DE926410C - Vorrichtung zum Beheizen von Ringoefen - Google Patents

Vorrichtung zum Beheizen von Ringoefen

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DE926410C
DE926410C DEK17571A DEK0017571A DE926410C DE 926410 C DE926410 C DE 926410C DE K17571 A DEK17571 A DE K17571A DE K0017571 A DEK0017571 A DE K0017571A DE 926410 C DE926410 C DE 926410C
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DE
Germany
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fuel
tube
heating
slots
inner tube
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Expired
Application number
DEK17571A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Koschant
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of this type
    • F27B13/12Arrangements of heating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beheizen von Ringöfen Es sind bereits Vorrichtungen zum Beheizen von Ringöfen mit flüssigem Brennstoff bekannt, bei welchen auf die Heizschächte Brennsteffvorratsbehälter aufgesetzt sind, deren Böden Ventile für die regelbare Beschickung der Heizschächte mit Brennstoff besitzen.
  • Der Betrieb .solcher Ofen mit flüssigem Brennstoff wird erst rationell, wenn billiges Schweröl verwendet wird. E.s hat sich aber gezeigt, daß bei Verfeuerung von Schwerölen .die Beschickungsventile in kurzer Zeit mit Ablagerungen der Verbrennungsgase verstopft oder ,mindestens stark verschmutzt werden, so daß es zu Störungen in der Führung des Feuers kommt.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die im wesentlichen darin besteht, daß die Brennstoffbehälter mit zwei koaxialen, relativ zueinander verschiebbaren, beispielsweise verdrehbaren Rohren ausgestattet sind, die Schlitze aufweisen, welche nach Maßgabe ihrer Koinzidenz den regelbaren Durchtritt des Brennstoffes aus dem Vorratsbehälter durch das den Boden des Behälters durchsetzende Innenrohr in den Heizschacht vermitteln.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine solche schieberaxtig, vorzugsweise drehschieberartig ausgebildete Regelung der Brennstoffbeschickung auch bei lang dauerndem Betrieb störungsfrei arbeitet, weil der von den Schlitzen vermittelte Durchtritt des flüssigen Brennstoffes quer zur Achse der Rohrgarnitur vor ,sich geht, so daß Partikeln, welche sich aus den Verbrennungsgasen ausscheiden und an den Schlitzrändern ansetzen, durch die schieberartige Relativbewegung der beiden Rohre leicht abgestreift werden.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß es für eine ruhige und rationelle Verbrennung nicht vorteilhaft ist, den flüssigen Brennstoff in Form- eines einzigen, geschlossenen Strahles in die Heizschächte zu leiten, sondern ihn in mehrere Einzelstrahlen aufzulösen. Auch diese Forderung erfüllt die Beschickungsvorrichtung gemäß der Erfindung, durch Ausstattung des Innenrohres mit an die Brennstoffdurchtrittsschlitze .anschließenden Nuten und Abtropfkanten, die den Brennstoff in mehreren getrennten Strahlen in die Heizschächte leiten.
  • Schließlich ist es -für eine gute Feuerführung außerordentlich wichtig, das Feuer ständig und gut beobachten zu können. Hierzu ist zwar die Anordnung von Schaurohren bekannt, doch hat sich gezeigt, daß sich diese Schaurohre im Betrieb als tote Räume bald mit stagnierenden, die Sicht hindernden Verbrennungsgasen füllen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung durch das Schaurohr Sekundärluft in den Heizschacht geblasen, um jede Ansammlung von stagnierenden, die Sicht hindernden Verbrennungsgasen zu unterbinden. Zweckmäßig wird als Schaurohr das Innenrohr der Beschickungseinrichtung verwendet.
  • Die Zeichnung zeigt in den Fig. i bis 6 ;ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. -Fig. i zeigt .eine Draufsicht auf einen Ringofen, Fig. 2 einen Schnitt nach II-II der Fig. i; Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Bes,chickungsvorrichtüng im Vertikalschnitt, _ Fig. q. in Draufsicht; Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt durch däs untere Ende der zur -Beschickung mit Brennstoff dienenden Rohrgarnitur; Fig. 6 zeigt einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig.3.
  • Nach den Fig. i, 2 ist der Rhigofen i mit einer Vielzahl von Heizschächten 2 ausgestattet, in welchen der flüssige Brennstoff zur Verbrennung gelangt. Die Heizschächte setzen sich in die Schächte 3 fort, die beim Einschlichten des zu brennenden Gutes ausgespart bleiben. Mit 5 sind die Behälter für den flüssigen Brennstoff bezeichnet, die auf die oberen Öffnungen der Heizschächte aufgesetzt werden. Mit- 6 sind abnehmb,are@Deckel zum Abdecken der nicht beheizten Schächte bezeichnet.
  • In den Fig. 3 bis 6 ist ein solcher zur Beschickung mit flüssigem Brennstoff dienender Behälter 5 dargestellt. Mit io ist der- obere Abschlußdeckel, mit i i sein Boden bezeichnet. In den Boden ist die rohrförmige Beschickungsgarnitur eingesetzt. Sie besteht ,aus dem mittels des Handhebels drehba.ren Außenrohr 13 und dem fest angeordneten Innenrohr 12. Das Innenrohr liegt nur mit den beiden Bünden i q. und 15 gegen den Innenmantel des Rohres. 13 .an. Das Außenrohr weist eine Mehrzahl, z. B. vier, im Winkel gegeneinander versetzte Schlitze i8 für den Durchtritt des flüssigen Brennstoffes aus dem Behälter 5 zum Innenrohr auf, das an den korrespondierenden Zonen bei i9 geschlitzt ist, so daß der Brennstoff nach Maßgabe der Koinzidenz dieser Schlitzsysteme (s. Fig. 5) durch beide Rohre radial nach innen fließt. Anschließend an jeden Schlitz i g sind im Innenmantel dös Rohres 12 .achsparallele Nuten 2o ausgespart, die den Brennstoff in vier getrennten Strahlen gegen das untere Ende des Innenrohres leiten, an dem durch die bogenförmigen Ausschnitte 22 Traufkanten 23 gebildet sind, von denen-sich die Brennstoffstrahlen ablösen und in den Heizschacht gelangen, wo sie verbrennen.
  • Die Dreieckschlitze 18 im Außenrohr 13 sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich, breit, und ihre Höhe in axialer Richtung nimmt vom Höchstwert H allmählich bis auf Null ab. Die Schlitze 19 im Mantel des Innenrohres 12 sind schmal und haben die gleichbleibende Höhe H.
  • Durch Verdrehen der beiden Rohre gegeneinander -wird der koinzidierende Bereich der beiden Schlitzsysteme verändert und der freie Gesamtdurchflußquerschnitt innerhalb weiter Grenzen rasch und bequem geregelt.
  • Auf .das obere Ende des drehbaren Außenrohres 13, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Schaurohr für die Beobachtung des Feuers dient, ist der fest angeordnete Rohrstutzen 25 angeschlossen, in den die Leitung 26 für die regelbare Zufuhr von Sekundärluft mündet, die mit einstellbarem Überdruck in der Richtung eines Pfeiles P durch das Innenrohr in den Heizschacht geblasen wird. Dadurch wird jede Ansammlung von stagnierenden, die gute Beobachtung des Feuers hindernden Verbrennungsgasen im Schaurohr unterbunden.
  • Mit 27 ist .eine Kappe bezeichnet, welche ,die obere Münding der Beschickungsgarnitur abdeckt und mit einem Schauglas 28 ausgestattet ist.
  • Fig. i zeigt, wie die Heizschächte in -zwei oder mehreren Gruppen mit flüssigem Brennstoff beschickt und beheizt werden, wobei zwischen je zwei aufeinanderfolgenden beheizten Schachtgruppen eine Gruppe von Heizschächten unbeheizt bleibt. Mit Fll ist die Hauptfeuerung bezeichnet. Getrennt durch eine Gruppe L1 von unbeheizten Schächten schließt sich die Mittelfeuerung F," an. Von dieser durch die Gruppe L2 getrennt ist die. Vorfeuerung F,.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zum Beheizen von Ringöfen mit flüssigem Brennstoff, insbesondere mit Schweröl, unter Verwendung von auf die Heizschächte aufgesetzten Brennstoffbehältern, die mit- Einrichtungen für die Regelung der Brennstoffzufuhr ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die -Brennstoffbehälter (5) mit zwei koaxialen, relativ zueinander verschiebbaren, z. B. verdrehbären Rohren (12, 13) ausgestattet sind, die Schlitze aufweisen, welche nach Maßgabe ihrer Koinzidenz den Durchtritt des 'Brennstoffes aus dem Vorratsbehälter durch das den Boden des Behälters durchsetzende - Innenrohr ( 12) in den Heizschacht regeln.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß von den beiden gegeneinander verdrehbaren Rohren das eine Rohr (13) breite Schlitze (18) aufweist, deren Höhe stetig bis auf Null abnimmt, während das andere Röhr (12) mit schmalen Schlitzen (i 9) versehen ist, deren Höhe etwa der maximalen Höhe der Schlitze des ersterwähnten Rohres gleichkommt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (12) mit an die Brennstoffdurchtritts:schlitze (19) anschließenden Nuten (2o) und Abtropfkanten (22,2j) versehen ist, durch die der Brennstoff in mehreren getrennten Strahlen in die Heizschächte geleitet wird. q.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 mit einem Schaurohr zur Beobachtung der Feuerführung, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schaurohr; vorzugsweise in das als solches verwendete Innenrohr (i2) der Beschickungseinrichtung, eine Leitung (26) einmündet, die Sekundärluft durch das 'Schaurohr in den Heizschacht bläst, .so daß die Ansammlung stagnierender, die Sicht hindernder Verbrennungsgase unterbunden ist.
DEK17571A 1952-03-28 1953-03-28 Vorrichtung zum Beheizen von Ringoefen Expired DE926410C (de)

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