DE52594C - Gefäfsverschlufs - Google Patents

Gefäfsverschlufs

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Publication number
DE52594C
DE52594C DENDAT52594D DE52594DA DE52594C DE 52594 C DE52594 C DE 52594C DE NDAT52594 D DENDAT52594 D DE NDAT52594D DE 52594D A DE52594D A DE 52594DA DE 52594 C DE52594 C DE 52594C
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DE
Germany
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closure
vessel
vessel closure
size
elastic ring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52594D
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English (en)
Original Assignee
C. hensgen in Wiesbaden, Schützenhofstr. 5
Publication of DE52594C publication Critical patent/DE52594C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
C. HENSGEN in WIESBADEN. Gefäßverschluß.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. September 1889 ab.
Der nachfolgend beschriebene Verschlufs hat den Zweck, solche Flüssigkeiten, welche behufs öfteren Gebrauches stets zur Hand sein sollen (wie z. B. flüssiger Leim, Lösung von Gummi arabicum, flüssige Signirfarben, OeIe, Lösungen in ätherischen Oelen, Firnisse, Lacke u. s. w), hinreichend vor der Luft zu schützen, so dais ein Eindicken durch Verdunsten der Lösungsmittel oder die Bildung einer Haut durch Oxydation verhindert wird; dabei soll der Verschlufs gestatten, dafs das Gefäfs leicht und schnell geöffnet und geschlossen werden kann und die Oeffnung leicht rein gehalten wird. Die zum Auftragen der Flüssigkeiten dienenden Pinsel, Federn u. dergl. können dauernd vor und nach dem Gebrauch in dem Gefäfs verbleiben.
Der Verschlufs besteht aus dem auf dem Gefäfs aufsitzenden Halsring C (s. Fig. 1 der Zeichnung), welcher die.'Form eines schwach geneigten abgestumpften Kegels besitzt und an seinem oberen Ende eine schwache Einschnürung hat. Hier trägt derselbe, ebenfalls damit verbunden,' einen nach innen in das Gefäfs hineinragenden Fortsatz, gleichfalls die Form eines.abgestumpften Kegels C1 besitzend; dieser Fortsatz trägt an der Stelle B einen Wulst, der den Zweck hat, einen dicken elastischen Ring, der über C aufsen herumgelegt ist, vor dem Abgleiten zu schützen. Zu dem Verschlufs gehört ferner eine Kappe D mit gleichfalls schwach konischer Seitenfläche Cf/, welche letztere unten am Rande etwas ausgeweitet ist und deren konischer Theil mit der Horizontalen (oder der zum kegelförmigen Theil gehörigen Achse) einen anderen Winkel bildet wie die Fläche des ebenfalls konischen Halsringes C. Die Eigenthümlichkeit des Verschlusses besteht darin, dafs der elastische Ring R durch die zwei schwach konisch geformten, aber verschiedene Neigung besitzenden ringförmigen Flächen C und C,, zusammengeprefst wird, wodurch die Dichtung sich herstellt. Je mehr hierdurch die oberen Theile des elastischen Ringes, die bei der ersten Benutzung auch allein zuerst in Gebrauch kommen, einen Theil ihrer Elasticität mit der Zeit verlieren, um so tiefer ■ sinkt dann die glockenförmige Kappe D, so dafs eine neue Pressung sowohl an den alten oberen Stellen des elastischen Ringes, als auch an den tiefer liegenden, bisher noch nicht benutzten Stellen eintritt, bis endlich nach langer Benutzung die Kappe den tiefsten Stand erreicht hat (s. Fig. 3).
Durch diese Art des Verschlusses wird erreicht , dafs ■ der Deckel selbstthätig mit der Zeit immer neue Theile des elastischen Ringes in Anspruch nimmt, wenn die oberen ihren Dienst versagen sollten, während letztere zugleich eine neue Pressung mit erleiden ,so dafs andauernd ein Abschlufs erzielt wird. Durch' Umtausch eines alten Ringes gegen einen neuen ist ein neuer Verschlufs sofort schnell wieder hergestellt. Die Theile des Verschlusses können mit Ausnahme des elastischen Ringes von Glas oder einem anderen geeigneten Material hergestellt werden, wie auch der Halsring C nicht mit dem Gefäfs ein einziges Stück zu bilden braucht,- sondern durch Aufschieben oder Aufschrauben mit dem Gefäfs in Verbindung gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Die Gröfse des Verschlusses ist je nach der Art der Verwendung eine verschiedene, und von dieser Gröfse hängt auch das Verhältnifs der Neigungswinkel ab, welche letztere die beiden ringförmigen Flächen C und Cn mit einander bilden.
    Pateντ-Anspruch:
    Gefäfsverschlufs, gekennzeichnet durch einen ringförmigen elastischen Körper von trapezoidischem Querschnitt, gegen welchen sich der konische Verschlufskopf stützt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT52594D Gefäfsverschlufs Expired - Lifetime DE52594C (de)

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DE (1) DE52594C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446237A1 (fr) * 1979-01-09 1980-08-08 Blair Parfums Charles Procede et moyens de bouchage pour flacons, bouteilles ou autres recipients montrant un col

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