DE837070C - Uhr mit beleuchteten Ziffern und Zeigern - Google Patents

Uhr mit beleuchteten Ziffern und Zeigern

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DE837070C
DE837070C DEA1728A DEA0001728A DE837070C DE 837070 C DE837070 C DE 837070C DE A1728 A DEA1728 A DE A1728A DE A0001728 A DEA0001728 A DE A0001728A DE 837070 C DE837070 C DE 837070C
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light
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DEA1728A
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Dipl-Ing Eberhard Adam
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Dipl-Ing Eberhard Adam
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Dipl-Ing Eberhard Adam
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • G04B19/305Illumination of dials or hands the hands carrying the light source

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Uhr mit beleuchteten Ziffern und Zeigern Die Erfindung betrifft eine Uhr mit beleuchteten Ziffern und Zeigern, die sich hell auf dunklem Grund abheben. Es ist bereits bekannt, Zeiger aus lichtdurchlässigem Werkstoff in der Weise zu beleuchten, daß in die Zeiger Licht eingestrahlt wird, das an der polierten Vorderfläche total reflektiert und an der diffus reflektierend ausgebildeten Rückfläche nach außen abgestrahlt wird. Nach einem bekannten Vorschlag ragt ein Zeiger in eine axial zur Zeigerachse liegende topfartige Fassung, in die durch eine axial angeordnete Glühlampe von rückwärts Lieht eingestrahlt und an der weiß ausgekleideten Innenwand diffus in den Zeiger reflektiert wird. Abgesehen davon, daß bei dieser Beleuchtung zuwenig Licht in den Zeiger fällt, ist es nach diesem Vorschlag nicht möglich, gleichzeitig zwei sich gegenseitig bewegende Zeiger zu beleuchten. Die Zeitmarken sind nach diesem Vorschlag von schmalen, prismatischen, lichtdurchlässigen Körpern gebildet,. die in das Zifferblatt eingesetzt sind und gleichzeitig durch die zentral hinter dem Zifferblatt liegende Glühlampe dadurch beleuchtet werden, daß deren Licht an den hinter dem Zifferblatt befindlichen, unter 45° geneigten Rückfläz der. prismatischen Körper nach vorn reflektiert wird: Bei dieser Beleuchtungsart fällt auf die Zeitmarken von der nach allen Seiten strahlenden Lichtquelle viel,zuwenig Licht. Die Ziffern lassen sich nach diesem Vorschlag gar nicht beleuchten. Nach weiteren bekannten Vorschlägen werden. beide Zeiger durch eine in einer hohlen Zeigerachse angeordnete Glühlampe beleuchtet, deren Licht entweder direkt oder über umlenkende Reflektoren schräg auf Zeigerblätter fällt. Die Beleuchtung der Zeiger nimmt dabei nach der Spitze zu stark ab, und das Licht streut seitlich der Zeiger auch auf das Zifferblatt. Alle diese Vorschläge eignen sich allein schon durch die Anordnung der Glühlampen in den Zeigerachsen nur für Großuhren.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber vor allem die Beleuchtung der Ziffern sowie eine verbesserte, einwandfreie Beleuchtung beider Zeiger in einkr Weise, die es ermöglicht, auch relativ kleine Uhren für gewerbliche und Wohnräume zu beleuchten.
  • Nach der Erfindung sind die Ziffern und Zeitmarken auf der Rückseite eines aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff, beispielsweise aus einem hunststoftglas, bestehenden Zifferblattes diffus refIektierend ausgebildet,vorzugsweise eingeprägt und aufgerauht oder z. B. weiß abgedeckt und durch um die Stirnfläche des Zifferblattes angeordnete Lichtduellen, vorzugsweise durch eine z. B. in einer hohlen Fassung des Zifferblattes liegende Leuchtröhre oder Leuchtstofflampe, beleuchtet, deren Licht an den übrigen polierten Flächen des Zifferblattes total reflektiert wird, so daß diese Flächen dunkel bleiben.
  • Die Zeiger bestehen ebenfalls aus einem durchsichtigen Werkstoff und werden in an sich -bekannter Weise durch eingestrahltes und auf die Rückseite total reflektiertes Licht beleuchtet, die diffus reflektierend ausgebildet ist. Für Jie Einstrahlung des Lichts In die Zeiger sieht die Erfindung zwei verschiedene Möglichkeiten vor. Nach der einen sind die Zeiger durch eigene Lichtduellen beleuchtet in der Weise, daß die Zeiger am Zeigerfuß mit Bohrungen oder mit .hülsenförmigen Fassungen versehen sind, die auf die Zeigerachsen aufsteckbar und in die von der Vorderseite des Zifferblattes aus Glühlämpchen einsetzbar sind, die vorzugsweise über die Zeigerachsen und über Schleifkontakte an Spannung angeschlossen sind. Bei der Anordnung leider "Zeiger auf der Vorderseite .des Zifferblattes ist mit je einem Pol das Glühlämpchen des Stundenzeigers über einen zwischen dem Zifferblatt und (lern Stundenzeiger angeordneten Schleifkontakt und (las Glühlämpchen des Minutenzeigers über einen zwischen dem Stunden- und dem Minutenzeiger angeordneten Schleifkontakt angeschlossen. Die Glühlämpchen können dabei sowohl parallel als auch hintereinandergeschaltet werden. Bei parallel geschalteten Schleifkontakten sind beide Glühlämpchen mit dem anderen Pol Tiber die Zeigerachsen angeschlossen, bei Hintereinanderschaltung nur der andere Pol desGlühlämpchens des Minutenzeigers. Ebenso wie ein Spannungspol können natürlich auch beide Spannungspole über Schleifkontakte an die Glühlämpchen geführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtung des Zifferblattes bietet die zweite Möglichkeit zur Einstrahlung von Licht in die Zeiger, indem diese gleichzeitig durch die zur Beleuchtung des Zifferblattes dienende Lichtquelle, z. B. eine Leuchtröhre oder Leuchtstofflampe,beleuchtet werden. Das in das Zifferblatt eingestrahlte Licht wird an innerhalb des vom Licht durchstrahlten Raumes liegenden spiegelnden Schrägflächen auf die Zeiger umgelenkt und an spiegelnden Schrägflächen der Zeiger in die Zeiger eingestrahlt. Die Schrägflächen, die das Licht um zweimal 9o° umlenken, werden zweckmäßig an die Zeigerachsen gelegt, z. B. in der Weise, daß die Stirnfläche der Zeigerachsenöffnung des Zifferblattes als lichtumlenkende Schrägfläche ausgebildet ist, während die Schrägflächen an den Zeigern am Zeigerfuß so angeordnet sind, da$ sie sich in der Deckstellung der Zeiger in der Lichtstrahlenrichtung nicht überdecken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Zeigerfüße mit in die Zeigerachsenbohrung des Zifferblattes hineinragenden rechtwinkligen Ansätzen auszubilden und diese mit lichtumlenkenden Schrägflächen zu versehen, die ebenfalls so angeordnet sind, daß sie sich in der Deckstellung der Zeiger in der Einstrahlrichtung des Lichts in das Zifferblatt nicht überdecken. Diesen Schrägflächen liegen die das Licht in die Zeiger einstrahlenden Schrägflächen an den Zeigerfüßen spiegelbildlich gegenüber. Um eine Lichtstreuung an den Umlenk- und Einstrahlflächen zu vermeiden, können diese Flächen konkav ausgebildet werden. Ferner können die Zeigerfüße verbreitert und so geformt werden, daß das seitlich aufgefangene Licht in die Zeiger eingestrahlt wird.
  • Die -Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Ausschnitt einer beleuchteten Uhr mit durch Glühlämpchen beleuchteten Zeigern in der Ansicht; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Fig. i in der Deckstellung der Zeiger; Fig.3 zeigt einen Längsschnitt mit auf der Vorder- und Rückseite des Zifferblattes angeordneten Zeigern; Fig.4 bis 9 zeigen in verschiedenen Ausführungen mittlere Abschnitte von Uhren im Längsschnitt, deren Zeiger gleichzeitig durch die zur Beleuchtung des Zifferblattes dienende Lichtquelle beleuchtet sind.
  • Das Zifferblatt i wird zweckmäßig aus einem Kunststoffglas aus einem Polymerisationsprodukt hergestellt, da sich Kunststoffgläser im Gegensatz zu Glas sehr leicht bearbeiten lassen und z. B. durch Wärmebehandlung tiefe Einprägungen ermöglichen, die bei Glas, zumal in einem bestimmten Profil, praktisch schwer durchführbar sind. Die Ziffern 2 und die Zeitmarken 3 sind auf der Rückseite eingeprägt und z. B. weiß abgedeckt. Die Einprägungen haben eine im radialen Querschnitt sägezahnartige Form, um eine direkte und gleichmäßige Beleuchtung der Ziffern und Zeitmarken durch die um die Stirnfläche des Zifferblattes liegende runde Leuchtröhre oder Leuchtstofflampe 4 zu erzielen. Die Leuchtröhre ist durch die Hohlfassung 5 des Zifferblattes so weit abgedeckt, daß an den Fassungsrändern kein Licht nach außen gebrochen werden kann. An den polierten Oberflächen wird das Licht total reflektiert und bewirkt eine zusätzliche mittelbare Beleuchtung der Ziffern und Zeitmarken. Da das Licht das Zifferblatt gleichmäßig durchflutet, können die Ziffern und Zeitmarken auch in anderer Form eingeprägt werden. Es 'ist auch möglich, die Ziffern und Zeitmarken bloß oberflächlich aufzurauhen oder abzudecken, jedoch wird damit eine viel geringere Leuchtwirkung erzielt.
  • In Fig.2 befinden sich beide "Zeiger auf der Vorderseite des Zifferblattes. Die Zeiger 6 und 7 sind mit den hiilsenf<irniigen Fassungen 8 und 9 versehen und mittels Naben in üblicher \\'eisc auf die Zeigerachsen io und 1 i aufgesteckt. In die offenen Enden der Hülsen sind mit ihren Fassungen 12 und 13 Glühlämpchen eingesetzt, die unmittelbar in die Zeiger strahlen. Das eingestrahlte Licht wird in bekannter Weise an den polierten, im Querschnitt z. B. gerundeten Vorderflächen total reflektiert und an den auf der ebenen Rückseite eingeritzten und z. 1l. weiß abgedeckten Zeigerstrichen 14 diffus nach vorn abgestrahlt. Die Zeiger können in bekannter Weise auch auf ihrer ganzen Rückfläche oder nur an den Zeigerspitzen leuchtend ausgebildet werden. Die Farbe des Lichts kann durch farbige Glühlämpchen oder in bekannter Weise durch einen farbigen l'berzug der Zeigervorderflächen oder durch eine farbige Abdeckung der leuchtenden Striche oder Rückfläche der Farbe der von einer Leuchtstoffröhre beleuchteten Ziffern und Zeitmarken angepaßt werden: Die spitz zulaufende Form der Zeiger begünstigt deren gleichmäßige Beleuchtung.
  • Die Glühlämpchen werden an einen Spannungspol zweckmäßig über die Zeigerachsen und das Uhrwerk und an den anderen Spannungspol über Schleifkontakte angeschlossen in ,der Weise, daß uni die Bohrung des "Zifferblattes und um die Bohrung des Stundenzeigers auf der Vorderseite kleine scheibenfürinige Schleifriirge angebracht sind, an Gienen Federkontakte schleifen, die z. B. mit den Fasstangen der Glühlämpchen verbunden sind und tun die Zeigerfassungen 'herumgreifen. Bei Parallelschaltung der Glühlämpchen wird der auf dem Stundenzeiger befindliche äußere Schleifring mit dein Federkontakt am Stundenzeiger durchverbunden, z. B. mittels eines nicht schleifenden Federkontaktes. An den anderen, an den Zeigerachsen liegenden Spannungspol können die Glühlämpchen über aus Metall bestehende Zeigerfassungen angeschlossen werden, so daß die Glühlämpchen durch Einsetzen ihrer Fassungen in die Zeigerfassungen an Spannung angeschlossen werden. Bei Hintereinanderschaltung der Glühlämpchen wird der Schleifring auf dein Stundenzeiger z. B. über die isoliert auf die Zeigerachse aufgesteckte Fassungshülse mit dem freien Pol des Glühlämpchens verbunden, während der entsprechende Pol des äußeren Glühlämpchens über die Zeigerachse an Spannung angeschlossen wird. Die Glühlämpchen werden zweckn i ß»" über einet a an das Lichtnetz angeschlossenen kleinen Transformator gespeist.
  • Fig.3 zeigt atif beiden Seiten des Zifferblattes angeordnete Zeiger. Die nach vorn gewinkelte Fassung 15 des Stundenzeigers ist seitlich auf der Zeigernabe befestigt und ragt durch die Bohrung des Zifferblattes. Das Glühlämpchen wird von vorn in die Fassong eingesetzt. Der über Schleitl:ontakte anschließbare Spantiung;pol kann für beide Zeiger von einem Schleifring abgenommen werden. Bei dieser Anordnung wird das starke Auftragen beider Zeigerfassungen auf der Vorderseite vermieden.
  • In den Fig.4 bis 9 sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten dargestellt, die veranschaulichen, wie die Zeiger gleichzeitig durch die zur Beleuchtung des Zifferblattes dienende Lichtquelle beleuchtet werden können.
  • In den Fig.4, 5 und 6 sind die Öffnungen des Zifferblattes für die Zeigerachsen ,mit den spiegelnd abgedeckten, nach vorn gerichteten Schrägflächen 16 ausgebildet, an denen das im Zifferblatt flutende Licht nach vorn umgelenkt wird. In Richtung der umgelenkten Lichtstrahlen stehen den Schrägflächen 16 die ebenfalls spiegelnden Schrägflächen 17 gegenüber, die das Licht in die Zeiger einstrahlen, in denen es in bekannter Weise total auf die Rückfläche reflektiert und von der Rückfläche diffus nach vorn abgestrahlt wird. Die Minutenzeiger 18 und die Stundenzeiger i9 sind in den Kappen 2o befestigt, welche die Zeigerfüße und die Bohrung des Zifferblattes abdecken und an den Schrägflächen 16 ausstrahlendes Streulicht abschirmen. Die Kappen 20 sind mit Naben verbunden, mittels der dieZeiger auf die Zeigerachsen aufgesteckt sind. Fig.4 zeigt auf beiden Seiten des Zifferblattes liegende Zeiger, Fig. 5 und 6 zwei Ausführungen auf der Vorder-Seite befindlicher Zeiger. In beiden Fällen liegen die Schrägflächen 17 der Zeiger in waagerechter Projektion übereinander, so daß sie sich in der Deckstellung der Zeiger nicht überdecken. In Fig.5 liegen die Schrägflächen 17 spiegelbildlioh zur Schrägfläche 16. Optisch günstiger ist die Anordnung der Schrägflächen nach Fig. 6, bei weicher der Minutenzeiger den. Stundenzeiger untergreift und der lichtstreuende Spalt zwischen derAus- und Eintrittsfläche des Lichts verringert ist. Die im Lichtstrahlenweg liegende Verbindung zwischen dem Stundenzeiger und der Zeigernabe ,kann gitterartig oder lichtdurchlässig ausgeführt werden. Während hei diesen Ausführungsformen um die Zeigerachsen eine kegelförmige, nach vorn strahlende Fläche liegt, die eine gute Lichtabschirmung erfordert, befinden sich bei den Ausführungen nach den Fig. 7,8 und 9 beide lichtumlenkende Schrägflächen an den Zeigern selbst. Die Zeiger sind am Zeigerfuß mit rechtwinkligen Ansätzen ausgebildet, .die*in die zylindrischen Zeigeraehsenbohrungen hineinragen und mit den spiegelnden Schrägflächen 21 versehen sind, denen die Schrägflächen 17 spiegelbildlich gegenüberliegen. Das im Zifferblatt flutende Licht wird durch die Schrägflächen 21 auf die Schrägflächen 17 umgelenkt, die es in die Zeiger einstrahlen. In Fig.7 sind die beiderseits des Zifferblattes befindlichen Zeiger gleich ausgebildet; in den Fig. 8 und 9 untergreift der Fuß des Minutenzeigers den des Stundenzeigers. Die Schrägflächen 21 sind ähnlich den Schrägflächen 17 der Fig. 5 und 6 so gelegt, daß sie sich in senkrechter Projektion in der Deckstellung der Zeiger nicht überdecken. Während bei der Anordnung nach Fig.8 zwischen der Lichtaustrittsfläche des Zifferblattes und der Lichteintrittsfläche des Minutenzeigers ein lichtstreuender Zwischenraum entsteht, ist bei Fig. 9 die Bohrung des Zifferblattes stufenförmig und d.ie Lichtaustrittsflärhe an die Lichteintrittsfläche herangeführt. Die zwischen diesen Flächen ,hindurchführende Verbindung 22, die den Stundenzeiger mit der Nabe verbindet, kann wie in Fig. 6 lichtdurchlässig ausgeführt werden. Die Zeigerfüße werden mit Ausnahme der Lichteintrittsflächen allseitig spiegelnd abgedeckt. Zusätzlich zur Abdeckung durch die Kappen 20 kann auch em Zifferblatt eine über der Lichtaustrittsfläche bzw. um die Bohrung liegende ringförmige Abschirmung vorgesehen werden. Um eine lichtsammelnde Wirkung zu erzielen, können insbesondere die das Licht auf die Zeiger umlenkenden Schrägflächen 16 bzw. 21 konkav geformt werden. Ferner kann durch eine Verbreiterung der Zeigerfüße bei geeigneter Formung eine größere Auffangfläche für das in die Zeiger eingestrahlte Licht erzielt werden.
  • Aus Kunststoffglas bestehende Zifferblätter werden zur Vermeidung von hell erscheinenden Beschädigungen der polierten Oberfläche,. z. B. Kratzern, zweckmäßig auf beiden Seiten durch dünne Glasscheiben abgedeckt, die an den Rändern mit dem Zifferblatt verbunden, z. B. verkittet, werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Uhr mit beleuchteten Ziffern und Zeigern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern und Zeitmarken auf der Rückseite eines aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff, beispielsweise aus einem Kunststoffglas, bestehenden Zifferblattes diffus reflektierend ausgebildet, vorzugsweise eingeprägt und aufgerauht oder z. B. weiß abgedeckt und durch um die Stirnfläche des Zifferblattes angeordnete Lichtquellen, vorzugsweise ,durch eine z. B. in einer hohlen Fassung des Zifferblattes liegende Leuchtröhre oder Leuchtstofflampe, beleuchtet sind, deren Licht an den übrigen polierten Oberflächen des Zifferblattes total reflektiert wird.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1 mit aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden, auf der Rückseite diffus reflektierend ausgebildeten und durch Totalreflexion eingestrahlten Lichts beleuchteten Zeigern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiger' am Zeigerfuß mit Bohrungen oder mit hülsenförmigen Fassungen versehen sind, die auf die Zeigerachsen aufsteckbar und in die von der Vorderseite des Zifferblattes aus Glühlämpchen einsetzbar sind, die an einen Spannungspol vorzugsweise über die Zeigerachsen und an den anderen Spannungspol über Schleifkontakte angeschlossen sind.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit je einem Spannungspol das Glühlämpchen des Stundenzeigers über einen zwischen dem Zifferblatt und dem Stundenzeiger angeordneten Schleifkontakt und das Glühlämpchen des Minutenzeigers über einen zwischen dem Stunden- und dem Minutenzeiger angeordneten Schleifkontakt und mit dem anderen Pol bei Parallelschaltung beide, bei Hintereinanderschaltung das Glühlämpchen des Minutenzeigers über die Zeigerachsen an Spannung angeschlossen sind. q..
  4. Uhr nach Anspruch 1 mit aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden, auf der Rückseite diffus reflektierend ausgebildeten und durch Totalreflexion, eingestrahlten Lichts beleuchteten Zeigern, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Beleuchtung des Zifferblattes dienende, in das Zifferblatt eingestrahlte Licht an innerhalb des vom Licht durchstrahlten Raumes liegenden spiegelnden Schrägflächen auf die Zeiger umgelenkt und an spiegelnden Schrägflächen der Zeiger in die Zeiger eingestrahlt wird.
  5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Zeigerachsenöffnung des Zifferblattes als lichtumlenkende Schrägfläche ausgebildet ist und die Schrägflächen der Zeiger am Zeigerfuß so angeordnet sind, daß sie sieh in der Deckstellung der Zeiger in der Lichtstrahlenrichtung nicht überdecken..
  6. 6. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigerfüße mit in die Zeigerachsenbohrung des Zifferblattes hineinragenden Ansätzen ausgebildet und diese mit lichtumlenkenden Schrägflächen versehen sind, die so angeordnet sind, daß sie sich in der Deckstellung der Zeiger in der Einstrahlrichtung des Lichts in das Zifferblatt nicht überdecken.
  7. 7. Uhr nach den Ansprüchen 4 Abis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen konkav ausgebildet sind. B. Uhr nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigerfüße verbreitert und so geformt sind, daß das seitlich aufgefangene Licht in die Zeiger eingestrahlt wird.
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