DE83804C - - Google Patents
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- DE83804C DE83804C DENDAT83804D DE83804DA DE83804C DE 83804 C DE83804 C DE 83804C DE NDAT83804 D DENDAT83804 D DE NDAT83804D DE 83804D A DE83804D A DE 83804DA DE 83804 C DE83804 C DE 83804C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/24—Devices for generating stepwise movements of drawing equipment, e.g. for hatching
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Punktirlineai, bei welchem die Anordnung
zum Heben und Senken der Reifsfeder an dem Lineal anstatt an der Reifsfeder getroffen ist. Hierdurch wird der Vortheil
erzielt, dafs bei einfacher und billiger Herstellung jede Reifsfeder verwendet werden
kann.
Das Punktirlineai besteht aus einem gewöhnlichen Lineal α (Fig. 1, 2 und 3), an dessen
Unterseite ein Metallstreifen c in einen längsgehenden Einschnitt b eingesetzt ist, welcher
Streifen sich gegen die untere Seite des Lineals dicht anschliefst. Zwischen diesem Streifen
und der Unterseite des Lineals ist eine Schablone d eingesetzt (Fig. 4), welche aus einer
dünnen Platte besteht und welche nur durch das Federn des an dem Lineal befestigten
Streifens festgehalten wird. In der Schablone sind Löcher vorgesehen, welche längs der
Kante des Lineals liegen, so dafs eine Reifsfeder, die längs einer solchen Kante geführt
wird, eine punktirte Linie hinterläfst, z. B. eine solche, wie bei m (Fig. 4) dargestellt.
Wenn die Reifsfeder über die Löcher der Schablone geführt wird, geht die Spitze derselben
abwechselnd in die Löcher hinein auf das Papier und auf den Trennungsstreifen zwischen je zwei Löcher herauf. Im letzteren
Falle wird die Schablone gegen das Papier niedergebogen und wird wieder angehoben,
unmittelbar nachdem die Reifsfeder in das nächste Loch niedergegangen ist.
Dieses Federn des Streifens verhindert, dafs die gezogenen Linien schmieren. Die Schablone
kann leicht weggenommen und gegen eine andere mit auf andere Weise ausgestanzten
Löchern vertauscht werden. Auf diese Weise können gerade punktirte Linien von jeder
Beschaffenheit hervorgebracht werden.
Das Instrument kann gegebener Weise auch als ein gewöhnliches Lineal verwendet werden.
Am Lineal ist ein Knopf k befestigt, welcher als Griff zum Anheben vom Papier
dient.
Die Schablonen können auch aus Papier, Celluloid oder sonstigem geeigneten Material
gemacht werden. Auch können sie in der Weise hergestellt werden, dafs dünne Metalldrähte
t an der Unterseite des Lineals quer über dasselbe so befestigt werden, dafs sie
etwa ■ aufserhalb der Kante desselben hervorragen.
In Fig. 5 sind die Metalldrähte im Zickzack gelegt, derart, dafs sie aufserhalb der Kante
bezw. der Kanten des Lineals Bogen bezw. Schleifen bilden.
Die Drähte können jedoch auch in der Querrichtung gelegt werden, so dafs ihre Enden
über die Kanten des Lineals hervorragen. Die Abstände zwischen den Drahttheilen der Bogen
bezw. Schleifen (Fig. 5) können dabei an einer oder an den beiden Kanten des Lineals verschieden
grofs gemacht werden, so dafs beispielsweise die eine Kante zum Aufreifsen von Punktirlinien (s. m in Fig. 3) und die andere
Kante zum Aufreifsen von Constructionslinien, bei -welchen beispielsweise Striche mit Punkten
abwechseln, benutzt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Punktirlineal mit an der Unterseite angeordneten, über die Längskanten hervorragenden, durchbrochenen, elastischen, auswechselbaren Metallstreifen, deren Durchbrechungen derart beschaffen und ange-. ordnet sind, dafs die Ziehfeder nur an den durch die Durchbrechungen der Metallstreifen bestimmten Stellen mit der darunter liegenden Fläche in Berührung kommt und auf dieser punktirte Linien aufzeichnet.
Eine Ausführungsform des unter ι. gekennzeichneten Punktirlineals, derart, dafs die Metallstreifen durch dünne, an der Unterseite des Lineals befestigte Metalldrähte ersetzt werden, deren Enden entweder über die Kanten des Lineals hinausreichen oder dort Bogen bezw. Schleifen bilden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83804C true DE83804C (de) |
Family
ID=356090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83804D Active DE83804C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83804C (de) |
-
0
- DE DENDAT83804D patent/DE83804C/de active Active
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