DE836633C - Schlagbohrer - Google Patents

Schlagbohrer

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Publication number
DE836633C
DE836633C DEZ1509A DEZ0001509A DE836633C DE 836633 C DE836633 C DE 836633C DE Z1509 A DEZ1509 A DE Z1509A DE Z0001509 A DEZ0001509 A DE Z0001509A DE 836633 C DE836633 C DE 836633C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting
drilling
hammer drill
notching
drill
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ1509A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenther Zeppernick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTHER ZEPPERNICK DR ING
Original Assignee
GUENTHER ZEPPERNICK DR ING
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • E21B10/40Percussion drill bits with leading portion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlagbohrer für schlagendes Bohren @in festen Gesteinen zur Herstellung von Sprenglöchern.
  • Schlagbohrer bekannter Bauart sind meist in Meißel- oder in Kreuzmeißelform ausgeführt. Es sind auch noch andere Formen bekanntgeworden; bei allen sind die Schneiden der Meißel über die -esamte Schneidenbreite in einer Schlagebene angeordnet.
  • Die Leistung solcher Schlagbohrer hängt von dem Durchmesser ab, @d. h. je kleiner der Bohrerdurchmesser ist, desto größer ist die Bohrgeschwindigkeit, wenn vorausgesetzt wird; daß die Schlagzahl und die Umsetzzahl (Umdrehungszahl) gleich .bleiben. Die Leistung bei Schlagbohrern bisher bekannter Bauart wird durch den Durchmesser der Sprengpatronen als gegebenen kleinsten Bohrlochd@urchmesser begrenzt. Entsprechend ist dabei die erreichbare Bohrgeschwindigkeit bei den bisher bekannten Schlagbohrern begrenzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg zu finden, durch den die Bohrgeschwindigkeit ,und damit die Leistung der Schlagbohrer hei gleichen Antriebskräften erhöht wird, um somit den Wirkungsgrad zu verbessern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Schneiden über beliebig viele Schlagebenen stufenförmig oder kontinuierlich von einer Spitze, meist einer Kleinstschneidenbreite, auf die Schneidenbreite für einen gegebenen Lochdurchmesser anwachsend verteilt sind und eine Auflösung der Gesamtschlagarbeitbeim kerbenden Bohren auf diese beliebige Zahl von Schlagebenen erfolgt.
  • Dies bedeutet,,daß auf jeder Schlagebene nur ein geringer der Unterteilung entsprechender Teil der Schlagarbeit geleistet zu werden braucht und die Bohrgeschwindigkeit im wesentlichen bei gleichmäßiger Abstufung von der Breite der Spitze des Schlagbohrers abhängt, so daß sich die Bohrgeschwindigkeit nach der Erkenntnis, bei gleicher Antriebsleistung bei kleinerer Schneidenbreite größere Bohrgeschwindigkeit, erhöht und der Wirkungsgrad verbessert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schlagbohrer von der Seite gesehen, Abb. 2 den gleichen Schlagbohrer von vorn gesehen, Abb. 3 desgleidien auf die Spitze gesehen.
  • Ein Schlagbcihrer besteht aus einem Schaft a finit einem Innenkonus zum Aufsetzen auf die Bohr-Stange und- einer Schlagkrone b. Diese Schlagkrone b ist in mehrere Schlagebenen c, die stufenförmig angeordnet sind, zergliedert. Jeder Schlagebene c sind Schneidend anteilsmäßig zugeteilt. Die Schneide an der Spitze des Schlagbohrers schlägt ein Loch vor, die stufenförmig abgesetzten Schneiden nehmen von Stufe zu Stufe einen weiteren Teil des Gesteins weg, bis schließlich die letzte Sehneidenstufe das Bohrloch mit dem gegebenen Lochdurchmesser schlägt. Es ist dabei zu beachten, daß die Schneide an der Spitze zweckmäßig gleich, wenn nicht etwas breiter ist als die Schneeiden auf den anderen Schlagebenen.
  • ,Der Einsatz von Hartmetallschneiden usw. ist auch .bei einer solchen Unterteilung der Schlagebenen in gleicher Weise wie bei den normalen Schlagbahrern möglich. Auch die Zuflußlöcher für das Spülwasser und Abflußkerben für den Abgang des Gesteins- und Bdhrmehls sind in gleicher Weise anzuordnen wie bei den bekannten Bohrern.
  • Auf diese Weise ;ist von derErkenntnisGebrauch gemacht, @daß bei abnehmendem Lochdurchmesser die Bohrgeschwindigkeit zunimmt, ohne daß aber mehrere gesonderte Arbeitsgänge zum kerbenden Bohren eines Bohrloches mit vorgegebenem Durchmesser erforderlich wären, sondern dergestalt, daß diese mehreren Arbeitsgänge gleichzeitig bei einem Schlagbohrervorgang ausgeführt «-erden. Die Schneidenspitze bestimmt im wesentlichen die Bohrgeschwindigkeit.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, statt stufenförmig angeordneter Schlagebenen durch Schrägsetzen der Schneiden von der Spitze zur Gesamtbreite des Schlagbohrers hin kontinuierlich sich verändernde Schlagebenen in unendlich feiner Stufenunterteilung vorzusehen. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlagbohrer für schlagendes oder kerbendes Bohren in festen Gesteinen, vorzugsweise zur Herstellung von Sprenglöchern, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Schneiden (d) über be- liebig viele Schlagebenen (c) stufenförmig oder kontinuierlich von einer Spitze, meist einer Kleinstschneidenspitze, auf die Schneidenbreite für einen gegebenen Lochdurchmesser an- wachsend verteilt sind und eine Auflösung der Gesamtschlagarbeit beim kerbenden Bohren auf diese beliebige Zahl von Schlagebenen (c) er- folgt.
DEZ1509A 1950-11-09 1950-11-09 Schlagbohrer Expired DE836633C (de)

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DEZ1509A DE836633C (de) 1950-11-09 1950-11-09 Schlagbohrer

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