DE2352921A1 - Vorrichtung zum ziehen zylindrischer koerper - Google Patents

Vorrichtung zum ziehen zylindrischer koerper

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DE2352921A1
DE2352921A1 DE19732352921 DE2352921A DE2352921A1 DE 2352921 A1 DE2352921 A1 DE 2352921A1 DE 19732352921 DE19732352921 DE 19732352921 DE 2352921 A DE2352921 A DE 2352921A DE 2352921 A1 DE2352921 A1 DE 2352921A1
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Maurice Sade
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Comptoir Lyonnais de Verrerie
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Description

19.Oktober 1973 P 4751 - real
Coantoir Lyonnais de Verrerie, Yilleurbanne, Frankreich
Vorrichtung zum Ziehen zylindrischer Eörper
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen zylindrischer Eörper, insbesondere zylindrischer Hohlkörper z.B. von Glasrohren für die Herstellung von Pipetten.
Die Pipetten, die zum Entnehmen einer Dosis eines flüssigen oder viskosen Mediums dienen, werden aus einem zylindrischen Glasrohr hergestellt, das nach dem Erhitzen seiner mittleren Partie z.B.. oberhalb einer Flamme ausserhalb der Flamme sehneil ausgedehnt wird. Unter der
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Wirkung dieser Ausdehnung erhält die mittlere Partie des Rohres eine ziemlich beträchtliche Einschnürung, die seinen Durchmesser verringert. Man erhält so einen zylindrischen Körper, dessen Mittelpartie verjüngt ist und dessen Enden den ursprünglichen Durchmesser "besitzen. Dieser Körper wird anschließend in seiner Mittelpartie zerbrochen, um zwei Pipetten zu erhalten.
Die verschiedenen Operationen werden herkömmlicherweise von HancL ausgeführt, wobei man bestenfalls 3o bis 4o Pipetten pro Minute erhält.
Es sind auch Maschinen mit senkrechten Trommeln bekannt, bei denen Organe zum Greifen, Schneiden und Heizen bis zu 60 Pipetten pro Minute herstellen.
Diese geringe Produktionsrate ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Maschinen die Pipetten nur einzeln und nicht paarweise herstellen, wie es bei dem herkömmlichen Verfahren der FaIl ist. In der Tat, aufgrund der beträchtlichen Längenunterschiede zwischen dem anfänglichen Glasrohr und dem Endprodukt, die Längenunterschiede können 42o mm erreichen, ist es nicht möglich gewesen, zuverlässige und wenig kostspielige mechanische Mittel zu finden, die eine schnelle Verlängerung zweier Pipetten ermöglichen. In der Praxis wird das den Rohling des herzustellenden Ge-
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genstandes bildende Glasrohr an gedem seiner Enden von Klammern ergriffen und nur in der Iahe eines seiner Enden erhitzt» Hach dem Ziehen ist es notwendig, die an einem der Ende**· vorhandene Greifpartie abzuschneiden, was einen beträchtlichen Materialverlust mit sich bringt.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Forrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der man eine sehr große Produktionsrate ohne jeden menschlichen Eingriff erreicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung
a) eine der Heizungseinrichtung zugeordnete Zubringereinrichtung für die zylindrIschen Korper und
b) eine Zieheinrichtung für die zylindrischen Körper enthält, 'die von zwei drehbaren kreisförmigen Trägern gebildet· wird, deren Rotationsebenen ein V bilden, das in Sichtung der Zubringereinrichtung für die vorgewärmten zylindrischen Körper konvergiert, wobei diese Träger an ihrem,Umfang eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen angeordneten Zellen aufweisen, die jeweils zur Aufnahme eines der Enden eines zylindrischen Körpers dienen und denen eine üalteeinrichtung für die zylindrischen Körper zugeordnet ist, un-d wobei die Träger mit geeigneten Mitteln verbunden sind, die sie synchron in eine Drehbewegung um Achsen versetzen, die in
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derselben Ebene angeordnet sind und in der Fähe der Ausgabezone der ausgezogenen zylindrischen Körper konvergieren, so daß die Umhüllende der Gesamtheit der beiden träger zylindrische Gestalt ntit elliptischem Querschnitt besitzt.
Wenn also ein vorher erhitzter zylindriBeher Körper in die Zubringerzone zugeführt ist, so befinden sieh seine Enden in den Zellen der beiden Träger, die sich zusammen, mit ihm drehen» Während dieser Rotation entfernen sich die beiden Enden des Körpers in zunehmendem Maße voneinander, so daß seine mittlere Partie bis zuffi Erreiehert der Ausgabezone eine Verlängerung erhält. Es ergibt sich also, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung die zylindrischen Körper kontrolliert zu verlängern ermöglicht und vor allem, daß sie einen fortlaufenden Bewegungsablauf zu gebrauchen gestattet, was zu großen Produktionsraten führt.
Wird diese Vorrichtung zum Herstellen von Pipetten verwendet, so wird der ausgezogene, die Zieheinrichtung verlassende Gegenstand in zwei gleiche Teile zerschnitten, um zwei Pipetten zu erhalten·
Bei einer Ausführungsforffi der Erfindung ist vorgesehen, daß Jeder drehbare Träger von awei mit Abstand zueinander angeordneten, parallelen Scheiben gebildet wird, die jede
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mit periphere^ Zellen versehen sind, die gegeneinander und mit den ihnen entsprechenden Zellen des anderen Trägers ausgerichtet sind, wobei die beiden Scheiben auf parallelen, nicht koaxialen Wellen derart befestigt sind, daß die die Itotationsmittelpunkte dieser Scheiben verbindende G-erade koaxial zu der entsprechenden Geraden des anderen Trägers ist und mit der Längsachse der zylindrischen Umhüllenden mit elliptischem Querschnitt zusammenfällt.
Die Verwendung zweier paralleler Scheiben in jedem Träger ermöglicht, den -f-alt der -rinden der zu ziehenden zylindrischen Körper erheblich zu verbessern.
Vorteilhafterweise ist jedem Träger wenigstens eine äussere kreisbogenförmige Führung zugeordnet, die in einer parallel zur Rotationsebene der Scheiben verlaufenden Ebene angeordnet und zum Festhalten der Enden der zylindrischen Körper in den Zellen dieser Scheiben zwischen der Zubringerzone und der Ausgabezone geeignet ist.
Also, sobald die Enden eines zylindrischen Körpers in die Zellen der Scheiben der Zieheinrichtung eingelegt sind und unter den Führungen durchgehen, werden.sie vollkommen gehalten und können auf keinen Fall ausweichen.
Bei einer Ausführungsform ist jedem der beiden drehbaren
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Träger ein zwischen den Scheiben angeordnetes Rad zugeordnet, das mit einem Band aus elastischem Material versehen ist, das geeignet ist, mit den Enden der durch die Zellen der Scheiben gelegten zylindrischen Körper in Berührung zu kommen, wobei der Rotationsmittelpunkt des Rades auf der Längsachse der zylindrischen Umhüllenden mit elliptischem Querschnitt angeordnet ist und wobei mindestens eines der beiden Räder mit geeigneten Mitteln verbunden ist, um ihm eine Rotationsbewegung zu vermitteln, deren Geschwindigkeit von der der öcheiben verschieden ist, um auf die zylindrischen Körper eine Drehbewegung um ihre eigene Achse zu übertragen.
Während ihrem Vorrücken durch die Zieheinrichtung sind die vorher erhitzten zylindrjs chen Körper also einer Eigenrotation unterworfen, die ein gleichmäßiges Verlängern ihrer mittleren Partie gewährleistet.
Vorzugsweise wird die Zubringereinrichtung für die zylindrischen Körper von kreisförmigen drehbaren Trägern gebildet, die parallel angeordnet sind und an ihrem umfang eine Vielzahl von Zellen enthalten, die mit dem gleichen Abstand zueinander angeordnet sind, wie die Zellen der Zieheinrichtung und denen eine Halteeinrichtung für die Enden der zylindrischen Körper zugeordnet ist, wobei diese beiden Träger rotations-
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fest auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind, die mit geeigneten -Antriebsmitt-eln für eine Rotationsbewegung verbunden ist und deren Rotationsachse parallel zur Längsachse der zylindrischen Umhüllenden mit elliptischem Querschnitt der Zieheinrichtung verläuft, in derselben Ebene wie die, die die genannte Achse und die Rotati onsmittrelpunkte der drehbaren träger der- Zieheinrichtung enthält, angeordnet ist und von dieser Längsachse durch einen Abstand derart getrennt ist, daß die zylindrische umhüllende mit kreisförmigem Querschnitt der Träger der Zubringereinrichtung die zylindrische Fmhüllende mit elliptischem Querschnitt der träger der Zieleinrichtung in der "Übergabe- und Zubring er zone der zylindrischen Körper dieser letzteren Einrichtung tangiert.
Es versteht sieh^ daß mieder zylindrische Körper während seinem Vorrücken in der Zubringereinriehfeung an einer/ Heizeinrichtung vorbeigeht, die wenigstens seine mittlere Partie auf eine genügende temperatur bringt^, um seine Verlängerung· durch die Zieheinrichtung zu begünstigen»
Die Erfindung wird mit Hilfe der nun folgenden Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnung besser verständlich, die eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Ziehen als nicht einschränkendes Beispiel darstellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht von oben, teilweise geschnitten, und
S1Ig· 2 eine Seitenansicht im Schnitt gemäß der Linie 2 - 2 in Fig. 1.
Die Vorrichtung, setzt sich zum einen aus? einer Zubringer.— einrichtung 2, der eine Heizeinrichtung 5 zugeordnet ist, und zum anderen aus einer Zieheinrichtung zusammen, die allgemein mit 4 bezeichnet ist.
Wie insbesondere die ^ig« T zeigt, wir-d die Zieheinrichtung von zwei drehbaren kreisförmigen Trägern 5a und. 5b gebildet, deren Drehebenen ein ^ bilden, das in Richtung auf die Zubringerzone der zu ziehenden zylindrischen Körper 6 konvergiert. Diese Träger sind mit geeigneten Mitteln verbunden, um sie in synchroner Weise in Umdrehung zu versetzen. Bei dieser Ausführungsfοrm wird (jeder Träger 5a oder 5b von zwei Scheiben 7 gleichen Durchmessers gebildet, die mit Abstand zueinander angeordnet, parallel und jeweils mit in regelmäßigen Abständen angeordneten peripheren Zellen 8 ausgestattet sind. Diese Scheiben sind derart angeordnet, daß jeweils vier periphere Zellen, die jeweils zu einer der vier Scheiben gehören, eine Linie bilden. Di6 Scheiben 7 eines Trägers sind auf parallelen, nicht koaxialen Wellen 9 befestigt, die derart angeordnet eind, daß zum einen ihre Rotationsachsen.mit den Achsen
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der entsprechenden Wellen des anderen Trägers in Richtung der Ausgabezone der zu ziehenden zylindrischen Körper 6 konvergieren und daß" zum anderen die Rotationsmittelpunkte der Scheiben 7 in einer Linie mit denen des anderen Trägers auf einer Achse X1 X, die in ^'ig.. 1 dargestellt ist, liegen. Bei dieser Ausführungsform sind die Scheiben 7 in bezug auf die Achse X1 X um 45 geneigt» Die Umhüllende, die die Scheiben enthält, besitzt zylindrische Gestalt mit elliptischem Querschnitt und eine mit der Achse X' X zusammenfallende Längsachse.
Die Scheiben 7 jedes Trägers 5a und 5b sind zwei äusseren Führungen zugeordnet, die-sich in Gestalt eines Kreisbogens, wie Fig. 2 zeigt, mindestens zwischen der Zubringerzone A und der Ausgabezone B der Zieheinrichtung erstrecken. Diese !führungen 1o werden durch Vermittlung der Laschen 12 gehalten, die verstellbar auf einer Gleitschiene befestigt sind, die sich quer über die Vorrichtung erstreckt.
Außerdem sind die Scheiben jedes Trägers 5a oder 5ΐ> fflit einem Rad 14 verbunden, das zwischen ihnen angeordnet und mit einem Band 15 aus elastischem Material versehen ist. Der Rotationsmittelpunkt dieses Rades, das denselben Durchmesser wie die Scheiben 7 besitzt, ist auf der Achse X1 X angeordnet. Vorzugsweise ist eines der Räder, z.B. das mit dem Träger 5a verbundene Rad rotationsfrei auf einem WeI-
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lenstumpf 16 befestigt, während das andere Rad mit geeigneten Mitteln verbunden ist, um es mit einer der des anderen Rades verschiedenen Geschwindigkeit in Rotation zu versetzen.
Jede Scheibe ist an dem Ende einer Welle 17 festgemacht, die rotationsfrei in einem Lager 18 befestigt ist und deren anderes -^nde mit einem Zahnrad 19 fest verbunden ist, das in eine Schnecke 2o eingreift, die am Ende einer vertikalen Welle 21 befestigt ist. Die Welle 21 ist in einer vertikalen Säule 22 angeordnet, die, wie Fig. 2 zeigt, an ihrer oberen Partie das Lager 18 trägt und mit ihrer unteren Partie auf dem Gehäuse 23 der Vorrichtung befestigt ist. Das untere -^nde der Welle 21, das jeder der Scheiben 7 der zwei Träger 5a und 5b zugeordnet ist, ist drehfest mit einem Zahnrad 24 verbunden, das mit einer Schnecke 25 in Eingriff steht, die quer in dem unteren Seil des Gehäuses 23 verläuft. Außerdem enthält die Säule 22, in der jede Welle 21 angeordnet ist, einen Ansatz 26, der in einer Gleitführung 27 quer verschoben werden kann. Jeder Ansatz 26 wird in seiner jeweiligen Lage durch Bügel 28 festgehalten. Diese Anordnung erlaubt den Abstand zwischen den zwei .!Erägern 5a und 5b zu verändern im Hinblick auf eine Anpassung an die Abmessung der herzustellenden Gegenstände.
Die Zubringereinrichtung ist ebenfalls aus zwei kreisförmigen
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drehbaren Trägern 3oa und 3ob zusammengesetzt, die jede von zwei kreisförmigen, parallelen Scheiben 32 gleichen Durchmessers gebildet werden, die einem Had 33 und einer äußeren !ührung 34· zugeordnet sind. Jede der Scheiben 32 ist ebenfalls an ihrem Umfang mit einer Vielzahl von Zeilen 35 ausgestattet, die in regelmäßigen und gleichen Abständen wie die Zellen der Scheiben ·? der Zieheinrichtung angeordnet sind. Die Scheiben 32 sind auf einer gemeinsamen Welle 36 derart befestigt, daß ihre Zellen 35 in einer Linie liegen. Die Welle 36 ist an einem ihrer Enden* wie !ig. 2 zeigt, mit einem Zahnrad 37 verbunden, das mit einer Schnecke 38 in Eingriff steht t die mit dem Ende einer Welle
39 fest verbunden ist, die rotationsfrei in einer Säule
40 befestigt ist. Das untere -^nde der Welle 39 ist rotationsfrei in einem Ansatz 42 der Säule 4o befestigt und rotationsfest mit einem Zahnrad 43 verbunden, das mit einem Zahnrad 44 in Eingriff steht, das am Erfie einer der Wellen 21 befestigt ist, die die Scheiben 7 der Entnahmemittel in Hotation versetzt. Wie in ^ig« 1 dargestellt, ist das andere Ende der Welle 36 rotationsfrei in einem Lager 45 gelagert. Die Rotationsachse dieser Welle 36 ist parallel zur Achse X1X angeordnet und befindet sich in derselben Ebene P wie die, die die Achse X1 X und die Rotationsmittelpunkte der Scheiben 7 und der Bäder 14 der Zieheinrichtung enthält.
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Wie bei den -üntnahmemitteln ist eines der Räder 33 rotationsfrei "befestigt, während das andere Rad mit geeigneten Mitteln verbunden ist, um es mit einer Geschwindigkeit in Drehung zu versetzen, die von der der Scheiben 33 verschieden ist.
Bei einer Ausführungsform werden die Mittel zum Antreiben eines der Räder 33 wn einem zweistufigen Zahnrad 46 gebildet, das rotationsfrei auf einer Achse 47 befestigt ist, die von einer Kappe 48 getragen wird» die selbst» wie es in ^ig. 2 dargestellt ist» an einer Platte 49 befestigt ist. Einer der Zahnkränze des %ähwca.ä,es 46 steht in Eingriff onit dem Zahnkranz 5o eines Zahnrades 52, das rotationsfest mit der Welle 36 verbunden ist, während der andere Zahnkranz des ZaJ1111.ades 46 mit einem Zahnkranz 53 in Eingriff steht, der mit dem anzutreibenden Rad 33 fest verbunden ist, das rotationsfrei auf der Nabe des Zahnrades 52 befestigt ist. Wird die Welle 36 in Rotation versetzt, so dreht sich das Rad 33 schneller als die Scheiben 32.
Es ist offensichtlich, daß, um das Rad 14 des zylindrischen Trägers 5b der Zieheinrichtung in Drehung zu versetzen, dieselben Mittel verwendet werden.
Die äussere Führung 34» die jedem zylindrischen Träger 3oa und 3ob zugeordnet ist, ist vorteilhafterweise in der-
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selben Ebene, wie das entsprechende Bad 33 angeordnet und besitzt die Gestalt; eines Kreisbogens, der sich über mehr als die untere Hälfte der Scheiben 32 zwischen der Zuführzone C der zu ziehenden zylindrischen Bohlinge 56 und der Übertragungs- und Zubringerzone A der Zieheinrichtung 3 erstreckt.
Wie insbesondere die 21Ig-. 2 zeigt, werden die zwei !führungen 34- zum Tragen der Heizeinrichtung verwendet, die z.B. iron den Gasbrenner rohr en 58 gebildet wird, die quer und in regelmäßigen Abständen auf einem zu den Scheiben 32 konzentrischen Ereisbogen angeordnet sind.
Die äußere Scheibe 32 jedes zylindrischen Trägers 3oa und 3ob ist mit einem Flansch 59 fest verbunden, dessen Umfangsrand abgeschrägt ist, um das Positionieren der zylindrischen Körper 56 zu erleichtern, die durch allseits bekannte Mittel der Zuführeinrichtung 2 zugeführt werden, insbesondere durch eine schräge Fläche 6o.
Es soll.bemerkt werden, daß die Zuführeinrichtung derart angeordnet ist, daß ihre Scheiben 32 die Scheiben 7 der Zieheinrichtung in der Ebene P tangieren. Wenn diese "Vorrichtung benützt wird, um aus den Bohlingen 56, die von Glasrohren gebildet werden, Pipetten herzustellen, werden die Glasrohre auf die schräge Fläche 6o gelegt,
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die sie aufgrund der Schwerkraft in Richtung der Scheiben 33 zur Stelle C führt. An dieser Stelle C greifen die äusseren J%iden jedes Kohlings in die Zellen 35 der Scheiben 32 ein, die sich gemäß Ffeil 62 in £ ig. 2 drehen. Jeder Rohling 56 wird während seinem Vorrücken bis zur Übergabezone A durch seine äusseren ^nden gut gehalten und positioniert, die am Grund der Zellen 35 fest angelegt sind, entsprechend den Führungen 34·. Überdies wird dank dem Vorhandensein der Räder 33 jeder Rohling 56 um seine eigene Achse gedreht, so daß eine sehr homogene Erhitzung durch die Brennerrohre erzielt wird. Sobald der Rohling in die Übergabezone A kommt, d.h. in die Zubringerzone der Zieheinrichtung, wird er dank dem Übereinanderliegen der Enden der iiihrungen 1o und 34-, was insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, gezwungen, in die Zellen 8 der Scheiben 7 der Zieheinrichtung einzutreten. Sobald diese Übergabe ausgeführt ist, werden die Enden jedes Rohlingsaufs Neue vollkommen gehalten, dank der Führungen 1o, die ihn zur Anlage an den Grund der Zellen 8 der Scheiben 7» aber auch an das Band 15 der Räder 14, bringen.
Im Laufe der Rotation der drehbaren Träger 5a und 5h der Zieheinrichtung 4- in Richtung des Pfeiles 63 in -0Ig. 2 und aufgrund der Schrägstellung der beiden Träger 5a und 5b wird die vorher erhitzte Mittelpartie d jedes Rohlings 6 einer kontrollierten Verlängerung ausgesetzt, bis er
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ausgegeben "wird und die "bei 64 in #ig, 1strich--punktiert dargestellte Gestalt: aufweist. Jeder Rohling ist selbstverständlich während seinem Vorrücken.durch die Zieheinrichtung einer Drehung um die eigene Achse ■unterworfen, um eine regelmäßige Verlängerung zu erhalten.
An der Ausgabestelle B verlassen die so hergestellten Gegenstände 65 die Führungen Io und werden, wie Pig. 2 zeigt, durch Arme 66 entnommen, die sie zu einer Stelle führen, wo sie, um zwei Pipetten herzustellen, auseinandergeschnitten werden«
Es wird bemerkt, daß es zum Herstellen von Pipetten verschiedener Länge aus gleichlangen Schlingen genügt, die Vertikalstellung der Ausgabezone B der ausgezogenen Gegenstände zu verändern,- wobei diese Zone auf keinen lall unter die Ebene P gelangen kann, d.h. unterhalb die der maximalen Verlängerung entsprechenden Stellung. Ebenso genügt es, wünscht man Pipetten aus Bohlingen unterschiedlicher Lange herzustellen, den Abstand zwischen den drehbaren Trägern 3öa und Job der Zubringer einrichtung sowie den Abstand zwischen den drehbaren Trägern 5a und 5b der Zieheinrichtung zu verändern. ,
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Diese Vorrichtung,, die eine fortlaufende Bewegung ausführ.t, eaanöglichfc es,, daß man eine Produtobionsrate erreicht, die bei weitem· der Produktionsrate überlegen ist, die man mit den: gegenwärtig vorhandenen Vorrichtungen erreicht, da. slßi in der Größenordnung von 600 Pipetten, pro Minute lisgtv
ist ©£©HisiGftfrl.ie&,, daß diese im Rahmen iiirer lawert-
zur: Kear&*e21ung: von. Ei.p;etten "beschriefeene; Äiiord:— n-uitg gLeiciieaaBEaßen. zum mit einer Einscimifeung dLenen "FeadLangeoia sä3a"&li.c&.e3r zylindrisohearsie r/ekrfoEiais; sind ©decr nicht, verwendet wsexIbd. kaum.
Selbstverständlich; ist die Erfindung nicht- au£ <äie ein zige lusfüiirungsform^ begrenzt, die, obren als, nicht ein\- schräaakeixdes Beispiel be sehr leben, wordlen xstf. Im Gregen.' teil, sie umfaßt alle Varianten für. cüie Terwirklichung und Anwendung, die"äquivalente Mittel enthalten.
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Claims (7)

- -17 - in. spräche
1. Vorrichtung zum Ziehen zylindriseller Körper, dadurch gekennzeichnet, daß sie
a) eine der Heizungseinrichtung zugeordnete Zubringereinrichtung für die zylindrischen Körper und
b) eine Zieheinrichtung für die zylindrischen Körper ent-r hält, die von zwei drehbaren kreisförmigen Trägern gebildet wird, deren Rotationsebenen ein V bilden, das in Sichtung der Zubringereinrichtung für die vorgewärmten zylindrischen Körper konvergiert, wobei diese Träger an ihrem Umfang eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen angeordneten Zellen aufweisen, die jeweils zur Aufnahme eines der Enden eines zylindrischen Körpers dienen und denen eine -Salteeinrichtung für die_ zylindrischen Körper zugeordnet ist, und wobei die Träger mit geeigneten Mitteln verbunden sind, die sie synchron in eine Drehbewegung um Achsen versetzen, die in derselben Ebene angeordnet sind und in der Hahe der Ausgabezone der ausgezogenen zylindrischen Körper konvergieren, so daß die Umhüllende der Gesamtheit der beiden Träger zylindrische Gestalt mit elliptischem Querschnitt besitzt.
■ - 18 -
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder drehbare Träger von zwei mit Abstand zueinander angeordneten, parallelen Scheiben gebildet wird, die jede mit peripheren Zellen versehen sind, die gegeneinander und mit den ihnen entsprechenden Zellen des anderen Trägers ausgerichtet sind, wobei die beiden Scheiben auf parallelen, nicht koaxialen Wellen derart befestigt sind, daß die die Rotationsmittelpunkte dieser Scheiben verbindende Gerade koaxial zu der entsprechenden Gerade des anderen !Trägers ist Und mit der Längsachse der zylindrischen umhüllenden mit elliptischem Querschnitt zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Träger wenigstens eine äussere kreisbog enförmige Führung zugeordnet ist, die in einer parallel zur Rotationsebene der Scheiben verlaufenden Ebene angeordnet und zum Festhalten der ^nden der zylindrischen Körper in den Zellen dieser Scheiben zwischen der Zubringerzone und der Ausgabezone geeignet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden drehbaren Träger ein zwischen den Scheiben angeordnetes Rad zugeordnet ist, das mit einem Band aus elastischem Material versehen ist,
- 1.9 -
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das geeignet ist, mit den Enden der durch die Zellen der Scheiben1-gelegten Zylindrischen Körper in Berührung zu kommen* -wobei der Rötationsmittelpunkt des Rades auf die Längsachse der zylindrischen "umhüllenden mit elliptischen Querschnitt angeordnet ist -und wobei mindestens eines der beiden Hader mit geeigneten Mitteln verbunden ist, um ihm eine Rotationsbewegung zu vermitteln, deren Geschwindigkeit von der der Scheiben verschieden ist, um auf die zylindrischen Eörper eine Dreihbewegung um inre eigene .kelise zu übertragen*
5* ITorriGntung näcn einem der AnsprÜGne 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet -t daß die Zübringereinfichtung fur die zylindrischen Körper von kreisförmigen drehbaren Trägern gebildet wird, die parallel angeordnet sind und an ihrem Umfang eine Vielzahl von Zellen enthalten, die mit dem gleicnen Abstand zueinander angeordnet sind,, wie die Zellen
h ■ ■ -
der Zieleinrichtung und denen eine Halte einrichtung für die Enden der zylindrischen,Körper zugeordnet ist^ wobei diese beiden Träger rotationsfest auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind, die init geeigneten Antriebsmltteln für ein« Rotationsbewegung verbunden ist und deren Rotationsachse parallel zur Iiängsachse der zylindrischen ftühüllenden mit elliptischem Querschnitt der Zieheinrichtung verläuft, in derselben Ebene wie die, die die genannte Achse und die Rotationsmittelpunkte der drehbaren,-Träger der Ziehein-
- ~ 2o -
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richtung enthält, angeordnet ist und von dieser Längsachse durch einen Abstand derart getrennt ist, daß die zylindrische Umhüllende mit kreisförmigem Querschnitt der Träger der Zubringereinrichtung die zylindrische Umhüllende mit elliptischem Querschnitt der Träger der Zieheinrichtung in der Übergabe— und Zubringerzone der zylindrischen Körper dieser letzteren Einrichtung tangierte
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Träger der Zubringereinrichtung von zwei mit Abstand zueinander angeordneten Scheiben gebildet wird, zwischen denen ein mit einem elastischem Band versehenes Rad angeordnet ist, das zum Anliegen auf den Enden der zylindrischen Körper geeignet und dem eine äussere kreisbogenförmige Führung zugeordnet ist, die paräfc-IeI zur Scheibe angeordnet und geeignet ist, auf den Enden der zylindrischen Körper anzuliegen, um diese in den Zellen der genannten Scheiben festzusetzen, wobei zwischen den Zuführzonen dieser zylindrischen Körper zur Zubringereinrichtung und ihren Übergabezonen zur Zieheinrichtung mindestens eines der beiden genannten Räder mit geeigneten Mitteln verbunden ist, die es mit einer von der der Scheibe verschiedenen Geschwindigkeit in Rotation versetzen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- bis 6, da-
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durch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die Rotation des Trades, aas die von den drehbaren Trägern getragenen zylindris<ehen Körner in üigenrc-ijation versetzt, von seinem zwei stufJLg em Zahnrad gebildet werden, das xotatiönsfrei auf einer festen Achse "befestigt und zwischen den beiden Scheinen des Trägers gelagert ist und dessen einer Zahnkranz mit einem mit einer -der Scheiben 'drehfest verbundenen Zahnrad in Eingriff -,sfeeht, während der andere Zahnkranz im ein Zahnrad eingreift, das an dem genannten Had Gefestigt ist, das anson-sten ' drehfrei angeordnet ist.
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