DE835108C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE835108C
DE835108C DED780A DED0000780A DE835108C DE 835108 C DE835108 C DE 835108C DE D780 A DED780 A DE D780A DE D0000780 A DED0000780 A DE D0000780A DE 835108 C DE835108 C DE 835108C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
beater
shaft
mill according
fan
Prior art date
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Expired
Application number
DED780A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Sifrin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority to DED780A priority Critical patent/DE835108C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE835108C publication Critical patent/DE835108C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schlägermühle 1)ie f?rfin<lun;g lxtrifEt eine Schlägermühle mit radialer oder tangentialer Zuführung von Mahlgut und Sicht- oder Trockenluft und axialer Absaugung des Staubluftgemisches mittels beiderseits des Mahlraumes angeordneter Fördergebläse und besteht darin, <laß jeder der beiden an den Stirnseiten des N1 üh-letigeliäuses angeordneten Austritts-(*iffnuti,geii ein -'-;iohter zugeordnet ist.
  • Schlägermühlen werden gewöhnlich in der Form als selbstfördernde Mühlen gebaut, welche die Sicht- oder Trockenluft axial ansaugen und sie mit dem Staub tangential oder radial in einen Sichter austreten lassen, aus welchem die Grieße in die ':Mühle zurückgeführt werden. Diese Bauform hat den Vorteil, daß die Mühle die Luft selbst fördert, allerdings mit schlechtem Wirkungsgrad. Da bei großen Leistungen die Selbstförderung nicht ausreicht, sind auch schon Gebläse angewand=t worden, #,velche entweder zwischen Mühle und Sidhter oder wegen des geringeren Verschleißes 'hinter den Sichter geschaltet worden sind.
  • Je größer die Leistung der Mühle wird, desto kleiner wird ihr Rauminhalt im Verhältnis zum Durolisatz, so daß ein immer größerer Teil der Ma'hlballin durch Stutzen verdrängt wird. Wird hingegen ein Fördergebläse angewandt, so ist es nicht notwendig, den Luftstrom .axial in die Mühle eintreten zu lassen, er 'kann dann im Gleichstrom mit dem Mahlgut radial oder tangential in die Mühle eintreten und sie axial verlassen. Der Ventilator kann dann unmittelbar an die Mühle angebaut und das Flügelrad auf der Mühlenwelle befestigt werden. Bei ,großen fliihlenleistungen wird dabei aber die Saugöffnung so groß, .da( sie fast den Mühlendurdhmesser erreicht. Um zu vermeiden, daß unzerkleinertes Mahlgut oder Frenicikörper in den Ventilator gelangen und dort unnötigen Verschleiß oder sogar Beschädigungen verursachen können, ist es bekanntgeworden, die :Mühle an Eheiden Stirnseiten mit Gebläsen zu versehen. Dadurch wird der Mahlgutstrom zwangsweise Mach beiden Seiten geteilt. die Breitenheaufschlagung der Mühle wird verbessert und die axialen Austrittsöffnungen der Mühle auf den Ölalben Querschnitt verringert. Dadurch wird der Durchmesser der Gebläsesaugöffnungen wesentlich kleiner als der SChlagraddurchmesser der Mühle, so daß nun kein gröberes Gut in den Ventilator gelangen kann.
  • Es wäre möglich, die Ausblasestutzen der 'beiden Gebläse in einen Siebter zu führen. Der Wirku.ngsgrad des Sichteis nimmt jedoch ab, wenn der Durchmesser des Siehters größer wird. Deshalb wird gemäß ,der Erfindung jedes Gebläse mit einem besonderen SiChter versehen', Diese Lösung gibt auch die Möglichkeit, die Sichtei so weit seitlich zu versetzen, @daß .der Fallschacht, durch welchen das @Iahlgut und der Trockengasstrom zur Mühle gelangen, lotrecht angeordnet werden 'kann. Das ist wichtig bei Mahlgut, das im Mahltrocknungsverfahren aufbereitet werden soll und das im Rohzustand zu Klumpenlbildung und -Ansetzen an den Wänden neigt.
  • Es ist auch mit Rücksicht auf den Raumbedarf günstiger, zwei kleine Sddhter zu verwenden, da (hierbei die Anpassungsmöglichkeit besser ist als bei einem großen Sichtei: Der Gegenstand der Erfindung ist in Abb. i in Ansieht, teilweise im Schnitt durch die lotrechte Ebene der Wellenachse, in Abb. 2 im Symmetrieschnitt und in Abb.3 im lotrechten Schnitt durch <las Gebläse dargestellt.
  • Die :@lühlleniwelle i ist in den Lagern 2, 3 drehbar gelagert, welche auf den Lagerböcken 4, 5 des Fundamentrahmens 6 befestigt sind. Sie wird über die Kupplung 7 von einem Elektromotor 8 in Drehung versetzt. Im Mittelteil trägt die Mühlenwelle i den Mühlenläufer, bestehend aus dem Nabenteil 9, den Schlägerarmen io und den Schlägerköpfen i i. Der Mühlenläufer wird umgeben von dem gleichachsigen Mühlengehäuse 12 mit Eintrittsstutzen 13, an welchen sich der Fallschacht 14 anschließt. Das Mühlengehäuse 12 hat an beiden Stirnseiten gleichachsige Öffnungen 15, 16, welche zugleich die Eintrittsöffnungen der Ventilatorgehäuse 17, 18 sind. In ihnen drehen sich die auf der Welle i befestigten Flügelräder i9, 2o im Pfeilsinne. Zwischen den Ventilatorrädern i9, 2o und der Mühlenwand sind Prallringe 21, 22 eingesetzt, welche aus der Mühle abgesdhleudertes Mahlgut in den Mahlraum zurückwerfen sollen.
  • Die Ventil atorgehäuse 17, 18 sind mit Ausblasestutzen 23, 24 versehen, an welche sich Steigleitungen 25, 26 der Sichtei 27. 2S anschließen. Die Sichten sind mit Austrittsstutzen 29, 30 für die Staubluft und mit Grießtaschen 31, 32 versehen, deren Auslaufstutzen 33, 34 finit selbsttätig unter der Last der Grieße öffnenden Pendelklappen 35, 36 abgeschlessen sind und in den Fallschacht 14 münden.
  • Die Arbeitsweise der Mühle ist folgende: Das Ma'hligut, etwa Rohbraunkohle.wird unter Abschluß gegen die Außenluft von einem nicht dargestellten Zuteilen bekannter Bauart in regelbarer Menge oben in den Schacht 14 eingeworfen, in den oben von der Seite her Heißluft ()der heiße Gase eingeführt werden. Infolge des von den Ventilatorrädern 19, 20 erzeugten Unterdruckes strömt die Luft durch den Schacht 14 nach unten in die Mühle. Hierbei trocknet sie das Mahlgut vor und trocknet es weiter in der Mühle, während es von den Schlägerköpfen ii zerkleinert wird. Das genügend zerkleinerte Gut wird von der Luft mitgerissen und gelangt durch die Öffnungen 15, 16 und die Flügelräder 19, 20 sowie die Steigröhre 23, 24 in die Siebter 27, 28. In diesen fällt das Grobkorn aus, das durch sein Gewicht durch die Taschen 31, 32 und die Schurren 33, 34 wieder in den Fallschacht und weiter in die 'Mühle gelangt. l)er fertige Staub wird von der Luft durch die Stutzen 29 und 30 ausgetragen und durch nichtdargestellte angeschlossene Rchirleitungen zii beliebiger N'erwendung weitergeleitet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRL`I:HF: i. Schlägermühle finit radialer oder tangentialer Zuführung von Mahlgut und Sicht- oder Trockenluft und axialer Absaugung des Staul>-luftgemiscihes mittels beiderseits des 'Mahlraumes auf der Mühlenwelle angeordneter Fördergebläse, dadurch gekennzeichnet, daß den an beiden Stirnseiten des Mühlengehäuses angeordneten Austrittsöffilungen je ein Siebter zugeordnet ist.
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sic'hter (27, 28) so angeordnet sind, daß der Fallschacht (14) für das Rohgut lotrecht zur Mühle (12) geführt werden kann.
  3. 3. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grießrückleitungen (33, 34) in den Fallschacht (14) einmünden.
  4. 4. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß zwischen Mühlenaustritt und Fördergebläse (19, 20) Prallringe (21, 22) vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: »Gegenwärtiger Entwicklungsstand der Kohlenmühlen«, Vortrag von Hubert Seid 1, 1948; deutsche Patentschriften Nr. 668 958, 742 865.
DED780A 1950-01-15 1950-01-15 Schlaegermuehle Expired DE835108C (de)

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DED780A DE835108C (de) 1950-01-15 1950-01-15 Schlaegermuehle

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DE835108C true DE835108C (de) 1952-03-27

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DED780A Expired DE835108C (de) 1950-01-15 1950-01-15 Schlaegermuehle

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DE (1) DE835108C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183343B (de) * 1959-12-30 1964-12-10 Hosokawa Tekko Sho Kk Schlaegermuehle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668958C (de) * 1938-12-14 Butzke Werke Akt Ges Brausekopf mit abnehmbarem Boden und loesbar eingesetztem Schutzsieb
DE742865C (de) * 1937-04-02 1943-12-13 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Muehlenfeuerung

Patent Citations (2)

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DE668958C (de) * 1938-12-14 Butzke Werke Akt Ges Brausekopf mit abnehmbarem Boden und loesbar eingesetztem Schutzsieb
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