DE344445C - Zufuehrungsvorrichtung fuer Laufringe oder Scheiben fuer Kugel- und Rollenlager - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer Laufringe oder Scheiben fuer Kugel- und Rollenlager

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DE344445C
DE344445C DE1918344445D DE344445DD DE344445C DE 344445 C DE344445 C DE 344445C DE 1918344445 D DE1918344445 D DE 1918344445D DE 344445D D DE344445D D DE 344445DD DE 344445 C DE344445 C DE 344445C
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DE1918344445D
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Svenska Kullagerfabriken AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Zuführungsvorrichtung für Laufringe oder Scheiben für Kugel- und Rollenlager. Für das gleichförmige Erhitzen der Laufringe für Kugel- und Rollenlager auf Härtungstemperatur ist es von außerordentlicher Bedeutung, daß die Werkstücke ununterbrochen .und gleichförmig durch den, Wärmeofen hindurchgehen, denn nur dadurch wird ein für "das Härten geeignetes Produkt erzielt. Bis jetzt hat man immer ohne irgendwelche selbsttätige Fördervorrichtungen gearbeitet, und es hat sich auch ergeben, daß die Verluste erheblich wurden. Mit Hilfe .der- vorliegenden Erfindung aber werden nicht nur die Verluste auf ein Mindestmaß beschränkt, sondern es wird dadurch, -daß der Gegenstand "der Erfindung ein Glied in einer selbsttätig wirkenden !Härtevorrichtung darstellt, erheblich an Zeit und Arbeitslöhnen gespart.
  • Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung für ringförmige Körper, wie z. B. Laufringe für Kugel- oder Rollenlager. Zweck der Erfindung ist, die ringförmigen Körper auf einfache und zuverlässige Weise aus einer Lage, in welcher sie eine Bewegung in der Achsenrichtung ausführen. (Gleitbewegung), in eine Lage, in welcher sie sich senkrecht zur Achsenrichtung bewegen (Rollbewegung), überzuführen. DieKörper berühren einander in,der Anfangslage mit ihren ebenen Stirnflächen und können in ;der Endlage einander mit ihren zylinderförmigen Oberflächen berühren.
  • Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für Ofen, Maschinen o. dgl., denen die Ringe zwecks weiterer Behandlung in ununterbrochener Reihenfolge zugeführt werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorschubvorrichtung gemäß dieser Erfindung dargestellt. Die dargestellte Vorrichtung, die für den Anschluß an das Eintrittsende eines Ofens gedacht ist, enthält vier parallel arbeitende Behälter und Rinnen.
  • A-bb. i ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt. Abb.2 ist eine Draufsicht derselben mit abgenommenem Schutzdeckel, und Abb. 3 ist eine Endansicht zier Vorrichtung.
  • Es bezeichnet i ein Gestell, das sowohl die, Behälter 2 und die Rinnen 3 als auch die Vorrichtung zur Überführung der Ringe q. von den Behältern 2 nach den Rinnen 3 trägt, Jeder Behälter 2 besteht aus einem geraden, im Querschnitt winkelförmigen Trog (Abb. 2), auf dem die Ringe q. .so gelagert sind, daß sie sich mit den ebenen Stirnflächen berühren (Abb. i). Durch eine solche Aufeinanderlagerung der Ringe erhält der Behälter eine möglichst kleine Länge zur Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Ringen. Am inneren unteren Ende ist der Behälter 2 mit einem Stützflansch 5 versehen, mit dem er an der :geneigten hinteren Wand 6 des Gestelles i befestigt ist, so daß -der Behälter eine geneigte Stellung erhält. Der Behälter 2 ist hierbei an der Wand 6 einstellbar angeordnet und kann -durch Schrauben 7 und die zugehörigen Muttern in gewünschter Lage festgestellt werden. Die Einstellung des Behälters wird durch eine im unteren Teil der Wand 6 eingeschraubte Schraubenspindel $ mit Handrad g bewirkt. Hierdurch wird die Verwendung der Vorrichtung für Ringe verschiedener Größe ermöglicht.
  • Die Rinne 3, durch welche die Lage der Ringe geändert wird, mündet mit ihrem einen Ende an dem den Behälter abschließenden oberen Teil der Wand 6 des Gestelles, während das andere Ende in den Ofen einmündet. Die Rinne ruht mit den Füßen io und i i auf dem Boden 12 des Gestelles i und wird durch Schrauben 13 o. dgl. in ihrer Lage gesichert. Der Boden 14 der Rinne ist derärt gekrümmt, daß die Ringe zunächst schräg aufwärts bewegt werden, und zwar mit der flachen Stirnseite auf dem Boden der Rinne gleitend, wie durch gestrichelte Linien in Abb. i angedeutet ist, bis sie außer Berührung mit dem nächstfolgenden, im Behälter zurückbleibenden Ring kommen.- Der folgende Teil der Rinne ist um go° verwunden. Die Ringe, welche anfänglich auf einer ihrer Stirnflächen gleitend in die Rinne eintraten, werden durch die Verwindung der letzteren so aufgerichtet, daß sie mit ihrem zylindrischen Umfang auf dem Boden der Rinne rollen und in dieser Lage in den Ofen gelangen.
  • Die Überführung .der Ringe von dem Behälter 2 in die Rinne 3 geschieht bei der dargestellten Ausführungsform mit Hilfe eines Greifers 15 für jeden Behälter. Die Greifer sind auf einer idrehbaren, im Gestell i gelagerten Welle 16 (Abb. i) befestigt. Diese Welle wird durch eine beliebige, nicht .dargestellte Antriebsvorrichtung in Drehung versetzt. Damit die schwingende Bewegung der Greifer 15 möglich ist, sind im Gestell i und in den Rinnen 3 Aussparungen 17 bzw. 18 vorgesehen. Um zu verhindern, daß ein Ring ¢ infolge des Druckes der dahinterliegenden Ringe außer Berührung mit :dem Greifer 15 kommt, wenn er durch ihn aus dem Behälter herausgeschoben wird, ist oberhalb des .dem Behälter am nächsten befindlichen Teiles der Rinne 3 eine Haube ig vorgesehen, ,die zur Führung der Ringe dient. Das dem Behälter am nächsten liegende Ende der Haube ig dient dem unmittelbar über dem untersten Ring liegenden als Widerlager; es verhindert, daß der nächste Ring durch Reibung mit dem ,untersten zugleich in die Rinne gelangen kann. Die Haube ig wird durch zwei Schrauben 2o getragen; zur Einstellung der Haube dienen die Muttern 2i, die drehbar, aber unverschiebbar in einem oberhalb jeder Rinne 3 befindlichen Joch 22 gelagert sind. Hierdurch kann der Abstand zwischen der Haube ig und dem Boden 14 der Rinne entsprechend den verschiedenen Ringbreiten verändert werden. Sämtliche Rinnen 3 sind übrigens mit einem abnehmbaren Deckel 2,3 versehen, der eine abschließbare Schauöffnung 24 besitzt.
  • Das Gestell i mit dem Behälter :2 und den Rinnen ist, wie oben gesagt, als an dem Eintrittsende,eines Ofens angebracht gedacht und wird durch geeignete Ständer 25 gestützt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Zuführungsvorrichtung für Laufringe oder Scheiben für Kugel- und Rollenlager, die in einem geneigten Behälter mit ihren ebenen Stirnflächen gegeneinander anliegend gelagert sind und aus dem Behälter durch eine daran angeschlossene Förderrinne mittels eines Greifers in unterbrochener Reihenfolge nach einem Wärmeofen o. dgl. zwecks weiterer Behandlung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Rinne schraubenförmig gewunden ist, 5o daß der vom Greifer mitgenommene Ring zunächst mit einer seiner Stirnflächen auf dem Boden der Rinne gleitet, dann infolge der Verwindung der letzteren aufgerichtet wird, so daß er mit seinem zylindrischen Umfang auf dem Boden der Rinne rollt.
DE1918344445D 1917-08-30 1918-06-15 Zufuehrungsvorrichtung fuer Laufringe oder Scheiben fuer Kugel- und Rollenlager Expired DE344445C (de)

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