DE944910C - Funkenfaenger - Google Patents

Funkenfaenger

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Publication number
DE944910C
DE944910C DEA17874A DEA0017874A DE944910C DE 944910 C DE944910 C DE 944910C DE A17874 A DEA17874 A DE A17874A DE A0017874 A DEA0017874 A DE A0017874A DE 944910 C DE944910 C DE 944910C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide surface
exhaust gases
partition walls
housing
smaller
Prior art date
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Expired
Application number
DEA17874A
Other languages
English (en)
Inventor
Bo Gustav Emil Mansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hjorth & Co AB
Original Assignee
Hjorth & Co AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hjorth & Co AB filed Critical Hjorth & Co AB
Application granted granted Critical
Publication of DE944910C publication Critical patent/DE944910C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/06Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for extinguishing sparks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • Funkenfänger Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die den Austritt von Funken oder glühenden Partikeln in die freie Luft zusammen mit den Abgasen, beispielsweise an Verbrennungsmotoren, verhindert. Solche Vorrichtungen sind bereits in Form eines zylindrischen Gehäuses bekannt, das an seinem einen Ende mit einem axialen Einlaß, der zum Anschluß an die Abgasleitung des Motors bestimmt ist und an seinem anderen Ende mit einem axialen Auslaß versehen ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist eine Leitflächenanordnung vorgesehen, die den strömenden Abgasen eine Rotationsbewegung erteilt. Auch sind bereits hinter dieser mit Durchströmöffnungen versehene Trennwände vorgesehen. Bei diesen Vorrichtungen hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß die ausströmenden Gase noch nicht ausreichend von glühenden Partikelchen befreit sind.
  • Nach der Erfindung soll nun dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß die ausströmenden Gase von glühenden Partikeln, die verhältnismäßig langsam zum Erlöschen kommen, vollständig. befreit sind. Die ausströmenden Gase enthalten lediglich nur noch einen feinen Staub, der hinsichtlich der Feuersgefahr als ungefährlich anzusehen ist.
  • Die Lösung nach der Erfindung beruht darauf, daß zwei oder mehrere Leitflächenanordnungen und Trennwände hintereinander angeordnet sind. Die Trennwände bilden zusammen mit den Gehäusewänden ringförmige Taschen, die in Richtung der Leitflächenanordnung offen sind. Sie bilden nach unten gerichtete Kegelstümpfe, deren kleinerer Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser der Leitflächenanordnung ist. Diese besteht aus zwei konzentrischen Ringen, zwischen denen Leitflächen angebracht sind. Der- innere Ring ist abgeschlossen ausgebildet, so daß die Abgase die Leitflächen passieren müssen und durch diese eineRotationsbewegungerhalten, so daß die Partikel einer gewissen Größe unter Einwirkung der Zentrifugalkraft nach den Gehäusewänden geschleudert und in so kleine Bestandteile aufgeteilt werden, daß die Reibungskraft am Gasstrom die Zentrifugalkraft überwindet, wodurch die nunmehr kleinen, schnell' erlöschenden Partikel nach der Gehäusemitte geführt und dort von dem Gasstrom mitgeführt werden. Die hintereinander folgende Anordnung mehrerer Leitflächenanordnungen zwischen mehreren Trennwänden ermöglicht die erwähnte nahezu vollständige Befreiung der Gase von glühenden Partikeln und deren Umwandlung in feinen Staub.
  • Im folgenden ist die Verteilung an Hand einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. i zeigt den Funkenfänger in .einem axialen Längsschnitt, während Fig. 2 und * 3 Schnitte nach der Linie II-II der Fig. i bzw. nach der Linie III-III der Fig. 2 sind. In der Zeichnung bezeichnet i ein zylindrisches Gehäuse, das an seinem unteren Ende unter Zwischenschaltung eines konischen Teils 2 mit einem Einlaß 3 versehen ist, der.zum Anschluß an das Abgasrohr eines Verbrennungsmotors bestimmt ist. Am unteren Ende des zylindrischen Gehäuseteils i ist eine Leitflächenanordnung angebracht, die aus zwei konzentrischen Ringen 4, 5 besteht, zwischen denen Leitflächen 6 angebracht sind, die die Aufgabe haben, den abströmenden Gasen. eine Rotationsbewegung zu erteilen. Der innere Ring q. ist mit einem Boden 7 versehen, der die Abgase daran hindert, durch diesen Ring hindurchzuströmen.
  • Oberhalb der Leitflächenanordnung sind zwei Trennwände 8 angebracht, die zwecks Bildung ringförmiger; nach unten offener Taschen 9 aus nach unten gerichteten Kegelstümpfen bestehen, deren kleinerer Durchmesser kleiner als der des größten Durchmessers des Ringes 5 ist. Diese Trennwände können indessen im Rahmen der Erfindung in. vielfach anderer Weise ausgeführt werden.
  • Hinter den beiden Trennwänden 8 ist eine weitere Leitflächenanordnung io angeordnet, die in gleicher Weise wie die erstbeschriebene ausgeführt ist, und oberhalb dieser zweiten Leitflächenanordnung befindet sich eine weitere Trennwand i i. Am oberen Ende des Gehäuses z ist schließlich ein axiales Auslaßrohr 12 angeordnet, das, wie aus der Zeichnung hervorgeht, zweckmäßig etwas in das Gehäuse i hineinragt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform begrenzt. Vielmehr kann diese im Rahmen der Erfindung in vielfacher Weise geändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verhinderung des Austritts von Funken oder glühenden Partikeln in die freie Luft zusammen mit den Abgasen, beispielsweise an Verbrennungsmotoren, die aus einem zweckmäßig zylindrischen Gehäuse besteht, das an seinem einen Ende mit. einem axialen Einlaß zum Anschluß an die Abgasleitung des Motors und an seinem anderen Ende mit einem axialen Auslaß versehen ist und die eine den strömenden Abgasen eine Rotationsbewegung erteilende Leitflächenanordnung und mit Durchströmöffnungen versehene Trennwände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Leitflächenanordnungen und Trennwände hintereinander angeordnet sind, wobei die Trennwände zusammen mit den Gehäusewänden ringförmige, in Richtung der Leitflächenanordnung offene Taschen bilden, und die Form von nach unten gerichteten Kegelstümpfen haben, deren kleinerer Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser der Leitflächenanordriung ist, welche aus- zwei konzentrischen Ringen besteht; zwischen denen Leitflächen angebracht sind und von denen der innere abgeschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 749 6ö8, 831 177; USA.-Patentschrift Nr. 2 452 723.
DEA17874A 1952-09-23 1953-04-24 Funkenfaenger Expired DE944910C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE944910X 1952-09-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE944910C true DE944910C (de) 1956-06-28

Family

ID=20396626

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DEA17874A Expired DE944910C (de) 1952-09-23 1953-04-24 Funkenfaenger

Country Status (1)

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DE (1) DE944910C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749608C (de) * 1941-12-16 1944-11-27 Schalldaempfer mit Funkenfaenger fuer Brennkraftmaschinen
US2452723A (en) * 1945-05-04 1948-11-02 Maxim Silencer Co Spark arrester silencer
DE831177C (de) * 1950-04-05 1952-02-11 Heinrich Lanz Ag Schalldaempfender Abgasreiniger, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749608C (de) * 1941-12-16 1944-11-27 Schalldaempfer mit Funkenfaenger fuer Brennkraftmaschinen
US2452723A (en) * 1945-05-04 1948-11-02 Maxim Silencer Co Spark arrester silencer
DE831177C (de) * 1950-04-05 1952-02-11 Heinrich Lanz Ag Schalldaempfender Abgasreiniger, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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