbindung verschiedener Teile einer bestimmten geschlossenes Gehäuse, in welchem die Klemm-Anzahl elektrischer Kreise aufweist. Es ist nur er- schrauben im Innern nicht in unerwünschter Weise forderlich, die Grundplatte 1 in der Länge abzu- mit Metallteilen in Berührung kommen können. Die schneiden, daß sie die erforderliche Anzahl von 35 Klemmschrauben können auch nicht mit äußeren Klemmschrauben im Teilstück aufweist, wobei zu- Metallteilen in Berührung kommen. Das Gehäuse sätzlich an beiden Enden zwei Klemmschrauben zur weist eine Anzahl isolierter Abteilungen auf, die Befestigung der Abdeckplatte vorgesehen werden gegeneinander durch die Wände 2 isoliert sind. Dabei können. Man kann auch noch eine weitere oder werden die Klemmschrauben in sicherer Weise vor mehrere zusätzliche Klemmschrauben für weitere 30 einem unerwünschten Kontakt mit anderen Klemm-Befestigungsknöpfe 21 vorsehen. Das Zuschneiden schrauben oder Metallteilen anderer Kreise geschützt, der Grundplatte auf die gewünschte Länge kann sehr In den F i g. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungseinfach mittels einer Säge oder eines anderen ge- beispiel der Erfindung dargestellt. Hier sind die Teile eigneten Werkzeuges erfolgen, wobei die Schlitze 8 nicnt auf einer Befestigungsleiste angeordnet, sondie Arbeiten erleichtern. Der Benutzer schneidet die 35 dem direkt auf einem Träger, der das Gehäuse der Abdeckplatte 3 dann auf die gleiche Länge zu und Anordnung aufnehmen soll, beispielsweise einer setzt dann die Einzelteile zusammen. PIatte oder Wandung 29. Die Befestigung erfolgt
    Beim Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 1 mittels Befestigungsreitern5 aus isolierendem Matebis 3 dargestellt ist, erfolgt das Zusammensetzen auf rial. Diese sind aus einem Kunststoff gegossen, und einer Befestigungsleiste 4, die auf dem Träger der 40 die Abmessungen der Seitenarme sind derart, daß Anordnung ihrerseits befestigt ist. Diese Befestigung der Mittelteil die Verstärkungen 7 umfassen kann. ■ kann mittels Schraubenbolzen durchgeführt werden, Die Grundplatte 1 ruht mit Vorsprüngen 9 auf dem welche eine gewisse Verschiebung zwischen der Be- Träger 29. Der Mittelteil der Reiter 5 weist einen festigungsleiste und dem Träger gestatten, so daß Durchbruch fur die Klemmschrauben 6 auf, die von eine gewisse Freiheit an den Enden der elektrischen 45 den Verstärkungen 7 getragen werden. Die beiden Leitungen gegeben ist. Seitenarme eines jeden Befestigungsreiters weisen
    Der Abschnitt der'Grundplatte 1, der in die Be- Bohrungen auf, die zur Aufnahme von Schrauben festigungsleiste 4 eingeschoben ist, kann an jedem 30 dienen. Mit diesen Schrauben sind die Reiter, am Ende, durch einen Anschlag gesichert werden. Der Tra8er 29 mitteIs Muttern 31 befestigt. Anschlag kann aus einem Winkelstück 25 gebildet 5<> Zur Befestigung eines Abschnittes der Grundsein, der mittels einer Perforation an der Leiste 4 Platte 1 am Träger 29 kann man zwei Reiter 5 an befestigt sein kann. Diese kann eine Anzahl von Jedem Ende verwenden oder noch mehr Reiter, die Bohrungen 26 zu diesem Zweck aufweisen. Man bei 8roßer Länge der Grundplatte in Zwischenlagen kann danach die Zwischenwände 2 anbringen, und angeordnet sind.
    zwar wie vorher beschrieben. 55 Es sei bemerkt, daß man nicht nur Abschnitte der
    Die Zwischenwände stören nicht bei der Befesti- Grundplatte 1 verwenden kann, man kann auch, um
    gung der Enden der Leiter oder der Kabelschuhe an eine gewünschte Länge zu erreichen, mehrere Grund-
    den Klemmschrauben 6, da die Flexibilität der platten nebeneinander befestigen. Um diesen Aufbau
    Wände es erlaubt, mit einem Schraubenschlüssel zu erleichtern, können die Enden einer jeden Grund-
    . zwischen zwei Wände zu fassen und diese in der 6o platte mit ineinandergreifenden Vorsprüngen und
    erforderlichen Weise zu deformieren. Aussparungen versehen sein.
    Der Einfachheit halber sind die Mittel zur Be- ' .. ,
    festigung der Leiterenden nicht dargestellt. Eine ratentansprucne:
    derartige Befestigung kann aber mittels einfacher 1. Vorrichtung zum Verbinden elektrischer
    Schrauben vorgenommen werden, die man auf die 6S Leitungen, welche aus einer isolierenden Leiste Klemmschrauben 6 aufschraubt. mit einer Mehrzahl von über ihre Längserstrek-
    Man kann, ehe man die Enden der Leiter an ihren kung verteilten eingegossenen Klemmen besteht
    Platz bringt, zwei ncbcncinanderliegende Schrauben- und eine Mehrzahl von in der Leiste angebrach-
    ten abnehmbaren, querstehenden, isolierenden Zwischenwänden aufweist, wobei die ganze Anordnung von einem an derselben befestigten Deckel abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (2) auf einer Seite mit Stiften (16 a, 16 b), welche mit entsprechenden Löchern in der isolierenden Leiste (1) zusammenwirken, und auf der entgegengesetzten Seite mit Ausnehmungen (20 α, 20 b) versehen sind, welche mit an der Innenfläche des Deckels (3) vorgesehenen Längsrippen (19 a, 19 b) zusammenwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) auf seiner Unterseite eine Reihe von geeignet verteilten Aussparungen (24) aufweist, die den Klemm-
    schrauben (6) derart gegenüberliegen, daß jeder Klemmschraube (6) eine Aussparung (24) zugeordnet ist und daß jede der Aussparungen (24) einen Aufnahmeraum für einen Befestigungsknopf (21, 22) zur Befestigung des Deckels, bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (3) ein oder zwei abnehmbare Leisten oder Bänder (17) vorgesehen sind, die verschiedenen Verbindungsanschlüssen des Deckels (3) entsprechende Kennzeichnungen tragen,, und daß zur Vermeidung eines falschen Aufsetzens die Längsrippen (19 a, 19 b) des Deckels und die Ausnehmungen (20 a, 206) in den Zwischenwänden (2) unterschiedliche Größen haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 619/17

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