DE834907C - Wasserwaage - Google Patents

Wasserwaage

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Publication number
DE834907C
DE834907C DET3447A DET0003447A DE834907C DE 834907 C DE834907 C DE 834907C DE T3447 A DET3447 A DE T3447A DE T0003447 A DET0003447 A DE T0003447A DE 834907 C DE834907 C DE 834907C
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DE
Germany
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spirit level
float
air bubble
dragonfly
scale
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Expired
Application number
DET3447A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Thaetner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNHARD THAETNER
Original Assignee
BERNHARD THAETNER
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/26Details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Wasserwaage Wasserwaagen dienen mittels einer in einem Gehäuse eingebauten Libelle zur Prüfung von Ebenen auf ihre waagerechte und senkrechte Lage im Raum. Als Arbeitshilfsgerät haben sich fast ausschließlich Wasserwaagen eingeführt, welche in einem Einbaugehäuse zwei gerade, leicht gebogene, durchsichtige und bis auf eine Luftblase mit Wasser gefüllte Libellen in Röhrenform besitzen. Eine dieser Libellen, welche senkrecht zu der Prüffläche des Einbaugehäuses angeordnet ist, zeigt nur die sen,krecllte Lage und die andere Libelle, welche waagerecht dazu angeordnet ist, zeigt nur die waagerechte Lage der zu prüfenden Ebene an.
  • Hierbei wird die naturgemäße, waagerechte Einstellung des Flüssigkeitsspiegels in jeder Lage bei der Libelle zur Prüfung der Lage von Ebenen im Raum nutzbar gemacht. Der Wasserspiegel wird hierbei durch die Biegung der Libelle und auch durch die vom Wasser verdrängte Luft mehr oder weniger eingeschränkt.
  • Bei allen Meßgeräten ist man stets bestrebt das anzeigende Element an der Skala so klein wie nur möglich zu machen, um eine genaue Ablesung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck werden z. B. die Zeiger von Meßinstrumenten nah der Skala zu mit einer Spitze versehen.
  • Die Luftblase als anzeigendes Element bei der Wasserwaage dagegen hat die Eigenschaft, daß sie gerade an der Skala an Stelle einer Spitze eine außergewöhnlich große Breite annimmt und auch stets bestrebt ist, sich an der Oberfläche und damit an der Skala soweit wie nur möglich auszudehnen.
  • Will man nun die Länge der Luftblase an der Skala durc'h die Verwendung einer kleineren Luftblase eindämmen, dann besteht wiederum die Gefahr, daß diese dann zu klein und damit für die Ablesung nicllt genügend sichtbar ist.
  • Außer den geraden, leicht gebogenen Libellen sind auch noch vollkreisförmige Libellen bekannt.
  • Diese sind mit einer Skala versehen und zeigen mittels der Luftblase alle Neigungswinkel einer Ebene an und haben einen Ausschlag von 360°.
  • Das Einbaugehäuse für die Libelle ist in seinen ibmessungen beschränkt, da es für den praktischen Gebrauch immer noch handlich bleiben muß. Aus diesem Grunde konnten auch die vollkreisförmigen Libellen nur klein ausgeführt werden. Bei der Prüfung von Ebenen ist dadurch die Sicht und Genauigkeit bei der Ablesung unzureichend für den allgemeinen praktischen Gebrauch. lAei dem Gegenstand der Erfindung wird nunmehr an Stelle der Luftblase ein kugelförmiger, fester und gefärbter Schwimmkörper in die Libelle eingebaut.
  • Durch diese Maßnahme werden folgende technischen Fortschritte erzielt: I. durch die kugelförmige Gestalt des Schwimmkörpers wird die Lage der zu prüfenden Ebene an der Skala punktförmig allgezeigt, da die Kugel immer nur mit einem Punkt die Skala berührt. Die Genauigkeit der Ablesung wird dadurch gegenüber der Anzeigung der Luftblase mit ihrer großen Längsausdehnung an der Skala wesentlich erhöht; 2. durch die feste Gestalt des Schwimmkörpers kann dieser, soweit es seine Bewegung in der Libelle zuläßt, um einen Punkt herum beliebig groß gestaltet werden. Durch die größere Gestalt des Schwimmkörpers gegenüber der Luftblase, welche in der Größe durch ihre Längsausdehnung beschränkt ist, wird die Sicht des Schwimmkörpers in der Libelle und damit auch die Ablesemöglichkeit wesentlich verbessert; 3, durch die zweckentsprechende Färbung des Schwimmkörpers wird dieser von seiner Umgebung deutlich abgehoben. Die Sicht des Schwimmkörpers wird hierdurch gegenüber der farblosen Luftblase bedeutend verbessert, so daß die Ablesung auch noch bei ungünstigen Lichtverhältnissen möglich ist.
  • Kleine Libellen, deren Sicht und Genauigkeit bei der Ablesung infolge ihrer kleinen Abmessungen sehr schlecht waren, können durch die Anwendung des Gegenstandes der Erfindung auch für deii allgemeinen, praktischen Gebrauch nutzbar gemacht werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfidnung ist, daß sich der Schwimmkörper in der Libelle nur so weit kreis förmig bewegt, daß er gerade noch alle Lagen einer Ebene von der senkrechten bis einschließlich der waagerechten anzeigt. Durch diese Begrenzung des Ausschlagweges von dem Schwimmkörper kann nunmehr auf dem gleichen beschränkten Raum des Einbaugehäuses, welcher für die Libelle zur Verfügung steht, der Radius und der Ausschlagweg des Schwimmkörpers bei gleichem Ausschlagwinkel gegenüber z. B. der Vollkreislibelle wesentlich vergrößert werden.
  • Mit dieser Vergrößerung wird die Sicht und die Genauigkeit bei der Ablesung gegenüber, der vollkreisförmigen Libelle wesentlich verbessert.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Wasserwaage mit gebogener Libelle und Gradeinteilung, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Luftblase ein fester Schwimmkörper als lageanzeigendes Mittel angeordnet ist.
  2. 2. Wasserwaage iiacli .\iispruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper Kugelform besitzt.
  3. 3. Wasserwaage nacii Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper zwecks guter Sichtbarkeit gefärl)t ist.
  4. 4. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schwimmkörper in der Libelle nur so weit und kreisförmig bewegt, daß er gerade noch alle Lagen einer Ebene von der senkrechten bis einschließlich der waagerechten anzeigt.
    Angezogene Druckschriften Schweizerische Patentschrift Nr. 223 564.
DET3447A 1950-10-24 1950-10-24 Wasserwaage Expired DE834907C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET3447A DE834907C (de) 1950-10-24 1950-10-24 Wasserwaage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET3447A DE834907C (de) 1950-10-24 1950-10-24 Wasserwaage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE834907C true DE834907C (de) 1952-03-24

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ID=7544260

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET3447A Expired DE834907C (de) 1950-10-24 1950-10-24 Wasserwaage

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DE (1) DE834907C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH223564A (de) * 1941-07-03 1942-09-30 Aebli Mina Wasserwaage.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH223564A (de) * 1941-07-03 1942-09-30 Aebli Mina Wasserwaage.

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