AT159280B - Überputzgehäuse zur gemeinsamen Anordnung mehrerer Installationsapparate. - Google Patents

Überputzgehäuse zur gemeinsamen Anordnung mehrerer Installationsapparate.

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AT159280B
AT159280B AT159280DA AT159280B AT 159280 B AT159280 B AT 159280B AT 159280D A AT159280D A AT 159280DA AT 159280 B AT159280 B AT 159280B
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Vedder K G Geb
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  Überputzgehäuse zur gemeinsamen Anordnung mehrerer Installationsapparate. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Überputzgehäuse zur gemeinsamen Anordnung mehrerer elektrischer Installationsapparate, z. B. Stecker, Drehschalter, Kippschalter od. dgl., die gemeinsam in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht und an parallel zur Grundfläche angeordneten Verbindungslaschen befestigt sind. Das Neue besteht darin, dass die zu beiden Seiten der Apparate angeordneten Laschen je an ihrem oberen und unteren Längsrand mit in Längsrichtung zueinander versetzt angeordneten und in gleicher Richtung verlaufenden Lappen versehen sind, wobei an der Unterseite der oberen Lappen die Apparate hängend befestigt sind, während die unteren Lappen in den Zwischenraum zwischen den einzelnen Apparaten eingreifen und die Befestigungslappen für die Laschen bilden.

   Zweckmässig sind die Laschen an den zwischen den Lappen befindlichen Teilen mit Schwächungsstellen versehen, so dass sie je nach Bedarf in Stücke geeigneter Länge abgebrochen werden können. 



   Auf diese Weise werden die im Gehäuse untergebrachten Apparate zwangsläufig in gleicher Höhe gehalten, wobei ein etwaiger Höhenunterschied sich nach   rückwärts   auswirkt. Durch die Laschen ist ferner der Höhenabstand der Sockel von der Gehäusedecke gewährleistet und zugleich der gegenseitige Sockelabstand gesichert. Die   Schaltapparate   sind überdies zuverlässig miteinander verbunden, wodurch die Montage erheblich vereinfacht wird.

   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Seitenansicht bei weggeschnittener Gehäuselängswand, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Lasche, während in Fig. 4 ein Teil einer mit einem Einführungsschlitz versehenen Lasche in grösserem Massstab veranschaulicht ist. a, b,   c   sind die Sockel je eines Steckdosenkörpers, eines Kippschalters und eines Drehschalters, die in einem gemeinsamen   Überputzgehäuse   d untergebracht sind. 



   Sämtliche Apparate a, b,   c   sind durch zwei   Laschen j, 9   miteinander verbunden, die seitlich an den Längswänden des Gehäuses anliegen und völlig gleich ausgebildet sind. Diese Ausbildung gewährleistet eine einfache Herstellung, da die Laschen jeweils nur auf die entsprechende Länge abgetrennt zu werden brauchen. Zu diesem Zweck sind vorteilhaft Schwächungsstellen h, i vorgesehen, so dass die Laschen in einfacher Weise abgebrochen werden können. 



   An der Unterkante jeder   Lasche j, 9   befinden sich rechtwinklig nach innen abgebogene Lappen   kl,   k2, die   Einführungslöcher   cl, e2 für die nicht dargestellten Befestigungsschrauben haben. Auf der andern Längskante sind versetzt zu den Lappen kil, keine Mehrzahl von in der gleichen Richtung abgebogenen Lappen   rt,     r2,   r3 vorgesehen, die Löcher   m1,     m2,     m3 zur Durchführung   der Befestigungsschrauben   p1'"   usw. für die Sockelkörper a, b bzw.   c   enthalten.

   Die Lappen   f\     f",   r3 liegen dabei in seitlichen Aussparungen der Sockelkörper auf, so dass diese beim Anziehen der Schrauben p von unten her gegen die Lappen   r1,     ,   r3 angedrückt werden. 



   Auf diese Weise werden die Sockel a, b, e der verschiedenen   Schaltgeräte   zwangsläufig in gleicher Höhe gehalten, da eine etwaige Höhendifferenz der Apparatsockel sich immer nach unten auswirkt. Ferner sind sämtliche Apparate in gleichem gegenseitigem Abstand miteinander verbunden, so dass sie in einfachster Weise und zugleich in der vorgeschriebenen Stellung in das Gehäuse d eingesetzt werden können. 



   Damit gegebenenfalls die Sockel nachträglich in der Höhe verstellt werden können, kann, wie Fig. 4 zeigt, in der Lasche f, g und dem Lappen r ein besonderer Einschnitt s, t vorgesehen sein. Hiedurch wird eine Einführungsöffnung s,   (für solche Befestigungsschrauben   p geschaffen, die, wie Fig. 1 

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 veranschaulicht, mit einem Bund   u   versehen sind. Zwischen dem Bund u und dem Schraubenkopf v der Befestigungsschraube p greift dabei der Lappen rl hinein, so dass der   Sockelkörper   bei Betätigung der Schraube p in gewisser Weise mehr oder weniger in der Höhe verstellt werden kann. 



    Die auf der Vorderwand des Gehäuses d befindlichen Öffnungen sind je mit einem Sockel M, M, K verschlossen, die durch in Sockelkörper a, b, c eingreifende Schrauben x befestigt werden.   



   Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. So können die Laschen gegebenenfalls durch Querstege miteinander verbunden sein, wobei diese Querstege gewissermassen die Verlängerung der Befestigungs- laschen kl, k2 usw. bilden und mit den Einführungsöffnungen für die Befestigungsschrauben versehen sind. Die Laschen können ferner anstatt seitlich auch unterhalb der   Sockelkörper   vorgesehen sein, wobei entsprechend aufgebogene Lappen die Tragglieder für die Soekelkörper bilden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Überputzgehäuse zur gemeinsamen Anordnung mehrerer Installationsapparate, die an parallel zur Grundfläche angeordneten abgebogenen Haltelappen zweier Verbindungslaschen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beiden Seiten der Apparate (a, b,   e)   angeordneten Laschen je an ihrem oberen und unteren Längsrand mit in Längsrichtung zueinander versetzt angeordneten und in gleicher Richtung verlaufenden Lappen (r1, r2, r3 bzw. kl,   k2)   versehen sind, wobei an der Unter- seite der oberen Lappen   ,   r2,   r3)   die Apparate (a, b, e) hängend befestigt sind, während die unteren
Lappen (kl,   k2)   in den Zwischenraum zwischen den einzelnen Apparaten eingreifen und die Befestigungs- 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. EMI2.2
AT159280D 1938-05-14 1938-05-14 Überputzgehäuse zur gemeinsamen Anordnung mehrerer Installationsapparate. AT159280B (de)

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ID=3650289

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AT159280D AT159280B (de) 1938-05-14 1938-05-14 Überputzgehäuse zur gemeinsamen Anordnung mehrerer Installationsapparate.

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AT (1) AT159280B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059529B (de) * 1956-06-21 1959-06-18 Busch Jaeger Duerener Metall Unterputzdose fuer mehrere elektrische Installationsapparate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059529B (de) * 1956-06-21 1959-06-18 Busch Jaeger Duerener Metall Unterputzdose fuer mehrere elektrische Installationsapparate

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