CH314439A - Vorrichtung zum Auffangen von glühenden Partikeln in den Abgasen einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen von glühenden Partikeln in den Abgasen einer Brennkraftmaschine

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CH314439A
CH314439A CH314439DA CH314439A CH 314439 A CH314439 A CH 314439A CH 314439D A CH314439D A CH 314439DA CH 314439 A CH314439 A CH 314439A
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CH
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guide vane
internal combustion
combustion engine
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Inventor
Emil Mansson Bu Gustav
Original Assignee
Bahco Ab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/06Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for extinguishing sparks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Auffangen von glühenden Partikeln in den Abgasen einer     Breunkraftmaschine            Die    Erfindung bezieht sieh auf eine     Vor-          riehtung    zum Auffangen von glühenden Parti  kel n in den Abgasen einer     Brennkraftmasehine,     die ein Gehäuse besitzt, das an seinem einen  Ende mit einem axialen     Einlass,    der     zum        An-          ,sehluss    an die Abgasleitung der     Brennkraft-          inasehine    bestimmt ist, und an seinem andern  Ende mit einem axialen     Auslass    versehen ist.

    Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen  im Gehäuse angebrachten     Leitsehaufelapparat,     der den     abströmendlen    Abgasen eine     Rotations-          bewe,-un-    erteilt, und mindestens eine, in der       Strömungsriehtung    des Gases gesehen, hinter       dem        Leitsehaufelapparat    angeordnete, mit  einer koaxial     zum    Gehäuse liegenden     Durch-          .,;

  ti-öniöffnung    versehene Zwischenwand, die so       aii,s-#1),eführt    ist,     dass    sie zusammen mit der       Gebäusewand    eine ringförmige Tasche bildet,       die    nach dem     Leitsehaufelapparat    zu offen ist.  



  Bei geeigneter Ausbildung dieser     Vorrieh-          kl        zn          tuna    erreicht man mit Sicherheit,     dass    die aus  strömenden Gase von glühenden Partikeln  und grösseren, langsam     erlösehenden    Bestand  teilen vollständig befreit sind und nur einen  feinen Staub enthalten, der vom Standpunkt  der Feuergefahr ans     ungefährlieh    ist.  



  Dies wird bei der erfindungsgemässen     Vor-          riehtungdadureh    erreicht,     dass    den in das     Ge-          Muse    einströmenden und mit grösseren und  kleineren glühenden Partikeln gemischten  (lasen durch den     Leitsehaufelapparat    eine Ro  tationsbewegung erteilt wird, so     dass    zumin-         dest    die Partikel, die eine gefährliche Grösse  aufweisen, durch Einwirkung der Zentrifugal  kraft nach der Gehäusewand geschleudert und  dort wenigstens teilweise in so kleine Bestand  teile aufgeteilt werden,     dass    die Reibungskraft.

    im Gasstrom die Zentrifugalkraft überwindet,  wodurch die nunmehr äusserst kleinen, schnell       erlösehenden    Partikel nach der Gehäusemitte  geführt werden und den Gasen durch den       Auslass        mitfolgen.     



  Im Abgasrohr einer     Brennkraftmasehine     variiert die Gasmenge unaufhörlich mit einer  Frequenz, die von der Zylinderanzahl und der  Drehzahl der Maschine abhängt, weswegen  man unter gewissen Umständen mit nur einem       Leitschaufelapparat    und einer oder mehreren       Zwisehenwänden    nicht immer eine     ausreir          ehende    Zerkleinerung der Partikel erhält.  Zwecks Beseitigung dieses     Naehteils    können  zwei oder mehr Gruppen     Leitsehaufelapparate     und Zwischenwände hintereinander angeord  net sein.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt die Vorrichtung in einem  axialen Längsschnitt, während     Fig.    2 und<B>3</B>  Schnitte nach der Linie     II-II    der     Fig.   <B>1</B>       bzw.    nach der Linie     III-III    der     Fig.    2 sind.  



  Auf der Zeichnung bezeichnet<B>1</B> ein zylin  drisches Gehäuse, das an seinem untern Ende  unter     Zwischensehaltung    eines     konisehen    Teils      2     mit    einem     Einlass   <B>3</B> versehen ist, der     züm          Anschluss    an das Abgasrohr einer     Brennkraft-          masehine    bestimmt ist.

   Am untern Ende des       zylindrisehen        Gehäuseteils   <B>1</B> ist ein     Leitsehau-          felapparat    angebracht, der zwei Wände 4,<B>5</B>  aufweist, die, zwei     hoaxiale    Ringe bilden,     zwi-          sehen    denen     Leitschaufeln   <B>6</B> angebracht sind,  die die Aufgabe haben, den     abströmendeil     Gasen eine Rotationsbewegung zu erteilen.

   Die  innere W     and    4 ist mit einem Boden<B>7</B> ver  sehen, der die Abgase daran hindert, durch  die mittlere Öffnung     hindurehzuströmen,        wel-          ehe    durch die Wand 4 begrenzt ist.  



  Oberhalb des     Leitsehaufelapparates    sind  zwei     Zwisehenwände   <B>8</B> angebracht, die     zweeks     Bildung ringförmiger, nach unten offener  Taschen<B>9</B> aus nach -unten gerichteten Hohl  kegelstümpfen bestehen, deren kleinerer  Durchmesser kleiner als der des     Leitsehaufel-          apparatts,    das heisst des Durchmessers des  durch die Wand<B>5</B> gebildeten Ringes ist. Die  zentrale Öffnung dieser     Zwisehenwände    liegt  koaxial zum Gehäuse<B>1.</B>  



  Hinter den beiden     Zwisehenwänden   <B>8</B> ist  ein weiterer     Leitsehaufelapparat   <B>10</B> angeord  net, der in gleicher Weise wie der erst     be-          sehriebene    ausgeführt ist, und oberhalb dieses  zweiten     Leitsehaufelapparates   <B>10</B> befindet  sieh eine weitere     Zwisehenwand   <B>11.</B> Am obern  Ende des Gehäuses<B>1</B> ist schliesslich ein axiales       Auslassrohr    12 angeordnet, das, wie aus der  Zeichnung hervorgeht, zweckmässig etwas in  das Gehäuse<B>1</B> hineinragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Auffangen von glühen den Partikeln in den Abgasen einer Brenn- kraftmasehine mit einem Gehäuse, das an sei nem einen Ende mit einem axialen Einlass, der zum Anschluss an die Abgasleitung der Brennkraftmasehine bestimmt ist, und an sei nem andern Ende mit einem axialen Auslass versehen ist, gekennzeichnet durch einen im.
    <B>0</B> ehäuse angebrachten Leitsehaufelapparat, der den abströmenden Abgasen eine Rotations bewegung erteilt, und mindestens eine, in der Strömungsrichtung des Gases gesehen, hinter dem Leitsehaufelapparat angeordnete, mit einer koaxial zum Gehäuse liegenden Durch- strömölinuno, versehene Zwisehenwand, die so ausgeführt ist, dass sie zusammen mit der Gehäusewand eine rin-förmi-e Tasche bildet,
    die nach dem Leitsehaufelapparat zu offen ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspr-Lieh, da durch gekennzeichnet, dass die Zwisehenwand die Form eines nach -unten gerichteten Hohl- kegelstampfes hat, deren kleinerer Durehmes- ser kleiner als der ---rösste Durchmesser des Leitsehaufelapparates ist.
    2. Vorriehtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass der Leitsehaufel- apparat zwei Wände aufweist, die zwei ko axiale Rince bilden, zwischen denen Leit- #T, schaufeln angebracht sind, wobei die durch die innere Wand begrenzte mittlere Öffnun-,- abgeschlossen ist.
    <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Leitsehaufelapparate und zwei Zwisehenwände hintereinander angeordnet sind.
CH314439D 1952-09-23 1953-04-27 Vorrichtung zum Auffangen von glühenden Partikeln in den Abgasen einer Brennkraftmaschine CH314439A (de)

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