DE835974C - Motorisch angetriebene Handblechschere - Google Patents
Motorisch angetriebene HandblechschereInfo
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- DE835974C DE835974C DED5136A DED0005136A DE835974C DE 835974 C DE835974 C DE 835974C DE D5136 A DED5136 A DE D5136A DE D0005136 A DED0005136 A DE D0005136A DE 835974 C DE835974 C DE 835974C
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- hand
- lever
- tin snips
- cams
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D29/00—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
- B23D29/005—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices for cutting sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
- Motorisch angetriebene Handblechschere Die Erfindung bezieht sich auf eine als Handgerät ausgebildete, motorisch angetriebene Blechschere. Die bekannten Scheren dieser Art mit geradlinig geführtem, hin und her gehendem Messer sind zwar für Gcradschnitt und für Rundschnitt mit größerem Krümmwigshalbmesser gut geeignet. Ausschnitte mit kleinen Krümmungshalbmessern lassen sich jedoch, besonders bei beengten Raumverhältnissen, mit ihnen nur sehr unvollkommen herstellen. Dieser Mangel wird durch die Erfindung beseitigt.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Scherenteil des Geräts nach Art einer gewöhnlichen Handhebelblechschere ausgebildet ist, deren einer Hebel starr mit dem Gerätegehäusc verbunden ist, während der an ihm schwenkbar gelagerte zweite Hebel durch auf der Antriebswelle angeordnete Nocken, Exzenter od. dgl. in schwingende Bewegungen versetzt wird. Die Ausbildung des beweglichen Hebels und die Anordnung der Nocken bzw. Exzenter erfolgt dabei zweckmäßig so, daß sowohl die Öffnungs- als auch die Schließbewegung der Schere zwangsläufig geschieht. Die beiden Scherenhebel können an ihren Arbeitskanten mit auswechselbaren Messern versehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gerät als Aufsteckkopf für eine elektrische oder pneumatische Handbohrmaschine ausgebildet. Eine solche Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i das Gerät von der Seite, Abb.2 dasselbe Gerät von oben gesehen, die Abb.3 bis 5 Querschnitte durch das Gerät nach den mit entsprechenden Kennziffern versehenen Linien der Abb. i und Abb. 6 einen auswechselbaren Scherenteil des Geräts in der Seitenansicht.
- Das im wesentlichen rohrförmige Gehäuse 7 des Geräts ist auf seiner Antriebsseite der Länge nach geschlitzt und mit einer Spannvorrichtung 8 versehen, so daß es auf das zylindrische Vorderende 9 des Gehäuses einer Handbohrmaschine i o aufgesteckt und an ihr festgeklemmt werden kann. In das auf der Welle i i der Handbohrmaschine befindliche Spannfutter 12 ist eine Nockenwelle 13 eingespannt, die mit ihrem inneren Ende 1,1 in dem Gerätegehäuse bei 15 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 13 sind zwei um 45° gegeneinander versetzte Vierfachnocken 16, 17 unmittelbar hinterein-:inder fest angeordnet.
- Am vorderen Ende des Gehäuses 7 ist der eine Hebel 18 einer nach Art einer gewöhnlichen Handblechschere ausgebildeten Schneidvorrichtung i9 starr befestigt, deren zweiter Hebel 2o an deml ersten bei 21 schwenkbar gelagert ist. Dieser zweite Hebel 20 ist an seinem geräteseitigen Ende bei 22 gegabelt und trägt an jedem der beiden Gabelenden 23, 24 ein Kugellager 25, 26. Diese sind so angeordnet, daß sich ihre Außenringe auf je einem der Nocken 16, 17 abwälzen. Dadurch wird der Hebel 20 zwangsläufig in schnelle HinundherschNizngungen gegenüber dem Hebel 18 versetzt, und in gleichem Rhythmus werden auch die Schneidkanten 27, 28 der Schneidvorrichtung i 9 gegeneinander bewegt. Diese Schneidkanten sind gemäß Abb. 5 mit auswechselbaren Messern 29 versehen, um ihre Schneidhaltigkeit zu verbessern und das Anschleifen zu erleichtern.
- Wie aus Abb. i ersichtlich, sind die Hebel i 8 und 2o bei 3o bzw.31 unterteilt und ihre Teile lösbar miteinander verbunden. Man hat dadurch die Möglichkeit, für den Kurvenschnitt den in Abb. i gezeigten Scherenkopf mit stärker geschweiften Schneidkanten .und für den Geradschnitt einen der sog. Tafelschere entsprechenden, in Abb. 6 gesondert dargestellten Scherenkopf mit andersartiger Schneidenausbildung zu verwenden.
- Anstatt wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Welle einer Handbohrmaschine kann das Gerät auch über eine biegsame Welle von einem feststehenden oder für sich aufgehängten Motor, beispielsweise von einem Elektromotor aus, angetrieben werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Motorisch angetriebene Handblechschere, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenteil nach Art einer gewöhnlichen Handhebelschere ausgebildet ist, deren einer Hebel (18) starr mit. dem Gerätegehäuse (7) verbunden ist, während der an ihm schwenkbar gelagerte zweite Hebel (2o) durch auf der Antriebswelle (13) angeordnete Nocken, Exzenter od. dgl. (16, 17) in schwingende Bewegungen versetzt wird.
- 2. Handblechschere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des beweglichen Hebels (20) und eine derartige Anordnung der Nocken bzw. Erzenter (16, 17), daß sowohl die öffnungs- als auch die Schließbewegung der Schere zwangsläufig erfolgt.
- 3. Handblechschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Hebel (20) an seinem geräteseitigen Ende (bei 22) gabelförmig ausgebildet ist und jedes der beiden Gabelenden (23, 24) sich, zweckmäßig mittels an ihnen angeordneter Kugellager (25, 26), gegen je einen Nocken (16, 17) stützt.
- 4. Handblechschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (16, 17) als um 45' gegeneinander versetzt arbeitende Vierfachnocken ausgebildet sind.
- 5. Handblechschere nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere als Aufsteckkopf für eine elektrische oder pneumatische Handbohrmaschine ausgebildet ist.
- 6. Handblechschere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (13) mit ihrem einen Ende in das Spannfutter (12) der Bohrmaschine eingespannt, mit ihrem anderen Ende (14) in dem Gerätegehäuse (7) drehbar gelagert ist.
- 7. Handblechschere nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (27,28) mit auswechselbaren Messern (29) versehen sind. B. Handblechschere nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (18, 20) unterteilt und die Teile (bei 30, 31) lösbar miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5136A DE835974C (de) | 1950-07-30 | 1950-07-30 | Motorisch angetriebene Handblechschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5136A DE835974C (de) | 1950-07-30 | 1950-07-30 | Motorisch angetriebene Handblechschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE835974C true DE835974C (de) | 1952-04-07 |
Family
ID=7031277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED5136A Expired DE835974C (de) | 1950-07-30 | 1950-07-30 | Motorisch angetriebene Handblechschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE835974C (de) |
-
1950
- 1950-07-30 DE DED5136A patent/DE835974C/de not_active Expired
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