DE4315726C2 - Verschließbares Mikrozentrifugenröhrchen - Google Patents

Verschließbares Mikrozentrifugenröhrchen

Info

Publication number
DE4315726C2
DE4315726C2 DE4315726A DE4315726A DE4315726C2 DE 4315726 C2 DE4315726 C2 DE 4315726C2 DE 4315726 A DE4315726 A DE 4315726A DE 4315726 A DE4315726 A DE 4315726A DE 4315726 C2 DE4315726 C2 DE 4315726C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
extension
microcentrifuge tube
opening
hinge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4315726A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4315726A1 (de
Inventor
Daniel Perlman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brandeis University
Original Assignee
Brandeis University
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brandeis University filed Critical Brandeis University
Publication of DE4315726A1 publication Critical patent/DE4315726A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4315726C2 publication Critical patent/DE4315726C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/502Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
    • B01L3/5021Test tubes specially adapted for centrifugation purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se
    • B01L3/50825Closing or opening means, corks, bungs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L2300/00Additional constructional details
    • B01L2300/04Closures and closing means
    • B01L2300/041Connecting closures to device or container
    • B01L2300/043Hinged closures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S206/00Special receptacle or package
    • Y10S206/815Finger opening
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10S436/807Apparatus included in process claim, e.g. physical support structures
    • Y10S436/81Tube, bottle, or dipstick

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Tubes (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein verschließbares Mikrozentrifugen­ röhrchen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein Mikrozentrifugenröhrchen dieser Gattung ist aus der US-PS 46 74 640 bekannt.
Mikrozentrifugenröhrchen sind kleine Kunststoffrohre, die typischerweise an ihrem einen Ende spitz, konisch oder rund auslaufen und dort abgeschlossen sind. Die Röhrchen sind in der Lage, 0,4 bis 2,0 ml Flüssigkeit aufzunehmen, und sind so konstruiert, daß sie während des Schleuderns Kräfte aushalten, die typischerweise mehr als das Zehntausendfache ihres eigenen Gewichts betragen (10 000 mal g). Solche Röhrchen werden weithin verwendet in biotechnischen Laboratorien als Gefäße für die Handhabung radioisotoper Chemikalien, für die Aufbewahrung biochemischer Substanzen, für die Durchführung biochemischer Reaktionen und für die Handhabung steriler verunreinigungs­ freier Proben. Sie haben dicht abschließende Deckel, deren Größe und Form so ausgelegt sind, daß sie den Umfang der Röhrchenöffnung schützen und bedecken und dazu beitragen, das Innere des Röhrchens in einem aseptischen Zustand zu halten. Die Deckel sind im allgemeinen, so auch im obengenannten bekannten Fall, über ein elastisches Scharniergelenk an den Röhrchen befestigt und werden dichtend geschlossen, indem man sie gegen eine Reibungswiderstandskraft nach unten drückt. Bei diesem Abdichtvorgang wird der an der Unterseite des Deckels befindliche ringförmige Dichtungsteil, der für einen dichtenden Paßsitz im Inneren der Röhrchenöffnung gestaltet ist, nach unten in das Röhrchen gedrängt und zusammengedrückt. Zur Sicherung der Deckel gegen unbeabsichtigtes Öffnen gibt es verschiedene Vorkehrungen, die sich in ihrer Wirksamkeit unterscheiden, u. a. einen Reibsitz des Deckels im Röhrchen, integrierte Deckelverriegelungen, die den Deckel (oder einen Deckelüberwurf) an einer am Röhrchen vorgesehenen Randlippe festhalten, oder alternativ gesonderte Deckelklammern, die man nach dem Schließen des Deckels aufschieben oder einschnappen lassen kann. Beispiele solcher Röhrchen sind beschrieben und zum Verkauf inseriert in den aktuellen 1992-1993er Katalogen für wissenschaftliche Apparate, veröffentlicht von VWR Scientific (Seiten 320-323) und von Curtin Matheson Scientific (Seiten 11/260-11/263), auf die hier verwiesen wird.
Als Hilfsmittel, um den geschlossenen oder den geschlossenen und gesicherten Deckel wieder zu lösen und zu öffnen, ist bei dem bekannten Mikrozentrifugenröhrchen nach der oben erwähnten US-PS der allgemein flache Deckel auf deiner dem Scharnier ent­ gegengesetzten Seite horizontal über den äußeren Durchmesser der Randlippe des Röhrchens hinaus verlängert, um einen normalen Anhebevorsprung zu bilden. Um diesen Vorsprung nach oben zu heben, kann der Daumen oder Daumennagel oder ein Öffner verwendet werden. In der US-PS 48 58 502 ist ein spezielles Öffnerwerkzeug beschrieben, das zum Öffnen des Mikrozentri­ fugenröhrchens konstruiert ist. Dieses Werkzeug hat einen Auskehlungsraum und andere Merkmale, die so gestaltet sind, daß sie am Anhebevorsprung des Deckels angreifen und damit das Öffnen des Röhrchens erlauben.
Beim Vorgang des Öffnens des Mikrozentrifugenröhrchens kann der Kontakt des Fingers und/oder des Werkzeuges mit der Unterseite des Anhebevorsprungs des Deckels dazu beitragen, daß die Probe im Röhrchen verunreinigt wird. Es wurde z. B. gefunden, daß, wenn ein Finger oder ein Fingernagel unter den Anhebevorsprung gelegt und ein nach oben gerichteter Druck auf den Deckel ausgeübt wird, der Finger und/oder der Fingernagel beim Aufge­ hen des Deckels unbeabsichtigt den ringförmigen Dichtungsteil an der Unterseite des Deckels berühren kann weil er über den Seitenrand des Deckels rutscht. Eine Untersuchung der Rela­ tivbewegungen des Fingers, z. B. des Daumens, und des Deckels während des Öffnens des Röhrchens zeigt, daß beim "Aufschnappen" des Deckels und seinem Rückwärtsschwenken an seinem Scharnier der sich schnell vermindernde Berührungswinkel zwischen dem schwenkenden Deckel und dem Finger zu einem derar­ tigen unerwünschten versehentlichen Kontakt führt. Wenn der Deckel daraufhin wieder geschlossen wird, können Verunrei­ nigungen vom Finger in das Röhrchen gelangen. Selbst die Verwendung chirurgischer Handschuhe kann nicht sicherstellen, daß keine kreuzweise Kontaminierung zwischen nacheinander geöffneten Mikrozentrifugenröhrchen vorkommt. Das Gefäßöffner­ werkzeug nach der genannten US-PS 48 58 502 reduziert die Kontaminierung von Proben in Mikrozentrifugenröhrchen während des Vorgangs des Öffnens der Röhrchen. Es wurde jedoch gefun­ den, daß, wenn eine Spur von Flüssigkeit oder einer anderen kontaminierenden Substanz in die Auskehlung dieses Werkzeuges gelangt, diese Substanz auf die Unterseite des Anhebevorsprungs des Deckels übertragen werden kann. Von diesem Ort aus kann während des nachfolgenden Verschließens des Röhrchens und der Berührung zwischen der Lippe des Röhrchens und der Unterseite des Deckels die Verunreinigungssubstanz in das Röhrchen wandern.
Aus der DE-PS 10 10 761 ist ein Verschluß zum Aufsetzen auf Reagenzgläser bekannt, bei welchem an einem über den oberen Rand des Glases zu stülpenden elastischen Ring ein die obere Öffnung des Glases abschließender elastischer Deckel derart befestigt ist, daß der Deckel in der Schließstellung unter Spannung auf der Glasöffnung liegt, jedoch durch Betätigung einer Zunge in die Öffnungslage schwenkbar ist. Der elastische Ring hat eine nach außen weisende Lasche, die durch ihre Biegsamkeit ein Scharnier bildet. Die Zunge des Deckels weist vom Deckelrand zu diesem Scharnier hin und ist mit der Lasche verklebt, so daß sich zum Öffnen des Deckels ein zweiarmiges Hebelsystem ergibt, dessen Kraftarm durch den hinteren Teil der Deckelzunge jenseits des Scharnierpunktes gebildet ist und dessen Lastarm der Deckel selbst ist.
Wenn dieser bekannte Verschluß das Reagenzglas dicht abschlie­ ßen soll, dann muß die mechanische Spannung, die vom elasti­ schen Ring und der angeformten Lasche auf die Deckelzunge ausgeübt wird, relativ groß sein. Der Ring und seine angeformte rasche müssen also aus einem sehr kräftigen Material sein, das zudem äußerst stramm um den oberen Rand des Behälters gelegt sein muß. Bei dünnen Glasbehältern oder bei Behältern aus Kunststoff wie Mikrozentrifugenröhrchen besteht die Gefahr eines Bruches oder einer Verformung des Behälters. Außerdem muß, wenn die Spannkraft des Verschlusses zum Zwecke des dichten Abschließens hoch ist, der allein durch die Deckelzunge gebildete Kraftarm relativ lang sein, damit der Deckel ohne übergroße Kraftanstrengung aufgeschwenkt werden kann. Im Fall eines Reibsitzes des Deckels, wie bei Mikrozentrifugenröhrchen üblich, wäre ein Öffnen kaum möglich, denn die Flexibilität der aus Gummi bestehenden gesamten Verschlußeinrichtung würde ein Niederdrücken des Kraftarmes erlauben, ohne daß sich der Deckel hebt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verschließbares Mikrozentrifugenröhrchen so auszubilden, daß sein Deckel auch bei gut abdichtendem Sitz leicht gelöst und abgenommen werden kann, ohne daß die Gefahr einer Verunreini­ gung derjenigen Teile des Deckels besteht, die mit dem Inneren des Behälters in Berührung kommen können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Mikrozentrifugenröhrchen mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Anordnung eines Deckelfortsatzes, der auf der Oberseite des Deckels in einer vom Scharnier fortwei­ senden Richtung mit einem Höhenwinkel von 20 bis 80 Grad absteht, wird ein einarmiges Hebelsystem geschaffen, bei welchem sich die Länge des Kraftarmes zusammensetzt aus einem Teil des Lastarmes, d. h. dem vom Scharnier bis zum Fußpunkt des Fortsatzes reichenden Teil des Deckels, plus dem Fortsatz selbst. Der Kraftarm ist also länger als der Fortsatz selbst, so daß das auf den Deckel ausgeübte Drehmoment bei gleicher Kraftanstrengung größer ist als im vorstehend beschriebenen bekannten Fall, wo die Länge des Kraftarmes nur gleich der Länge der Zunge ist. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann also ein Deckel, der zur Erzielung einer hohen Dichtwirkung einen Reibsitz hat und eventuell sogar klebt, mit weniger Kraft gehoben werden.
Aus der DE 84 15 715 U1 ist es an sich bekannt, den Deckel eines Zentrifugenbehälters durch Betätigung eines nach oben weisenden Fortsatzes zu öffnen. Dieser Fortsatz gehört aber zu einem Mechanismus, mit dem ein gesondertes Spannschloß gelöst wird, welches einen Verschlußdeckel auf der Öffnung des Zentri­ fugenbehälters festhält. Der Deckel selbst hat kein eigentli­ ches Scharnier, sondern greift an einer Seite mit einer Nase über eine radial vorstehende Randlippe des Behälters. Durch Ergreifen des erwähnten Fortsatz es kann lediglich ein zum Spannschloß gehörender Spannhebel um einen am Deckel gelagerten Gelenkzapfen geschwenkt werden, ohne daß dadurch der Deckel selbst geschwenkt wird.
Die schräg nach oben weisende Orientierung des Deckelfortsatzes in der vom Scharnier fortzeigenden Richtung beim erfindungs­ gemäßen Mikrozentrifugenröhrchen vermindert für sich bereits die Gefahr, daß ein Finger beim Öffnen des Deckels versehent­ lich über den Seitenrand des Deckels rutscht und dadurch in körperlichen Kontakt mit dem Seitenrand oder gar der mit der Unterseite und eventuell auch dem Dichtungsteil des Deckels stattfindet. Gefahrvermindernd wirkt sich nämlich bereits die mit dem Fortsatz geschaffene größere Entfernung zwischen Fingerangriffspunkt und Deckelrand aus, sowie die Möglichkeit, den Fingerdruck auf dem Deckelfortsatz in einer Richtung auszuüben, die allgemein hin zur Längsachse des Röhrchens und in Richtung zum Deckelscharnier weist. Um die besagte Gefahr aber noch weiter zu reduzieren, ist der Fortsatz in derjenigen Hälfte des Deckels angeordnet, die vom Gelenk des Scharniers entfernt liegt.
Eine Befestigung des Fortsatz es in der vom Scharnier abgewand­ ten Hälfte der Deckeloberfläche, insbesondere an oder nahe der Stelle, wo sich in bekannten Fällen der Anhebevorsprung befindet, und relativ weit vom Scharnier (das mechanisch als Schwenkachse des Deckels dient) vergrößert die Hebelwirkung. Diese Hebelwirkung erleichtert das Öffnen des Behälters. Benutzt man einen Finger, um Druck auf die untere Oberfläche eines Deckelfortsatzes auszuüben, dessen oberer Teil gegenüber dem Scharnier weggewinkelt ist, dann ist eine Komponente der angelegten Kraft nach oben gerichtet und hilft dadurch, die dem Gelenk entgegengesetzte Seite des Deckels nach oben zu heben. Wenn der Deckel aus dem Sitz genommen wird und dann um sein Gelenk nach hinten schwenkt, wird der Finger der öffnenden Person in Berührung mit dem Deckelfortsatz bleiben, so daß eine Kontaminierung der Unterseite des Deckels und des Mikrozentri­ fugenröhrchens vermieden wird.
Ein Deckelvorsprung, wie er bisher auch bei bekannten Mikro­ zentrifugenröhrchen mit allgemein flachen Deckeln verwendet wurde, kann sich in Horizontalrichtung um etwa 1,6 bis 3,2 mm über die Randlippe des Mikrozentrifugenröhrchens hinaus erstrecken und gewünschtenfalls auch über die Befestigungs­ stelle des Deckelfortsatzes hinausreichen, d. h. der Deckelfortsatz liegt dann vom Seitenrand des Anhebe­ vorsprungs zurückversetzt. Somit bildet der Anhebevorsprung in seinem Zusammenwirken mit dem Deckelfortsatz einen Fingerhalt, der verhindert, daß ein Finger beim Öffnen des Deckels zufällig über den Seitenrand des Deckels rutscht oder abrollt und dadurch die Unterseite des Deckels verunreinigt. Somit erfüllt die obere Oberfläche eines normalen Anhebevorsprungs am Deckel eine neue Funktion bei der vorliegenden Erfindung, indem sie dazu beiträgt, die Verunreinigung des Mikrozentrifugenröhrchens durch den Finger zu verhindern, weil ein Finger nur die an der oberen Oberfläche des Deckels befindlichen Strukturelemente berührt und nicht unterhalb dieser Oberfläche und bestimmt nicht den ringförmigen Teil des Deckels.
Vorzugsweise ist der Deckelfortsatz ein Teil, der durch normale Verfahren einstückig mit einem thermoplastischen Deckel für Mikrozentrifugenröhrchen gebildet ist, z. B. aus Polyethylen oder Polypropylen. Der Fortsatz kann eine Zunge oder ein ande­ rer nach oben abgewinkelter körperlicher Auswuchs des Deckels von genügender Größe sein, so daß er (und damit der geschlos­ sene Behälter) mit zwei Fingern gegriffen werden kann, wenn nur der Deckel und nicht der Körper des Mikrozentrifugenröhrchens physisch zugänglich ist. Wenn z. B. das Röhrchen in einem Bad aus zerstoßenem Eis eingetaucht ist oder mit seiner Randlippe im Rotor einer Mikrozentrifuge oder in einem Aufbewah­ rungsgestell für Mikrozentrifugenröhrchen hängt, bildet der Deckelfortsatz einen nützlichen Handgriff zum Ergreifen, Hochheben und Transportieren des Röhrchens.
In bevorzugten Ausführungsformen hat der Deckelfortsatz die Form eines nach oben abgewinkelten flachen, gekrümmten und/oder gerundeten zungen- oder hornähnlichen Vorsprungs an der Ober­ seite des Deckels. Der Deckelfortsatz ist mindestens 6,35 mm lang, so daß man ihn einfach mit den Fingern ergreifen kann.
Vorteilhafterweise kann der Deckelfortsatz eine derartige Größe, Gestalt, Kontur und Oberflächenbeschaffenheit haben, daß er Markierungen zur Identifizierung der Probe aufnehmen kann.
Vorzugsweise hat der Deckelfortsatz eine flache oder leicht gekrümmte Kunststoffzunge, deren Krümmungsradius mindestens ungefähr 6,35 mm beträgt und deren Oberflächengröße mindestens etwa 40 mm² beträgt, so daß eine handgeschriebene Kennzeichnung der Probe z. B. durch Zahlen oder Buchstaben aufgebracht werden kann. Hierzu kann vorzugsweise eine flache oder leicht ge­ krümmte Plastikzunge dienen, die auf mindestens einer Seite eine mattierte oder anderweitig modifizierte Oberfläche hat, so daß diese Oberfläche Vermerke wie z. B. handgeschriebene Markierungen zur Kennzeichnung der Probe an einzelnen Mikro­ zentrifugenröhrchen aufnehmen und behalten kann.
Der Deckelfortsatz bildet ein verbessertes Mittel zum Öffnen von Behältern, wie etwa Mikrozentrifugenröhr­ chen, die einen im Reibsitz gehaltenen und abdichtenden Deckel aufweisen. Während der Deckelfortsatz ein spezielles Werkzeug zum Öffnen des Deckels unnötig macht, bietet er auch eine Alternative gegenüber der Verwendung des Fingernagels, um den Deckel durch Einwirkung auf seine Unterseite anzuheben oder hochzustemmen. Die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung wird besonders offenbar, wenn man die mit der Verwendung von Mikro­ zentrifugenröhrchen zusammenhängenden Probleme betrachtet, die in der bereits erwähnten US-PS 4 858 502 in Verbindung mit der dortigen Erfindung eines speziellen Öffners für das Mikrozentrifugenröhrchen beschrieben sind.
Die Vorzüge der Erfindung werden erkauft durch einige Nachteile gegenüber bekannten (horizontal angeordneten) Deckelöffnungs­ vorsprüngen, wie man sie bei herkömmlichen angelenkten Kunst­ stoffdeckeln findet. Während horizontale Vorsprünge z. B. wenig oder keinen Einfluß auf die Gesamtgröße der Verpackungseinheit und somit auf die Versand- und Lagerkosten haben, vergrößern die nach oben stehenden Deckelfortsätze die Gesamthöhe des Behälters und steigern dadurch die genannten Kostenfaktoren. Dennoch ist bei der vorliegenden Erfindung anzuerkennen, daß eine gewisse Vergrößerung der Deckelhöhe das Vorsehen des Deckelfortsatzes erlaubt, die beim fingerbetätigten Öffnen von Mikrozentrifugenröhrchen, eine Verunreinigung der Probe reduzieren oder verhindern kann.
Der Deckelfortsatz kann auch als Mittel zum Anfassen des Mikrozentrifugenröhrchens dienen, insbesondere wenn nur der Deckel des Röhrchens sichtbar ist wie z. B. im Fall, daß das Röhrchen an seiner Randlippe im Rotor einer Mikrozentrifuge oder in einem Aufbewahrungsgestell hängt, oder daß das Röhrchen in einem Eisbad eingetaucht ist.
Wenn der Deckelfortsatz mit einer im wesentlichen flachen oder leicht gekrümmten markierbaren Oberfläche hergestellt ist (z. B. einer thermoplastischen Oberfläche aus Polyolefin mit einer mattierenden Endbearbeitung, einem Anstrich oder einer Ätzbear­ beitung), bildet er außerdem ein Mittel zur Ermöglichung der Registrierung, Identifikationsmarkierung und Wegekennzeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines verschlossenen Mikro­ zentrifugenröhrchens mit Deckel und Deckelfortsatz gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Röhrchen, den Deckel und den Deckelfortsatz, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Röhrchens, des Deckels und des Deckelfortsatzes, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Oberseite des Deckels und den Deckelfortsatz, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Aufbewahrungsgestells, das ein geöffnetes Mikrozentrifugenröhrchen mit Deckel und Deckelfortsatz hält.
Das in den Figuren dargestellte Mikrozentrifugenröhrchen 10 (ungefähre Länge: 38 mm, ungefährer Durchmesser: 11 mm) ist typischerweise aus reinem Polypropylen oder Polyethylen spritz­ gegossen mit einer Randlippe 12, die dazu benutzt werden kann, das Röhrchen im Rotor einer Mikrozentrifuge oder in einem Aufbewahrungsgestell zu halten. Im allgemeinen ist das Mikro­ zentrifugenröhrchen gebildet aus einem Behälter 11, dessen Umfangswand eine obere Fläche 13 hat (die eine obere Öffnung 15 umgrenzt) und mit einem Deckel 14 (siehe Fig. 5) zusammenpaßt. Der Deckel 14 hat ein Scharnier 16, einen Anhebevorsprung 18 (wie er bisher bei anderen Mikrozentrifugenröhrchen als Mittel benutzt wurde, um den Behälter entweder mittels des Finger­ nagels oder eines Öffnerwerkzeuges zu öffnen), einen Seitenrand 19 und einen ringförmigen Dichtungsteil 20 (an der Unterseite des Deckels 14), die für eine wasserdichte hermetische (oder aseptische) Reibsitzdichtung mit der inneren Oberfläche 22 der Umfangswand des Röhrchens 10 sorgt. Im einzelnen hat der Deckel 14 eine untere Fläche 17 (angrenzend an den ringförmigen Dich­ tungsteil 20), die mit der oberen Fläche 13 der Umfangswand dichtend zusammenpaßt. Ein Deckelfortsatz 24 ist an der Ober­ seite des Deckels 14 befestigt, und zwar in der vom Deckel­ scharnier 16 abgewandten Hälfte des Deckels 14. Die obere Fläche 26 des Deckelfortsatzes 24 ist schräg vom Deckel­ scharnier 16 in einem stumpfen Winkel 28 fortgeneigt, so daß ein Drücken auf die untere Fläche 25 des Deckelfortsatzes 24 (in der durch jeden Pfeil 30 in den Fig. 1 und 2 gezeigten Richtung) eine nach oben gerichtete Kraftkomponente erzeugt, um den Deckel 14 aus seinem Sitz zu nehmen und den Behälter zu öffnen. Die Breite 32 (vgl. Fig. 4) des Deckelfortsatzes 24 kann so gewählt sein, daß sie nur über einen Teil der Breite des Deckels 14 geht.
Diese Konstruktion schließt eine eventuell gewünschte Verwen­ dung eines Öffnerwerkzeuges nicht aus, das von dem Werkzeug nach der US-PS 48 58 502 abstammen kann. Ein solches Werkzeug (nicht gezeigt) mit einem passenden Freiraum für den Deckel­ fortsatz 24 am Kopf kann von vorn nach hinten über den Deckel geschoben werden (in der durch die Pfeile 34 in Fig. 4 gezeig­ ten Richtung), um dann auf den beiden Flanken 36 des Deckels, die sich beidseitig des Deckelfortsatzes 24 befinden, zu ruhen und Kraft auf sie auszuüben, während es gleichzeitig an der Unterseite des Anhebevorsprungs 18 angreift.
Die Breite 32 und die Längenabmessung 38 des Deckelfortsatzes 24 sind vorzugsweise gleich etwa 6,3 mm oder größer gewählt, um seine Handhabung durch Finger zu erleichtern, z. B. ein Drücken und Ergreifen des Deckelfortsatzes 24. Eine oder beide Oberflä­ chen 25 und 26 des Deckelfortsatzes 24 haben eine im wesentli­ chen ebene Geometrie und sind mattiert oder nach dem Gießvor­ gang oberflächenmodifiziert, um eine Markierung und Identifi­ zierung einzelner Mikrozentrifugen-Probenröhrchen zu erleich­ tern und das Haften und Zurückhalten von Tinte am Deckel­ fortsatz 24 zu verbessern. Der Deckelfortsatz 24 ist an derjenigen Hälfte der Deckeloberfläche 14 befestigt, die dem Deckelscharnier 16 abgewandt liegt. Dieser Ort der Befestigung zur verbesserten Hebelwirkung, kombiniert mit dem stumpfen Winkel 28 der Orientierung des Deckelfortsatzes 24, erleichtert das Lösen des Deckels 14 und das Öffnen des Mikrozentrifugen­ röhrchens 10.
Beim Öffnen eines mit Reibschluß- oder Gleitdichtung versehenen Mikrozentrifugenröhrchens 10, das einen angelenkten Deckel 14 mit einem nach oben abgewinkelten Deckelfortsatz 24 der hier beschriebenen Art hat, wird das Röhrchen 10 in einer Hand der Arbeitsperson, in einem Aufbewahrungsgestell 42 (Fig. 5) für Mikrozentrifugenröhrchen oder in einer anderen Halteeinrichtung gehalten, die das Röhrchen 10 unbeweglich hält und das Öffnen des Deckels nicht behindert. Dann wird ein Finger- oder Daumen­ druck auf den Deckelfortsatz 24 allgemein in Richtung auf das Deckelscharnier 15 ausgeübt, um den Deckel 14 zu lösen und den Behälter zu öffnen.

Claims (7)

1. Verschließbares Mikrozentrifugenröhrchen (10) mit einem Behälter (11) mit einer oberen Öffnung (15), die durch die Innenfläche (22) einer Umfangswand definiert ist, welche eine obere Fläche (13) aufweist, und mit einem Deckel (14), der eine Dichtungswand mit einer unteren Fläche (17) und einen an diese untere Fläche angrenzenden und sich von dort nach unten erstreckenden ringförmigen Dichtungsteil (20) hat, der so ausgelegt ist, daß er in die obere Öffnung (15) paßt und sich dichtend an die Innenfläche (22) der Umfangswand des Behälters anschmiegt, wobei die untere Fläche (17) mit der oberen Fläche (13) der Umfangswand eine formschlüssige Paarung bildet und wobei der Deckel (14) durch ein Scharnier (16) mit dem Behälter (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14) einen sich von seiner oberen Fläche schräg nach oben erstreckenden Fortsatz (24) aufweist, der in einer vom Gelenk des Scharniers (16) fortweisenden Richtung mit einem Höhenwinkel von 20 bis 80 Grad abgewinkelt ist, so daß der ringförmige Teil (20), wenn er innerhalb der oberen Öffnung (15) gehalten ist, durch Ausübung eines Druckes auf eine Fläche (25) des Fortsatzes (24) aus der Öffnung (15) herausbewegt werden kann, und
daß der Fortsatz (24) in derjenigen Hälfte des Deckels (14) angeordnet ist, die vom Gelenk des Scharniers (16) entfernt liegt, so daß verhindert wird, daß ein Finger beim Öffnen des Deckels (14) über den Seitenrand (19) des Deckels (14) rutscht.
2. Mikrozentrifugenröhrchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (24) des Deckels (14) ein angeformter Teil des aus thermoplastischem Stoff bestehenden Deckels (14) ist.
3. Mikrozentrifugenröhrchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (24) des Deckels (14) eine flache oder gekrümmte oder gerundete Zunge oder ein hornähnlicher Vorsprung an der Oberseite des Deckels (14) ist.
4. Mikrozentrifugenröhrchen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (24) des Deckels (14) mindestens 6,35 mm lang ist.
5. Mikrozentrifugenröhrchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (24) des Deckels (14) die Form einer Zunge hat, deren Oberfläche (26) auf mindestens einer Seite so beschaffen ist, daß sie Vermerke oder Markierungen zur Probenkennzeichnung aufnehmen kann.
6. Mikrozentrifugenröhrchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Polyethylen oder Polypropylen besteht.
7. Mikrozentrifugenröhrchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle des Fortsatzes (24) an der Oberseite des Deckels (14) gegenüber dem Seitenrand des Deckels (14) eingerückt ist und/oder der Deckel (14) einen Deckelvorsprung (18) aufweist.
DE4315726A 1992-05-11 1993-05-11 Verschließbares Mikrozentrifugenröhrchen Expired - Fee Related DE4315726C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/883,420 US5225165A (en) 1992-05-11 1992-05-11 Microcentrifuge tube with upwardly projecting lid extension

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4315726A1 DE4315726A1 (de) 1993-11-18
DE4315726C2 true DE4315726C2 (de) 1995-11-23

Family

ID=25382545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4315726A Expired - Fee Related DE4315726C2 (de) 1992-05-11 1993-05-11 Verschließbares Mikrozentrifugenröhrchen

Country Status (4)

Country Link
US (2) US5225165A (de)
JP (1) JPH06206007A (de)
DE (1) DE4315726C2 (de)
GB (1) GB2266883B (de)

Families Citing this family (92)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5225165A (en) * 1992-05-11 1993-07-06 Brandeis University Microcentrifuge tube with upwardly projecting lid extension
US5385372A (en) * 1993-01-08 1995-01-31 Utterberg; David S. Luer connector with integral closure
US5620662A (en) * 1993-08-23 1997-04-15 Brandeis University Temporary liquid storage cavities in a centrifuge tube lid
US5498253A (en) * 1993-11-23 1996-03-12 Baxter International Inc. Port adaptor and protector and container having same
EP0734769B1 (de) * 1995-03-31 2002-11-27 Roche Diagnostics GmbH System und Verfahren zum Verschluss von Gefässen
DE29505707U1 (de) * 1995-04-01 1996-05-02 Boehringer Mannheim Gmbh, 68305 Mannheim Deckel zum Verschluß von Gefäßen
DE59609585D1 (de) * 1995-04-01 2002-10-02 Roche Diagnostics Gmbh Verfahren zur Bindung eines biologischen Materials
US5577626A (en) * 1995-04-11 1996-11-26 Aptargroup, Inc. Closure with opening assist feature
DE29508438U1 (de) * 1995-05-20 1995-09-21 Bäumer, Robert, 48282 Emsdetten Vorrichtung zum Lagern von Rückstellproben
EP0854911B1 (de) 1995-09-22 2004-11-24 GOVERNMENT OF THE UNITED STATES OF AMERICA, as represented by THE SECRETARY OF THE DEPARTMENT OF HEALTH AND HUMAN SERVICES Gefäss zur trocknung von biologischer proben, verfahren zur herstellung desselben und verfahren zu seinem gebrauch
AU1151497A (en) * 1995-12-15 1997-07-14 Medisystems Technology Corporation Medical connector with integral closure
US5881535A (en) * 1996-04-09 1999-03-16 Baxter International, Inc. Apparatus and method for filling and sealing intravenous solution bags
US6161712A (en) * 1996-07-22 2000-12-19 Becton Dickinson And Company Ball and socket closure
US5795784A (en) 1996-09-19 1998-08-18 Abbott Laboratories Method of performing a process for determining an item of interest in a sample
US5856194A (en) 1996-09-19 1999-01-05 Abbott Laboratories Method for determination of item of interest in a sample
US5806707A (en) * 1996-11-15 1998-09-15 Alcoa Closure Systems International, Inc. Removable inner promotional compartment closure and promotional gaming system
US5915583A (en) * 1997-05-21 1999-06-29 Abbott Laboraties Container
USD422712S (en) * 1997-09-12 2000-04-11 Becton, Dickinson And Company Closure for specimen collection container
US6032813A (en) * 1997-09-12 2000-03-07 Becton, Dickinson And Company Ball and socket closure for specimen collection container incorporating an integral flexible seal
US5919420A (en) * 1997-09-12 1999-07-06 Becton Dickinson And Company Ball and socket closure for specimen collection container incorporating a resilient elastomeric seal
US5948364A (en) * 1997-09-12 1999-09-07 Becton Dickinson & Company Ball and socket closure for specimen collection container
US6350415B1 (en) 1997-09-12 2002-02-26 Becton, Dickinson And Company Ball and socket closure for specimen collection container incorporating a dimple locking mechanism
AU9763198A (en) * 1997-11-11 1999-05-31 Kowa Company Ltd. Method of counting leukocytes and leukocyte counter
US6471082B1 (en) * 1997-12-17 2002-10-29 Rieke Corporation Fusible pressure relieving drum closure
US6312648B1 (en) 1998-01-12 2001-11-06 The United States Of America As Represented By The Department Of Health And Human Services Applicator system
US6405765B1 (en) * 1998-12-21 2002-06-18 Rickie Michael Handrick Fluid recovery device with pivoting nozzle
US6635007B2 (en) 2000-07-17 2003-10-21 Thermo Iec, Inc. Method and apparatus for detecting and controlling imbalance conditions in a centrifuge system
US20050272085A1 (en) * 2000-09-06 2005-12-08 Hodge Timothy A Methods for forensic and congenic screening
GB0219291D0 (en) * 2002-08-19 2002-09-25 Microstein Llc Tube
US20040048392A1 (en) * 2002-09-09 2004-03-11 The Gov't Of The U.S.A As Represented By The Secretary Of The Dept.Of Health And Human Services Container for drying biological samples, method of making such container, and method of using same
US20040216793A1 (en) * 2003-04-29 2004-11-04 Keller Michael D. Article for attachment to tire stem and lug nut stud
US8123065B2 (en) * 2004-03-16 2012-02-28 Prescribe Genomics Co. Container with lid
WO2005110600A2 (en) * 2004-05-18 2005-11-24 Nunc A/S Tube, cap and rack for automatic handling of samples
US7717284B2 (en) * 2004-07-27 2010-05-18 Becton, Dickinson And Company Flip top cap
EP1671701B1 (de) * 2004-12-18 2011-12-21 Gemü GmbH Probe- bzw. Reaktionsgefäss
WO2007002383A2 (en) * 2005-06-24 2007-01-04 Transnetyx, Inc. Methods for forensic and congenic screening
EP1757367B1 (de) * 2005-07-07 2010-03-31 Roche Diagnostics GmbH Probenbehälter und Verfahren zur automatischen Handhabung von Flüssigkeiten
EP1741488A1 (de) * 2005-07-07 2007-01-10 Roche Diagnostics GmbH Probenbehälter und Verfahren zur automatischen Handhabung von Flüssigkeiten
US7546931B2 (en) * 2005-07-08 2009-06-16 Becton, Dickinson And Company Flip top cap
FR2911688B1 (fr) * 2007-01-23 2009-04-17 Stago Diagnostica Cuvette de reaction pour appareil d'analyse automatique.
US7749452B2 (en) * 2007-01-25 2010-07-06 Gemu Gmbh Sample and reaction container
US8424705B2 (en) * 2007-09-07 2013-04-23 Dwyer Instruments, Inc. Gage cover retention mechanism
JP5473251B2 (ja) * 2008-05-30 2014-04-16 アークレイ株式会社 採血管用スタンプ
US20100015690A1 (en) * 2008-07-16 2010-01-21 Ortho-Clinical Diagnostics, Inc. Use of fluid aspiration/dispensing tip as a microcentrifuge tube
KR101103693B1 (ko) * 2008-09-26 2012-01-11 코아스템(주) 실린지 형상의 배양관 및 이를 이용한 세포배양기
US8701913B2 (en) * 2009-04-16 2014-04-22 Meridian Biosciences, Inc. Dual-reservoir container with an integral seal cap
WO2010129704A2 (en) * 2009-05-05 2010-11-11 Pressure Biosciences Inc. Microtube and related methods therefor
US8887912B2 (en) * 2010-08-16 2014-11-18 Becton, Dickinson And Company Living hinge needle assembly for medicament delivery device
USD638704S1 (en) 2010-12-10 2011-05-31 Pactiv Corporation Container lid
USD637489S1 (en) 2010-12-10 2011-05-10 Pactiv Corporation Pull grip feature of a container lid
US8866104B2 (en) * 2011-01-19 2014-10-21 Mallinckrodt Llc Radioisotope elution system
US8809804B2 (en) 2011-01-19 2014-08-19 Mallinckrodt Llc Holder and tool for radioisotope elution system
US9153350B2 (en) * 2011-01-19 2015-10-06 Mallinckrodt Llc Protective shroud for nuclear pharmacy generators
NZ591286A (en) * 2011-02-22 2014-03-28 Sist Plastics Ltd Lidded containers and components
CA2830389A1 (en) * 2011-04-21 2012-10-26 Streck, Inc. Improved sample tube having particular utility for nucleic acid amplification
US9737891B2 (en) 2011-06-01 2017-08-22 Streck, Inc. Rapid thermocycler system for rapid amplification of nucleic acids and related methods
JP5776772B2 (ja) * 2011-06-28 2015-09-09 株式会社安川電機 ロボットハンド及びロボット
MX349633B (es) * 2012-01-19 2017-08-07 Mallinckrodt Nuclear Medicine Llc Sistema de elución de radioisotopos.
EP2883039A1 (de) 2012-08-10 2015-06-17 Streck Inc. Optisches echtzeitsystem für echtzeit-polymerasekettenreaktion
USD732684S1 (en) * 2013-03-25 2015-06-23 Sysmex Corporation Container for analyzer
EP2983822B1 (de) * 2013-04-09 2020-07-01 QIAGEN GmbH Verschlussanordnung und verfahren zum schliessen eines eppendorf tubes
EP3014251A1 (de) 2013-06-28 2016-05-04 Streck Inc. Vorrichtungen für echtzeit-polymerasekettenreaktionen
US10183112B2 (en) 2013-08-30 2019-01-22 Hollister Incorporated Device for trans anal irrigation
USD754361S1 (en) 2013-09-06 2016-04-19 Theranos, Inc. Sample container
US10851414B2 (en) 2013-10-18 2020-12-01 Good Start Genetics, Inc. Methods for determining carrier status
CA2941567A1 (en) 2014-03-04 2015-09-11 Streck, Inc. Improved sample tube with transparent tip having particular utility for nucleic acid amplification
US9963090B2 (en) * 2014-04-21 2018-05-08 Dustin Tyler Sewage drain tube cap
DK3148625T3 (da) 2014-05-30 2023-07-31 Hollister Inc Opklappelig kateterpakning
US10737013B2 (en) 2014-07-08 2020-08-11 Hollister Incorporated Portable trans anal irrigation device
WO2016007536A1 (en) 2014-07-08 2016-01-14 Hollister Incorporated Trans anal irrigation platform with bed module
JP6371998B2 (ja) * 2014-10-24 2018-08-15 Kten Bio株式会社 微生物検査用拭き取り器具
CN104399543B (zh) * 2014-11-30 2016-08-24 浙江硕华生命科学研究股份有限公司 易翻盖微量离心管
US10061953B2 (en) 2015-01-15 2018-08-28 Good Start Genetics, Inc. Devices and systems for barcoding individual wells and vessels
US20160207318A1 (en) * 2015-01-19 2016-07-21 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Liquid consuming apparatus
USD837974S1 (en) 2015-05-29 2019-01-08 Hollister Incorporated Catheter with variable funnel shape
USD789075S1 (en) 2015-05-29 2017-06-13 Hollister Incorporated Catheter package assembly
CN105689033B (zh) * 2016-03-05 2017-11-21 河南科技大学第一附属医院 一种离心管
CA3021643A1 (en) 2016-04-22 2017-10-26 Hollister Incorporated Medical device package with flip cap having a snap fit
US11020561B2 (en) 2016-04-22 2021-06-01 Hollister Incorporated Medical device package with a twist cap
LT3481460T (lt) 2016-07-08 2020-07-27 Hollister Incorporated Bevielis elektroninis siurblys, skirtas kūno ertmės irigacijos aparatui
USD816217S1 (en) 2016-10-12 2018-04-24 Hollister Incorporated Urinary catheter
EP3777921A1 (de) 2016-12-14 2021-02-17 Hollister Incorporated Transanale spülungsvorrichtung und system
WO2018156589A2 (en) 2017-02-21 2018-08-30 Hollister Incorporated Medical device package with flip cap having a snap fit
US10137447B1 (en) 2017-05-17 2018-11-27 Biotix, Inc. Ergonomic fluid handling tubes
AU2018353958A1 (en) 2017-10-25 2020-04-16 Hollister Incorporated Caps for catheter packages
USD882113S1 (en) * 2017-11-30 2020-04-21 Biotix, Inc. Fluid handling tube
WO2019113203A1 (en) 2017-12-08 2019-06-13 Hollister Incorporated Package for medical device for ergonomic device removal
USD881410S1 (en) * 2018-01-19 2020-04-14 Biotix, Inc. Fluid handling tube
EP3536403B1 (de) * 2018-03-07 2021-11-03 Eppendorf AG Deckelgefäss aus kunststoff für den laboreinsatz
CN110128730A (zh) * 2019-05-14 2019-08-16 安徽银泰塑业有限公司 一种光感防伪瓶盖及其制造方法
WO2021154853A1 (en) 2020-01-27 2021-08-05 Research Foundation Of The City University Of New York Device for storage and transport of biological samples
USD1008489S1 (en) * 2021-03-17 2023-12-19 Eppendorf Se Lid for test tubes

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1218501A (fr) * 1958-12-13 1960-05-11 Perfectionnements aux machines à laver et plus particulièrement aux machines à laver les casseroles ou analogues
GB1082585A (en) * 1966-02-17 1967-09-06 Chirana Zd Y Zdravotnickej Tec Improvements in or relating to glass cylinder syringes
JPH0217341Y2 (de) * 1981-02-10 1990-05-15
US4534483A (en) * 1983-01-05 1985-08-13 Kassis Amin I Culture flask closure
DE3402276C1 (de) * 1984-01-24 1985-02-21 Eppendorf Gerätebau Netheler + Hinz GmbH, 2000 Hamburg Reaktionsgefaess aus Kunststoff fuer kleine Fluessigkeitsmengen
DE8415715U1 (de) * 1984-05-23 1984-08-02 Heraeus-Christ Gmbh, 3360 Osterode Zentrifugenbecher mit einem Deckel
US4755356A (en) * 1986-01-23 1988-07-05 Robbins Scientific Corporation Locking microcentrifuge tube
US4674640A (en) * 1986-03-24 1987-06-23 Maurice Asa Cap structure for a centrifuge tube
US4683782A (en) * 1986-11-17 1987-08-04 Warburg Richard J Microcentrifuge tube opener
US4753358A (en) * 1987-03-02 1988-06-28 Promega Corporation Vial cap coupling device
DE3843610A1 (de) * 1988-01-13 1989-07-27 Stephan Dr Diekmann Trenn- oder reaktionssaeuleneinheit
US4872563A (en) * 1988-05-31 1989-10-10 Pro-Tech-Tube, Inc. Protective enclosure for hazardous material primary containers
US5254314A (en) * 1989-08-24 1993-10-19 International Mould Engineering Microcentrifuge tube
US4991759A (en) * 1990-03-26 1991-02-12 Jonathan Scharf Dental dispenser for light curable substances
EP0487448A1 (de) * 1990-11-19 1992-05-27 Treff Ag Reaktionsgefäss aus Kunststoff für kleine Flüssigkeitsmengen
US5234667A (en) * 1992-02-03 1993-08-10 The Scripps Research Institute Centrifuge tube for improved pellet retention
US5225165A (en) * 1992-05-11 1993-07-06 Brandeis University Microcentrifuge tube with upwardly projecting lid extension

Also Published As

Publication number Publication date
GB2266883A (en) 1993-11-17
DE4315726A1 (de) 1993-11-18
GB9309597D0 (en) 1993-06-23
US5382408A (en) 1995-01-17
JPH06206007A (ja) 1994-07-26
GB2266883B (en) 1996-01-31
US5225165A (en) 1993-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4315726C2 (de) Verschließbares Mikrozentrifugenröhrchen
EP0210138B1 (de) Kunststoffverschluss mit Garantieband
DE2748591A1 (de) Urinproben-sammelvorrichtung
DE3142837C1 (de) Behaelter
DE1482519B2 (de) Zweiteiliger kapselverschluss fuer die ausgussoeffnung von behaeltern
EP0401494B1 (de) Sack mit Sackkragen und Deckel
DE3336344A1 (de) Kappenverschluss fuer einen behaelter mit pharmazeutischem inhalt
DE2104662B2 (de) Mit einem Eindruckdeckel ver schließbarer zylindrischer Behalter
CH673822A5 (de)
DE19639542A1 (de) Box mit einem auf Druck öffnenden Innendeckel
DE2138642A1 (de) Gießtulle fur Flüssigkeitsbehälter
DE2705163B2 (de) Einwegbehälter für sterile Flüssigkeiten
DE4334486A1 (de) Kunststoffbehälter mit einrastbarem Deckel
WO1998055367A1 (de) Eimer für farbe oder klebstoff
DE2024385C3 (de) Sicherheitsverschluß für einen Behalter
DE7911699U1 (de) Becherfoermiger Behaelter fuer Nahrungsmittel
CH646660A5 (de) Mit einer hand zu oeffnende dose.
DE1482519C3 (de) Zweiteiliger Kapselverschluß für die Ausgußöffnung von Behältern
DE212005000083U1 (de) Lebensmittelverpackung
DE10109920A1 (de) Behälter mit Öffnungsmechanismus, Verwendung eines Behälters sowie Öffner für Behälter
EP0383235B1 (de) Verpackungsbehältnis
DE1947657C3 (de) Behälter mit einer Verschlußkappe
DD144746A5 (de) Verschluss an einem mit einer oeffnung versehenen behaelterdeckel
CH716564A1 (de) Behälterverschluss zum Befestigen an einer Mündung eines Behälters und Behälter mit einem solchen Behälterverschluss.
DE1761121C3 (de) Sicherheits-Verschlußdeckel für Behälter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee