DE897164C - Optisches Lot - Google Patents
Optisches LotInfo
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- DE897164C DE897164C DET3954A DET0003954A DE897164C DE 897164 C DE897164 C DE 897164C DE T3954 A DET3954 A DE T3954A DE T0003954 A DET0003954 A DE T0003954A DE 897164 C DE897164 C DE 897164C
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- optical
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C15/00—Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
- G01C15/10—Plumb lines
- G01C15/105—Optical plumbing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Telescopes (AREA)
- Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
-
- Das Patent 828 445 sucht das Problem zu lösen, mit einem Bli das Ahloten zu ermöglichen. In der praktischen Durchführung machen sich jedoch noch folgende Mängel bemerkbar: Es kann meist nur an der Kante des Primas oder Spiegels das Spiegelbild des herabzulotenden Punktes mit dem direkt anvisierten Tiefpunkt verglichen werden.
- Das optische Lot ist ein Kompensationsinstrument dadurch, daß man in zwei Lagen beobachten kann.
- Ergeben die Herablotungen in zwei Lagen dasselbe Resultat, so ist eine wertvolle Kontrolle für die Lotung gegeben, und ist dann auch die richtige Justierung des Instruments dadurch bestätigt.
- Die Zeichnung zeigt in der Abb. I die Visuren in den beiden Lagen I (Visur vI) und II (Visur vII).
- Auf den beiden Abschrägungen uI und uII sind die Inschriften I und II angebracht (s. auch Abb. 2 mit I lauf bI, also Visur bin Lage I). In Abb. 5 mit dem Beobachter in Lage I bedeutet: H Hochpunkt, T Tiefpunkt, PG die senkrechte Achse des optischen Lotes vom Pendelaufhängepunkt P bis zum Schwerpunkt G des Lotfußes, S1 MS2 den Spiegel von Spiegelkante St über SpiegelmitteM bis Spiegelkante S2, M W die Waagerechte, ES2S1 die Spiegel ebene. Die beiden Winkel w zwischen Spiegelebene-Hochpunkt und Spiegelebene - Hiefpunkt sind gleich.
- Der Höhenwinkel zwischen Spiegelebene und Waagerechter ist mit h bezeichnet. Dreht man das optische Lot aus Lage I (Abb. 5) um seine senkrechte Achse PG um zwei rechte Winkel, so beobachtet man in Lager (Abb.6). iller SpiegelSsMS2 (Abb. 5) kommt durch diese Drehung in Lage II und erhält (Abb. 6) die Lage AMB. Der Höhenwinkel h ist gleich dem Tiefenwlinkel t. Vor Beobachtung in Lage II (Ablb. 6) muß durch Drehung der Drehscheibe I (Abb. 3 und 4) der Tiefenwinkel t in den gleichen Höhenwinkel 4 verwandelt werden, so daß der Spiegel aus Lage AB in Lage 5t52 kommt (Abb. 6). Beim Beobachten in zwei Lagen macht beim Fehlen einer Skala das Umstellen des Spiegels vom Höbenwinkel k auf den Tiefenwinkel t etwas Mühe.
- Die Erfindung bezweckt nun folgendes: Ein teildurchsichtiger Spiegel an Stelle eines Umkehrprismas oder gewöhnlichen ebenen Spiegels läßt die Blickvergleichung nicht nur an den Kanten zu, sonderen auch inmitten oder an jedem beliebigen Punkt des teildurchlässigen Spiegels.
- Wenn an Stelle des Drehgriffest i nach dem Patent 828 445 eine Drehscheibe I angebracht wird (s. Abb. 3 und 4) mit einem Nullstrich oder Nonius und daneben auf dem Gehäuse b eine rohe oder auch genauere Gradeinteilung mit positivem und negabivem Teil, so daß bei horizonbaler Lage des Spiegels Null angezeigt wird, so läßt sich derselbe poslitive Winkel aus Lage I für Lage II negativ rasch einstellen. Auch läßt sich bei Nullstellung mit ebenem Spiegel (also künstlichem Niveau) beobachten, in welcher Nullage alle etwaigen Fehler des Herablobensl ausgeschaltet werden. Je mehr sich der Spiegel der Ilorizontallage nähert, um so kleiner müssen alle etwaigen Ablotefehler werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE: I. Optisches Lot nach Patent 828 445, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Umkehrprismasl oder ebenen Spiegels ein teildurchlässiger Spiegel mit einer Licht absorbierenden oder nicht absorb,ierenden Schicht verwendet wird.
- 2. Optisches Lot nach Patent 8128 445, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Drehgriffes (i) eine Drehscheibe (l) angebracht wird mit einem Nullstrich oder Nonins nebst einer positiven und negativen Grad- oder Prozenteinteilung auf dem Gehäuse (b).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET3954A DE897164C (de) | 1950-05-09 | 1950-05-09 | Optisches Lot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET3954A DE897164C (de) | 1950-05-09 | 1950-05-09 | Optisches Lot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897164C true DE897164C (de) | 1953-11-19 |
Family
ID=7544433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET3954A Expired DE897164C (de) | 1950-05-09 | 1950-05-09 | Optisches Lot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897164C (de) |
-
1950
- 1950-05-09 DE DET3954A patent/DE897164C/de not_active Expired
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