DE835327C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Herstellung von Gegenstaenden, insbesondere aus Glasrohren - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Herstellung von Gegenstaenden, insbesondere aus Glasrohren

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DE835327C
DE835327C DEH7130A DEH0007130A DE835327C DE 835327 C DE835327 C DE 835327C DE H7130 A DEH7130 A DE H7130A DE H0007130 A DEH0007130 A DE H0007130A DE 835327 C DE835327 C DE 835327C
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DE
Germany
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cold air
glass tubes
objects
supply
glass
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Expired
Application number
DEH7130A
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English (en)
Inventor
Marcel Henri Henry
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Individual
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/04Re-forming tubes or rods
    • C03B23/043Heating devices specially adapted for re-forming tubes or rods in general, e.g. burners
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/04Re-forming tubes or rods
    • C03B23/11Reshaping by drawing without blowing, in combination with separating, e.g. for making ampoules

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Gegenständen, insbesondere aus Glasrohren Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die insbesondere zur selbsttätigen Herstellung von Gegenständen aus Glasrohren dienen, wie z. B. Ampullen-, Flaschenautomaten od. dgl.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem, derartige Vorrichtungen derart zu vereinfachen, daß es sich erübrigt, die einzelnen Halter für die zum Ziehen der Gegenstände dienenden Glasrohre umlaufen zu lassen, und weitgehend (las Entstehen von Ausschuß zu verhindern oder sogar ganz zu unterdrücken.
  • Erreicht wird dies d adurdli, daß erfindungsgemäß das feststehende Glasrohr von einem Gebläse umgeben ist, ,das zwei mit über den Umfang gleichmäßig verteilten Zuführungskanälen versehene Ringkörper besitzt, die in geringem Abstand übereinander in einem Verteilergehäuse für die abwechselnde Brennstoffgemisch- und Kaltluftzufuhr angeordnet sind. Zweckmäßig besitzt das Verteilergehäuse ringförmnigen Boden- und Deckelteil zum Durchführen des zu bearbeitenden Glasrohres.
  • Nach ,einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Ringkörper des Gebläses in dem Gehäuse leicht drehbar gelagert und mit Flügeln zum abwechselnden Antrieb durch Brennstoffgemiach und Kaltluft versehen.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Gebläses dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eineu senkrechten Mittelschaitt durch (las Gebläse entsprechend der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das (,el)läse der Fig. t bei abgenommenem Oberteil, Fig. 3 einen senkrechten Mittelschnitt durch ein kingelement des Gebläses.
  • Das Gebläse der Fig. i der Zeichnung 1)esit/.t ein Gehäuse i mit einem Deckel 2 und zwei gleichen und symmetrisch angeordneten Ringelerneuten 3, .I. Das Ringelement 3 ist im Innern des Gehäuses i auf dessen Boden angebracht. Das Riligelement d sitzt am Deckel 2. Ihre Befestigung kann auf jede geeignete Weise, z. ß. mittels Schrauben, erfolgen.
  • Die beiden Ringelemente 3 und .4 (]es .1tlsfiihrungsbeispieles sind mit Rad'iälboliru-rigeii 5 verseben, die in die senkrechten Rohrungen fi und diese wiederum in eine kreisförmige :.usfräsung 7 Wie Fig. i zeigt, befindet sich zwischen den beiden Ringelementen 3 und .4 ein Zwischenraum h, durch den (las Brennstoffgemisch oder die Kaltluft, tvie sl)äter gezeigt wind, ausströmt.
  • Die "Zeichnung lädt ohne weiteres erkennen, (lad die durch (las Gebläse erzeugte Flamme einen praktisch geschlossenen Kranz bildet, so daß (las Glasrohr auf seinem gesamten Umfang gleichmäßig erhitzt wird. Hierdurch ergibt sich gegenüber der Verwendung eines mit einer Stichflamme arbeitenden Gehläsebrenners der Vorteil, daß das zu be- arbeitende Glasrohr nicht mehr rotierest muß, wodurch sich die Herstellung, insbesondere von .Maschinen für selbsttätige Fertigung von Glasampullen und ähnlichen Gegenständen erheblich vereinfacht und verbilligt, da die bei den bekannten Vorrichtungen für die Drehung der oberen Glasrohrhalter benötigten Mittel, wie Zahnkränze. Ritzet. Kurbelstangen u. dgL, in Fortfall kommen.
  • Als weiterer Vorteil ergibt sich bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung, daß Schwierigkeiten in der Schmierung vermieden sind, da sie ohne der fitze ausgesetzten urrvlaufende Teile auskommt.
  • .Mit Hilfe (Mieses Gebläses der erfindungsgemäßen Vorrichtung lädt sich abwechselnd die Erhitzung des Glasrohres für das Ausziehen desselben und das Abschmelzen des ausgezogenen Teils bewerkstelligen. Das Verteilergehäuse i enthält die Zuführungskanäle o, io. Hierdurch ist es ebenfalls möglich, die Rotation der unteren Halter zu vermeiden. Die durch den ringförmigen Kaltluftstoß erzielte Schnittfläche ist vollkommen waagerecht.
    Für die abwechsehide 7tifuhr des l3rennstoff-
    gemisches einerseits und der Kaltluft andererseits
    lädt sieb jede geeignete P.inrichtung verwenden, die
    hinreichend synchron arl)eitet, uni da; Auszieli_n
    und Abschneiden des \\'ei-1<stii.clc(°s durchführen zti
    können.
    Schließlich ergibt s:cli als @rnteil, daß die lichte
    und Charakteristik der klamme leicht geändert
    w,-rdeii können. da hierfür lediglich der ringförmig
    Deckel 2 des Geh:iiises i durch eilten arideren ersetzt
    zu werdest braucht, der (las gewünschte l?rgel)li.:s
    erzielen lädt.
    Die Erfindung soll nicht auf das'(urgestellte und
    beschriebene Ausführungsheisl)iel In-Schränkt seid,
    sie betrifft nicht nur (las crtin(lungsgem:iße Gebläse,
    sondern auch entsprechend". mit (I(@r:irtigen(@el)läsen
    ausgerüstete Vorrichtungen, auch solche, die hei-
    spielsweise zum Ziehen voll Metallstangen und
    -roteren geeignet s:nd.
    Schließlich ist es miiglich, die lZiiigkörl)cr 3
    und d auf einem mit I# liigelii versehenen lZotor an-
    zuordnen, d:r al)wechseln(1 vom I>rennstoffgeinisch
    und von der Kaltluft :ttigeti-iel)cii wird und daher
    einen leichten Lauf. 1>eisl@ielsweise mittels Kugel-
    lager, besitzen tsittl.l.

Claims (1)

  1. PATENTA\SPRI`CHE: i. Vorrichtung zur sc#11)stt:itigen Verstellung von insl)esotidere (@ef;enstün(lun aus Glasrohren, wie Ampullenatitornateti, durch abwechselnde Zufuhr von l;reimstoftgeiniscte und Kaltluft, da- durch gekennzeichnet, (lall das feststehende Glas- rohr von einem (@el>l:ise umgeben ist. (las zwei mit Tiber den Umfang gleichmäßig verteilten Zuführungskanälen (5, fi, 7) versehene kitig- körper (3, 4) besitzt, die iri geriligetis Abstand (R) übereinander in einem \-erteilerr;e'liäuse (i) für (1;r 13r%iiiist()tfgeniiscli- und Kaltluftzufuhr angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch ge- kennzeichnet, (Maß (las \'erteilerge'h:iuse ( t ) eineu ringförtnigen Boden- und Deckelteil zum Durch- führen des Glasrohres besitzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch r sind 2, da- durch gekennzeichnet, dal3 die IZingkiirl>er (3, 4) des Gebläses irr dein Gehäuse ( i) leicht drehbar gelagert und mit Flügeln zum abwechselnden Antrieb durch l@rennst()ffgetnisch und Kaltluft verseben sind.
DEH7130A 1950-08-11 1950-12-30 Vorrichtung zur selbsttaetigen Herstellung von Gegenstaenden, insbesondere aus Glasrohren Expired DE835327C (de)

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