DE8373C - Verschlufs für Conservebüchsen - Google Patents
Verschlufs für ConservebüchsenInfo
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Description
1879.
Klasse 64.
NOELLE & ν. CAMPE in BRÜCKFELD bei HÖXTER. Verschlufs für Conservebiichsen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1879 ab.
Die Gefäfse bestehen aus zwei Haupttheilen:
1. dem unteren eigentlichen Gefäfs zur Aufnahme der Stoffe;
2. aus dem eigenthümlichen Verschlufsbecher GFFG.
Ferner aus zwei Nebentheilen, die aber auch fehlen können:
dem Gummiring H und
dem Becherhalter, Fig. 3, welcher auch als Becherheber dienen soll.
Der untere Theil des Gefäfses F2 Z kann
jede beliebige Form annehmen. E% F1 E ist ein
kleiner Vorsprung zur Anbringung des nachbeschriebenen Becherhalters während des Kochens.
Der obere Theil E D des Gefäfses kann beliebig
geformt sein; bei D1 ist die Anbringung eines kleinen Vorsprungs oder einer Vertiefung
zu empfehlen, um die Verschnürung gefüllter Gefäfse zu halten. Der obere Hals A B CD
läuft am zweckmäfsigsten scharf konisch zu und hat zwischen B C eine Rinne von 2 bis 3 mm
Tiefe. Auf diesen konischen Theil ist ein mit seiner Innenfläche genau darauf passender konischer
Becher, Fig. 2, mit feinstem Sande und Schmirgel sorgfältig aufgeschliffen und auf diese
Weise bewirkt der Becher einen vollständig sicheren hermetischen Verschlufs. Um selbst
bei nicht ganz sorgfältig passenden Bechern den Zutritt der Luft abzuschneiden, ist in· der Mitte
der konischen Verschlufsfiäche, in der Rinne BC,
ein Ring aus elastischem Material, z. B. weichem Paragummi, eingelegt, welcher aber mit dem
Inhalt des Gefäfses aufser Berührung bleibt, weil die obere Hälfte der konischen Fläche
schon dicht schliefst.
Um auch beim Kochen das Gefäfs fest verschlossen zu halten, dient der Becherhalter,
Fig. 3. Derselbe pafst mit seinem unteren Ringe xy genau unter den Vorsprung EF1Ei
des Gefäfses. An zwei Seiten S T ist ein Gelenk angebracht, in welchem der Bügel SUT
sich bewegt. In diesem ist bei i/eine Schraube mit Platte W angebracht, welche sich fest oben
auf den Becher prefst und so das Gefäfs gegen inneren Druck geschlossen hält. Beim Oeffnen
des Bechers wird der Ring xy auf den Vorsprung E E1F2 gesetzt, die an der Platte W
angebrachten Klammern M unter den Becher gestellt und dieser durch Schrauben abgehoben.
Das Oeffnen der Gefäfse kann auch in folgender Weise geschehen. Der Becher erhält in
der Oberfläche eine Durchbohrung bei N und wird mit Loth sorgfältig verlöthet. Beim Oeffnen
schneidet man den nach oben überstehenden Theil des Lothes ab, die Luft dringt durch das
Loch in den Becher und dieser läfst sich dann leicht abheben.
Claims (4)
1. Die Construction des beschriebenen Verschlusses.
2. Die Anordnung des Gummiringes H in diesem Verschlüsse.
3. Die Vorrichtung, welche zum Festhalten des Deckels auf der Conservebüchse während
des Kochens und zum Abnehmen desselben bei Oeffnung der Büchse dient.
4. Verlöthurig im Boden des Bechers.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8373C true DE8373C (de) |
Family
ID=34715600
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT8373D Active DE8373C (de) | Verschlufs für Conservebüchsen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8373C (de) |
-
0
- DE DENDAT8373D patent/DE8373C/de active Active
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