DE4315726A1 - Verschließbarer Behälter für Laborproben und dergleichen, insbesondere Mikrozentrifugenröhrchen - Google Patents

Verschließbarer Behälter für Laborproben und dergleichen, insbesondere Mikrozentrifugenröhrchen

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Description

Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung betrifft verschließbare Behälter wie Laborpro­ bengefäße und dergleichen (z. B. Röhrchen für Mikrozentrifugen) und bezieht sich auf eine Deckelkonstruktion für derartige Behälter, die das Öffnen erleichtert.
Behälter für Mikrozentrifugen sind kleine Kunststoffrohre, die typischerweise an ihrem einen Ende spitz, konisch oder rund auslaufen und dort abgeschlossen sind. Die Röhrchen sind in der Lage, 0,4 bis 2,0 ml Flüssigkeit aufzunehmen, und sind so konstruiert, daß sie während des Schleuderns Kräfte aushalten, die typischerweise mehr als das Zehntausendfache ihres eigenen Gewichts betragen (10 000·g). Solche Röhrchen werden weithin verwendet in biotechnischen Laboratorien als Gefäße für die Handhabung radioisotoper Chemikalien, für die Aufbewahrung biochemischer Substanzen, für die Durchführung biochemischer Reaktionen und für die Handhabung steriler verunreinigungs­ freier Proben. Sie haben dicht abschließende Deckel, deren Größe und Form so ausgelegt sind, daß sie den Umfang der Röhrchenöffnung schützen und bedecken und dazu beitragen, das Innere des Röhrchens in einem aseptischen Zustand zu halten.
Die Deckel sind im allgemeinen über ein elastisches Scharnier­ gelenk an den Röhrchen befestigt und werden dichtend geschlos­ sen, indem man sie gegen eine Reibungswiderstandskraft nach unten drückt. Bei diesem Abdichtvorgang wird der an der Unter­ seite des Deckels befindliche ringförmige Dichtungsteil, der für einen dichtenden Paßsitz im Inneren der Röhrchenöffnung gestaltet ist, nach unten in das Röhrchen gedrängt und zusam­ mengedrückt. Zur Sicherung der Deckel gegen unbeabsichtigtes Öffnen gibt es verschiedene Vorkehrungen, die sich in ihrer Wirksamkeit unterscheiden, u. a. ein Reibsitz des Deckels im Röhrchen, integrierte Deckelverriegelungen, die den Deckel (oder einen Deckelüberwurf) an einer am Röhrchen vorgesehenen Randlippe festhalten, oder alternativ gesonderte Deckelklam­ mern, die man nach dem Schließen des Deckels aufschieben oder einschnappen lassen kann. Beispiele solcher Röhrchen sind beschrieben und zum Verkauf inseriert in den aktuellen 1992- 1993er Katalogen für wissenschaftliche Apparate, veröffent­ licht von VWR Scientific (Seiten 320-323) und von Curtin Matheson Scientific (Seiten 11/260-11/263), auf die hier verwiesen wird.
Als Hilfsmittel, um den geschlossenen oder den geschlossenen und gesicherten Deckel wieder zu lösen und zu öffnen, ist der allgemein flache Deckel gegenüber seinem Scharnier gewöhnlich horizontal über den äußeren Durchmesser der Randlippe des Röhrchens hinaus verlängert, um einen normalen Anhebevorsprung zu bilden. Um diesen Vorsprung nach oben zu heben, kann der Daumen oder Daumennagel oder ein Öffner verwendet werden. In der US-Patentschrift 4 858 502 ist ein spezielles Öffnerwerk­ zeug beschrieben, das zum Öffnen des Mikrozentrifugenröhrchens konstruiert ist. Dieses Werkzeug hat einen Auskehlungsraum und andere Merkmale, die so gestaltet sind, daß sie am Anhebevor­ sprung des Deckels angreifen und damit das Öffnen des Röhr­ chens erlauben.
Beim Vorgang des Öffnens des Mikrozentrifugenröhrchens kann der Kontakt des Fingers und/oder des Werkzeuges mit der Unter­ seite des Anhebevorsprungs des Deckels dazu beitragen, daß die Probe im Röhrchen verunreinigt wird. Der Urheber der vorlie­ genden Erfindung hat z. B. gefunden, daß, wenn ein Finger oder ein Fingernagel unter den Anhebevorsprung gelegt und ein nach oben gerichteter Druck auf den Deckel ausgeübt wird, der Finger und/oder der Fingernagel beim Aufgehen des Deckels unbeabsichtigt den ringförmigen Dichtungsteil an der Unter­ seite des Deckels berühren kann. Eine Untersuchung der Rela­ tivbewegungen des Fingers, z. B. des Daumens, und des Deckels während des Öffnens des Röhrchens zeigt, daß beim "Aufschnappen" des Deckels und seinem Rückwärtsschwenken an seinem Scharnier der sich schnell vermindernde Berührungswin­ kel zwischen dem schwenkenden Deckel und dem Finger zu einem derartigen unerwünschten versehentlichen Kontakt führt. Wenn der Deckel daraufhin wieder geschlossen wird, können Verunrei­ nigungen vom Finger in das Röhrchen gelangen. Selbst die Verwendung chirurgischer Handschuhe kann nicht sicherstellen, daß keine kreuzweise Kontaminierung zwischen nacheinander geöffneten Mikrozentrifugenröhrchen vorkommt. Das Gefäßöffner­ werkzeug nach der US-Patentschrift 4 858 502 reduziert die Kontaminierung von Proben in Mikrozentrifugenröhrchen während des Vorgangs des Öffnens der Röhrchen. Es wurde jedoch gefun­ den, daß, wenn eine Spur von Flüssigkeit oder einer anderen kontaminierenden Substanz in die Auskehlung dieses Werkzeuges gelangt, diese Substanz auf die Unterseite des Anhebevor­ sprungs des Deckels übertragen werden kann. Von diesem Ort aus kann während des nachfolgenden Verschließens des Röhrchens und der Berührung zwischen der Lippe des Röhrchens und der Unter­ seite des Deckels die Verunreinigungssubstanz in das Röhrchen wandern.
Zusammenfassung der Erfindung
Der Urheber der vorliegenden Erfindung hat herausgefunden, daß viele der oben beschriebenen Probleme gelöst und weitere Vor­ teile erzielt werden können, indem man dem oben beschriebenen Deckel eines Mikrozentrifugenröhrchens ein Konstruktions­ element hinzufügt. Das hinzugefügte Konstruktionselement erlaubt das Öffnen des Röhrchens ohne die Gefahr einer Berüh­ rung irgendeines Teils der Seite oder der Unterseite des Deckels, einschließlich des Seitenrandes des Deckels, des Anhebevorsprungs des Deckels oder des ringförmigen Dichtungs­ teils an der Unterseite des Deckels.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter für Labor­ proben wie etwa ein Mikrozentrifugenröhrchen mit einer runden Öffnung und einem entsprechend bemessenen, angelenkten oder angefesselten, im Reibsitz dichtenden Verschlupdeckel geschaf­ fen. Der Deckel ist so bemessen und geformt, daß er den Umfang der Röhrchenöffnung abdichtet und verschließt und das Innere des Röhrchens frei von irgendwelchen Verunreinigungen hält. Die Unterseite des Deckels hat einen sich nach unten erstreckenden ringförmigen Teil, der so geformt ist, daß er dichtend in das Innere der Röhrchenöffnung paßt. Das Röhrchen hat auch einen Deckel mit mindestens einem angeformten, nach oben vorstehenden Fortsatz, der in geeigneter Weise ausgebil­ det und an der Oberseite des Deckels angeordnet ist, so daß ein Daumendruck oder ein anderer geeigneter mechanischer Druck, der gegen eine Oberfläche des Deckelfortsatzes allgemein zur Längsachse des Röhrchens hin in Richtung des Deckelscharniers ausgeübt wird, den Deckel aus dem Sitz nimmt und ihn vom geschlossenen Behälter bewegt, ohne daß irgend ein körperlicher Kontakt mit der Seite oder der Unterseite des Deckels stattfindet.
Somit zeichnet sich die Erfindung in einem ersten Aspekt durch ein Mikrozentrifugenröhrchen mit einem Deckel aus, der einen nach oben vorstehenden Fortsatz aufweist. Dieser Fortsatz ist so gestaltet und angeordnet, daß das Abnehmen des Deckels vom Röhrchen unterstützt wird, wenn auf eine Oberfläche dieses Deckelfortsatzes ein Druck ausgeübt wird.
In bevorzugten Ausführungsformen umfaßt das Mikrozentrifugen­ röhrchen einen Behälter, der, in aufrechter Stellung des Röhrchens betrachtet, eine obere Öffnung, die durch eine Umfangswand mit einer oberen Oberfläche gebildet ist, und einen Deckel hat. Der Deckel enthält eine Dichtungswand mit einer unteren Oberfläche und einem unteren ringförmigen Dichtungsteil, der an die untere Oberfläche angrenzt und sich von dieser nach unten erstreckt. Der ringförmige Dichtungsteil des Deckels ist so angelegt, daß er in das Innere der oberen Öffnung des Röhrchens paßt und dichtend mit den Seiten der inneren Umfangswand des Röhrchens abschließt, während die untere Oberfläche des Deckels so angelegt ist, daß sie mit der oberen Oberfläche der Umfangswand des Röhrchens zusammenpaßt (und vorzugsweise ebenfalls damit dichtend abschließt). Der Deckel hat, betrachtet bei geschlossenem Röhrchen in aufrech­ ter Stellung, eine obere Oberfläche und einen sich von dieser Oberfläche nach oben erstreckenden Deckelfortsatz, der so gestaltet und angeordnet ist, daß, wenn der ringförmige Teil des Deckels im Reibsitz innerhalb der oberen Öffnung des Behälters gehalten wird, dieser ringförmige Teil aus der oberen Öffnung bewegt werden kann, indem Druck auf eine Ober­ fläche des Deckelfortsatzes ausgeübt wird.
Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen ist der Deckelfort­ satz ein Teil, der durch normale Verfahren einstückig mit einem thermoplastischen Deckel für Mikrozentrifugenröhrchen gebildet ist. Betrachtet an einem aufrecht stehenden ver­ schlossenen Mikrozentrifugenröhrchen hat der Deckelfortsatz einen Vorsprung, der nach oben vorsteht (vorzugsweise in einem Höhenwinkel von 20 bis 80 Grad über einer allgemein horizonta­ len Ebene, welche die obere Oberfläche des Deckels definiert). Der Deckelfortsatz ist aus gegossenem Kunststoff in der Gestalt oder Form einer geraden oder gebogenen Zunge, eines hornähnlichen Vorsprungs oder eines anderen körperlichen Auswuchses der oberen Oberfläche des Deckels hergestellt. Vorzugsweise sind die Mikrozentrifugenröhrchen mit angelenkten oder angefesselten Deckeln konstruiert. An solchen Deckeln ist der obere Teil des Deckelfortsatzes in einer Richtung geneigt, die vom Scharniergelenk oder von der Fessel wegweist. Vorzugs­ weise ist bei angelenkten oder angefesselten Deckeln der Deckelfortsatz in derjenigen Hälfte des Deckels angeordnet, die vom Scharniergelenk entfernt liegt. Eine solche Befestigung an oder nahe dem originalen Anhebevorsprung und relativ weit vom Scharnier (das mechanisch als Schwenkachse des Deckels dient) vergrößert die Hebelwirkung. Diese Hebel­ wirkung erleichtert das Öffnen des Behälters. Benutzt man einen Finger, um Druck auf die untere Oberfläche eines Deckel­ fortsatzes auszuüben, dessen oberer Teil gegenüber dem Schar­ nier weggewinkelt ist, dann ist eine Komponente der angelegten Kraft nach oben gerichtet und hilft dadurch, die dem Gelenk entgegengesetzte Seite des Deckels nach oben zu heben. Wenn der Deckel aus dem Sitz genommen wird und dann um sein Gelenk nach hinten schwenkt, wird der Finger der öffnenden Person in Berührung mit dem Deckelfortsatz bleiben, so daß eine Kontami­ nierung der Unterseite des Deckels und des Mikrozentrifugen­ röhrchens vermieden wird.
Ein weiteres Merkmal, das ebenfalls in bevorzugter Ausfüh­ rungsform der Erfindung vorgesehen sein kann und zur Vermei­ dung von Verunreinigung beiträgt, ist das Vorhandensein des normalen (weiter oben beschriebenen) Deckelvorsprungs, der bisher bei anderen Mikrozentrifugenröhrchen mit allgemein flachen Deckeln verwendet wurde. Dieser normale Deckelvor­ sprung, der sich in Horizontalrichtung um etwa 1,6 bis 3,2 mm (1/16 bis 1/8 Zoll) über die Randlippe des Mikrozentrifugen­ röhrchens hinaus erstreckt, reicht auch über die Befestigungs­ stelle des erfindungsgemäßen Deckelfortsatzes hinaus, d. h. der Deckelfortsatz liegt vom Seitenrand des Anhebevorsprungs zurückversetzt. Somit bildet der Anhebevorsprung in seinem Zusammenwirken mit dem Deckelfortsatz einen Fingerhalt, der verhindert, daß ein Finger beim öffnen des Deckels zufällig über den Seitenrand des Deckels rutscht oder abrollt und dadurch die Unterseite des Deckels verunreinigt. Somit erfüllt die obere Oberfläche eines normalen Anhebevorsprungs am Deckel eine neue Funktion bei der vorliegenden Erfindung, indem sie dazu beiträgt, die Verunreinigung des Mikrozentrifugen­ röhrchens durch den Finger zu verhindern. Das Röhrchen ist so ausgelegt, daß ein Finger nur die an der oberen Oberfläche des Deckels befindlichen Strukturelemente berührt und nicht unterhalb dieser Oberfläche und bestimmt nicht den ringförmi­ gen Teil des Deckels.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung kennzeichnet einen Deckelfortsatz an einem geschlossenen Behälter, wie etwa einem Mikrozentrifugenröhrchen. Der Fortsatz ist eine Zunge oder ein anderer nach oben abgewinkelter körperlicher Auswuchs des Deckels von genügender Größe, so daß er (und damit der geschlossene Behälter) mit zwei Fingern gegriffen werden kann, wenn nur der Deckel und nicht der Körper des Mikrozentrifugen­ röhrchens physisch zugänglich ist. Wenn z. B. das Röhrchen in einem Bad aus zerstoßenem Eis eingetaucht ist oder mit seiner Randlippe im Rotor einer Mikrozentrifuge oder in einem Aufbe­ wahrungsgestell für Mikrozentrifugenröhrchen hängt, bildet der Deckelfortsatz einen nützlichen Handgriff zum Ergreifen, Hochheben und Transportieren des Röhrchens.
In bevorzugten Ausführungsformen hat der Deckelfortsatz die Form eines nach oben abgewinkelten flachen, gekrümmten und/oder gerundeten zungen- oder hornähnlichen Vorsprungs an der Oberseite des Deckels. Der Deckelfortsatz ist mindestens 6,35 mm (1/4 Zoll) lang, so daß man ihn einfach mit den Fingern ergreifen kann.
Vorzugsweise ist der obere Teil der Zunge des Deckelfortsatzes in einer vom Scharniergelenk fortweisenden Richtung abgewin­ kelt, d. h. der Fortsatz liegt in einem stumpfen Winkel bezüglich des Scharniers.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung kennzeichnet einen Deckel­ fortsatz an einem geschlossenen Behälter wie z. B. einem Mikrozentrifugenröhrchen mit einer winklig nach oben stehenden Zunge oder einem anderen aufwärtsweisenden körperlichen Anwuchs des Deckels, wobei dieses Teil eine derartige Größe, Gestalt, Kontur und Oberflächenbeschaffenheit hat, daß er Markierungen zur Identifizierung der Probe aufnehmen kann.
Vorzugsweise hat der Deckelfortsatz eine flache oder leicht gekrümmte Kunststoffzunge, deren Krümmungsradius mindestens ungefähr 6,35 mm (1/4 Zoll) beträgt und deren Oberflächengröße mindestens etwa 40 mm2 (1/16 Quadratzoll) beträgt, so daß eine handgeschriebene Kennzeichnung der Probe z. B. durch Zahlen oder Buchstaben aufgebracht werden kann.
Der Deckelfortsatz hat vorzugsweise eine flache oder leicht gekrümmte Plastikzunge, die auf mindestens einer Seite eine mattierte oder anderweitig modifizierte Oberfläche hat, so daß diese Oberfläche Vermerke wie z. B. handgeschriebene Markierun­ gen zur Kennzeichnung der Probe an einzelnen Mikrozentrifugen­ röhrchen aufnehmen und behalten kann.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfah­ ren zum Öffnen eines geschlossenen Behälters, wie z. B. eines Mikrozentrifugenröhrchens, unter Aufrechterhaltung eines aseptischen oder verunreinigungsfreien Zustandes seines Inne­ ren. Das Verfahren umfaßt die Bereitstellung eines geschlosse­ nen Behälters mit einem Deckel, dessen obere Oberfläche und dessen Unterseite gestaltet sind, um die Öffnung des Behälters abzudecken und hermetisch zu verschließen, und dessen obere Oberfläche einen nach oben abgewinkelten körperlichen Fortsatz (Deckelfortsatz) hat, Ausübung eines Druckes auf den Deckel­ fortsatz, um den Deckel aus seinem Sitz zu nehmen, ohne die Unterseite des Deckels zu berühren oder zu verunreinigen, und Abnehmen des Deckels oder Verschwenken des Deckels um sein Scharnier, um den Behälter zu öffnen, ohne die Unterseite des Deckels oder das Innere des Behälters zu berühren oder zu verunreinigen.
Der Deckelfortsatz gemäß der Erfindung bildet ein verbessertes Mittel zum Öffnen von Behältern, wie etwa Mikrozentrifugen­ röhrchen, die einen im Reibsitz gehaltenen und abdichtenden Deckel aufweisen. Während der Deckelfortsatz ein spezielles Werkzeug zum Öffnen des Deckels unnötig macht, bietet er auch eine Alternative gegenüber der Verwendung des Fingernagels, um den Deckel durch Einwirkung auf seine Unterseite anzuheben oder hochzustemmen. Die Nützlichkeit der vorliegenden Erfin­ dung lädt sich besser verstehen aus der Diskussion der mit der Verwendung von Mikrozentrifugenröhrchen zusammenhängenden Probleme, die in der US-Patentschrift 4 858 502 in Verbindung mit der dortigen Erfindung eines speziellen Öffners für das Mikrozentrifugenröhrchen beschrieben sind:
"Bei der Verwendung dieser Röhrchen ist es wichtig, daß der innere Teil des Deckels nicht von irgendetwas berührt wird, das unsteril ist, weil die Enzyme oder anderen Chemikalien, die gewöhnlich in solchen Röhrchen vorhanden sind, empfindlich gegenüber verunreinigenden Agentien (z. B. RNAasen und Prote­ asen) sind, die sich entweder an menschlichen Fingern oder an von Menschen berührten Gegenständen befinden. Außerdem müssen manche Mikrozentrifugenröhrchen auf einer konstanten speziel­ len Temperatur (z. B. -20°C oder 0°C) gehalten werden, wenn sie für bestimmte Reaktionen verwendet werden, und zweckmäßiger­ weise sollte es möglich sein, sie schnell ohne Änderung dieser Bedingungen zu öffnen. Der Öffner berührt vorzugsweise den inneren Teil des Deckels nicht und verunreinigt daher auch nicht den Inhalt des Röhrchens. Er erlaubt ein schnelles Öffnen der Röhrchen, auch wenn sie in Gestellen gehalten werden, und gestattet so, daß diese Röhrchen ohne Störung der Temperatur des Röhrchens geöffnet werden. Der Öffner kann so benutzt werden, daß der Deckel nicht auffliegt, sondern sanft vom Röhrchen abgehoben wird. Dies verhindert die Bildung von Aerosolen, die auftreten, wenn der Druck innerhalb eines Röhrchens schnell vermindert wird und dadurch der Inhalt in die Luft gerät. Ein solcher Vorfall kann äußerst gefährlich sein, wenn sich eine radioaktive Lösung im Röhrchen befindet oder wenn bakterielle oder virenhaltige Lösungen im Röhrchen vorhanden sind. Außerdem verzerrt oder verformt der Öffner die Gestalt des Deckels während des Öffnens des Mikrozentrifugen­ röhrchens nicht".
Der Urheber der vorliegenden Erfindung weist darauf hin, daß bei bestimmten Synthese- und Analyseverfahren, u. a. bei synthetischer Verstärkung von DNA-Sequenzen durch DNA- Polymerase (PCR), sowie bei forensischer Analyse von DNA- Proben, beispielsweise bei Vaterschafts- und Verbrechens­ ermittlungen, jede Möglichkeit einer Verunreinigung der Probe im Mikrozentrifugenröhrchen ausgeschlossen werden muß. Die vorliegende Erfindung kann, indem durch sie ein Fingerkontakt mit der Unterseite des Röhrchendeckels während des Öffnens verhindert wird, in einer die Verfahrensqualität verbessernden Weise sicherstellen, daß eine Verunreinigung der Probe nicht stattfindet. Beim Öffnen herkömmlicher Mikrozentrifugenröhr­ chen kann und wird eine Verunreinigung der Probe sowohl auf direkten als auch auf indirekten Wegen stattfinden. Als Beispiel für den letztgenannten Weg sei die Möglichkeit erwähnt, daß der Öffner nach der US-Patentschrift 4 858 502 nach wiederholtem Gebrauch so verunreinigt ist, daß während des körperlichen Angreifens an der Unterseite aufeinanderfol­ gender Deckel Stoff von einem Röhrchen zu einem anderen übertragen wird, und dieser Stoff kann dann während des nachfolgenden Öffnens und/oder Schließens des Deckels in das Röhrchen wandern. Mit der vorliegenden Erfindung jedoch wird die körperliche Berührung mit dem Deckel während des Öffnens des Behälters beschränkt auf eine Berührung nur mit dem nach oben stehenden Deckelfortsatz.
Die Vorzüge des erfindungsgemäßen Deckelfortsatzes werden erkauft durch einige Nachteile gegenüber bekannten (horizontal angeordneten) Deckelöffnungsvorsprüngen, wie man sie bei herkömmlichen angelenkten Kunststoffdeckeln findet. Während horizontale Vorsprünge z. B. wenig oder keinen Einfluß auf die Gesamtgröße der Verpackungseinheit und somit auf die Versand- und Lagerkosten haben, vergrößern die nach oben stehenden Deckelfortsätze die Gesamthöhe des Behälters und steigern dadurch die genannten Kostenfaktoren. Dennoch ist bei der vorliegenden Erfindung anzuerkennen, daß eine gewisse Vergrö­ ßerung der Deckelhöhe das Vorsehen des Deckelfortsatzes erlaubt, die beim fingerbetätigten Öffnen bestimmter Behälter, wie z. B. Mikrozentrifugenröhrchen, eine Verunreinigung der Probe reduzieren oder verhindern kann.
Der erfindungsgemäße Deckelfortsatz kann auch als Mittel zum Anfassen des Mikrozentrifugenröhrchens dienen, insbesondere wenn nur der Deckel des Röhrchens sichtbar ist wie z. B. im Fall, daß das Röhrchen an seiner Randlippe im Rotor einer Mikrozentrifuge oder in einem Aufbewahrungsgestell hängt, oder daß das Röhrchen in einem Eisbad eingetaucht ist.
Wenn der Deckelfortsatz mit einer im wesentlichen flachen oder leicht gekrümmten markierbaren Oberfläche hergestellt ist (z. B. einer thermoplastischen Oberfläche aus Polyolefin mit einer mattierenden Endbearbeitung, einem Anstrich oder einer Ätzbearbeitung), bildet er außerdem ein Mittel zur Ermögli­ chung der Registrierung, Identifikationsmarkierung und Wege­ kennzeichnung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die nur als Beispiel dient, und aus den Patentansprüchen hervor.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Zunächst seien die Zeichnungen kurz beschrieben:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines verschlossenen Mikrozentrifugenröhrchens mit Deckel und Deckelfortsatz gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Röhrchen, den Deckel und den Deckelfortsatz, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Röhrchens, des Deckels und des Deckelfortsatzes, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Oberseite des Deckels und den Deckelfortsatz, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines Aufbewahrungs­ gestells, das ein geöffnetes Mikrozentrifugenröhrchen mit Deckel und Deckelfortsatz hält.
Das in den Figuren dargestellte Mikrozentrifugenröhrchen 10 (ungefähre Länge: 38 mm bzw. 1,5 Zoll, ungefährer Durchmesser: 11 mm bzw. 7/16 Zoll) ist typischerweise aus reinem Polypropy­ len oder Polyethylen spritzgegossen mit einer Randlippe 12, die dazu benutzt werden kann, das Röhrchen im Rotor einer Mikrozentrifuge oder in einem Aufbewahrungsgestell zu halten. Im allgemeinen ist das Mikrozentrifugenröhrchen gebildet aus einem Behälter 11, dessen Umfangswand eine obere Fläche 13 hat (die eine obere Öffnung 15 umgrenzt) und mit einem Deckel 14 (siehe Fig. 5) zusammenpaßt. Der Deckel 14 hat ein Scharnier 16, einen Anhebevorsprung 18 (wie er bisher bei anderen Mikro­ zentrifugenröhrchen als Mittel benutzt wurde, um den Behälter entweder mittels des Fingernagels oder eines Öffnerwerkzeuges zu öffnen), einen Seitenrand 19 und eine ringförmige Deckel­ dichtung 10 (an der Unterseite des Deckels 14), die für eine wasserdichte hermetische (oder aseptische) Reibsitzdichtung mit der inneren Oberfläche 22 der Umfangswand des Röhrchens 10 sorgt. Im einzelnen hat der Deckel 14 eine untere Fläche 17 (angrenzend an einen unteren ringförmigen Dichtungsteil 20), die mit der oberen Fläche 13 der Umfangswand zusammenpaßt. Ein Deckelfortsatz 24, der den Gegenstand der Erfindung bildet, ist an der Oberseite des Deckels 14 befestigt, und zwar in der vom Deckelscharnier 16 abgewandten Hälfte des Deckels 14. Die obere Fläche 26 des Deckelfortsatzes 24 ist schräg vom Deckel­ scharnier 16 in einem stumpfen Winkel 28 fortgeneigt, so daß ein Drücken auf die untere Fläche 25 des Deckelfortsatzes 24 (in der durch jeden Pfeil 30 in den Fig. 1 und 2 gezeigten Richtung) eine nach oben gerichtete Kraftkomponente erzeugt, um den Deckel 14 aus seinem Sitz zu nehmen und den Behälter zu öffnen. Die Breite 32 (vgl. Fig. 4) des Deckelfortsatzes 24 kann so gewählt sein, daß sie nur über einen Teil der Breite des Deckels 14 geht. Diese Konstruktion schließt eine eventu­ ell gewünschte Verwendung eines Öffnerwerkzeuges nicht aus, das von dem Werkzeug nach der US-Patentschrift 4 858 502 abstammen kann. Ein solches Werkzeug (nicht gezeigt) mit einem passenden Freiraum für den Deckelfortsatz 24 am Kopf kann von vorn nach hinten über den Deckel geschoben werden (in der durch die Pfeile 34 in Fig. 4 gezeigten Richtung), um dann auf den beiden Flanken 36 des Deckels, die sich beidseitig des Deckelfortsatzes 24 befinden, zu ruhen und Kraft auf sie auszuüben, während es gleichzeitig an der Unterseite des Anhebevorsprungs 18 angreift. Die Breite 32 und die Längen­ abmessung 38 des Deckelfortsatzes 24 sind vorzugsweise gleich etwa 6,3 mm (1/4 Zoll) oder größer gewählt, um seine Handha­ bung durch Finger zu erleichtern, z. B. ein Drücken und Ergrei­ fen des Deckelfortsatzes 24. Eine oder beide Oberflächen 25 und 26 des Deckelfortsatzes 24 haben eine im wesentlichen ebene Geometrie und sind mattiert oder nach dem Gießvorgang oberflächenmodifiziert, um eine Markierung und Identifizierung einzelner Mikrozentrifugen-Probenröhrchen zu erleichtern und das Haften und Zurückhalten von Tinte am Deckelfortsatz 24 zu verbessern. Der Deckelfortsatz 24 ist im allgemeinen an derjenigen Hälfte der Deckeloberfläche 14 befestigt, die dem Deckelscharnier 16 abgewandt liegt. Dieser Ort der Befestigung zur verbesserten Hebelwirkung, kombiniert mit dem stumpfen Winkel 28 der Orientierung des Deckelfortsatzes 24, erleich­ tert das Lösen des Deckels 14 und das öffnen des Mikrozentri­ fugenröhrchens 10.
Beim Verfahren des Öffnens eines mit Reibschluß- oder Gleit­ dichtung versehenen Mikrozentrifugenröhrchens 10, das einen angelenkten Deckel 14 mit einem nach oben abgewinkelten Deckelfortsatz 24 der hier beschriebenen Art hat, wird das Röhrchen 10 in einer Hand der Arbeitsperson, in einem Aufbewahrungsgestell 42 (Fig. 5) für Mikrozentrifugenröhrchen oder in einer anderen Halteeinrichtung gehalten, die das Röhrchen 10 unbeweglich hält und das Öffnen des Deckels nicht behindert. Dann wird ein Finger- oder Daumendruck auf den Deckelfortsatz 24 allgemein in Richtung auf das Deckelscharnier 15 ausgeübt, um den Deckel 14 zu lösen und den Behälter zu öffnen.
Andere Ausführungsformen sind in den nachfolgenden Patentansprüchen beschrieben.
Gegenstand der Erfindung ist also, zusammenfassend gesagt, ein Mikrozentrifugenröhrchen oder ein anderer thermoplastischer Probenbehälter mit einer runden Öffnung und einem im Reibsitz abdichtenden Deckel, der so bemessen und gestaltet ist, daß er den Umfangsrand der Öffnung bedeckt und das Innere des Behäl­ ters frei von jeglicher Verunreinigung hält. Gesehen an einem aufrechtstehenden geschlossenen Behälter hat der Deckel einen sich nach unten erstreckenden ringförmigen Teil, der so gestaltet ist, daß er dichtend im Inneren der Öffnung sitzt, und einen angeformten, nach oben vorstehenden Fortsatz, der so gestaltet und auf der Oberseite des Deckels angeordnet ist, daß er ein aseptisches Öffnen, Anfassen und kennzeichnendes Markieren des Behälters erleichtert. Der Ort, der Winkel und die Größe des Deckelfortsatzes gestatten es, den Behälter zu öffnen, indem mechanischer Druck an der Oberseite des Deckels anstatt unten am Deckel ausgeübt wird. Die verbesserte Anord­ nung und Methode zum Öffnen des Behälters verhindert eine Verunreinigung der Probe, die ansonsten vorkommen könnte, wenn ein Fingernagel oder ein Behälteröffner unten angesetzt wird und irgendeinen Teil oder Teile der Unterseite des Deckels berührt. Der Ort, die Größe und die Oberflächenbeschaffenheit des Deckelfortsatzes erlaubt außerdem das Ergreifen des in einen Zentrifugenrotor oder in ein Aufbewahrungsgestell gesetzten Behälters, sowie die Beschriftung des Behälters zur Kennzeichnung der Probe oder zur Wegeverfolgung.

Claims (14)

1. Verschließbarer Behälter für Laborproben und derglei­ chen, insbesondere Mikrozentrifugenröhrchen, mit einem Deckel (14), der einen sich vom Deckel nach oben erstreckenden Fortsatz (24) aufweist, welcher so gestaltet und angeordnet ist, daß durch Ausübung von Druck auf eine Fläche (25) dieses Fortsatzes die Abnahme des Deckels vom Behälter unterstützt wird.
2. Verschließbarer Behälter für Laborproben und derglei­ chen, insbesondere Mikrozentrifugenröhrchen, mit einer oberen Öffnung, die durch die Innenfläche (22) einer Umfangswand definiert ist, welche eine obere Fläche (13) aufweist, und mit einem Deckel (14), der eine Dichtungswand mit einer unteren Fläche (17) und einen an diese untere Fläche angrenzenden und sich von dort nach unten erstreckenden ringförmigen Dichtungs­ teil (20) hat, der so ausgelegt ist, daß er in die obere Öffnung paßt und sich dichtend an die Innenfläche (22) der Umfangswand des Behälters anschmiegt, wobei die genannte untere Fläche (17) mit der oberen Fläche (13) der Umfangswand eine formschlüssige Paarung bildet und wobei der Deckel (14) ferner eine obere Fläche und einen sich von dieser Fläche nach oben erstreckenden Fortsatz (24) aufweist, der so gestaltet und angeordnet ist, daß der ringförmige Teil (20), wenn er innerhalb der oberen Öffnung gehalten ist, durch Ausübung eines Druckes auf eine Fläche (25) dieses Fortsatzes aus der Öffnung herausbewegt werden kann.
3. Behälter nach Anspruch 1, mit einer runden Öffnung und einem im Reibsitz abdichtenden Deckel (14), dessen Größe dieser Öffnung angepaßt ist und der so bemessen und gestaltet ist, daß er den Umfangsrand der Öffnung abdeckt, und der mindestens einen angeformten Fortsatz (24) aufweist, der bei aufrechtstehendem Behälter nach oben vorsteht und auf der Oberseite des Deckels in einer Weise positioniert ist, die es erlaubt, daß der Deckel (14) aus seinem Sitz gerät und sich vom Behälter abhebt, wenn mechanischer Druck auf den Deckel­ fortsatz (24) ausgeübt wird, ohne daß eine Berührung mit irgendeinem Teil der Seite oder der Unterseite des Deckels erfolgt.
4. Behälter nach Anspruch 3, bei welchem die Unterseite des Deckels (14) einen sich nach unten erstreckenden ringför­ migen Teil (20) hat, der für dichtenden Sitz innerhalb der runden Öffnung gestaltet ist.
5. Behälter nach Anspruch 1, bei welchem der Deckel (14) durch ein Scharnier (16) oder eine Fessel mit dem Behälter verbunden ist.
6. Behälter nach Anspruch 1, bei welchem der Deckelfort­ satz (24) aus einem Teil besteht, der, gesehen an einem aufrechtstehenden geschlossenen Behälter, nach oben vorspringt in einer schrägen Richtung, die einen Höhenwinkel von 20 bis 80 Grad bezüglich einer die Deckeloberfläche definierenden horizontalen Ebene hat.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der Deckel (14) durch ein Gelenk (16) oder eine Fessel mit dem Behälter verbunden ist und daß der obere Teil des Deckelfort­ satzes (24) in einer vom Gelenk oder der Fessel fortweisenden Richtung geneigt ist.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelfortsatz (24) ein angeformter Teil des aus thermo­ plastischem Stoff bestehenden Deckels (14) ist.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelfortsatz (24) eine flache oder gekrümmte oder gerundete Zunge oder ein hornähnlicher Vorsprung an der Oberseite des Deckels (14) ist, betrachtet auf dem Behälter.
10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelfortsatz (24) mindestens 6,35 mm (1/4 Zoll) lang ist.
11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelfortsatz (24) die Form einer Zunge hat, deren Ober­ fläche (26) auf mindestens einer Seite so beschaffen ist, daß sie Vermerke oder Markierungen zur Probenkennzeichnung aufneh­ men und behalten kann.
12. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) durch ein Scharnier (16) oder eine Fessel am Behälter befestigt ist und daß der Deckelfortsatz (24) am Deckel innerhalb derjenigen Hälfte des Deckels befestigt ist, die vom Scharnier abgewandt liegt.
13. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle des Deckelfortsatzes (24) an der Ober­ seite des Deckels (14) gegenüber dem Seitenrand des Deckels eingerückt liegt.
14. Verfahren zum Öffnen eines geschlossenen Behälters unter Freihaltung seines Inneren von jeglicher Verunreinigung, bestehend aus folgenden Schritten:
Ausstattung des Behälters mit einem Deckel, dessen Unter­ seite so gestaltet ist, um die Öffnung des Behälters im Reibschluß und hermetisch abzudichten, wobei der Deckel minde­ stens einen Fortsatz aufweist, der von der oberen Oberfläche des Deckels nach oben vorsteht,
Ausüben von Druck auf den Fortsatz, um den Deckel zu lösen, ohne seine Unterseite zu berühren, und
Abnehmen des Deckels vom Behälter, ohne die Unterseite des Deckels zu berühren.
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